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  1. Pilotprojekt zur Frühschätzung der Energiebilanz 2020 und Vergleich zu späteren definierten Datenständen
    Endbericht
    Erschienen: Januar 2023
    Verlag:  Umweltbundesamt, Dessau-Roßlau

    Im Dezember 2019 hat der Bundesrat das Klimaschutzgesetz (KSG) beschlossen. Mit diesem Gesetz werden die Klimaschutzziele gesetzlich für jedes Berichtsjahr von 2020 bis 2030 aufgegliedert nach einzelnen Sektoren festgelegt. Im Ergebnis gelten in... mehr

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    Im Dezember 2019 hat der Bundesrat das Klimaschutzgesetz (KSG) beschlossen. Mit diesem Gesetz werden die Klimaschutzziele gesetzlich für jedes Berichtsjahr von 2020 bis 2030 aufgegliedert nach einzelnen Sektoren festgelegt. Im Ergebnis gelten in Deutschland damit erstmals verbindliche und überprüfbare Ziele für jeden Sektor. Es liegt auf der Hand, dass die laufende Evaluierung der Zielerreichung (mit der lt. KSG das Umweltbundesamt betraut ist) aktuelle Datengrundlagen zur Ermittlung der energiebedingten CO2-Emissionen nach Sektoren erfordert. Die wesentliche Datengrundlage zur Berechnung der energiebedingten CO2-Emissionen bildet die Energiebilanz Deutschland, die von der AG Energiebilanzen in jährlichem Abstand publiziert wird. Die Vorgaben des KSG sehen allerdings bis zum 15. März eines jeden Jahres die Übermittelung belastbarer Emissionsdaten für das Berichtsjahr (t-1) durch das UBA an den sog. Expertenrat für Klimafragen vor (erstmals ab dem Berichtsjahr 2020). Zu dem genannten Termin lagen Energiebilanzen für das Vorjahr in der Vergangenheit noch nicht vor. Vor diesem Hintergrund soll die vorliegende Studie die skizzierte Datenlücke schließen. Dazu werden geeignete Methoden entwickelt und angewandt, um unter Hinzuziehung aller bereits verfügbaren amtlichen sowie nicht-amtlichen Datenquellen eine frühe Schätzung der Energiebilanz für Deutschland zum 15. Februar 2021 vorzulegen (Pilotenergiebilanz 2020). Die Studie beleuchtet bzw. erläutert nicht nur die methodische Herangehensweise, in weiteren Analyseschritten werden die empirischen Befunde der Pilotenergiebilanz 2020 mit den Ergebnissen der Energiebilanzen verglichen, die zu einem späteren Zeitpunkt auf der Basis einer stabileren Datenlage für das Berichtsjahr 2020 erstellt wurden. Im hier vorliegenden Endbericht wird die Pilotenergiebilanz 2020 (Datenstand: 15. Februar 2021) zunächst mit der vorläufigen Schätzenergiebilanz (Datenstand: Ende Juni 2021) verglichen (Kapitel 7), anschließend erfolgt ein empirischer Vergleich der Pilotenergiebilanz 2020 zur Evaluierung der Prognosegüte mit der endgültigen Energiebilanz 2020 (Datenstand: 11. Februar 2022). Eine Gesamtschau aller Schätzwerte (Pilotenergiebilanz, vorläufige Schätzenergiebilanz) im Vergleich zur endgültigen Energiebilanz 2020 zur abschließenden Beurteilung der Tragfähigkeit der hier vorgestellten Frühschätzung beschließt die Studie (Kapitel 8). Eingebettet in diesen Abschnitt sind erste Überlegungen zur zukünftigen, laufenden Verbesserung bzw. Nachschärfung des Prognoseansatzes. In December 2019, the Federal Council passed the Climate Protection Act (KSG). With this law, climate protection targets are legally defined for each reporting year from 2020 to 2030, broken down by individual sectors. As a result, binding and verifiable targets for each sector will apply in Germany for the first time. It is obvious that the ongoing evaluation of target achievement (which, according to the KSG, is entrusted to the Federal Environment Agency UBA) requires up-to-date data bases for determining energy-related CO2 emissions by sector. The main data for calculating energy-related CO2 emissions is the (national) Energy Balance Germany, which is published annually by the AG Energiebilanzen. However, the requirements of the KSG stipulate that reliable emissions data for the reporting year (t-1) must be submitted by UBA to the so-called Council of Experts on Climate Change by March 15 of each year (starting with the reporting year 2020). In the past, energy balances for the previous year were not yet available by this date. Therefore, the present study intends to close the data gap outlined. For this purpose, suitable methods are being developed and applied to provide an early estimate of the German Energy Balance as of February 15, 2021 (very early estimation of the German Energy Balance 2020), drawing on all official and non-official data sources already available. The study not only sheds light on the methodological approach, in further analysis steps the empirical findings of the German Energy Balance 2020 are also compared with the results of the energy balances prepared at a later date on the basis of a more stable data situation for the reporting year 2020. In this final report, the pilot energy balance 2020 (data status: February 15, 2021) is first compared with the preliminary estimated energy balance (data status: end of June 2021) (chapter 7), followed by an empirical comparison of the pilot energy balance 2020 to evaluate the forecast quality with the final energy balance 2020 (data status: February 11, 2022). An overall view of all estimated values (pilot energy balance, preliminary estimated energy balance) compared to the final 2020 energy balance for a final assessment of the viability of the early estimate presented here concludes the study (Chapter 8). Embedded in this section are initial considerations for future, ongoing improvement or re-sharpening of the forecasting approach.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Dreher, Marion (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Projektnummer 152983
    FB001015
    Schriftenreihe: Texte / Umweltbundesamt ; 2023, 18
    Schlagworte: Treibhausgase; Energiebedingte Emissionen; Vorjahresschätzung; Energiebilanz; Klimaschutzgesetz; Expertenrat für Klimafragen
    Umfang: 1 Online-Ressource (121 Seiten, 3,71 MB), Illustrationen, Diagramme
    Bemerkung(en):

    Abschlussdatum: Oktober 2022