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  1. Imagined stories and the (re)telling of fiction as fact

    Abstract: Dieses Projekt verbindet Imaginationstheorie mit philosophischer Forschung und setzt sich im Zuge dessen mit der Macht des Geschichtenerzählens auseinander. So baue ich meinen theoretischen Rahmen – durch den hindurch ich die Reaktionen... mehr

     

    Abstract: Dieses Projekt verbindet Imaginationstheorie mit philosophischer Forschung und setzt sich im Zuge dessen mit der Macht des Geschichtenerzählens auseinander. So baue ich meinen theoretischen Rahmen – durch den hindurch ich die Reaktionen Indigener, vor allem dreier Frauen aus dem Treaty-Six-Territory (Saskatchewan, Kanada), analysiere – auf der deutschen Faszination mit den indigenen Völkern Nordamerikas auf. Ausgehend von der Grundlage, dass das wiederholte Erzählen von Geschichten unsere individuelle und kollektive Vorstellungswelt beeinflusst, zeige ich, wie die Vorstellung über eine fremde Kultur das Verständnis spezifischer Kontexte erschweren kann. Während Geschichten die Grenzen zwischen Fakten und Fiktionen nach und nach verschwimmen lassen, kreieren sie zeitgleich auch verschiedene Repräsentationen und Interpretationen von Realitäten. In dieser anthropologischen Forschungsarbeit möchte ich analysieren, wie sich (imaginierte) Geschichten über den „Indianer“ in Deutschland und Kanada unterscheiden und wie meine Gesprächspartnerinnen diese Geschichten mit ihren eigenen Realitäten vergleichen. Ihre Reaktionen reflektieren nicht nur die systemisch inhärente Ungerechtigkeit einer Gesellschaft, die Nicht-Indigene privilegiert und dementsprechend die Indigenen benachteiligt, sondern sie regen auch nicht-indigene Personen dazu an, selbstkritisch zu hinterfragen, wie die selektive Wertschätzung/Aneignung von Teilen einer Kultur diese strukturelle Ungleichheit widerspiegelt. Dadurch, dass wir die Geschichten, die wir erzählen, verändern, ihnen Neues hinzufügen und kritisch über sie nachdenken, können wir interkulturelle Verständigungen ermöglichen und verbessern ; Abstract: This project brings together theories of imagination with philosophical ideas surrounding the power of storytelling. In doing so, I build a framework through which I analyze the reactions of primarily three Indigenous women in Treaty Six territory (Saskatchewan, Canada) to the German fascination of North American Indigenous peoples, otherwise known as Indianthusiasm. I argue that the repetitive (re)telling of stories impact our individual and collective imaginations – in this case, our ability to imagine different cultures contextually. Over time, as stories muddle fiction and fact, they take on an imagined quality, creating multiple representations and interpretations of realities. I embark on an anthropological study to analyze how (imagined) stories of the Indian in Germany and Canada differ, and how my collaborators juxtapose these stories with their realities. Their responses not only reflect systematic inequalities which privilege colonial systems, consequently disadvantaging them, but also they encourage a self-reflective approach for non-Indigenous peoples to question how selective appreciation/appropriation is a reflection of these systemic inequalities. Through changing, adding to, and reflecting on the stories we tell, we can increase cross-cultural understanding

     

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Englische, altenglische Literaturen (820)
    Schlagworte: Indianthusiasm; Indianertümelei; imagined stories; Storytelling; masterThesis
    Lizenz:

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