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  1. Comparative Literary Studies: Lermontov, Turgenev, Goncharov, Tolstoj, Blok - Lavater, Lessing, Schiller, Grillparzer
  2. Das Werk Aleksej Konstantinovič Tolstoj
  3. Tri dočeri Lʹva Tolstogo
    Erschienen: 2019
    Verlag:  KoLibri, Moskva

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    3 A 266679
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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Russisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9785389117730
    Schriftenreihe: Biografii, avtobiografii, memuary
    Schlagworte: Tolstoj, Lev Nikolaevič; Tochter; Suchotina-Tolstaja, Tatʹjana L.; Tolstoy, Alexandra; Tolstoj; Geschichte 1880-1979;
    Umfang: 636 Seiten, Illustrationen
  4. Liebe - Glaube - Russland
    Russlandkonzeptionen im Schaffen Aleksej N. Tolstojs
    Erschienen: 2018
    Verlag:  ibidem, Hannover

    An Aleksej Nikolaevič Tolstoj (1883-1945), einem gebürtigen Grafen und entfernten Verwandten Lev Tolstojs, scheiden sich seit jeher die Geister. So viele anerkennende Aussagen es über sein schriftstellerisches Talent gibt, so zahlreich sind auch die... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    An Aleksej Nikolaevič Tolstoj (1883-1945), einem gebürtigen Grafen und entfernten Verwandten Lev Tolstojs, scheiden sich seit jeher die Geister. So viele anerkennende Aussagen es über sein schriftstellerisches Talent gibt, so zahlreich sind auch die enttäuschten Äußerungen über den von ihm eingeschlagenen künstlerischen Weg in den 1920er- und 30er-Jahren, der ihn zum „Klassiker der Sowjetliteratur“ werden ließ. Der vorliegende Band durchbricht die bislang vorherrschende Reduktion des Autors auf die sowjetische Phase und untersucht Aleksej Tolstojs erzählerisches und publizistisches Werk erstmals systematisch und über einen Zeitraum von knapp 40 Jahren hinweg auf die darin gestalteten Russlandkonzeptionen. Katharina Bauer zeichnet nach, wie sich Aleksej Tolstoj unter dem Eindruck des Ersten Weltkriegs, der Oktoberrevolution und des Bürgerkriegs, der Erfahrung eines Lebens in der Emigration und der verschiedenen Stadien sowjetischer Politik zwischen 1923 und 1945 in seinen Texten mit der Frage nach den Auswirkungen dieser Ereignisse auf das Leben der Menschen in Russland und ihre Beziehung zu Russland auseinandersetzt. Einerseits selbst oft schwankend und ratlos, andererseits in seiner Rolle als Schriftsteller dem Anspruch verpflichtet, stets am Puls der Zeit zu fühlen und einen Beitrag zur kollektiven Sinn- und Identitätsstiftung in Krisenzeiten zu leisten, bewegen sich seine Texte oftmals in einem Spannungsfeld von Untergangsstimmung und selbst verordnetem Zukunftsoptimismus, der aus der Krise eine Chance werden lässt. Aleksej Tolstojs Texte lassen sich somit als eine Art literarische Alltags- und Mentalitätsgeschichte in Zeiten radikaler Umbrüche lesen, für deren Bewältigung der Schriftsteller ein ebenso minimalistisches wie universell einsetzbares ‚Instrumentarium’ offeriert: Liebe und Glaube – die Umsetzung erweist sich allerdings oftmals schwieriger, als es auf den ersten Blick scheinen mag.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783838271828
    Weitere Identifier:
    9783838271828
    Schlagworte: Literatur; Russland; Tolstoj
    Umfang: 1 Online-Ressource (318 Seiten)
  5. Semejnye relikvii roda grafov Tolstych
    = The counts of Tolsty family relics
    Autor*in: Komarova, T. V.
    Erschienen: 2000
    Verlag:  Izdat. Dom Jasnaja Poljana, Tula

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Russisch; Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    Schlagworte: Tolstoj; Reliquie; Ikone;
    Umfang: 47 S, zahlr. Ill.
  6. Tolstoj i Tolstye
    očerki iz istorii roda
    Erschienen: 1990
    Verlag:  Sovetskaja Rossija, Moskva

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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Russisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 5268004174
    Schlagworte: Tolstoj; ; Tolstoj, Lev Nikolaevič;
    Umfang: 226 S., überw. Ill.
  7. Drevo žižni
    Tolstoj i Tolstye
    Erschienen: 2002
    Verlag:  Slovo, Moskva

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Russisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 5850505962
    RVK Klassifikation: KI 6120
    Schriftenreihe: Russkie memuary
    Schlagworte: Tolstoj, Lev Nikolaevič; Tolstoj;
    Umfang: 558 S, Ill
  8. Liebe - Glaube - Russland
    Russlandkonzeptionen im Schaffen Aleksej N. Tolstojs

    An Aleksej Nikolaevič Tolstoj (1883-1945), einem gebürtigen Grafen und entfernten Verwandten Lev Tolstojs, scheiden sich seit jeher die Geister. So viele anerkennende Aussagen es über sein schriftstellerisches Talent gibt, so zahlreich sind auch die... mehr

    Hochschule Kempten, Hochschulbibliothek
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    Hochschule Landshut, Hochschule für Angewandte Wissenschaften, Bibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Evangelische Hochschule Nürnberg, Bibliothek
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    Technische Hochschulbibliothek Rosenheim
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt

     

    An Aleksej Nikolaevič Tolstoj (1883-1945), einem gebürtigen Grafen und entfernten Verwandten Lev Tolstojs, scheiden sich seit jeher die Geister. So viele anerkennende Aussagen es über sein schriftstellerisches Talent gibt, so zahlreich sind auch die enttäuschten Äußerungen über den von ihm eingeschlagenen künstlerischen Weg in den 1920er- und 30er-Jahren, der ihn zum "Klassiker der Sowjetliteratur" werden ließ. Der vorliegende Band durchbricht die bislang vorherrschende Reduktion des Autors auf die sowjetische Phase und untersucht Aleksej Tolstojs erzählerisches und publizistisches Werk erstmals systematisch und über einen Zeitraum von knapp 40 Jahren hinweg auf die darin gestalteten Russlandkonzeptionen. Katharina Bauer zeichnet nach, wie sich Aleksej Tolstoj unter dem Eindruck des Ersten Weltkriegs, der Oktoberrevolution und des Bürgerkriegs, der Erfahrung eines Lebens in der Emigration und der verschiedenen Stadien sowjetischer Politik zwischen 1923 und 1945 in seinen Texten mit der Frage nach den Auswirkungen dieser Ereignisse auf das Leben der Menschen in Russland und ihre Beziehung zu Russland auseinandersetzt. Einerseits selbst oft schwankend und ratlos, andererseits in seiner Rolle als Schriftsteller dem Anspruch verpflichtet, stets am Puls der Zeit zu fühlen und einen Beitrag zur kollektiven Sinn- und Identitätsstiftung in Krisenzeiten zu leisten, bewegen sich seine Texte oftmals in einem Spannungsfeld von Untergangsstimmung und selbst verordnetem Zukunftsoptimismus, der aus der Krise eine Chance werden lässt. Aleksej Tolstojs Texte lassen sich somit als eine Art literarische Alltags- und Mentalitätsgeschichte in Zeiten radikaler Umbrüche lesen, für deren Bewältigung der Schriftsteller ein ebenso minimalistisches wie universell einsetzbares ,Instrumentarium' offeriert: Liebe und Glaube - die Umsetzung erweist sich allerdings oftmals schwieriger, als es auf den ersten Blick scheinen mag

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783838271828
    Schlagworte: Literatur; Russland; Tolstoj
    Umfang: 1 Online-Ressource (318 Seiten)
  9. Tolstoi : seine Weltanschauung
  10. [Rezension zu:] Horst-Jürgen Gerigk: Dichterprofile
    Erschienen: 2017

    Rezension zu Horst-Jürgen Gerigk: Dichterprofile. Tolstoj, Gottfried Benn, Nabokov. Heidelberg: Universitätsverlag Winter, 2012 mehr

     

    Rezension zu Horst-Jürgen Gerigk: Dichterprofile. Tolstoj, Gottfried Benn, Nabokov. Heidelberg: Universitätsverlag Winter, 2012

     

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  11. Moja žizn′
    Verlag:  Kučkovo Pole, Moskva

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Alekseeva, V. V. (Hrsg.)
    Sprache: Russisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9785995001959
    RVK Klassifikation: KI 6120 ; KI 6600
    Schlagworte: Tolstaja, Sofʹja Andreevna; Autobiographie; ; Tolstoj; Geschichte 1844-1901; Erlebnisbericht;
  12. Tolstojs Religion
    Autor*in: Tamcke, Martin
    Erschienen: 2021; © 2021
    Verlag:  WBG, Darmstadt

    Wie lebe ich richtig? Was bringt mich zu mir selbst? Wie handle ich im Einklang mit mir und meiner Umwelt? Diese Fragen prägten Tolstojs Suche nach einem religiösen Lebensentwurf, dem alle seine anderen Anstrengungen unterworfen waren: sein... mehr

    Zugang:
    Aggregator (lizenzpflichtig)
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Hochschule für Gesundheit, Hochschulbibliothek
    Initiative E-Books.NRW
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    Wie lebe ich richtig? Was bringt mich zu mir selbst? Wie handle ich im Einklang mit mir und meiner Umwelt? Diese Fragen prägten Tolstojs Suche nach einem religiösen Lebensentwurf, dem alle seine anderen Anstrengungen unterworfen waren: sein Schriftverständnis, seine Ethik und seine Auseinandersetzung mit Kirche, Staat und Gesellschaft. Ihn beschäftigte der Schutz religiöser Minderheiten und der achtsame Umgang mit der Natur genauso wie Fragen nach Besitz, Ehe und Macht. Tolstojs unangepasste Religiosität hatte großen Einfluss: Gandhis gewaltloser Widerstand erhielt Impulse durch sie, Albert Schweitzer war von Tolstojs unmittelbarer Aufnahme biblischer Lehre fasziniert. Mit seiner Biografie führt Martin Tamcke ein in Tolstojs Gedanken- und Lebenswelt und zeigt die Aktualität seiner religiösen Botschaft.

     

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    Hinweise zum Inhalt
  13. Tolstojs Religion
    Autor*in: Tamcke, Martin
    Erschienen: 2021
    Verlag:  wbg Academic, Freiburg

    Zugang:
    Hochschulbibliothek der Fachhochschule Aachen
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    Universitätsbibliothek der RWTH Aachen
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    Hochschule Bielefeld – University of Applied Sciences and Arts, Hochschulbibliothek
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    Universitätsbibliothek Bielefeld
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    Evangelische Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe, Bibliothek
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    Hochschule Bochum, Hochschulbibliothek
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    Hochschule für Gesundheit, Hochschulbibliothek
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    Ruhr-Universität Bochum, Universitätsbibliothek
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    Technische Hochschule Georg Agricola, Hochschulbibliothek
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    Fachhochschule Dortmund, Hochschulbibliothek
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    Universitätsbibliothek Dortmund
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    Hochschulbibliothek der Hochschule Düsseldorf
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    Universitäts- und Landesbibliothek Düsseldorf
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    Universitätsbibliothek Duisburg-Essen
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    Westfälische Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen, Hochschulbibliothek
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    Fachhochschule Südwestfalen, Fachbibliothek Hagen, Zentralbibliothek
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    Universitätsbibliothek der Fernuniversität
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    Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho), Hochschulbibliothek
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    Kunsthochschule für Medien, Bibliothek / Mediathek
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    Rheinische Hochschule Köln gGmbH, Bibliothek
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    Technische Hochschule Köln, Hochschulbibliothek
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    Universitäts- und Stadtbibliothek Köln, Hauptabteilung
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    Zentralbibliothek der Sportwissenschaften der Deutschen Sporthochschule Köln
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    Technische Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Service Kommunikation Information Medien
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    Hochschule Niederrhein, Bibliothek
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    Hochschule Ruhr West, Hochschulbibliothek
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    FH Münster, Hochschulbibliothek
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    Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Zentralbibliothek
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    Universitätsbibliothek Paderborn
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    Universitätsbibliothek Siegen
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    Universitätsbibliothek Wuppertal
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783534405008
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl
    Schlagworte: Ethik; Russland; Spiritualität; Religion; Biografie; Literatur; Biographie; Weltliteratur; Religiosität, individuelle; wbg Publishing Services; Tolstoi; wbg Academic; Russische Literatur; Spirituelle Theologie; Tolstoj
    Umfang: 1 Online-Ressource (112 S.)
  14. Liebe - Glaube - Russland
    Russlandkonzeptionen im Schaffen Aleksej N. Tolstojs

    An Aleksej Nikolaevič Tolstoj (1883-1945), einem gebürtigen Grafen und entfernten Verwandten Lev Tolstojs, scheiden sich seit jeher die Geister. So viele anerkennende Aussagen es über sein schriftstellerisches Talent gibt, so zahlreich sind auch die... mehr

    Alice Salomon Hochschule Berlin, Bibliothek
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    An Aleksej Nikolaevič Tolstoj (1883-1945), einem gebürtigen Grafen und entfernten Verwandten Lev Tolstojs, scheiden sich seit jeher die Geister. So viele anerkennende Aussagen es über sein schriftstellerisches Talent gibt, so zahlreich sind auch die enttäuschten Äußerungen über den von ihm eingeschlagenen künstlerischen Weg in den 1920er- und 30er-Jahren, der ihn zum "Klassiker der Sowjetliteratur" werden ließ. Der vorliegende Band durchbricht die bislang vorherrschende Reduktion des Autors auf die sowjetische Phase und untersucht Aleksej Tolstojs erzählerisches und publizistisches Werk erstmals systematisch und über einen Zeitraum von knapp 40 Jahren hinweg auf die darin gestalteten Russlandkonzeptionen. Katharina Bauer zeichnet nach, wie sich Aleksej Tolstoj unter dem Eindruck des Ersten Weltkriegs, der Oktoberrevolution und des Bürgerkriegs, der Erfahrung eines Lebens in der Emigration und der verschiedenen Stadien sowjetischer Politik zwischen 1923 und 1945 in seinen Texten mit der Frage nach den Auswirkungen dieser Ereignisse auf das Leben der Menschen in Russland und ihre Beziehung zu Russland auseinandersetzt. Einerseits selbst oft schwankend und ratlos, andererseits in seiner Rolle als Schriftsteller dem Anspruch verpflichtet, stets am Puls der Zeit zu fühlen und einen Beitrag zur kollektiven Sinn- und Identitätsstiftung in Krisenzeiten zu leisten, bewegen sich seine Texte oftmals in einem Spannungsfeld von Untergangsstimmung und selbst verordnetem Zukunftsoptimismus, der aus der Krise eine Chance werden lässt. Aleksej Tolstojs Texte lassen sich somit als eine Art literarische Alltags- und Mentalitätsgeschichte in Zeiten radikaler Umbrüche lesen, für deren Bewältigung der Schriftsteller ein ebenso minimalistisches wie universell einsetzbares ,Instrumentarium' offeriert: Liebe und Glaube - die Umsetzung erweist sich allerdings oftmals schwieriger, als es auf den ersten Blick scheinen mag

     

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    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783838271828
    Schlagworte: Literatur; Russland; Tolstoj
    Umfang: 1 Online-Ressource (318 Seiten)
  15. Tri dočeri Lʹva Tolstogo
    Erschienen: 2019
    Verlag:  KoLibri, Moskva

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Russisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9785389117730
    Schriftenreihe: Biografii, avtobiografii, memuary
    Schlagworte: Tolstoj, Lev Nikolaevič; Tochter; Suchotina-Tolstaja, Tatʹjana L.; Tolstoy, Alexandra; Tolstoj; Geschichte 1880-1979;
    Umfang: 636 Seiten, Illustrationen
  16. Wortwahl, Grammatik und Aussage. Eine strukturelle Analyse der Dramen Три ÑеÑтры, Вишнивый Ñад und ВлаÑÑ‚ÑŒ тьмы ; Choice of words, Grammar and Message. A Structural Analysis of Три ÑеÑтры, Вишнивый Ñад and ВлаÑÑ‚ÑŒ тьмы
    Erschienen: 2004

    Die vorliegende Dissertation "Wortwahl, Grammatik und Aussage. Eine strukturelle Analyse der Dramen Три ÑеÑтры, Вишневый Ñад und ВлаÑÑ‚ÑŒ тьмы" befaßt sich mit einer Analyse dieser ausgewählten Dramen von ÄŒechov und Tolstoj.... mehr

     

    Die vorliegende Dissertation "Wortwahl, Grammatik und Aussage. Eine strukturelle Analyse der Dramen Три ÑеÑтры, Вишневый Ñад und ВлаÑÑ‚ÑŒ тьмы" befaßt sich mit einer Analyse dieser ausgewählten Dramen von ÄŒechov und Tolstoj. Ausgehend von Fragestellungen, die im Å’uvre der Dichter implizit und explizit problematisiert werden, sind diejenigen Themenbereiche abgeleitet worden, die sich aus Inhalt und Gestaltung der literarischen Werke ergeben. Auf der Grundlage bestimmter Einteilungskriterien, die aus den Disziplinen der Psychologie, Soziologie, Medizin, Theologie und Philosophie übernommen wurden, wird in der Untersuchung eine Subsumierung der Dramenlexik unter bestimmte Oberbegriffe bzw. Sinnbereiche (Emotionen, Alltag, Leben und Tod, Folklore, Volks- und Aberglauben, Religion, menschlicher Körper, physiologische Phänomene und Krankheit) vorgenommen. Vor diesem Hintergrund wird - ausgehend vom literaturwissenschaftlichen Begriff des russischen Realismus - der Fragestellung nachgegangen, inwieweit eine Literaturströmung sich in der vom Autoren verwendeten Lexik widerspiegelt. Insofern lotet die Studie am Beispiel von Dramentexten die Möglichkeit aus, mit Hilfe eines linguistischen Instrumentariums (Grammatik, Semantik, Pragmatik, Morphologie) einen Beitrag für eine literaturwissenschaftliche Untersuchung zu liefern, um damit einen die literaturwissenschaftlichen Interpretationszugänge ergänzenden methodischen Zugang unter linguistischem Blickwinkel vorzustellen. Jost Trier als Begründer der Wortfeldtheorie hat die methodologische Grundlage dafür geschaffen, daß auch die Literaturwissenschaft durch die Verbindung von Wort und Vorstellung (Sinnbezirke) Aussagen über den semantischen Kern und Umfang treffen kann. Diesem Ansatz ist nicht nur Elisabeth Weis, die sich mit Sinnbereichen der Freude und Traurigkeit im Bereich der deutschen und französischen Sprache beschäftigt hat, sondern auch Henning Bergenholtz, der das Wortfeld Angst aus lexikographischer Sicht untersucht, verpflichtet. Auch ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen anderer Sprachen (890)
    Schlagworte: Čechov; Anton P; Tri sestry; Višnëvyj sad; Tolstoj; Lev N; Vlast" t"my; Textsemantik; Literaturen anderer Sprachen
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    info:eu-repo/semantics/openAccess

  17. Der Buchstabe "A" und andere Medien des Ehebruchs im Roman : Goethe, Hawthorne, Flaubert, Fontane, Tolstoi und Thomas Mann
    Erschienen: 2021

    Von [den] Tatsächlichkeiten der Mediengesellschaft ausgehend, läßt sich rückblickend beobachten, wie in den klassischen Ehebruchsromanen die mediale Konstruktion und Reproduktion durch Geschriebenes und Gedrucktes, durch Gelesenes, Gesehenes und... mehr

     

    Von [den] Tatsächlichkeiten der Mediengesellschaft ausgehend, läßt sich rückblickend beobachten, wie in den klassischen Ehebruchsromanen die mediale Konstruktion und Reproduktion durch Geschriebenes und Gedrucktes, durch Gelesenes, Gesehenes und Gehörtes, durch Brief, Buch, Malerei und Musik wirksam waren. Insbesondere dann, wenn eben diese reproduktive und generative 'dritte Kraft' der "Medien" die einschlägigen Narrative nicht nur "transferiert", sondern in sie "interveniert": einbricht in die Liebes- und Verratsgeschichten […].

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Goethe; Johann Wolfgang von; Hawthorne; Nathaniel; Flaubert; Gustave; Fontane; Theodor von; Tolstoj; Lev Nikolaevič; Mann; Thomas; Ehebruch
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    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  18. Tolstoi und Beethoven : musiktheoretische Überlegungen und intermediale Bezüge in "Крейцерова соната" ("Kreutzersonate")
    Erschienen: 2021

    Wie Tolstois Erzählung "Kreutzersonate" bereits im Titel zu erkennen gibt, steht in ihr Musik, insbesondere Beethovens, als Motiv der Kunst im Fokus. Die Wechselwirkung der beiden Medien, Literatur und Musik, anhand der Erzählung zu analysieren,... mehr

     

    Wie Tolstois Erzählung "Kreutzersonate" bereits im Titel zu erkennen gibt, steht in ihr Musik, insbesondere Beethovens, als Motiv der Kunst im Fokus. Die Wechselwirkung der beiden Medien, Literatur und Musik, anhand der Erzählung zu analysieren, bietet sich dementsprechend an. Die intermedialen Bezüge verdeutlichen, wie sich die Dreiecksbeziehung zwischen den handelnden Figuren Posdnyschow, seiner Frau und Truchatschewskij entfaltet. Bei der Analyse ist zwischen verschiedenen Formen von intermedialen Bezügen zu unterschieden. Zum einen finden sich Textstellen, in denen nur der Begriff Musik oder bekannte musikalische Bezeichnungen, wie Klavier oder Geige, enthalten sind, zum anderen musikalische Fachtermini, wie Andante, Presto, Arpeggio oder crescendo. Diese Begriffe werden teilweise nur beiläufig erwähnt, spielen jedoch, wie aus der Analyse hervorgeht, häufig eine wichtige Rolle für die Interpretation. Den Leser*innen wird, je nach musiktheoretischem Vorwissen, ermöglicht, sich in die Lage des Protagonisten zu versetzen und zu identifizieren. Die große Bedeutung der Musik für Tolstoi und seine musiktheoretischen Überlegungen werden vor allem durch Einblicke in sein Traktat "Was ist Kunst?", in seine Tagebücher und diejenigen seiner Frau verdeutlicht. Auch wenn die Gedanken zu Musik und anderen Künsten nur auf die beiden letzten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts begrenzt werden, lassen diese den besonderen Stellenwert erahnen, den Musik in Tolstois literarischem Werk innehat.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Musik (780); Literatur und Rhetorik (800); Ostindoeuropäische, keltische Literaturen (891)
    Schlagworte: Tolstoj; Lev Nikolaevič; Krejcerova sonata; Musik; Intermedialität
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  19. Tolstoi und Beethoven : musiktheoretische Überlegungen und intermediale Bezüge in "Крейцерова соната" ("Kreutzersonate")
    Erschienen: 2021

    Wie Tolstois Erzählung "Kreutzersonate" bereits im Titel zu erkennen gibt, steht in ihr Musik, insbesondere Beethovens, als Motiv der Kunst im Fokus. Die Wechselwirkung der beiden Medien, Literatur und Musik, anhand der Erzählung zu analysieren,... mehr

     

    Wie Tolstois Erzählung "Kreutzersonate" bereits im Titel zu erkennen gibt, steht in ihr Musik, insbesondere Beethovens, als Motiv der Kunst im Fokus. Die Wechselwirkung der beiden Medien, Literatur und Musik, anhand der Erzählung zu analysieren, bietet sich dementsprechend an. Die intermedialen Bezüge verdeutlichen, wie sich die Dreiecksbeziehung zwischen den handelnden Figuren Posdnyschow, seiner Frau und Truchatschewskij entfaltet. Bei der Analyse ist zwischen verschiedenen Formen von intermedialen Bezügen zu unterschieden. Zum einen finden sich Textstellen, in denen nur der Begriff Musik oder bekannte musikalische Bezeichnungen, wie Klavier oder Geige, enthalten sind, zum anderen musikalische Fachtermini, wie Andante, Presto, Arpeggio oder crescendo. Diese Begriffe werden teilweise nur beiläufig erwähnt, spielen jedoch, wie aus der Analyse hervorgeht, häufig eine wichtige Rolle für die Interpretation. Den Leser*innen wird, je nach musiktheoretischem Vorwissen, ermöglicht, sich in die Lage des Protagonisten zu versetzen und zu identifizieren. Die große Bedeutung der Musik für Tolstoi und seine musiktheoretischen Überlegungen werden vor allem durch Einblicke in sein Traktat "Was ist Kunst?", in seine Tagebücher und diejenigen seiner Frau verdeutlicht. Auch wenn die Gedanken zu Musik und anderen Künsten nur auf die beiden letzten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts begrenzt werden, lassen diese den besonderen Stellenwert erahnen, den Musik in Tolstois literarischem Werk innehat.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Musik (780); Literatur und Rhetorik (800); Ostindoeuropäische, keltische Literaturen (891)
    Schlagworte: Tolstoj; Lev Nikolaevič; Krejcerova sonata; Musik; Intermedialität
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  20. Muße, Gender - und ein Selbstmord : zur Funktion von Handarbeiten in L. N. Tolstojs „Anna Karenina"
  21. Boloto i gender : po povodu romana „Anna Karenina“
    Erschienen: 2010

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Russisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Russkoe boloto : meždu prirodoj i kulʹturoj : materialy meždunarodnoj naučnoj konferencii. - Tver' : Stroganov, Michail Viktorovič (Hrsg.), 2010. - 123-132, ISBN: 978-5-903728-40-4
    DDC Klassifikation: Ostindoeuropäische, keltische Literaturen (891)
    Schlagworte: Tolstoj
  22. „Anläßlich der Kreutzersonate." : Geschlechterdiskurs und Weiblichkeitskonstruktion bei L.N. Tolstoj und S. A. Tolstaja
    Erschienen: 1999

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Hansack, Ernst (Hrsg.): Festschrift für Klaus Trost zum 65. Geburtstag. München : Sagner, 1999. (Die Welt der Slaven : Sammelbände = Sborniki ; 5), Seite 37-47, ISBN: 3-87690-739-X
    DDC Klassifikation: Geschichte, Darstellung, Literaturwissenschaft und –kritik (809)
    Schlagworte: Trost; Tolstaja; Weiblichkeit; Geschlechterrolle; Tolstoj
  23. Sonja Tolstajas autobiographische Replik auf Leo Tolstojs „Die Kreutzersonate"
    Erschienen: 1998

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Viva voce : Frau und Musik, Internationaler Arbeitskreis e.V. - 47 (1998) , 15-16, ISSN: 1439-0612
    DDC Klassifikation: Ostindoeuropäische, keltische Literaturen (891)
    Schlagworte: Tolstaja; Tolstoj
  24. Tolstojs Religion
    Autor*in: Tamcke, Martin
    Erschienen: 2021
    Verlag:  WBG, Darmstadt

    Zugang:
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    Westfälische Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen, Hochschulbibliothek
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783534405008
    Schlagworte: Ethik; Russland; Spiritualität; Religion; Biografie; Literatur; Weltliteratur; Religiosität, individuelle; wbg Publishing Services; Tolstoi; wbg Academic; Russische Literatur; Spirituelle Theologie; Tolstoj
    Umfang: Online-Ressource (112 S.)
  25. Liebe - Glaube - Russland
    Russlandkonzeptionen im Schaffen Aleksej N. Tolstojs
    Erschienen: 2018
    Verlag:  ibidem, Hannover

    An Aleksej Nikolaevič Tolstoj (1883-1945), einem gebürtigen Grafen und entfernten Verwandten Lev Tolstojs, scheiden sich seit jeher die Geister. So viele anerkennende Aussagen es über sein schriftstellerisches Talent gibt, so zahlreich sind auch die... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bibliothek
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    E-Book UTB-scholars EBS
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    An Aleksej Nikolaevič Tolstoj (1883-1945), einem gebürtigen Grafen und entfernten Verwandten Lev Tolstojs, scheiden sich seit jeher die Geister. So viele anerkennende Aussagen es über sein schriftstellerisches Talent gibt, so zahlreich sind auch die enttäuschten Äußerungen über den von ihm eingeschlagenen künstlerischen Weg in den 1920er- und 30er-Jahren, der ihn zum „Klassiker der Sowjetliteratur“ werden ließ. Der vorliegende Band durchbricht die bislang vorherrschende Reduktion des Autors auf die sowjetische Phase und untersucht Aleksej Tolstojs erzählerisches und publizistisches Werk erstmals systematisch und über einen Zeitraum von knapp 40 Jahren hinweg auf die darin gestalteten Russlandkonzeptionen. Katharina Bauer zeichnet nach, wie sich Aleksej Tolstoj unter dem Eindruck des Ersten Weltkriegs, der Oktoberrevolution und des Bürgerkriegs, der Erfahrung eines Lebens in der Emigration und der verschiedenen Stadien sowjetischer Politik zwischen 1923 und 1945 in seinen Texten mit der Frage nach den Auswirkungen dieser Ereignisse auf das Leben der Menschen in Russland und ihre Beziehung zu Russland auseinandersetzt. Einerseits selbst oft schwankend und ratlos, andererseits in seiner Rolle als Schriftsteller dem Anspruch verpflichtet, stets am Puls der Zeit zu fühlen und einen Beitrag zur kollektiven Sinn- und Identitätsstiftung in Krisenzeiten zu leisten, bewegen sich seine Texte oftmals in einem Spannungsfeld von Untergangsstimmung und selbst verordnetem Zukunftsoptimismus, der aus der Krise eine Chance werden lässt. Aleksej Tolstojs Texte lassen sich somit als eine Art literarische Alltags- und Mentalitätsgeschichte in Zeiten radikaler Umbrüche lesen, für deren Bewältigung der Schriftsteller ein ebenso minimalistisches wie universell einsetzbares ‚Instrumentarium’ offeriert: Liebe und Glaube – die Umsetzung erweist sich allerdings oftmals schwieriger, als es auf den ersten Blick scheinen mag.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783838271828
    Weitere Identifier:
    9783838271828
    Schlagworte: Literatur; Russland; Tolstoj
    Umfang: 1 Online-Ressource (318 Seiten)