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  1. Sexualität und Sehnsucht
    Die Liebe in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
    Autor*in: Sill, Oliver
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld ; UTB GmbH, Stuttgart

    Im Grunde wissen wir es alle: Die bürgerlichen Vorstellungen von Anstand, Moral und Sitte sind nicht aus der Weltverschwunden, doch haben sie ihre regulierende Kraft weitgehend eingebüßt. Die Liebe ist ein unübersichtliches Feld geworden; die monogam... mehr

    Zugang:
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
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    Im Grunde wissen wir es alle: Die bürgerlichen Vorstellungen von Anstand, Moral und Sitte sind nicht aus der Weltverschwunden, doch haben sie ihre regulierende Kraft weitgehend eingebüßt. Die Liebe ist ein unübersichtliches Feld geworden; die monogam geführte Ehe zwischen Mann und Frau ist nur noch eine Variante im Nebeneinander höchst unterschiedlicher Beziehungsformen. Vor diesem Hintergrund ist es kaum erstaunlich, dass auch die Gegenwartsliteratur in Sachen Liebe sich als ein weites Feld präsentiert, als ein breites Spektrum unterschiedlicher und unterschiedlich erzählter Geschichten, in denen die Sexualität und die Sehnsucht als die treibenden Kräfte erscheinen. Vorgestellt und detailliert besprochen werdenRomane namhafter Autorinnen und Autoren, die nicht nur ihr Publikum gefunden haben, sondern auch geeignet sind, das unübersichtlich gewordene Feld der Liebe neu zu topographieren.Das Buch knüpft thematisch an: Oliver Sill "Sitte - Sex - Skandal" an [ISBN 978-3-89528-755-8]

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849816223
    RVK Klassifikation: GO 16019
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schlagworte: Deutsch; Roman; Liebe <Motiv>; Erotik <Motiv>; Liebesroman; Partnerschaft; Liebe 2; Ehebruch; Ehedrama; Krausser; Helmut; Geiger; ARno; Glattauer; Daniel; Rothmann; Ralf; Timm; Uwe; Zeh; Juli; Kirchhoff; Bodo; Thome; Stephan; Genazino; Wilhelm
    Umfang: 1 Online-Ressource (243 p.)
  2. Zur Kategorie der Emotionalität : Am Beispiel der Figurenrede im Roman 'Spieltrieb' von Juli Zeh
    Erschienen: 2010

    Ĉlánek vymezuje pojem emocionalita, kterou chápe jako veškerý emoĉní potenciál daného textu, a poukazuje na nedostateĉnou reflexi tohoto pojmu zejména v německé odborné literatuře. Jednotlivé aspekty emocionality, tedy vyjádření emocí, popis emocí a... mehr

     

    Ĉlánek vymezuje pojem emocionalita, kterou chápe jako veškerý emoĉní potenciál daného textu, a poukazuje na nedostateĉnou reflexi tohoto pojmu zejména v německé odborné literatuře. Jednotlivé aspekty emocionality, tedy vyjádření emocí, popis emocí a evokování emocí, jsou demonstrovány na příkladech přímé řeĉi v románu Juli Zeh "Hráĉský instinkt". ; The paper defines the concept of emotionality, which is understood here as the total emotional potential of a given text, and notes that this concept has been somewhat neglected especially in German linguistic research. The individual aspects of emotionality – the expression of emotions, the description of emotions and the evocation of emotions – are demonstrated using examples of direct speech from Juli Zeh's novel 'Spieltrieb'.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Gefühl; Zeh; Juli / Spieltrieb
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Zur Beziehung zwischen Literatur und Recht in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur ; The relationship between law and literature in contemporary German literature
    Autor*in: Arnold, Sonja
    Erschienen: 2014

    This paper examines the relationship between law and literature in contemporary German literature. Current trends of this relationship will be discussed, starting from the long tradition of the so-called "Dichterjuristen" (lawyers who are also... mehr

     

    This paper examines the relationship between law and literature in contemporary German literature. Current trends of this relationship will be discussed, starting from the long tradition of the so-called "Dichterjuristen" (lawyers who are also writers), such as Goethe, Kleist and Kafka. Firstly, theoretical backgrounds of law in literature will be presented, after that specific topics, genres and aesthetic particularities of the texts in question will be identified. The contribution analyzes novels by the German authors Juli Zeh and Ferdinand von Schirach and their adaptions for cinema and TV (the TV series "Crime" for the German TV channel ZDF based on Ferdinand von Schirach's collection of short stories of the same title, and the miniseries "A Menina sem Qualidades", an adaptation of Juli Zeh's novel "Spieltrieb" for MTV Brazil). ; Dieser Beitrag untersucht die Beziehung zwischen den Diskursen Literatur und Recht in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Ausgehend von der langen Tradition der sogenannten Dichterjuristen (Goethe, Kleist, Kafka) werden aktuelle Tendenzen dieser Beziehung in den Blick genommen. Nach theoretischen Überlegungen zum Teilaspekt law in literature (Recht in der Literatur) erfolgt die Bestimmung von spezifischen Themen, Genres und ästhetischen Besonderheiten der in Frage stehenden Texte. Als Textgrundlage dienen Romane von Juli Zeh und Ferdinand von Schirach. In dieser Analyse werden auch die Adaptionen für Kino und TV einbezogen (die Serie "Verbrechen" für den TV-Sender ZDF, die auf Ferdinand von Schirachs gleichnamiger Kurzgeschichtensammlung beruht, und die Miniserie "A Menina sem Qualidades", eine Adaption von Juli Zehs "Spieltrieb" für MTV Brasilien). ; A contribuição visa a investigar a relação entre os discursos do direito e da literatura na literatura contemporânea de língua alemã. Baseado na longa tradição dos "Dichterjuristen" advogados-escritores) como Goethe, Kleist e Kafka, pretende-se discutir as atuais tendências no estudo de tais relações. Começa-se com reflexões ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Zeh; Juli / Spieltrieb; Schirach; Ferdinand von; Recht
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  4. Juli Zehs "Corpus Delicti": ein "Prozess" als Veranschaulichung von Foucaults und Agambens biopolitischen Diskursen
    Erschienen: 2023

    Mit "Corpus Delicti" zeigt Zeh eine biopolitische Kontrollmacht auf, die in der Fluchtlinie von Michel Foucaults und Giorgio Agambens biopolitischen Theorien auf dem menschlichen Körper fußt: Während jedoch Foucault die Einwirkung der Biomacht auf... mehr

     

    Mit "Corpus Delicti" zeigt Zeh eine biopolitische Kontrollmacht auf, die in der Fluchtlinie von Michel Foucaults und Giorgio Agambens biopolitischen Theorien auf dem menschlichen Körper fußt: Während jedoch Foucault die Einwirkung der Biomacht auf der sozio-politischen Ebene lokalisiert, nähert sich Giorgio Agamben dem biopolitischen Grundgedanken aus einer juristischen Perspektive an. "Corpus Delicti" absorbiert beide biopolitischen Annäherungen und veranschaulicht sie vor dem Hintergrund einer Gesundheitsdiktatur, in der die individuelle Freiheit der Gesundheit weichen muss; lieber gesund, schmerzfrei und lang lebend als frei. Mit diesem Ziel, allen Bürgern*innen die Gesundheit zu garantieren, verwaltet Zehs fiktiver Staat, die METHODE, totalitär die Körper seiner Bürger*innen und stößt dabei auf erstaunlich geringen Widerstand, denn die Angst vor Krankheit und Tod führt zur innerlichen Akzeptanz normierten Verhaltens im Namen der zur Staatsräson erhobenen Gesundheit. Mit diesem Beitrag möchte ich versuchen, Michel Foucaults und Giorgio Agambens Theoretisierung von Biopolitik so weit zu erklären, dass die biopolitischen Anknüpfungen in "Corpus Delicti" beleuchtet und veranschaulicht werden können. Vor dem Hintergrund des Verständnisses von Foucaults und Agambens biopolitischen Theorien und einer kurzen inhaltlichen Darstellung von "Corpus Delicti" wird es möglich sein, die literarische Verarbeitung biopolitischen Regierens in "Corpus Delicti" genauer aufzuzeigen, und dies sowohl aus einem sozio-politischen als auch juristischem Blickwinkel.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Zeh; Juli; Corpus Delicti (Roman); Biopolitik; Foucault; Michel; Agamben; Giorgio; Homo sacer
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by/4.0/ ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  5. Wem gehört die Geschichte des Krieges? Die Darstellung der postjugoslawischen Kriege in deutsch- und schwedischsprachiger Literatur ; Who Owns the Story of the War? The Presentation of the Post-Yugoslavian Wars in German and Swedish Literature
    Autor*in: Zeltner, Anja
    Erschienen: 2017

    Diese Arbeit beschäftigt sich komparatistisch mit literarischen Darstellungen der postjugoslawischen Kriege der 90er Jahre. Verglichen wird die deutsch- und die schwedischsprachige Literaturlandschaft. In der deutschsprachigen Literatur wurde der... mehr

     

    Diese Arbeit beschäftigt sich komparatistisch mit literarischen Darstellungen der postjugoslawischen Kriege der 90er Jahre. Verglichen wird die deutsch- und die schwedischsprachige Literaturlandschaft. In der deutschsprachigen Literatur wurde der Diskurs vor allem durch literarische Reiseberichte des österreichischen Schriftstellers Peter Handke angestoßen; die vorliegende Analyse beschränkt sich jedoch nicht auf diesen Autoren. Zusätzlich werden rund 20 weitere deutschsprachige Texte hinsichtlich ihrer literarischen Verfahrensweisen und Motivik sowie ihrer Wirkung in Presse und Wissenschaft untersucht. Gleiches geschieht mit etwa zehn schwedischsprachigen Texten. Es stellt sich bei der Untersuchung heraus, dass sich die Diskurse in der deutsch- und schwedischsprachigen Literaturlandschaft grundlegend unterscheiden. Einer der Gründe dafür ist, dass die schwedischsprachigen Texte häufiger von biografischen Erlebnissen der Autorinnen und Autoren geprägt sind und damit weniger die Fragen von Augenzeugenschaft und Medienkritik behandeln, die im deutschsprachigen Diskurs im Vordergrund stehen. Die fehlende eigene Kriegserfahrung von Autorinnen und Autoren spiegelt sich hingegen in den deutschsprachigen Texten. ; This paper compares literary presentations of the 1990’s Post-Yugoslavian Wars in German and Swedish literature. The Austrian author Peter Handke mainly initiated the discourse in Germanic literature. However, the analysis is not confined to him. Additional research includes around twenty Germanic and ten Swedish texts. The study focusses on their literary approach to the topic, the motives and their influence on media and academia. The paper shows that the Germanic and Swedish literary landscape fundamentally differ. One of the reasons for this is that the Swedish texts are frequently influenced by biographic experiences of the authors meanwhile the Germanic authors usually had not been personally affected by the wars. Thus, in comparison to the Germanic texts, Swedish literature is less likely to criticize ...

     

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  6. Konjunkturen des Ästhetisierungsbegriffs in literarischer Perspektive
    Erschienen: 2016

    2003 konstatiert Erwin Pracht in den Weimarer Beiträgen für den Beginn der 1990er Jahre einen "Ästhetisierungs-Boom" in Bezug auf die häufige Verwendung des Begriffs in zeitgenössisch aktuellen Debatten. Ästhetisierung erscheint in diesen Debatten... mehr

     

    2003 konstatiert Erwin Pracht in den Weimarer Beiträgen für den Beginn der 1990er Jahre einen "Ästhetisierungs-Boom" in Bezug auf die häufige Verwendung des Begriffs in zeitgenössisch aktuellen Debatten. Ästhetisierung erscheint in diesen Debatten nicht selten als postmoderne Modevokabel, wenngleich der Begriff bereits eine gut 200-jährige Verwendungsgeschichte hat: Ästhetisierung ist ein Neologismus der 'Sattelzeit' (Reinhart Koselleck), womit die Begriffsbildung von den gesellschaftlichen, politischen und wirtschaftlichen Umbrüchen um 1800 zeugt. Gleichzeitig ist Ästhetisierung im Sinne einer Idee auch als Antwort auf diese Umbrüche zu verstehen. Aus der Ästhetisierung spricht ein Wunsch nach ästhetischer Bildung und politischer Teilhabe an Debatten gesellschaftlich relevanter Fragen. Im Kern liegt in der Ästhetisierung das Utopiepotential für ein besseres, das heißt schöneres Leben, welches weniger vollständig erreichbar, denn mehr als Ideal erstrebenswert scheint. Es zeugt von der Möglichkeit, die Perspektive zu wechseln und ästhetisierend wahrnehmen zu können. Dabei erweist sich eine ästhetisierende Haltung nicht als Flucht, sondern mehr als Vorsatz des Individuums, in der modernen Gesellschaft ein kultiviertes Leben zu führen und persönliche Gestaltungsoptionen, die zunehmend demokratischere Gesellschaftsstrukturen bieten, zu nutzen. Ästhetisierend wahrzunehmen ist so weniger Ausdruck davon, andere Perspektiven in den Hintergrund zu drängen, vielmehr zeigt sich daran, dass die unmittelbaren Lebensbedürfnisse gestillt sind. Zudem beinhaltet Ästhetisierung im Sinne individueller Gestaltungsmöglichkeiten einen Kern rebellierenden Protests, wie er sich besonders in den Ausprägungen des Dandys und Flaneurs äußert. Analog zum Anwachsen von Wohlstand, Bildung und politischer Teilhabe in Deutschland wird der Begriff der Ästhetisierung im Verlauf des 19. Jahrhunderts immer häufiger gebraucht. Die Fundierung des Begriffs liegt dabei im Nachdenken über Literatur.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Philosophie und Psychologie (100); Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Ästhetisierung; Ästhetik; Literaturtheorie; Literatur; Zeh; Juli
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess