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  1. Bamberger Federführer. Die besten Texte aus drei Jahren Literaturwettbewerb an der Universität Bamberg (2009-2011)
  2. Spiel, Sport und Politik als Krieg : Gewalt im Denken ; Game, Sport and Politics as War : Violence in Thought
    Autor*in: Bellavia, Elena
    Erschienen: 2021

    Am Ende der 1990er Jahre konnte man durch die Analyse der Metaphern der Alltagssprache schon sehen, "in welche Richtung" man rannte: Und heute leben wir in einer (globalen) Gesellschaft, in der jede Handlung und jeder Lebensbereich unseres Lebens als... mehr

     

    Am Ende der 1990er Jahre konnte man durch die Analyse der Metaphern der Alltagssprache schon sehen, "in welche Richtung" man rannte: Und heute leben wir in einer (globalen) Gesellschaft, in der jede Handlung und jeder Lebensbereich unseres Lebens als verwirtschaftet und auf Wettbewerb ausgerichtet ist. Aber all das war schon "geschrieben" und enthalten in den Bildern und der Sprache der Zeit: Es musste nur "gelesen" werden. Wenn wir auf die etymologischen Wurzeln des Wortes Kompetition achten (vom Lateinischen cum petere: cum = mit, zusammen, petere = zusteuern auf; das Wort bedeutet also zusammen gehen, übereinstimmen, sich treffen, zusammen Fragen stellen), müssen wir uns eingestehen, dass das Konzept des Wettbewerbs, der in Europa sehr stark gefördert wurde, im Gegensatz zur Begünstigung der Kooperation im Erlangen von Verständnis und individueller Fähigkeit zum Zwecke der Verbesserung der Lebensqualität, des Teilens von Gewinnen und des kulturellen Wachstums, eher die Angriffslust, die Notwendigkeit des Erfolgs, der Verwirklichung und des Besitzes bevorteilt hat. Schlussendlich hat sich der Umgang mit der Gegensätzlichkeit, die der Wettbewerb aufzeigt, zugespitzt mit einer Verschärfung der Dynamik zur Erlangung der Vormachtstellung. ; If we observe everyday language, we see that many aspects of our lives are metaphorically expressed in terms of "war". This work shows that the "War-Metaphoric" – conceived as a mirror of human aggressiveness – is a widespread principle, which determines many "harmless" experiences. In my opinion, the ability to interpret the images of our language and society, in order to understand what kind of "real" experiences and mental constructs feed them, should be a central task for linguists and an integral part of language learning.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Metapher; Sprache; Gewalt; Kulturelle Identität; Bild; Schema; Werbesprache; Alltagssprache; Wettbewerb
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. Der Stakeholderdialog zwischen Regulierung und Rhetorik: eine empirische Studie der dargestellten Dialogorientierung in deutschen und dänischen Geschäftsberichten
    Erschienen: 2013
    Verlag:  DEU

    "Ausgehend von den Rahmenbedingungen der Geschäftsberichterstattung, u.a. von Corporate Governance Richtlinien, wird untersucht, inwieweit und wie sich deutsche und dänische Unternehmen der Chemischen Industrie nach außen als dialogorientiert... mehr

     

    "Ausgehend von den Rahmenbedingungen der Geschäftsberichterstattung, u.a. von Corporate Governance Richtlinien, wird untersucht, inwieweit und wie sich deutsche und dänische Unternehmen der Chemischen Industrie nach außen als dialogorientiert darstellen. Darüber hinaus wird auf Dilemmas bei der Darstellung des Stakeholderdialogs und auf ungenutzte Potenziale dieser Darstellung als Differenzierungsparameter gegenüber der Konkurrenz aufmerksam gemacht." (Autorenreferat) ; "Stakeholder dialogues are part of Corporate Governance Regulations and therefore a management instrument that many companies deal with and communicate about. This article investigates how German and Danish chemical companies present and construct dialogue with stakeholders in their annual reports. This entails analyzing, first, to what extent stakeholder dialogue is articulated, second bow the stakeholder dialogue is evaluated linguistically and, third, what approaches to stakeholder dialogue are expressed in the reports. Moreover, the author addresses some possibilities for better communication about stakeholder dialogue as a means of differentiation and corporate identity profiling in relation to competitors." (author's abstract)

     

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  4. Rechtliche und wirtschaftliche Fragen der EG-Kontrolle staatlicher Beihilfen zugunsten der Luftfahrtindustrie: Vortrag vor dem Europa-Institut der Universität des Saarlandes, Saarbrücken, den 28. Mai 1996
    Autor*in: Leibrock, Gero
    Erschienen: 1996
    Verlag:  Europa-Inst., Sekt. Rechtswiss.

  5. Die Deutsche Telekom AG: ein nationales Monopol auf dem Weg in den europäischen Wettbewerb ; Vortrag vor dem Europa-Institut der Universität des Saarlandes, Saarbrücken, den 6. Februar 1996
  6. Parafiskalische Abgaben und EG-Wettbewerbsrecht: Vortrag vor dem Europa-Institut der Universität des Saarlandes, Saarbrücken, den 26. Oktober 1993
  7. A comparative approach to competition law in the European Communities and the Mercosul: Vortrag vor dem Europa-Institut der Universität des Saarlandes, Saarbrücken, den 20. Juli 1993