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  1. Der zweite Dreißigjährige Krieg
    Deutungskämpfe in Literatur und Literaturwissenschaft der Moderne
    Beteiligt: Martin, Dieter (HerausgeberIn); Schmitt-Maaß, Christoph (HerausgeberIn); Lampart, Fabian (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Ergon Verlag, Baden-Baden

    Nach dem Ersten Weltkrieg findet in der deutschsprachigen Literatur und Literaturwissenschaft eine verstärkte Reflexion auf den Dreißigjährigen Krieg statt, die bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs fortgesetzt wird und sich in den späten 1940er Jahren... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Nach dem Ersten Weltkrieg findet in der deutschsprachigen Literatur und Literaturwissenschaft eine verstärkte Reflexion auf den Dreißigjährigen Krieg statt, die bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs fortgesetzt wird und sich in den späten 1940er Jahren nochmals intensiviert. Die historischen Zäsuren der beiden Kriege werden parallel gesetzt und die Literatur des Barockzeitalters zur Selbstdeutung wiederentdeckt. Neben heute kanonischen Autoren sind an diesen Rezeptionsprozessen auch seinerzeit viel gelesene, heute aber weitgehend vergessene beteiligt. Damit agiert die Literatur und Literaturwissenschaft des frühen 20. Jahrhunderts etwas aus, das Ende des 20. Jahrhunderts als historiographisches Konzept des ‚Zweiten Dreißigjährigen Krieges‘ (Hans-Ulrich Wehler) bzw. der ‚Weltkriegsepoche‘ (Arno J. Mayer) wiederbegegnet. Mit Beiträgen von Victoria Gutsche, Klaus Haberkamm, Wilhelm Kühlmann, Fabian Lampart, Dieter Martin, Christopher Meid, Christian Meierhofer, Philipp Redl, Christoph Schmitt-Maaß, Stefanie Stockhorst, Felix Thomas Werner, Mario Zanucchi After the First World War the Thirty Years’ War was increasingly reflected by contemporary German literature and criticism. Much influenced by two World Wars the historical analogies become evident, and the literature of the Baroque age is rediscovered for self-interpretation. Next to canonised classics once famous writers, who are now mostly forgotten, were involved. In retrospect, they are particularly significant for understanding the broader reception. Literature and criticism of the early 20th century are framing a key concept that, at the very end of the century, returns as the concept of a ‘Second Thirty Years’ War’ (Hans-Ulrich Wehler) or an ‘era of World War’ (Arno J. Mayer). With contributions by Victoria Gutsche, Klaus Haberkamm, Wilhelm Kühlmann, Fabian Lampart, Dieter Martin, Christopher Meid, Christian Meierhofer, Philipp Redl, Christoph Schmitt-Maaß, Stefanie Stockhorst, Felix Thomas Werner, Mario Zanucchi

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Martin, Dieter (HerausgeberIn); Schmitt-Maaß, Christoph (HerausgeberIn); Lampart, Fabian (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783956504921
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Klassische Moderne ; 38
    Schlagworte: Erster Weltkrieg; Zweiter Weltkrieg; Literatur; Barockrezeption; Weltkriegsepoche; Dreißigjähriger Krieg; Selbstrezeption; Geschichtsdeutung; literature; World War I; Weltkriege; Vergessen; Dreissigjähriger Krieg; interpretation of history; World War II; World Wars; Thirty Years War
    Umfang: 1 Online-Ressource (270 S.)