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  1. Kreativität wider sich : zur Poetik des Schaffens in C. F. Meyers "Sistina"
    Erschienen: 1992
    Verlag:  Peter Lang

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Literaturwissenschaft
    Lizenz:

    Licence according to publishing contract

  2. Der Bau: Betrachtungen zu einer Metapher der Luhmannschen Systemtheorie
    Autor*in: Soentgen, Jens
    Erschienen: 1992

  3. Zufall und Ich
    Erschienen: 1961

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben: <br><br>Besondere Situationen bestimmen den Lebensweg der Menschen bei Kleist. Michael Kohlhaas gelangt vor einen Schlagbaum, der ihn... mehr

     

    Abstract: Der Artikel ist frei verfügbar; anstelle eines Abstract wird hier zunächst der Anfang wiedergegeben:

    Besondere Situationen bestimmen den Lebensweg der Menschen bei Kleist. Michael Kohlhaas gelangt vor einen Schlagbaum, der ihn zwingt, von der geraden Straße nach Sachsen abzuweichen; Jeronimo Rugera gerät in ein Erdbeben, das ihn hindert, den geplanten Selbstmord zu begehen. Vergleichbares geschieht auch den Brüdern zu Beginn der Novelle „Die Heilige Cäcilie …“ in Aachen:

    Nach Verlauf einiger Tage … traf es sich, daß von den Nonnen im Kloster der Heiligen Cäcilie,
    das damals vor den Toren dieser Stadt lag, der Fronleichnamstag festlich begangen werden
    sollte; dergestalt, daß die vier Brüder … beschlossen, auch der Stadt Aachen das Schauspiel
    einer Bildstürmerei zu geben [1].

    Unvermutet befinden sich diese Menschen in einer „Situation“: ein unerwartetes Ereignis tritt in ihr Leben, zufällig „traf es sich“ so, - nun bedingt es ihr Handeln und gestaltet ihr Schicksal. Von „Schwärmerei, Jugend und dem Beispiel der Niederländer“ mögen sie hinreichend „erhitzt“ [2] worden sein, um derart gewaltsam zu Werke zu gehen, - doch daß sie überhaupt einen „Beschluß“ fassen, folgt nicht aus ihrem seelischen Zustand, sondern wird vom zufällig einfallenden Feiertag bewirkt. Ein Zufall hat Gewalt über ihren Willen erhalten.

    Nun ist es kaum außergewöhnlich, bei einem Dramatiker wie Kleist und im Verlauf von Novellen auf "unerhörte" Situationen zu stoßen [3], in denen Menschen mit einer ihnen feindlichen Umwelt aneinander geraten und Zufälle schicksalhafte Bedeutung gewinnen. Kleist erfüllt damit überindividuelle Gesetze und hält sich im Rahmen der "Gattung Novelle" insofern, als er bestimmte Gestaltungsprinzipien aufgreift, die ihm die Tradition der europäischen Novellistik anbietet [4]. Doch häuft und steigert er die Situationen über die bisherigen Formen der Novellentradition hinaus, so daß "Situation" und "Zufall" für seine eigene Dichtung zum Zentralproblem werden und ihren "Elementarhorizont" [5] festlegen. Niemand wird etwa Boccacios "Decame- l rone", "Cervantes' "Novelas Ejemplares" oder Goethes "Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten" interpretieren wollen, ohne Rücksicht auf ihre vielfältigen Situationen und seltsamen Zufälle zu nehmen; aber Situationen und Zufälle sind bei ihnen jeweils in ein Geflecht lebendiger gesellschaftlicher oder religiös-moralischer Kräfte eingeknüpft und werden vom jeweiligen "Rahmen" ihrer Novellenzyklen begrenzt und relativiert [6]. Kleists Novellistik aber kennt keinen Rahmen. Bei ihm haben sich die Elemente emanzipiert und sich gleichsam bis an den Rand seiner Novellen ausgedehnt, alles andere aus ihnen verdrängend. Es ist zu fragen, zu welcher Gestalt sie sich dabei entwickelten und was ihre Verabsolutierung für die Novellen bedeutet

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: article
    Lizenz:

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  4. Rezension über: Rolf Klemmt, Eine mittelhochdeutsche Evangeliensynopse der Passion Christi. Untersuchung und Text, Diss. phil. Heidelberg 1964
    Erschienen: 1969

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Lizenz:

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  5. Gustav Meyrinks "Der Golem" - Untersuchungen zur Erzählstruktur
    Erschienen: 1992

    Der Golem, so wie er in der jüdischen Tradition lebendig ist, zeichnet sich durch Merkmale aus, die in der Meyrinkschen Bearbeitung wiederkehren. Zunächst ist es das Verhältnis des Schöpfers zum Geschöpf, das im Akt der Schöpfung eines Golem... mehr

     

    Der Golem, so wie er in der jüdischen Tradition lebendig ist, zeichnet sich durch Merkmale aus, die in der Meyrinkschen Bearbeitung wiederkehren. Zunächst ist es das Verhältnis des Schöpfers zum Geschöpf, das im Akt der Schöpfung eines Golem zelebriert wird: In der Erschaffung des Golem wird der Mensch, das Geschöpf Gottes, selbst zum Schöpfer und partizipiert so am göttlichen Sein. Dieser Schöpfungsakt kehrt eine Spaltung hervor, die im "Golem" in dem Motiv des Doppelgängers pointiert wird: Das Geschöpf kann Schöpfer sein. Wie wir im ersten Kapitel sehen werden ist von besonderem Interesse am Akt der Golemerschaffung die Rolle, die die Sprache dabei spielt. Die mittelalterlichen Rituale, die sich um die Golemschöpfung bilden, sind hervorgebracht durch eine "linguistische Technik", durch Rezitationen von Permutationen des hebräischen Alphabets. Die Rolle der Sprache im Ritual sowie die kabbalistische Sprachauffassung läßt als eine mögliche Interpretation der Golemschöpfung zu, daß in diesem Ritual die Einführung des Menschen in die Sprache inszeniert wird: Golem, das Unfertige, kommt durch symbolische Operationen zum Sein, wie das nichtsprechende Menschenwesen, das auf besondere Art "golem" ist, durch die symbolische Ordnung zum Subjekt wird. Vor allem im letzten Kapitel werden wir im Zusammenhang mit der strukturalen Psychoanalyse untersuchen, inwieweit der Golem in Meyrinks Darstellung, Züge dieses zur Sprachekommens trägt. Die genuine Spaltung des Subjekts, die sich im Doppelgänger widerspiegelt, und die Wiederholung, als Wieder-Holung vergessener Geschichte und als ein Mittel zur vollen Präsenz, zum Sein ohne den Mangel zu kommen, wird hierbei besonders berücksichtigt und als ein Effekt von Sprachlichkeit verstanden. Die Darstellung der literarischen Rezeption des Stoffes ergänzt den religionsgeschichtlichen Überblick und beide gemeinsam bilden den Hintergrund für eine vorläufige Einschätzung von Meyrinks "Golem". Die Biographie Meyrinks stellt in wesentlichen Zügen Meyrinks Werdegang als Literat und ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Meyrink; Gustav / Der Golem; Erzähltechnik
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. Rechnen im islamischen Orient : die literarischen Spuren der praktischen Rechenkunst
    Erschienen: 1992
    Verlag:  Wissenschaftliche Buchgesellschaft

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Andere Sprachen (490); Mathematik (510); Literatur und Rhetorik (800)
  7. Segen der fernen Geliebten
    Autor*in: Wolf, Gerhard
    Erschienen: 1992
    Verlag:  de Gruyter

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: germanische Sprachen allgemein
  8. Zimmern, Froben Christoph Graf von
    Autor*in: Wolf, Gerhard
    Erschienen: 1992

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sprache (400); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: germanische Sprachen allgemein
  9. Vom Schraubstock zum Schreibtisch
    Autor*in: Dominik, Hans
    Erschienen: 1942

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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  10. Was ihr wollt

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Englische, altenglische Literaturen (820)
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  11. Die lustigen Weiber von Windsor

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Englische, altenglische Literaturen (820)
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  12. Fahnenjunker Lingen flieht
    Erschienen: 1942

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
  13. Fräulein Tina
    Autor*in: Blumner, Marie
    Erschienen: 1942

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
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  14. Rußland aus der Feder seiner Frauen
  15. Form und Deformation
  16. Osip Mandel'štam und die ukrainischen Neoklassiker
  17. Das lyrische Werk von Tadeusz Peiper
  18. Dichterinnen und Schriftstellerinnen in Rußland von der Mitte des 18. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts
  19. Gogol' und das Problem der menschlichen Identität
  20. Farbe, Licht und Glanz als dichterische Ausdrucksmittel in der Lyrik Ivan Bunins
  21. Verbannte Muse
  22. Die Poetik der Prosawerke Bulat Okudžavas
  23. Aspekte der Schillerschen Kunsttheorie im Literaturkonzept Dostoevskijs
  24. Dimitrija Demeter (1811-1872). Leben und Werk
  25. Das patriarchale Dorf im Erzählwerk von Janko M. Veselinović