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  1. Die Mimikry des Völkerrechts
    Andrés Bellos "Principios de Derecho Internacional"
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden

    Die Völkerrechtsgeschichte wird bis heute dominiert von einer eurozentrischen Historiographie, in der außereuropäische Welten – wenn überhaupt – eine rein passive Rolle spielen. Nicht als Akteure, sondern lediglich als Rezipienten werden sie im Zuge... mehr

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    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Die Völkerrechtsgeschichte wird bis heute dominiert von einer eurozentrischen Historiographie, in der außereuropäische Welten – wenn überhaupt – eine rein passive Rolle spielen. Nicht als Akteure, sondern lediglich als Rezipienten werden sie im Zuge der sogenannten Universalisierungsprozesse im 19. Jahrhundert Teil dieser Meistererzählung.Diese transdisziplinäre Studie versucht anhand der ersten Völkerrechtslehre Hispanoamerikas dieses Narrativ der Passivität neu zu denken. Der chilenische Universalgelehrte Andrés Bello übersetzte in diesem Kompendium von 1833 die europäischen Lehren für die „Neue Welt“. Aufbauend auf einer postkolonialen Perspektive wird gezeigt, dass die Nachahmung des europäischen Völkerrechtsdiskurses mehr ist als ein rein passives und unterwürfiges Verhalten. Vielmehr eröffnet sich in diesem grundlegend ambivalenten Prozess ein Widerstandsraum, in dem Bedeutung zu jedem Zeitpunkt neu verhandelt wird und der an Homi K. Bhabhas Konzept der Mimikry erinnert. To this day, the history of international law is dominated by a Eurocentric historiography in which non-European worlds play a passive role at best. Master narratives of universalisation and progress may include their histories; however, they appear not in the form of actors, but as mere receivers.By analysing the first Hispano-American textbook on international law, this transdisciplinary study questions this narrative of passivity. In his compendium, published in 1833, the Chilean polymath Andrés Bello translated Euro-pean doctrines of international law for use in the context of the “New World”. Using a postcolonial approach, the study demonstrates that the imitation of the European discourse on international law was not a purely passive and submissive act, but deeply ambivalent behaviour which opens up a space for resistance and is reminiscent of Homi K. Bhabha’s concept of mimicry.

     

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  2. Die Mimikry des Völkerrechts
    Andrés Bellos "Principios de Derecho Internacional"
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden

    Die Völkerrechtsgeschichte wird bis heute dominiert von einer eurozentrischen Historiographie, in der außereuropäische Welten – wenn überhaupt – eine rein passive Rolle spielen. Nicht als Akteure, sondern lediglich als Rezipienten werden sie im Zuge... mehr

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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Landesbibliothek Mecklenburg-Vorpommern Günther Uecker im Landesamt für Kultur und Denkmalpflege
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    Hochschule Magdeburg-Stendal, Standort Stendal, Bibliothek
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    Duale Hochschule Baden-Württemberg Villingen-Schwenningen, Bibliothek
    e-Book Nomos Open Access
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Wilhelmshaven, Bibliothek
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    Hochschule Wismar, University of Applied Sciences: Technology, Business and Design, Hochschulbibliothek
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    Die Völkerrechtsgeschichte wird bis heute dominiert von einer eurozentrischen Historiographie, in der außereuropäische Welten – wenn überhaupt – eine rein passive Rolle spielen. Nicht als Akteure, sondern lediglich als Rezipienten werden sie im Zuge der sogenannten Universalisierungsprozesse im 19. Jahrhundert Teil dieser Meistererzählung.Diese transdisziplinäre Studie versucht anhand der ersten Völkerrechtslehre Hispanoamerikas dieses Narrativ der Passivität neu zu denken. Der chilenische Universalgelehrte Andrés Bello übersetzte in diesem Kompendium von 1833 die europäischen Lehren für die „Neue Welt“. Aufbauend auf einer postkolonialen Perspektive wird gezeigt, dass die Nachahmung des europäischen Völkerrechtsdiskurses mehr ist als ein rein passives und unterwürfiges Verhalten. Vielmehr eröffnet sich in diesem grundlegend ambivalenten Prozess ein Widerstandsraum, in dem Bedeutung zu jedem Zeitpunkt neu verhandelt wird und der an Homi K. Bhabhas Konzept der Mimikry erinnert. To this day, the history of international law is dominated by a Eurocentric historiography in which non-European worlds play a passive role at best. Master narratives of universalisation and progress may include their histories; however, they appear not in the form of actors, but as mere receivers.By analysing the first Hispano-American textbook on international law, this transdisciplinary study questions this narrative of passivity. In his compendium, published in 1833, the Chilean polymath Andrés Bello translated Euro-pean doctrines of international law for use in the context of the “New World”. Using a postcolonial approach, the study demonstrates that the imitation of the European discourse on international law was not a purely passive and submissive act, but deeply ambivalent behaviour which opens up a space for resistance and is reminiscent of Homi K. Bhabha’s concept of mimicry.

     

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