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  1. "Das war ein Stück Orient" : Raum & Geschlecht in Robert Michels "Die Verhüllte"
    Autor*in: Babka, Anna
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Literatur; Orientbild; Orientalismus <Kulturwissenschaften>; Kulturkontakt; Michel; Robert (Schriftsteller); Geschlecht <Motiv>; Orient; Raum <Motiv>
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: [Wien] : Kakanien revisited, [2009] ; auch in: Wolfgang Müller-Funk, Marijan Bobinac: Gedächtnis, Identität, Differenz. Zur kulturellen Konstruktion des südosteuropäischen Raums und ihr deutschsprachiger Kontext. - Tübingen: 2008, S. 121-132, 8 S.

  2. Die (autobiografische) Provokation der Genres : Geschlecht und Gattung rhetorisch verfasst
    Autor*in: Babka, Anna
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Autobiografie; Literaturgattung; Sprache; Rhetorik; Gattungstheorie; Geschlechterforschung; Autobiographie; Geschlechterbeziehung <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Derrida, Jacques (1930-2004)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Inszenierte Erfahrung : Gender und Genre in Tagebuch, Autobiographie, Essay / Renate Hof ... (Hrsg.). Stauffenburg-Colloquium ; 64. Tübingen : Stauffenburg-Verl., 2008, ISBN 978-3-86057-164-4, S. 81-95

  3. Das 'Ver-Sprechen' der écriture féminine : Hélène Cixous' Bachmann-Rezeption
    Autor*in: Babka, Anna
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Feministische Philosophie; Cixous, Hélène; Rezeption; Bachmann, Ingeborg
    Weitere Schlagworte: Cixous, Hélène (1937-); Bachmann, Ingeborg (1926-1973)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Cultura tedesca : rivista semestrale = Deutsche Kultur, 25.2004, Akten des Symposiums "...dass uns die Augen zum Sehen gegeben sind." Ingeborg Bachmann, eine Europäerin in Rom, S. 143-155

  4. "Gender/Genre-(in)-trouble" : Literaturtheorie nach dem "Gesetz der Gattung"
    Autor*in: Babka, Anna
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Literaturtheorie; Literaturgattung; Autobiografie; Literaturwissenschaft; Geschlechterforschung; Feminismus; Gattungstheorie; Literaturtheorie; Geschlechterforschung
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Theory studies? : Konturen komparatistischer Theoriebildung zu Beginn des 21. Jahrhunderts / Beate Burtscher-Bechter, Martin Sexl (Hg.) - Innsbruck [u.a.] : Studien-Verl., 2001, ISBN 3-7065-1692-6, S. 91-117

  5. The days of the human may be numbered : theorizing cyberfeminist metaphors ; rereading Kleist’s "Gliedermann" as Cyborg ; as "Ghost in the Shell"
    Autor*in: Babka, Anna
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: In: TRANS. Internet-Zeitschrift für Kulturwissenschaften, 15.2004, 11 S.
    Schlagworte: Kleist, Heinrich von; Geschlechterforschung
    Umfang: Online-Ressource
  6. "Maskierte Aufspreizung" : Derrida, das Hymen und das Lesen der Geschlechterdifferenz ; eine Perspektivierung
    Autor*in: Babka, Anna
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Dekonstruktion; Psychoanalyse; Geschlechtsunterschied; Deutsch; Literaturwissenschaft; Literaturtheorie; Geschlechterforschung; Derrida, Jacques
    Weitere Schlagworte: Derrida, Jacques (1930-2004)
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Nach Derrida : Dekonstruktion in zeitgenössischen Diskursen / hrsg. von Peter Zeillinger und Dominik Portune. Wien : Turia und Kant, 2006, ISBN 978-3-85132-446-4, S. 200-217

  7. "Das war ein Stück Orient" : Raum & Geschlecht in Robert Michels "Die Verhüllte"
    Autor*in: Babka, Anna
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

    Zugang:
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Literatur; Orientbild; Orientalismus <Kulturwissenschaften>; Kulturkontakt
    Umfang: 1 Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: [Wien] : Kakanien revisited, [2009] ; auch in: Wolfgang Müller-Funk, Marijan Bobinac: Gedächtnis, Identität, Differenz. Zur kulturellen Konstruktion des südosteuropäischen Raums und ihr deutschsprachiger Kontext. - Tübingen: 2008, S. 121-132, 8 S.

  8. Geschlecht als Konstruktion : eine Annäherung aus der Sicht der Dekonstruktion
    Autor*in: Babka, Anna
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Dekonstruktion; Konstruktion <Philosophie>; Geschlecht; Geschlechterforschung; Geschlechtsunterschied; Geschlechterforschung
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: produktive dif-ferenzen.forum für differenz- und genderforschung, 2003

  9. Orientalistische Miniaturen im literarischen Expressionismus
    Fremdheit und Geschlecht in Else Lasker-Schülers "Der Prinz von Theben. Ein Geschichtenbuch" (1914) - eine postkoloniale und queertheoretische Perspektivierung
    Autor*in: Babka, Anna
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Fénix, Sevilla

    "Der Prinz von Theben" beinhaltet neun Geschichten ('Miniaturen'). die sich im märchenhaften, teilweise Surrealen, sowohl örtlich, als auch zeitlich nicht weiter definierbaren Orient abspielen. Der Orient wird - auf den ersten Blick aber eben nicht... mehr

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    TU Darmstadt, Universitäts- und Landesbibliothek - Stadtmitte
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    "Der Prinz von Theben" beinhaltet neun Geschichten ('Miniaturen'). die sich im märchenhaften, teilweise Surrealen, sowohl örtlich, als auch zeitlich nicht weiter definierbaren Orient abspielen. Der Orient wird - auf den ersten Blick aber eben nicht ausschließlich - als stereotyper Schauplatz der Trieb- und Sündhaftigkeit gefasst. Er ist 'das Andere', das Undefinierbare, das 'Surreale' und steht im Gegensatz zum 'geregelten' Abendland. Hier setzt die Lektüre an. Über den theoretischen Zugang von Queertheorien und postkolonialenTheorien wird das gegenseitige Bedingungsverhältnis von kultureller und sexueller Differenz in den Texten durchmessen, literarisch erkundet und die (post-)kolonialen Schreibweisen ausgelotet. Lasker-Schülers Text verfährt zum einen kolonial, d.h., dass der orientalische Ort zur Projektionsfläche für eigene Wünsche, Sehnsüchte wird und einer, vermeintlich im 'anderen' aufgehobenen Identität, Raum gibt. Zugleich wird er zum Schauplatz, an dem im Sinne eines queertheoretischen und postkolonialen Ansatzes sich das Subjekt auf der Basis von zum Teil widersprüchlichen und ungelösten, nicht vereinheitlichenden Aspekten von Identität formiert. In diesem Spannungsfeld, in diesen Momenten der Ambivalenz verschränken sich diese Verfahrensweisen und eröffnen Momente von 'postcolonial-queer'.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Estudios filológicos alemanes; Sevilla : Fénix, 2010; Jahrgang 21; Seite 145-154
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  10. Prozesse der (subversiven) cross-identification
    parodistische Performanz bei Judith Butler – koloniale "mimikry" bei Homi Bhabha
    Autor*in: Babka, Anna
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Fink, Paderborn

    Judith Butlers Konzept der Performativität, das sie in "Das Unbehagen der Geschlechter" (1990) und "Körper von Gewicht" (1993) entwickelt. beleuchtet den Prozess der Konstruktion der Geschlechtsidentität und zugleich deren Destabilisierung über... mehr

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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
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    Bibliothek der Hochschule Mainz, Untergeschoss
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    Hochschul- und Landesbibliothek RheinMain, Rheinstraße
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    Judith Butlers Konzept der Performativität, das sie in "Das Unbehagen der Geschlechter" (1990) und "Körper von Gewicht" (1993) entwickelt. beleuchtet den Prozess der Konstruktion der Geschlechtsidentität und zugleich deren Destabilisierung über Begriffe und Strategien wie 'Parodie', 'drag' oder 'cross-dressing', die auf eine wiederholende Imitation dieser Identität verweisen. Der performative Akt der Nachahmung wird von Butler als kulturelle Simulation gefasst. die die Vorstellung eines 'natürlichen' Originals allererst hervorbringt. Ähnlich und ebenso signifikant ist dieses Moment der Imitation als Simulation Homi Bhabhas Konzeption der kolonialen mimikry eingeschrieben. In seinem Aufsatz "Von Mimikry und Menschen" geht es darum aufzuzeigen. wie die verschiebende Wiederholung europäischer Normen durch die Kolonisierten – der Vorgang. den er als 'mimikry' bezeichnet – die imaginäre Identität der KolonisatorInnen destabilisiert und damit auch in gewissem Maße subvertiert.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Theorietheorie; Paderborn : Fink, 2011; (2011), Seite 167-180; Seite 167-180

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  11. ".vor dem nackten Schoß eines afrikanischen Straßenjungen." : Schwuler Sex und kulturelle Alterität in Josef Winklers "Friedhof der bitteren Orangen"
    Autor*in: Babka, Anna
    Erschienen: 2011

    "An die Grenzen des Erzählbaren", so wird es gedeutet, gelangt Josef Winkler in seinem Roman "Friedhof der bitteren Orangen" (Harig 144-45). Mit drastischen Formulierungen wie "Horrortrip" und ''Höllenfahrt'' wird diesem Text die bittere Note in der... mehr

     

    "An die Grenzen des Erzählbaren", so wird es gedeutet, gelangt Josef Winkler in seinem Roman "Friedhof der bitteren Orangen" (Harig 144-45). Mit drastischen Formulierungen wie "Horrortrip" und ''Höllenfahrt'' wird diesem Text die bittere Note in der Lektüre und Interpretation immer wieder neu zu- und eingeschrieben. Zur bitteren Note des Geschriebenen gesellt sich in den Lesarten signifikant der biografische Bezug auf die sexuelle Orientierung und wird mit dieser intrinsisch korreliert. Tendenziell ist von einem Text die Rede, indem sich "der Homosexuelle [in heiliger Obszönität] zu seinem Kreuzweg [bekennt]" (145). In der hier angebotenen Lektüre Winklers werden jedoch Fragen der Repräsentation eines schwulen Lebensentwurfs oder schwuler Erfahrungen keine Rolle spielen. Auch die Beziehung von Homosexualität und Literatur, also die Beziehung zwischen der sexuellen Orientierung Winklers und seinem Text, liegt nicht im Fokus des Interesses – was allerdings nicht bedeutet, dass jegliche Form von Wirkkraft aus dieser Orientierung komplett verneint werden soll; sie wird aber nicht Teil des hier angebotenen Arguments sein. Argumentiert wird hier aus dem theoretischen Horizont der Queer Studies – präziser noch der Postcolonial Queer Studies – heraus, wobei die vorliegende Analyse "quer" zu einer solchen Interpretation steht. Queere und postkoloniale Terminologie überschneiden sich in diesem Unterfangen. Sowohl das queere als auch das postkoloniale Projekt zielen darauf ab, binäre Oppositionsstrukturen zu unterlaufen und zu entkräften, für Offenheit, Hybridität und Polyvalenz zu plädieren und Räume zu eröffnen, in denen vielfältige, prozesshafte Identitätskonzepte denkbar und lebbar werden.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Winkler; Josef; Friedhof der bitteren Orangen; Das Andere; Kultur; Homosexualität; Mann
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. Zwischen Wien und Bagdad oder wenn der ­شَرق Osten als شُروق Sonnenaufgang im Text auftaucht
    Semier Insayifs Roman "Faruq"
    Autor*in: Babka, Anna
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Praesens-Verl., Wien

    At the time when the East appears as sunrise in Insayif's novel, when it appears as Arabic word, as text image in the German text, memories gain contour in the same way as words do. It is all about words and memories in the text, it is about (not)... mehr

    Zugang:
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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    At the time when the East appears as sunrise in Insayif's novel, when it appears as Arabic word, as text image in the German text, memories gain contour in the same way as words do. It is all about words and memories in the text, it is about (not) being able to speak, it is about losing language and memory, it is about writing, speaking and reciting within the realm of the in-between of languages and cultures. Emanating from the first-person narrator the text unfolds nuances and facets of life stories as textures of memories, as language- and sound tissues quasi. Referring to those poetic and rhetorical aspects of the text, I undertake a reading that is based on postcolonial and deconstructive approaches as well as on theories of memory. My reading tries to both react to the demands and specificities of Insayif's text in all of its various facets of betweenness as well as to fathom perspectives that might be significant for the 'Zeitenwende'.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Zeitenwende; Wien : Praesens-Verl., 2011; (2011), Seite 194-212; Seite 194-212

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  13. Orientalistische Miniaturen im literarischen Expressionismus
    Fremdheit und Geschlecht in Else Lasker-Schülers "Der Prinz von Theben. Ein Geschichtenbuch" (1914) - eine postkoloniale und queertheoretische Perspektivierung
    Autor*in: Babka, Anna
    Erschienen: 2010
    Verlag:  Fénix, Sevilla

    "Der Prinz von Theben" beinhaltet neun Geschichten ('Miniaturen'). die sich im märchenhaften, teilweise Surrealen, sowohl örtlich, als auch zeitlich nicht weiter definierbaren Orient abspielen. Der Orient wird - auf den ersten Blick aber eben nicht... mehr

    Zugang:
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    Resolving-System (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    "Der Prinz von Theben" beinhaltet neun Geschichten ('Miniaturen'). die sich im märchenhaften, teilweise Surrealen, sowohl örtlich, als auch zeitlich nicht weiter definierbaren Orient abspielen. Der Orient wird - auf den ersten Blick aber eben nicht ausschließlich - als stereotyper Schauplatz der Trieb- und Sündhaftigkeit gefasst. Er ist 'das Andere', das Undefinierbare, das 'Surreale' und steht im Gegensatz zum 'geregelten' Abendland. Hier setzt die Lektüre an. Über den theoretischen Zugang von Queertheorien und postkolonialenTheorien wird das gegenseitige Bedingungsverhältnis von kultureller und sexueller Differenz in den Texten durchmessen, literarisch erkundet und die (post-)kolonialen Schreibweisen ausgelotet. Lasker-Schülers Text verfährt zum einen kolonial, d.h., dass der orientalische Ort zur Projektionsfläche für eigene Wünsche, Sehnsüchte wird und einer, vermeintlich im 'anderen' aufgehobenen Identität, Raum gibt. Zugleich wird er zum Schauplatz, an dem im Sinne eines queertheoretischen und postkolonialen Ansatzes sich das Subjekt auf der Basis von zum Teil widersprüchlichen und ungelösten, nicht vereinheitlichenden Aspekten von Identität formiert. In diesem Spannungsfeld, in diesen Momenten der Ambivalenz verschränken sich diese Verfahrensweisen und eröffnen Momente von 'postcolonial-queer'.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Estudios filológicos alemanes; Sevilla : Fénix, 2010; Jahrgang 21; Seite 145-154
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  14. Prozesse der (subversiven) cross-identification
    parodistische Performanz bei Judith Butler – koloniale "mimikry" bei Homi Bhabha
    Autor*in: Babka, Anna
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Fink, Paderborn

    Judith Butlers Konzept der Performativität, das sie in "Das Unbehagen der Geschlechter" (1990) und "Körper von Gewicht" (1993) entwickelt. beleuchtet den Prozess der Konstruktion der Geschlechtsidentität und zugleich deren Destabilisierung über... mehr

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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Judith Butlers Konzept der Performativität, das sie in "Das Unbehagen der Geschlechter" (1990) und "Körper von Gewicht" (1993) entwickelt. beleuchtet den Prozess der Konstruktion der Geschlechtsidentität und zugleich deren Destabilisierung über Begriffe und Strategien wie 'Parodie', 'drag' oder 'cross-dressing', die auf eine wiederholende Imitation dieser Identität verweisen. Der performative Akt der Nachahmung wird von Butler als kulturelle Simulation gefasst. die die Vorstellung eines 'natürlichen' Originals allererst hervorbringt. Ähnlich und ebenso signifikant ist dieses Moment der Imitation als Simulation Homi Bhabhas Konzeption der kolonialen mimikry eingeschrieben. In seinem Aufsatz "Von Mimikry und Menschen" geht es darum aufzuzeigen. wie die verschiebende Wiederholung europäischer Normen durch die Kolonisierten – der Vorgang. den er als 'mimikry' bezeichnet – die imaginäre Identität der KolonisatorInnen destabilisiert und damit auch in gewissem Maße subvertiert.

     

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Theorietheorie; Paderborn : Fink, 2011; (2011), Seite 167-180; Seite 167-180

    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Bemerkung(en):

    Online-Ausg.:

  15. "Das war ein Stück Orient" : Raum & Geschlecht in Robert Michels "Die Verhüllte"
    Autor*in: Babka, Anna
    Erschienen: 2010

    Lässt sich, wie Heidemarie Uhl fragt, »die österreichisch-ungarische Doppelmonarchie [.] nicht als ein quasi-kolonialer Herrschaftskomplex begreifen, in dem die hegemoniale Kultur sich beständig durch Grenzziehungen zu ihrem... mehr

     

    Lässt sich, wie Heidemarie Uhl fragt, »die österreichisch-ungarische Doppelmonarchie [.] nicht als ein quasi-kolonialer Herrschaftskomplex begreifen, in dem die hegemoniale Kultur sich beständig durch Grenzziehungen zu ihrem kulturell-zivilisatorischen ›Anderen‹ legitimiert [.]«? Und welche Resonanz haben die vielfältigen Herrschaftsformen im habsburgischen Zentraleuropa in literarischen Texten gefunden? Eben einem solchen literarischen Text, der dieser Monarchie, diesem ›quasi-kolonialen Herrschaftskomplex‹ entsprang und in dem das kulturell-zivilisatorisch ›Andere‹, das ›Orientalische‹, eine bedeutende Rolle spielt, widmet sich meine Lektüre. Die für mich zentrale theoretische Fragestellung ist, ob neben dem expliziten kolonialen Gehalt des Textes auch seine impliziten kolonialen oder postkolonialen Strukturen lesbar und exponierbar werden oder immer schon exponiert sind. Die Möglichkeit einer postkolonialen Lesart würde bedeuten, dass es sich um einen Text handelt, in dem vielfältige, prozesshafte Identitätskonzepte lesbar sind, in dem binäre Oppositionsstrukturen unterlaufen werden und in dem sich Räume der Hybridität eröffnen, wie sie u.a. mit Homi Bhabhas Konzept des ›Dritten Raumes‹ beschreibbar sind.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Michel; Robert (Schriftsteller); Geschlecht; Orient; Raum
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  16. Die (autobiografische) Provokation der Genres : Geschlecht und Gattung rhetorisch verfasst
  17. Das 'Ver-Sprechen' der écriture féminine : Hélène Cixous' Bachmann-Rezeption
  18. "Gender/Genre-(in)-trouble" : Literaturtheorie nach dem "Gesetz der Gattung"
    Autor*in: Babka, Anna
    Erschienen: 2010

    Wenn Zoran Konstantinoviæ in seinem Aufsatz "Zum gegenwärtigen Augenblick der Komparatistik" über diese Disziplin reflektiert, so beschreibt er sie – in Anlehnung an Hans Blumenbergs "Die Lesbarkeit der Welt" - als "eine Möglichkeit, um diese Welt... mehr

     

    Wenn Zoran Konstantinoviæ in seinem Aufsatz "Zum gegenwärtigen Augenblick der Komparatistik" über diese Disziplin reflektiert, so beschreibt er sie – in Anlehnung an Hans Blumenbergs "Die Lesbarkeit der Welt" - als "eine Möglichkeit, um diese Welt noch besser lesen zu können". Liest man nun den Titel der Tagung, "Theory Studies?", auf der dieser Beitrag vorgestellt wurde, so fällt der Interrogativ auf, und noch bevor es um 'Leitfragen' gehen kann, wie jene, ob die Vergleichende Literaturwissenschaft eine eigene Theorie hat oder braucht und welche diese sein könnte bzw. welche aktuellen Entwicklungen in der Literaturtheorie für die Komparatistik fruchtbar gemacht werden können etc., stellt der Interrogativ den Begriff "Theory Studies" selbst in Frage. Man könnte nunmehr die philosophische Dimension der Frage reflektieren, die einen Hinweis auf die Relation Subjekt-Objekt geben würde und bereits eine methodologische Vorentscheidung zum wissenschaftlichen Vorgehen markieren würde. Man könnte auch den Status des Interrogativs hinterfragen – wie zum Beispiel, ob es sich um eine philosophische Frage handelt, die eine Proliferation weiterer Fragen produziert, oder etwa um eine rhetorische Frage.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Literaturtheorie; Geschlechterforschung
    Lizenz:

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  19. "In-side-out" the Canon : postkoloniale Theorien und Gendertheorien als Perspektiven für die germanistische Literaturwissenschaft
    Autor*in: Babka, Anna
    Erschienen: 2010

    »Der Kanon regelt Zuordnung und Ausgrenzung, Ja und Nein zu einem Text, es ergibt sich eine Serie von Opposition[spaar]en.« Diese Grundannahme ist, wie ich meine, die Voraussetzung jeder Auseinandersetzung mit der Frage »A Canon of Our Own?« und... mehr

     

    »Der Kanon regelt Zuordnung und Ausgrenzung, Ja und Nein zu einem Text, es ergibt sich eine Serie von Opposition[spaar]en.« Diese Grundannahme ist, wie ich meine, die Voraussetzung jeder Auseinandersetzung mit der Frage »A Canon of Our Own?« und betrifft den literarischen Kanon in gleicher Weise wie den (literatur-)theoretischen Kanon, obwohl die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Letzterem seltener und wenn doch, so interessengeleiteter stattzufinden scheint und sich zudem häufig in Polemiken erschöpft. Auch der Titel meines Aufsatzes enthält ein Paar, wenngleich das »&« zwischen den Theorien den Anschein von Symmetrie, von Zusammengehörigkeit, nicht von Gegensätzlichkeit erweckt. In der Folge meiner Bestandsaufnahme dieser Theorien innerhalb der germanistischen Literaturwissenschaft und meines Versuchs einer weiteren Perspektivierung und Verschränkung derselben wird deutlich, dass definitiv ein hierarchisches Gefälle hinsichtlich deren Rezeption existiert. Es zeigt sich, dass die Kanonisierungsprozesse unterschiedlich und v.a. zeitversetzt verlaufen – ungeachtet dessen, wie Kanones bzw. »das ihnen anhaftende Phantasma von überzeitlicher und überregionaler Gültigkeit« per se zu bewerten sind.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Kanon; Literatur; Geschlechterforschung
    Lizenz:

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  20. "Maskierte Aufspreizung" : Derrida, das Hymen und das Lesen der Geschlechterdifferenz ; eine Perspektivierung
  21. Geschlecht als Konstruktion : eine Annäherung aus der Sicht der Dekonstruktion
    Autor*in: Babka, Anna
    Erschienen: 2010

  22. The days of the human may be numbered : theorizing cyberfeminist metaphors ; rereading Kleist’s "Gliedermann" as Cyborg ; as "Ghost in the Shell"
    Autor*in: Babka, Anna
    Erschienen: 2010

    A lot has already been written on Heinrich von Kleist's "Über das Marionettentheater" ("On the Marionette Theater"). I will engage in a reading that is based on deconstructivist approaches as well as on queer- and cyberfeminist-thoughtboth of which... mehr

     

    A lot has already been written on Heinrich von Kleist's "Über das Marionettentheater" ("On the Marionette Theater"). I will engage in a reading that is based on deconstructivist approaches as well as on queer- and cyberfeminist-thoughtboth of which reform concepts of the subject by taking into question bodily and gender coherence and gender identity. Queer Studies provoke a thinking of the multiplication of difference as well as a thinking of difference within ('entities') rather than of difference between ('entities'). Cyberfeminism explores the possibilities of manipulating and changing the physical body and provides metaphors for thinking 'posthuman' identities. Donna Harawayin allusion to the hybridization of gender relations and gender conceptionsposits the cyborg as a leading figure/figuration of feminist politics.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kleist; Heinrich von; Geschlechterforschung
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  23. "...vor dem nackten Schoß eines afrikanischen Straßenjungen..."
    Schwuler Sex und kulturelle Alterität in Josef Winklers "Friedhof der bitteren Orangen"
    Autor*in: Babka, Anna
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Lang, New York, NY

    Zugang:
    Resolving-System (kostenfrei)
    Verlag (kostenfrei)
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe
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      BibTeX-Format
    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Contested passions; New York, NY : Lang, 2011; Seite 419-429
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830); Literatur und Rhetorik (800)
    Umfang: Seite 419-429
    Bemerkung(en):

    Online-Ausgabe:

  24. "Das war ein Stück Orient" : Raum & Geschlecht in Robert Michels "Die Verhüllte"
    Autor*in: Babka, Anna
    Erschienen: 09.02.2010

    Lässt sich, wie Heidemarie Uhl fragt, »die österreichisch-ungarische Doppelmonarchie [...] nicht als ein quasi-kolonialer Herrschaftskomplex begreifen, in dem die hegemoniale Kultur sich beständig durch Grenzziehungen zu ihrem... mehr

     

    Lässt sich, wie Heidemarie Uhl fragt, »die österreichisch-ungarische Doppelmonarchie [...] nicht als ein quasi-kolonialer Herrschaftskomplex begreifen, in dem die hegemoniale Kultur sich beständig durch Grenzziehungen zu ihrem kulturell-zivilisatorischen ›Anderen‹ legitimiert [...]«? Und welche Resonanz haben die vielfältigen Herrschaftsformen im habsburgischen Zentraleuropa in literarischen Texten gefunden? Eben einem solchen literarischen Text, der dieser Monarchie, diesem ›quasi-kolonialen Herrschaftskomplex‹ entsprang und in dem das kulturell-zivilisatorisch ›Andere‹, das ›Orientalische‹, eine bedeutende Rolle spielt, widmet sich meine Lektüre. Die für mich zentrale theoretische Fragestellung ist, ob neben dem expliziten kolonialen Gehalt des Textes auch seine impliziten kolonialen oder postkolonialen Strukturen lesbar und exponierbar werden oder immer schon exponiert sind. Die Möglichkeit einer postkolonialen Lesart würde bedeuten, dass es sich um einen Text handelt, in dem vielfältige, prozesshafte Identitätskonzepte lesbar sind, in dem binäre Oppositionsstrukturen unterlaufen werden und in dem sich Räume der Hybridität eröffnen, wie sie u.a. mit Homi Bhabhas Konzept des ›Dritten Raumes‹ beschreibbar sind.

     

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Michel; Robert (Schriftsteller); Geschlecht <Motiv>; Orient; Raum <Motiv>
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess

  25. Die (autobiografische) Provokation der Genres : Geschlecht und Gattung rhetorisch verfasst
    Autor*in: Babka, Anna
    Erschienen: 09.02.2010

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    Hinweise zum Inhalt: kostenfrei
    Quelle: CompaRe
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Teil eines Buches (Kapitel); Teil eines Buches (Kapitel)
    Format: Online
    ISBN: 978-3-86057-164-4
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Autobiographie; Geschlechterbeziehung <Motiv>
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help

    ;

    info:eu-repo/semantics/openAccess