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  1. Raumtexte
    Georges Perec und die Räumlichkeit der Literatur
    Autor*in: Dettke, Julia
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Wilhelm Fink, Paderborn

    Was bedeutet eigentlich literarische Räumlichkeit? Julia Dettke entwickelt Analysekategorien, um zu beschreiben, wie es Texten gelingt, sich als von den Lesenden begehbare Räume zu inszenieren. Im Zuge des spatial turn sind eine ganze Reihe von... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Was bedeutet eigentlich literarische Räumlichkeit? Julia Dettke entwickelt Analysekategorien, um zu beschreiben, wie es Texten gelingt, sich als von den Lesenden begehbare Räume zu inszenieren. Im Zuge des spatial turn sind eine ganze Reihe von Untersuchungen zu Literatur und Raum erschienen; die spezifisch literarische Räumlichkeit ist dabei aber ein weithin blinder Fleck geblieben. Anhand zahlreicher literaturgeschichtlicher Beispiele und in Detailuntersuchungen von Georges Perecs Espèces d'espaces (1974) und La Vie mode d'emploi (1978), die auch bislang unveröffentlichte Typoskripte aus dem Nachlass des Autors einbeziehen, unterscheidet die Studie drei Ebenen des poetologisch-selbstreflexiven Bezugs von Texten auf Räume: Paratext, Schrift und Seitenraum sowie narrative Transgressionen. Sie stellt somit auch ein Begriffswerkzeug bereit, das über die französische Avantgardeliteratur hinaus herausarbeitet, wie durch Räumlichkeit die literarische Form neu verhandelt wird

     

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846765951
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schlagworte: Oulipo; Raum; Selbstreflexivität; nouveau roman; Schriftbildlichkeit; Seitenraum; Begrenzung; Avantgarde; Experimentelle Literatur; space; paratexts; boundaries; self-reflexivity
    Umfang: 1 Online-Ressource (341 Seiten), 26 b&w ills., 4 b&w tables
  2. Raumtexte
    Georges Perec und die Räumlichkeit der Literatur
    Autor*in: Dettke, Julia
    Erschienen: [2021]; © 2021
    Verlag:  Brill | Wilhelm Fink, Leiden

    Was bedeutet eigentlich literarische Räumlichkeit? Julia Dettke entwickelt Analysekategorien, um zu beschreiben, wie es Texten gelingt, sich als von den Lesenden begehbare Räume zu inszenieren. Im Zuge des spatial turn sind eine ganze Reihe von... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bibliothek
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Bibliothek 'Georgius Agricola'
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg/Breisgau
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    Universitätsbibliothek Hildesheim
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    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook UTB scholars
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Universitätsbibliothek Rostock
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    Hochschule Zittau / Görlitz, Hochschulbibliothek
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    Westsächsische Hochschule Zwickau, Bibliothek
    E-Book UTB-scholars EBS
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    Was bedeutet eigentlich literarische Räumlichkeit? Julia Dettke entwickelt Analysekategorien, um zu beschreiben, wie es Texten gelingt, sich als von den Lesenden begehbare Räume zu inszenieren. Im Zuge des spatial turn sind eine ganze Reihe von Untersuchungen zu Literatur und Raum erschienen; die spezifisch literarische Räumlichkeit ist dabei aber ein weithin blinder Fleck geblieben. Anhand zahlreicher literaturgeschichtlicher Beispiele und in Detailuntersuchungen von Georges Perecs Espèces d'espaces (1974) und La Vie mode d'emploi (1978), die auch bislang unveröffentlichte Typoskripte aus dem Nachlass des Autors einbeziehen, unterscheidet die Studie drei Ebenen des poetologisch-selbstreflexiven Bezugs von Texten auf Räume: Paratext, Schrift und Seitenraum sowie narrative Transgressionen. Sie stellt somit auch ein Begriffswerkzeug bereit, das über die französische Avantgardeliteratur hinaus herausarbeitet, wie durch Räumlichkeit die literarische Form neu verhandelt wird.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783846765951
    Weitere Identifier:
    9783846765951
    RVK Klassifikation: IH 70961
    Schlagworte: Oulipo; Raum; Selbstreflexivität; nouveau roman; Schriftbildlichkeit; Seitenraum; Begrenzung; Avantgarde; Experimentelle Literatur; space; paratexts; boundaries; self-reflexivity
    Umfang: 1 Online-Ressource (X, 330 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Freie Universität Berlin, 2019

  3. Raumtexte
    Georges Perec und die Räumlichkeit der Literatur
    Autor*in: Dettke, Julia
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Wilhelm Fink, Paderborn

    Was bedeutet eigentlich literarische Räumlichkeit? Julia Dettke entwickelt Analysekategorien, um zu beschreiben, wie es Texten gelingt, sich als von den Lesenden begehbare Räume zu inszenieren. Im Zuge des spatial turn sind eine ganze Reihe von... mehr

    Hochschulbibliothek Ansbach
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    Hochschule Coburg, Zentralbibliothek
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    Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Zentralbibliothek
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    Hochschule Kempten, Hochschulbibliothek
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    Hochschule Landshut, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Bibliothek
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    Evangelische Hochschule Nürnberg, Bibliothek
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    OTH- Ostbayerische Technische Hochschule Regensburg, Hochschulbibliothek
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    Technische Hochschulbibliothek Rosenheim
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt

     

    Was bedeutet eigentlich literarische Räumlichkeit? Julia Dettke entwickelt Analysekategorien, um zu beschreiben, wie es Texten gelingt, sich als von den Lesenden begehbare Räume zu inszenieren. Im Zuge des spatial turn sind eine ganze Reihe von Untersuchungen zu Literatur und Raum erschienen; die spezifisch literarische Räumlichkeit ist dabei aber ein weithin blinder Fleck geblieben. Anhand zahlreicher literaturgeschichtlicher Beispiele und in Detailuntersuchungen von Georges Perecs Espèces d'espaces (1974) und La Vie mode d'emploi (1978), die auch bislang unveröffentlichte Typoskripte aus dem Nachlass des Autors einbeziehen, unterscheidet die Studie drei Ebenen des poetologisch-selbstreflexiven Bezugs von Texten auf Räume: Paratext, Schrift und Seitenraum sowie narrative Transgressionen. Sie stellt somit auch ein Begriffswerkzeug bereit, das über die französische Avantgardeliteratur hinaus herausarbeitet, wie durch Räumlichkeit die literarische Form neu verhandelt wird

     

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783846765951
    Auflage/Ausgabe: 1st ed
    Schlagworte: Oulipo; Raum; Selbstreflexivität; nouveau roman; Schriftbildlichkeit; Seitenraum; Begrenzung; Avantgarde; Experimentelle Literatur; space; paratexts; boundaries; self-reflexivity
    Umfang: 1 Online-Ressource (341 Seiten), 26 b&w ills., 4 b&w tables
  4. Raumtexte
    Georges Perec und die Räumlichkeit der Literatur
    Autor*in: Dettke, Julia
    Erschienen: [2021]; © 2021
    Verlag:  Brill | Wilhelm Fink, Leiden

    Was bedeutet eigentlich literarische Räumlichkeit? Julia Dettke entwickelt Analysekategorien, um zu beschreiben, wie es Texten gelingt, sich als von den Lesenden begehbare Räume zu inszenieren. Im Zuge des spatial turn sind eine ganze Reihe von... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Was bedeutet eigentlich literarische Räumlichkeit? Julia Dettke entwickelt Analysekategorien, um zu beschreiben, wie es Texten gelingt, sich als von den Lesenden begehbare Räume zu inszenieren. Im Zuge des spatial turn sind eine ganze Reihe von Untersuchungen zu Literatur und Raum erschienen; die spezifisch literarische Räumlichkeit ist dabei aber ein weithin blinder Fleck geblieben. Anhand zahlreicher literaturgeschichtlicher Beispiele und in Detailuntersuchungen von Georges Perecs Espèces d'espaces (1974) und La Vie mode d'emploi (1978), die auch bislang unveröffentlichte Typoskripte aus dem Nachlass des Autors einbeziehen, unterscheidet die Studie drei Ebenen des poetologisch-selbstreflexiven Bezugs von Texten auf Räume: Paratext, Schrift und Seitenraum sowie narrative Transgressionen. Sie stellt somit auch ein Begriffswerkzeug bereit, das über die französische Avantgardeliteratur hinaus herausarbeitet, wie durch Räumlichkeit die literarische Form neu verhandelt wird.

     

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783846765951
    Weitere Identifier:
    9783846765951
    RVK Klassifikation: IH 70961
    Schlagworte: Oulipo; Raum; Selbstreflexivität; nouveau roman; Schriftbildlichkeit; Seitenraum; Begrenzung; Avantgarde; Experimentelle Literatur; space; paratexts; boundaries; self-reflexivity
    Umfang: 1 Online-Ressource (X, 330 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Freie Universität Berlin, 2019

  5. Raumtexte
    Georges Perec und die Räumlichkeit der Literatur
    Autor*in: Dettke, Julia
    Erschienen: [2021]
    Verlag:  Wilhelm Fink, Leiden ; UTB GmbH, Stuttgart

    Was bedeutet eigentlich literarische Räumlichkeit? Julia Dettke entwickelt Analysekategorien, um zu beschreiben, wie es Texten gelingt, sich als von den Lesenden begehbare Räume zu inszenieren. Im Zuge des spatial turn sind eine ganze Reihe von... mehr

    Zugang:
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
    keine Fernleihe

     

    Was bedeutet eigentlich literarische Räumlichkeit? Julia Dettke entwickelt Analysekategorien, um zu beschreiben, wie es Texten gelingt, sich als von den Lesenden begehbare Räume zu inszenieren. Im Zuge des spatial turn sind eine ganze Reihe von Untersuchungen zu Literatur und Raum erschienen; die spezifisch literarische Räumlichkeit ist dabei aber ein weithin blinder Fleck geblieben. Anhand zahlreicher literaturgeschichtlicher Beispiele und in Detailuntersuchungen von Georges Perecs Espèces d'espaces (1974) und La Vie mode d'emploi (1978), die auch bislang unveröffentlichte Typoskripte aus dem Nachlass des Autors einbeziehen, unterscheidet die Studie drei Ebenen des poetologisch-selbstreflexiven Bezugs von Texten auf Räume: Paratext, Schrift und Seitenraum sowie narrative Transgressionen. Sie stellt somit auch ein Begriffswerkzeug bereit, das über die französische Avantgardeliteratur hinaus herausarbeitet, wie durch Räumlichkeit die literarische Form neu verhandelt wird.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783846765951
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: IH 70961
    DDC Klassifikation: Literaturen romanischer Sprachen; Französische Literatur (840); Romanische Sprachen; Französisch (440)
    Schlagworte: Raum <Motiv>; Raum; Avantgarde; Begrenzung; boundaries; Experimentelle Literatur; nouveau roman; Oulipo; paratexts; Raum; Schriftbildlichkeit; Seitenraum; Selbstreflexivität; self-reflexivity; space
    Weitere Schlagworte: Perec, Georges (1936-1982): Espèces d'espaces; Perec, Georges (1936-1982): La vie mode d'emploi; Perec, Georges (1936-1982)
    Umfang: 1 Online-Ressource (X, 330 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Freie Universität Berlin, 2019

  6. Die Zeitstruktur im Gegenwartsroman: am Beispiel von G. García Márquez 'Cien años de soledad', M. Vargas Llosas 'La casa verde' und A. Robbe-Grillets 'La maison de rendez-vous
    Erschienen: 1986
    Verlag:  Gunter Narr Verlag

    „Die Zeitstruktur im Gegenwartsroman am Beispiel von G. García Márquez, „Cien años de soledad“, M. Vargas Llosa, „La casa verde“ und A. Robbe-Grillet „La maison de rendez-vous“. bietet ein umfangreiches und innovatives Modell und eine Analysemethode... mehr

     

    „Die Zeitstruktur im Gegenwartsroman am Beispiel von G. García Márquez, „Cien años de soledad“, M. Vargas Llosa, „La casa verde“ und A. Robbe-Grillet „La maison de rendez-vous“. bietet ein umfangreiches und innovatives Modell und eine Analysemethode für narratologische Prozesse oder ‚Strategie‘, und damit verbunden, insbesondere für zeitli-che Prozesse oder ‚Strategien‘ im lateinamerikanischen und französischen ‚neuen Roman‘. Im ersten Teil werden nach der Klärung der verschiedenen Perspektiven und Implikationen der Erzählhaltungen und ihrer Konsequenzen für die Zeitlichkeit, und umgekehrt dieser für die Erzählverfahren, die zeitlichen Prozesse oder ‘Strategien’ (‘Chronologie’, ‘Anachronie’ – im Zentrum von Theorie und Analyse und ‘Achronie’) als konstitutiver Bestandteil der Konstruktion der semantischen und pragmatischen Ebene und damit der textlichen Botschaft formuliert. Das in dem betreffenden Text vorgeschlagene Modell basiert zwar auf der Theorie der Zeitlichkeit von G. Genette, geht aber über diese Theorie hin-aus. Es werden drei neue Makroachsen der Zeitlichkeit entwickelt: die Zirkularität, die García Márquez in „Hundert Jahre Einsamkeit“ geschaffen hat; die ‚Simultaneität‘, die Vargas Llosa in „Das grüne Haus“ entwickelte; und die ‚Zeit-losigkeit‘, die Robbe-Grillets œuvre charakterisieren, hier als Beispiel „La maison de rendez-vous“. Diese drei Werke bilden den zweiten Teil der Untersuchung. In „Hundert Jahre Einsamkeit“ ist die ‚Zirkularität ‘ mythischer Natur, die sich auf die biblische Erschaffung der Welt, auf die Geschichte Amerikas, auf die Geschichte Kolumbiens und schließ-lich auf die Geschichte der Buendías Zippe bezieht. In „Das grüne Haus“ ermöglicht die ‚Simultaneität‘ die Illusion einer Welt, die eine „totale Realität“ erschaffen will, und zwar in actu, fast in „Echtzeit“, auf der Grundlage von ‚Per-mutationen‘ und ‚zeitlichen Überlagerungen‘. Es wird gezeigt, wie die amazonische Welt anderen Logiken folgt, als die der so genannten „zivilisierten Welt“, von der sie Opfer ist. Die ...

     

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  7. Die postmoderne 'neue Autobiographie' oder die Unmöglichkeit einer Ich-Geschichte am Beispiel von Robbe-Grillets 'Le miroir qui revient' und Doubrovskys 'Livre brisé
    Erschienen: 1999
    Verlag:  Domus Editoria Europaea

    Der Beitrag befasst sich mit der allgemeinen Diskussion zur „neuen Autobiographie“ sowohl historisch als auch theoretisch. Dabei wir Lejeunes Konzept des „autobiographischen Paktes“ einer grundlegenden Kritik unterzogen. Im Anschluss an... mehr

     

    Der Beitrag befasst sich mit der allgemeinen Diskussion zur „neuen Autobiographie“ sowohl historisch als auch theoretisch. Dabei wir Lejeunes Konzept des „autobiographischen Paktes“ einer grundlegenden Kritik unterzogen. Im Anschluss an Robbe-Grillets Le miroir qui revient, Doubrovskys Livre brisé, an Lacan, Derrida, Deleuze, Ricardou, Barthes, an die poststrukturale Theoriebildung und an die neue Geschichtsschreibung wird Lejeunes Theorie durch ein neues Modell ersetzt, in dem die ‚neue Autobiographie’ als eine ‚aventure d’un récit’, als ‘glissement’, ‘série- aléatoire’, als Wider-Wiederserschreiben‘, als einen Prozess eines Werdens von Biographemen, erfasst wird, deren ‚Wirklichkeit’/‚Wahrheit’ sich in der absoluten Augenblicklichkeit der Niederschrift bzw. des Schreibaktes vollzieht. ; The article deals with the general discussion on the „new autobiography“ both historically and theoretically. Lejeune’s concept of the „autobiographical pact“ is subjected to a fundamental critique. Following Robbe-Grillet’s Le miroir qui revient, Doubrovsky’s Livre brisé, Lacan, Derrida, Deleuze, Ricardou, Barthes, the poststructural theory and the new historiography, Lejeune’s theory is replaced by a new model, in which the ‘new autobiography’ is grasped as an ‘aventure d’un récit’, as a ‘glissement’, ‘série- aléatoire’, as ‘re-and-re-writing’ as a process of a becoming of biographical themes whose ‘reality’/’truth’ takes place in the absolute instantaneousness of the act of writing. ; L’article aborde la discussion générale sur la „nouvelle autobiographie“, tant du point de vue historique que théorique. Le concept de „pacte autobiographique“ de Lejeune y est soumis à une critique fondamentale. Dans le sillage de Miroir qui revient de Robbe-Grillet, de Livre brisé de Doubrovsky, de Lacan, Derrida, Deleuze, Ricardou, Barthes, de la théorie poststructurale et de la nouvelle historiographie, la théorie de Lejeune est remplacée par un nouveau modèle, dans lequel la ‘nouvelle autobiographie’ est saisie comme une ‘aventure du ...

     

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