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  1. An empirical analysis of the export potential of pork produced under higher animal welfare standards
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Braunschweig

    Derzeit werden in Deutschland die Nutztierhaltung und insbesondere die Schweinehaltung kontrovers diskutiert. In diesem Zusammenhang, werden die Forderungen nach höheren Tierwohlstandards lauter. Allerdings führen höhere Tierwohlstandards zu höheren... mehr

    Thünen-Institut, Zentrum für Informationsmanagement, Bibliothek Ländliche Räume
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    Derzeit werden in Deutschland die Nutztierhaltung und insbesondere die Schweinehaltung kontrovers diskutiert. In diesem Zusammenhang, werden die Forderungen nach höheren Tierwohlstandards lauter. Allerdings führen höhere Tierwohlstandards zu höheren Produktionskosten. Vor diesem Hintergrund sind deutsche Landwirte insbesondere über die Zukunft der deutschen Nutztierhaltung besorgt, da sie in ihren Augen keine Planungssicherheit haben. Da Deutschland ein Nettoexporteur von Schweinefleisch ist, stellt sich im Rahmen der Tierwohldebatte die Frage, ob es ein Exportpotential für deutsches Schweinefleisch gibt, welches unter höheren Tierwohlstandards produziert wird. Um diese Frage beantworten zu können, wurden innerhalb dieser Studie vier potenzielle Exportmärkte (Polen, Italien, Japan und Südkorea) genauer betrachtet. Dabei wurden zwei Erhebungsmethoden verwendet: Zunächst wurde eine Marktanalyse durchgeführt, um wichtige Marktdaten zu erheben und genauere Kenntnisse über die Schweinefleischmärkte vor Ort zu erhalten. Danach konnten in den Untersuchungsländern Experteninterviews durchgeführt werden, um detaillierte Informationen zu sammeln. Die Experteninterviews wurden im Anschluss mit Hilfe einer Inhaltsanalyse ausgewertet. Laut der Experten spielt das Thema Tierwohl in den verschiedenen Ländern eine unterschiedliche Rolle. Dabei können insbesondere große Unterschiede zwischen den europäischen und asiatischen Untersuchungsländern festgestellt werden. Neben dem Thema Tierwohl müssen weitere Kriterien berücksichtigt werden, die beim Kauf von Schweinefleisch eine beeinflussende Wirkung haben. Dazu zählen unter anderem: die Qualität (und dabei insbesondere die Fleischqualität einschließlich Fleischfarbe, Wasserkapazität des Fleisches oder Frische), der Geschmack, der Preis und das Herkunftsland. Daraus lässt sich schlussfolgern, dass das mögliche Potential für deutsches Tierwohlfleisch je Zielmarkt variiert. Dabei müssen verschiedene Aspekte und Marktdaten berücksichtigt werden, um den Mechanismus und die Spezifität der jeweiligen Zielmärkte zu verstehen. Somit sind weitere Erhebungsschritte notwendig, um eine genauere Aussage darüber machen zu können ob es ein Exportpotential für deutsches Schweinefleisch, welches unter höheren Tierwohlstandards produziert wird, gibt. Livestock farming and especially pig husbandry are controversially discussed in European society. As a result, the demand for higher animal welfare standards is rising. However, higher animal welfare standards imply higher production costs for farmers and other partners along the processing chain. Therefore, farmers are concerned about their future perspective. Since Germany is a net exporter for pork, the question arises, whether German pork produced under higher animal welfare standards might have a chance on foreign markets? Thus, within this study, four case studies for Poland, Italy, Japan and South Korea were selected to assess the possible export potential for German pork produced under higher animal welfare standards. Two survey methods were used: First, a market analysis to generate market information and second, interviews with market experts in all four countries to receive additional insider information regarding the respective pork market. The expert interviews were evaluated based on a qualitative content analysis. According to the interviewees the issue of animal welfare plays a distinct role in each country covered. Particularly large disparities have been observed regarding the attitude towards animal welfare in European and in Asian countries. Besides the aspect of animal welfare further criteria seem to be relevant for consumers. Therefore, purchasing criteria such as quality (in particular meat quality including colour, water capacity, freshness), taste, price and the country of origin have to be considered. These criteria already indicate a possible outcome of our analysis that the export potential of German pork produced under higher animal welfare standards varies depending on the individual target market. Therefore, multiple aspects and market data need to be analysed in order to understand the mechanism and speciality of foreign markets. Nevertheless, further research steps need to be carried out in order to be able to make a clearer statement regarding the export potential of German pork produced under higher animal welfare standards.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
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    hdl: 10419/247796
    Schriftenreihe: Thünen working paper ; 184
    Schlagworte: Export; Tierwohl; Schweinefleisch; Marktanalyse; Experteninterviews; länderübergreifende Studie; animal welfare; pork; market analysis; expert interviews; cross-national study
    Umfang: 1 Online-Ressource (69 Seiten), Illustrationen
  2. The economic impacts of retaliatory tariffs on U.S. agriculture
    Erschienen: [2022]
    Verlag:  United States Department of Agriculture, Economic Research Service, Washington, DC

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    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
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    Schriftenreihe: Economic research report ; number 304 (January 2022)
    Schlagworte: U.S. agricultural exports; retaliatory tariffs; trade retaliation; trade dispute; China; State-level exports; trade agreements; international trade; soybeans; sorghum; pork; U.S. Department ofAgriculture; USDA; Economic Research Service; ERS
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 53 Seiten), Illustrationen
  3. China's import potential for beef, corn, pork, and wheat
    Erschienen: [2022]
    Verlag:  United States Department of Agriculture, Economic Research Service, Washington, DC

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    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
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    Schriftenreihe: Economic research report ; number 310 (August 2022)
    Schlagworte: China; trade; non-tariff measures; beef; corn; pork; wheat; USDA; U.S. Department of Agriculture; Economic Research Service; ERS
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 42 Seiten), Illustrationen
  4. Kurzgefasste Analyse der Ergebnisse der Viehzählung vom 3. Mai 2023 und Prognose der Rind- und Schweinefleischerzeugung in Deutschland bis Ende des Jahres 2024
    Autor*in: Efken, Josef
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Braunschweig

    Auf globaler Ebene ist der Schweinefleischmarkt durch eine zurückhaltende Importneigung insbesondere Chinas geprägt. Trotz begrenzter Produktionssteigerungen steht genügend Schweinefleisch für Exporte zur Verfügung. Ziemlich entgegengesetzt ist die... mehr

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    Auf globaler Ebene ist der Schweinefleischmarkt durch eine zurückhaltende Importneigung insbesondere Chinas geprägt. Trotz begrenzter Produktionssteigerungen steht genügend Schweinefleisch für Exporte zur Verfügung. Ziemlich entgegengesetzt ist die Situation auf dem Rindfleischmarkt. Insbesondere die USA zeigen einen hohen Importbedarf. Der Weltmarkt wird vornehmlich von südamerikanischen Ländern und Australien beliefert. Die Situation innerhalb der EU kann mit einer Kaufzurückhaltung und der Suche nach preisgünstigen Fleischprodukten aufgrund der hohen Inflation erklärt werden. Hauptsächlich die Schweinefleischerzeugung wurde in nahezu allen EU-Ländern deutlich eingeschränkt. Auch in der Rindfleischerzeugung setzt sich der Rückgang fort. Schwache Nachfrage und hohe Preise (getrieben teilweise durch die Exportmärkte aber auch durch hohe Produktionskosten und den Konkurrenzdruck um die knappen landwirtschaftlichen Flächen, das heißt, alternative Nutzungsmöglichkeiten der Flächen) und eine schwache Nachfrage nach Milch und Milcherzeugnissen sind die wichtigsten Gründe für diese Beschreibung. Auch in Deutschland setzt sich die zurückhaltende Neigung, Fleisch zu kaufen und zu konsumieren fort. Das war in der jüngeren Vergangenheit für Schweinefleisch der Fall aber hat nun auch Rindfleisch erfasst. Aufgrund der gestiegenen Erzeugungskosten sind die Erzeugerpreise gestiegen und ebenfalls die Verbraucherpreise. Im Ergebnis kann ein weiterer Rückgang der Nachfrage beobachtet werden. Der Rückgang der Rinderbestände war zur Maizählung etwas geringer als in den Vorjahren. Es besteht weiterhin ein großer Unterschied in der durchschnittlichen Betriebsgröße zwischen den westlichen und östlichen Bundesländern. Trotz der hohen Erzeugerpreise in allen Rinderkategorien werden fortgesetzt weniger Tiere an die Schlachthöfe geliefert. Für die nächste Zukunft wird von einer gleichbleibenden Entwicklung wie in der jüngeren Vergangenheit ausgegangen. Der Nachfragerückgang wird stärker sein als die Erzeugungseinschränkung, so dass das Exportpotenzial wächst. Das sollte auch realisierbar sein, da der Weltmarkt aktuell aufnahmefähig ist. Die Schweinebestände wurden in den vergangenen zwei Jahren massiv verkleinert. Allein in den vergangenen zwei Jahren gaben fast 20 % der Betriebe mit Schweinehaltung diese auf. Entsprechend sanken auch die Schweineschlachtungen. Aufgrund der weiterhin grassierenden ASP und entsprechender Exportrestriktionen schrumpften auch die Exporte sehr stark. Der massive Wandel der Schweinefleischerzeugung ist hauptsächlich durch den hartnäckigen Konsumrückgang in Deutschland getrieben. On global level, pig meat market is characterized by weak demand from leading import countries like China. Despite limited production growth there is enough pig meat available for exports. Quite the contrary happens with bovine meat. The USA in particular is showing a strong demand for imports. The world market is supplied mainly by South American countries and Australia. The situation within the EU can be explained by a reluctance to buy and the search for cheap meat products due to high inflation. Mainly pork production was significantly reduced in almost all EU Member states. The decline in bovine meat production is also continuing. Weak demand, high prices (driven partly by the export markets but also by high production costs and competitive pressure for scarce agricultural land, meaning alternative uses of the land) and weak demand for milk and milk products are the main reasons for this description. Also, in Germany the unwillingness to buy and consume meat is continuing. This has been the case for pork in the recent past but is now also affecting cattle meat. Due to the increase of production costs the producer prices increased and so did consumer prices. As a result, a further decline of demand can be seen. The decline of cattle stocks at the May census was somewhat less than in previous years. Still, there is a large difference in the size of the farms between western and eastern German states. Despite the high producer prices in all different categories fewer animals continue to be delivered to the slaughterhouses. A steady development as in the recent past is expected for the near future. The consumption reduction will be stronger than the production reduction so that there is room for an increase of exports. This should be possible because global markets are currently receptive. German Pig stocks have been exceptionally reduced in the past two years. During these two years alone nearly 20 % of pig farms give up pig keeping. Accordingly, slaughtering decreased at a rate similar to the stock decrease. There was a massive reduction of exports due to the still rampant ASF in Germany und the corresponding export restrictions. This massive change in production is mainly driven by the stubbornly persistent decline in the consumption of pork in Germany.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/279530
    Schriftenreihe: Thünen working paper ; 222
    Schlagworte: Vieh; Fleisch; Marktanalyse; Prognose; Schweinefleisch; Rindfleisch; Livestock; meat; market analysis; forecast; pork; beef
    Umfang: 1 Online-Ressource (31 Seiten), Illustrationen
  5. China's meat consumption
    growth potential
    Erschienen: [2023]
    Verlag:  United States Department of Agriculture, Economic Research Service, Washington, DC

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    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Schriftenreihe: Economic research report ; number 320 (July 2023)
    Schlagworte: meat consumption; China; livestock; pork; poultry; beef; mutton; Almost Ideal Demand System
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 59 Seiten), Illustrationen
  6. The impact of recent trade agreements on Japan's pork market
    Erschienen: [2023]
    Verlag:  United States Department of Agriculture, Economic Research Service, Washington, DC

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    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Economic research report ; number 317 (May 2023)
    Schlagworte: Japan; pork; trade agreements; production; imports
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 36 Seiten), Illustrationen
  7. U.S. trade performance and position in global meat, poultry, and dairy exports
    Erschienen: [2023]
    Verlag:  United States Department of Agriculture, Economic Research Service, Washington, DC

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    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Schriftenreihe: Economic research report ; number 312 (April 2023)
    Schlagworte: Beef; pork; chicken; dairy; U.S. agricultural exports
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 25 Seiten), Illustrationen
  8. Analyse der Ergebnisse der Viehzählung vom 3. Nov. 2023 und Prognose der Rind- und Schweinefleischerzeugung in Deutschland 2024
    Autor*in: Efken, Josef
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei, Braunschweig

    Auf globaler Ebene ist der Fleischmarkt durch eine zurückhaltende Importnachfrage bei ausreichend verfügbaren Exportmengen der Hauptproduktionsregionen gekennzeichnet. Etwas anders ist die Situation auf dem Rindfleischmarkt. Insbesondere die USA und... mehr

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    Auf globaler Ebene ist der Fleischmarkt durch eine zurückhaltende Importnachfrage bei ausreichend verfügbaren Exportmengen der Hauptproduktionsregionen gekennzeichnet. Etwas anders ist die Situation auf dem Rindfleischmarkt. Insbesondere die USA und China zeigen einen hohen Importbedarf. Der Weltmarkt wird vornehmlich von südamerikanischen Ländern und Australien beliefert. Die Situation innerhalb der EU kann mit einer Kaufzurückhaltung und der Suche nach preisgünstigen Fleischprodukten aufgrund der hohen Inflation erklärt werden. Hauptsächlich die Schweinefleischerzeugung wurde in nahezu allen EU-Ländern deutlich eingeschränkt. Auch in der Rindfleischerzeugung setzt sich der Rückgang fort. Schwache Nachfrage und hohe Preise (getrieben teilweise durch die Exportmärkte aber auch durch hohe Produktionskosten) sind die wichtigsten Gründe für diese Beschreibung. Auch in Deutschland setzt sich die zurückhaltende Neigung, Fleisch, insbesondere Schweine- und Rindfleisch zu kaufen und zu konsumieren, fort. Aufgrund der gestiegenen Erzeugungskosten sind die Erzeugerpreise und ebenfalls die Verbraucherpreise gestiegen, was nachfragedämpfend wirkt. Der Rückgang der Rinderbestände war in 2023 etwas geringer als in den Vorjahren. Es besteht weiterhin ein großer Unterschied in der durchschnittlichen Betriebsgröße zwischen den westlichen und östlichen Bundesländern. Trotz der hohen Erzeugerpreise in allen Rinderkategorien werden fortgesetzt weniger Tiere an die Schlachthöfe geliefert. Die Schweinebestände wurden in den vergangenen zwei Jahren massiv verkleinert. Allein in den vergangenen zwei Jahren gaben fast 20 % der Betriebe die Schweinehaltung auf. Entsprechend sanken auch die Schweineschlachtungen. Der massive Wandel der Schweinefleischerzeugung ist hauptsächlich durch den hartnäckigen Konsumrückgang in Deutschland und den Exportbeschränkungen aufgrund der weiterhin grassierenden ASP getrieben. Die Viehzählungsergebnisse sowie Außenhandelsdaten erlauben die Annahme, dass für die nächste Zukunft von einer stagnierenden bis nur leicht sinkenden Nachfrage ausgegangen werden kann. Das wäre eine Abkehr vom bisherigen Trend des starken Nachfragerückganges. At a global level, the meat market is characterized by subdued import demand and sufficient export volumes in the main producing regions. The situation in the beef market is somewhat different. The USA and China in particular have a high demand for imports. The world market is mainly supplied by South American countries and Australia. The situation within the EU can be explained by a reluctance to buy and the search for cheap meat products due to high inflation. Pork production in particular has been significantly reduced in almost all EU countries. The decline in beef production also continues. Weak demand and high prices (partly driven by export markets but also by high production costs) are the main reasons for this description. The reluctance to buy and consume meat, especially pork and beef, also continues in Germany. Due to higher production costs, producer and consumer prices have also risen, dampening demand. The decline in cattle numbers in 2023 census was slightly less than in previous years. There is still a large difference in average farm size between the western and eastern Länder. Despite high producer prices for all categories of cattle, fewer animals continue to be delivered to slaughterhouses. Pig herds have been massively reduced over the last two years. In the last two years alone, almost 20% of holdings have given up pig production. The number of pigs slaughtered has fallen accordingly. This massive change in pork production is mainly due to the continuing decline in consumption in Germany and export restrictions due to the ongoing ASF epidemic. The results of the livestock census and foreign trade data suggest that demand will stagnate or decline only slightly in the near future. This would be a departure from the previous trend of a sharp decline in demand.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/289438
    Schriftenreihe: Thünen working paper ; 232
    Schlagworte: Vieh; Fleisch; Marktanalyse; Prognose; Schweinefleisch; Rindfleisch; Livestock; meat; market analysis; forecast; pork; beef
    Umfang: 1 Online-Ressource (34 Seiten), Illustrationen
  9. How China's African swine fever outbreaks affected global pork markets
    Erschienen: [2023]
    Verlag:  United States Department of Agriculture, Economic Research Service, Washington, DC

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Schriftenreihe: Economic research report ; number 326 (November 2023)
    Schlagworte: pork; hogs; African swine fever; China; livestock disease; exports; imports; prices
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 54 Seiten), Illustrationen