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  1. Timm Kröger
    Erschienen: 2012

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kröger; Timm; Heimatdichtung; regional literature
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  2. Beschreibung Afrikas in der neueren deutschsprachigen Literatur
    Erschienen: 2006

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Grimm; Hans; Timm; Uwe; Afrikanische Literatur
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  3. Sexualität und Sehnsucht
    Die Liebe in der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur
    Autor*in: Sill, Oliver
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Aisthesis Verlag, Bielefeld ; UTB GmbH, Stuttgart

    Im Grunde wissen wir es alle: Die bürgerlichen Vorstellungen von Anstand, Moral und Sitte sind nicht aus der Weltverschwunden, doch haben sie ihre regulierende Kraft weitgehend eingebüßt. Die Liebe ist ein unübersichtliches Feld geworden; die monogam... mehr

    Zugang:
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
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    Im Grunde wissen wir es alle: Die bürgerlichen Vorstellungen von Anstand, Moral und Sitte sind nicht aus der Weltverschwunden, doch haben sie ihre regulierende Kraft weitgehend eingebüßt. Die Liebe ist ein unübersichtliches Feld geworden; die monogam geführte Ehe zwischen Mann und Frau ist nur noch eine Variante im Nebeneinander höchst unterschiedlicher Beziehungsformen. Vor diesem Hintergrund ist es kaum erstaunlich, dass auch die Gegenwartsliteratur in Sachen Liebe sich als ein weites Feld präsentiert, als ein breites Spektrum unterschiedlicher und unterschiedlich erzählter Geschichten, in denen die Sexualität und die Sehnsucht als die treibenden Kräfte erscheinen. Vorgestellt und detailliert besprochen werdenRomane namhafter Autorinnen und Autoren, die nicht nur ihr Publikum gefunden haben, sondern auch geeignet sind, das unübersichtlich gewordene Feld der Liebe neu zu topographieren.Das Buch knüpft thematisch an: Oliver Sill "Sitte - Sex - Skandal" an [ISBN 978-3-89528-755-8]

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783849816223
    RVK Klassifikation: GO 16019
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schlagworte: Deutsch; Roman; Liebe <Motiv>; Erotik <Motiv>; Liebesroman; Partnerschaft; Liebe 2; Ehebruch; Ehedrama; Krausser; Helmut; Geiger; ARno; Glattauer; Daniel; Rothmann; Ralf; Timm; Uwe; Zeh; Juli; Kirchhoff; Bodo; Thome; Stephan; Genazino; Wilhelm
    Umfang: 1 Online-Ressource (243 p.)
  4. Uwe Timm
    [1]
    Erschienen: 1999
    Verlag:  University of Wales Press, Cardiff

    Universitätsbibliothek Freiburg
    GE 99/7954-1
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Mannheim
    500 GN 9479 B315-1
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    Deutsches Literaturarchiv Marbach, Bibliothek
    MM Timm,Uwe
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch; Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 0708314473
    Weitere Identifier:
    9780708314470
    Übergeordneter Titel: Uwe Timm - Alle Bände anzeigen
    RVK Klassifikation: GN 9479
    Schriftenreihe: Contemporary German writers
    Schlagworte: Timm
    Umfang: VIII, 148 S.
  5. Die Präsenz von Nationalsozialismus und der Schuldfrage im zeitgenössischen deutschen Roman

    Die Vergangenheitsbewältigung der Erfahrung von Krieg und Diktatur im 20. Jahrhundert in Deutschland ist ein zentrales Thema auch in der jüngsten Literatur und hat Anlass für verschiedene Studien gegeben. Im vorliegenden Beitrag wird eine... mehr

     

    Die Vergangenheitsbewältigung der Erfahrung von Krieg und Diktatur im 20. Jahrhundert in Deutschland ist ein zentrales Thema auch in der jüngsten Literatur und hat Anlass für verschiedene Studien gegeben. Im vorliegenden Beitrag wird eine vergleichende Analyse der Vergangenheitsbewältigung in zeitgenössischen Romanen der deutschen Literatur angestrebt, die die Figur des Nationalsozialisten und die Schuldfrage in den Mittelpunkt stellt. In diesem Zusammenhang wird u.a. folgenden Fragen nachzugehen sein: in welcher Täter-/Opferrolle erscheinen überzeugte Nazis und andere Deutsche? Handelt es sich um authentische oder um stereotypisierte Figuren? In welcher Hinsicht werden diese Texte heute, mehr als 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs, den Lesererwartungen gerecht bzw. verändern den Blick auf die dunkle Vergangenheit? Im Vergleich von deutschen Romanen des 21. Jahrhunderts soll versucht werden, die Gemeinsamkeiten der Aufarbeitung einer problematischen Vergangenheit in literarischer Form darzulegen, die Frage nach der Schuld an den Verbrechen, die in der Zeit des Nationalsozialismus verübt wurden. Dabei spielen die Begriffe Gedächtnis und Erinnerung eine wichtige Rolle, da dieses Forschungsfeld von großer Bedeutung sowohl in der Kultur- als auch in der Literaturwissenschaft ist. Die Debatten über die historische Vergangenheit Deutschlands erfordern einen kritischen Blick auf die Theorie der Erinnerungskultur und des kollektiven Gedächtnisses. Zu hinterfragen ist, wie diese Vergangenheit von der Kriegsgeneration und den nachfolgenden Generationen wahrgenommen wird. Diese Literatur entsteht also als ein bedeutsames Medium, das die Auseinandersetzung über Aufarbeitung von Vergangenheit und Schuld ermöglicht. Aus der Perspektive von vier Romanen der deutschsprachigen zeitgenössischen Literatur wird hier versucht, verschiedene Darstellungen dieser Thematik zu präsentieren. Der vorliegende Beitrag soll Wege für künftige, vertiefende Diskussionen öffnen und Interesse für diese Literatur wecken, um die ständige ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Grass; Günter; Im Krebsgang; Timm; Uwe; Am Beispiel meines Bruders; Beyer; Marcel; Spione; Schlink; Bernhard; Der Vorleser; Nationalsozialismus; Schuld
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    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  6. Perspektiven eines kulturellen Austausches im postkolonialen Kontext : eine Analyse von Uwe Timms Roman Morenga
    Erschienen: 2011

    Der Roman Morenga, der erstmals 1978 beim Verlag Autoren-Edition veröffentlicht wurde, zählt zu den deutschsprachigen Romanen, die Göttsche als „neue Historische Afrika-Roman[e]“ bezeichnet. Laut Göttsche werfen die AutorInnen solcher Romane einen... mehr

     

    Der Roman Morenga, der erstmals 1978 beim Verlag Autoren-Edition veröffentlicht wurde, zählt zu den deutschsprachigen Romanen, die Göttsche als „neue Historische Afrika-Roman[e]“ bezeichnet. Laut Göttsche werfen die AutorInnen solcher Romane einen unvoreingenommenen Blick auf Afrika, anerkennen die kulturellen Realitäten Afrikas und stellen sie im Vergleich zu denen ihrer Gesellschaft als gleichwertig dar. […] Bei den literaturwissenschaftlichen Studien zum postkolonialen Diskurs unterscheidet Lützeler zwei dominante Aspekte: Einen deskriptiven und einen programmatischen Aspekt. Für ihn hebt der deskriptive Aspekt die ungleichberechtigte Beziehung zwischen den ehemaligen kolonisierenden und kolonisierten Ländern hervor. Durch den programmatischen Aspekt aber setzt man sich zum Ziel, dieses Machtherrschaftsverhältnis zu überwinden, damit eine gleichberechtigte Beziehung zwischen „Erster und Dritter Welt bzw. Nord und Süd“ möglich wird. Die Überwindung der Machtherrschaftsverhältnisse in den Beziehungen zwischen Afrika und Europa, hier im kulturellen Bereich, ist meines Erachtens eine notwendige Voraussetzung für die gegenseitige Bereicherung. Für Hofmann soll der postkoloniale Umgang der Europäer mit den außereuropäischen Kulturen nicht mehr der einer kulturellen Bevormundung sein, sondern einen Dialog zulassen, in den beide Seiten ihr jeweils Bestes einbringen5. Wie wird der postkoloniale Umgang der Europäer mit der afrikanischen Kultur im Roman Morenga inszeniert? Dies ist die Ausgangsfrage, die ich in Mittelpunkt dieses Aufsatzes stelle.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Bericht
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Postkolonialismus; Timm; Uwe <Schriftsteller> / Morenga; Kulturaustausch
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  7. Die Gegenwart des Vergangenen : Stephan Wackwitz’ "Ein unsichtbares Land" als postkolonialer Roman
    Erschienen: 2011

    Viele Publikationen jüngeren Datums beschäftigen sich erneut mit der deutschen Vergangenheit, die wieder einmal dem Vergessen entrissen werden soll, jetzt aber aus anderer Perspektive, indem sie nämlich in vielerlei Einzelheiten dokumentiert und so... mehr

     

    Viele Publikationen jüngeren Datums beschäftigen sich erneut mit der deutschen Vergangenheit, die wieder einmal dem Vergessen entrissen werden soll, jetzt aber aus anderer Perspektive, indem sie nämlich in vielerlei Einzelheiten dokumentiert und so festgehalten werden soll. Zu der Kategorie von Texten, die die deutsche Vergangenheit aus den Brüchen wie der Kontinuität der Familiengeschichte betrachten, verdienen drei besondere Erwähnung: „Am Beispiel meines Bruders“ (2003) von Uwe Timm, das 2004 erschienene „Meines Vaters Land“, die „Geschichte einer deutschen Familie“, von Wibke Bruhns und der im Untertitel als „Familienroman“ bezeichnete Text von Stephan Wackwitz, „Ein unsichtbares Land“. Diese drei Texte stehen im Kräftefeld unterschiedlicher familiärer Beziehungen: zum Bruder bei Timm, zum Vater bei Wibke Bruhns, schließlich im Verhältnis Enkel-Großvater bei Wackwitz. Darüber hinaus geben die drei Werke einen Blick auf die deutsche Familie aus drei unterschiedlichen soziologischen Perspektiven: Bei Bruhns handelt es sich um die großbürgerliche Unternehmerfamilie, Uwe Timm beschreibt eine kleinbürgerliche Familie. Als dritte Variante tritt bei Stephan Wackwitz das Bildungsbürgertum in der Person des evangelischen Pfarrers und seiner Angehörigen auf. Allen dreien ist jenes unbestimmbare ‚echt Deutsche‘ gemeinsam, das auf verhängnisvolle Weise dem faulen Zauber des Nationalsozialismus zum Opfer fallen sollte.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Wackwitz; Stephan; Timm; Uwe <Schriftsteller> / Am Beispiel meines Bruders; Deutschland
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  8. Uwe Timms Berliner Trilogie : Bilanzen von Teilung und Wende in "Johannisnacht", "Rot" und "Halbschatten"
    Erschienen: 2009

    In his Berlin Trilogy, Uwe Timm broaches the division of Germany and the Reunification with the novels "Johannisnacht" (1996), "Rot" (2001) and "Halbschatten" (2008). In the first two novels, the memories and experiences told by the characters offer... mehr

     

    In his Berlin Trilogy, Uwe Timm broaches the division of Germany and the Reunification with the novels "Johannisnacht" (1996), "Rot" (2001) and "Halbschatten" (2008). In the first two novels, the memories and experiences told by the characters offer a heterogeneous panorama of the post-World War II period in both the East and the West of the country: "Johannisnacht" shows the chaos across Berlin in 1995 and the difficulties to integrate Eastern and Western Germans. In "Rot", the failure of socialism accounts for the disappointment by members of the German student movement. In "Halbschatten", the author focuses on German history before 1945, searching in Prussia’s militarist past the causes of the scenery we find in both other novels. The Invalidenfriedhof Cemetery, the oldest in Berlin, appears as a stage of historical events and a place where memory becomes concretely visible: besides uniting the military Prussian elite and important members of the Nazi army with resistance fighters, it was divided in half by the Berlin Wall. ; Uwe Timm thematisiert die Teilung und die Wende in seiner Berlin-Trilogie mit den Romanen "Johannisnacht" (1996), "Rot" (2001) und "Halbschatten" (2008). Bei den zwei ersten bieten die Erinnerungen und Erfahrungen der Figuren ein vielfältiges Panorama der Nachkriegszeit in Ost und West dar: In "Johannisnacht" tritt das Chaos in der Stadt im Jahr 1995 in Erscheinung sowie die Integrationsschwierigkeiten zwischen "Ossis" und "Wessis". In "Rot" gehört das Scheitern des Sozialismus in der DDR zu den Enttäuschungen der 68er. In "Halbschatten" konzentriert sich der Autor auf die Deutsche Geschichte vor 1945 und sucht die Ursachen für das Szenario der beiden ersten Romane der Trilogie in der militaristischen Vergangenheit Preußens. Der Invalidenfriedhof, der älteste der Stadt, erscheint als Bühne der Geschichte und als Ort, wo das Gedächtnis konkret wird, denn er hat nicht nur die militärische preußische Elite und mächtige Nazis mit Widerstandskämpfern vereinigt, er wurde auch von der Berliner ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Timm; Uwe <Schriftsteller> / Johannisnacht; Uwe <Schriftsteller> / Rot; Deutschland / Vereinigung; Erinnerung
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  9. Grenzüberschreitungen zwischen Geschichte und Fiktion bei der Darstellung von Täter- und Opferfiguren des Nationalsozialismus in Uwe Timms Roman "Halbschatten" (2008)
    Erschienen: 2012

    Mein Vortrag befasst sich mit Uwe Timms Roman Halbschatten (2008), eines der zahlreichen literarischen Werke, die vor allem die seit 1989 aufgekommene Tendenz der deutschsprachigen Autoren nachweisen, sich erneut, aber intensiver und in einer... mehr

     

    Mein Vortrag befasst sich mit Uwe Timms Roman Halbschatten (2008), eines der zahlreichen literarischen Werke, die vor allem die seit 1989 aufgekommene Tendenz der deutschsprachigen Autoren nachweisen, sich erneut, aber intensiver und in einer anderen, besonderen Art und Weise mit dem Nationalsozialismus auseinandersetzen. Mehrere gegenwärtige Literaturhistoriker und -kritiker versichern uns, dass mit dem Mauerfall und der Wiedervereinigung eine „Wende des Erinnerns“ (Beßlich et al. 2006, 7) in den deutschen literarischen Geschichtskonstruktionen eingetreten ist. In der Tat werfen die Autoren der sogenannten Berliner Republik oftmals neue, verstörende, ja geradezu irritierende Blicke auf die unangenehmsten Erfahrungen und Ereignisse der deutschen Vergangenheit. In der deutschsprachigen Geschichtsfiktion der Postmoderne, die sich mit der NS-Diktatur und dem Zweiten Weltkrieg beschäftigt, wird nicht mehr ausschließlich die Perspektive der Opfer und Außenseiter dargestellt, sondern es werden zunehmend auch (oder hauptsächlich) Mitläufer und Täter in den Vordergrund gestellt und beleuchtet. Uwe Timm ist einer der Autoren der mittleren Generation, der sich in den letzten Jahren bereits mehrmals der NS-Vergangenheit zugewendet hat, und zwar in geschichtsfiktionalen Erzähltexten, die zum Teil mit seiner eigenen Lebensgeschichte verwebt sind – man denke an die Novelle Die Entdeckung der Currywurst (1993), aber v.a. an die aufsehenerregende Doppelbiographie Am Beispiel meines Bruders (2003). Timm legte neulich in den Frankfurter Poetikvorlesungen, die unter dem Titel Von Anfang und Ende. Über die Lesbarkeit der Welt herausgegeben wurden, sein Verständnis des historischen Romans als „eine literarische Konstruktion von einem geschichtlichen Ereignis“ dar [.].

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Literatur; Erinnerung; Timm; Uwe (Schriftsteller); Nationalsozialismus
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  10. Grenzen durchbrechen: Bilder der Jugend in den Romanen "Heiβer Sommer" (1974) von Uwe Timm und "Sem Tecto, entre Ruínas" (1979) von Augusto Abelaira
    Autor*in: Gamelas, Inês
    Erschienen: 2012

    Es ist ein allgemein verbreiteter Gedanke, dass die Zukunft von der Jugend abhängt, dass die jungen Generationen die Verantwortung für den morgigen Tag tragen, und dass es in ihren Händen liegt, eine neue, bessere Welt zu schaffen. Von jungen... mehr

     

    Es ist ein allgemein verbreiteter Gedanke, dass die Zukunft von der Jugend abhängt, dass die jungen Generationen die Verantwortung für den morgigen Tag tragen, und dass es in ihren Händen liegt, eine neue, bessere Welt zu schaffen. Von jungen Menschen wird heutzutage die Bereitschaft zur Suche von Alternativen zu allem bereits Etablierten erwartet sowie Innovation und stetige Geistesregeneration, um mit Schwierigkeiten umzugehen und auf neue Ideen zu kommen. Missachtung alles Konventionellen, Selbstbestimmung, intellektuelle Widerspenstigkeit und die Fähigkeit, als Antriebskraft für Veränderung zu wirken, das sind Eigenschaften, die der Jugend zugeschrieben werden und die ihren Ethos am besten ausdrücken. Im Rahmen der Thematik „Übergänge. Grenzen überschreiten in der Germanistik“ des Internationalen Kongresses Junger Germanisten, schien es mir angemessen und ebenso sehr aktuell, einen Vortrag zu halten, der in erster Linie dieses Bild der Jugend und die mit ihr assoziierte transformatorische Wirkung beleuchten könnte. Aus diesem Grunde stellte sich mir der politische, soziale und kulturelle Hintergrund der Jugendrevolte der Wilden 68er als passend zur Verwirklichung dieses Beitrags dar. [.] 1968 ist das historische Zeitfenster in "Heißer Sommer", der 1974 veröffentlichte Roman des deutschen Autors Uwe Timm und in "Sem Tecto, entre Ruínas" [Ohne Dach, zwischen Ruinen] des portugiesischen Romanschriftstellers Augusto Abelaira, aus dem Jahr 1979. Die erzählte Welt beider Romane, in denen historische Fakten und Fiktion sich vermischen, rekonstruiert den soziopolitischen Kontext der Krise und der Aufruhr der 68er. Durch die in beiden Romanen repräsentierte junge Generation offenbart sich eine weltweite Euphorie, die grenzüberschreitend in Diktaturen sowie in demokratischen Ländern zu spüren ist. Denn selbst die Studenten aus westlichen Demokratien fanden das von den Regierungen verbreitete Bild von Frieden und Wohlstand in ihren Ländern nicht vor.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Timm; Uwe <Schriftsteller> / Heißer Sommer; Achtundsechziger; Utopie; Studentenbewegung
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  11. Kara Kıtada İki Değişim Öyküsünün Kahramanları : Gottschalk ve Marlow
    Autor*in: Aktürk, Elif
    Erschienen: 2018

    Sömürgeciliğin farklı bakış açılarıyla sorunsallaştırıldığı postkolonyal düşünce, kimi yazarları derin bir etki altına alarak söz konusu yaklaşımlara ilişkin düşüncelerini yazınsal yapıtlarında yansıtma olarak açığa çıkmıştır. Bu yazarlardan biri... mehr

     

    Sömürgeciliğin farklı bakış açılarıyla sorunsallaştırıldığı postkolonyal düşünce, kimi yazarları derin bir etki altına alarak söz konusu yaklaşımlara ilişkin düşüncelerini yazınsal yapıtlarında yansıtma olarak açığa çıkmıştır. Bu yazarlardan biri olan çağdaş Alman Edebiyatının en önemli isimlerinden Uwe Timm, 1978 yılında kaleme aldığı ve 1904-1907 yılları arasında geçen sürede Almanya'nın söz konusu dönemde sömürgesi olan Güney Afrika'da yaşamakta olan yerliler ile Almanlar arasındaki mücadelenin konulaştırıldığı Morenga adlı tarihsel romanında kurguladığı Gottschalk karakterinin "Beyaz Kıta"dan "Kara Kıta"ya gelişiyle birlikte kişisel ve sosyal yaşamına ilişkin yaşadığı değişimleri gözler önüne sermiştir. Polonya asıllı İngiliz yazar Joseph Conrad ise, 1899 yılında yazdığı Karanlığın Yüreği adlı yapıtında, "Kara Kıta"ya bir iş için görevlendirilen Marlow'un kıtanın derinliklerinde beyazların yerlilere uyguladığı işkencelerle birlikte deneyimlediklerini anlatılaştırır. Bu bağlamda, postkolonyal kuram ışığında karşılaştırmalı ve metin içkin yöntemle irdelenecek olan söz konusu çalışmada öncelikle postkolonyalizmin bir kuram olarak ortaya çıkışı ve postkolonyal edebiyatın sınırlarına değinilecek, söz konusu iki yapıtta, Afrika topraklarına görevlendirilen başkahramanların kıtada kaldıkları süre boyunca geçirdiği değişim irdelenecek, bir sonuç değerlendirmesi yapılarak çalışma sonlandırılacaktır.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Türkisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Englische, altenglische Literaturen (820); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Timm; Uwe; Morenga; Conrad; Joseph; Heart of darkness; Postkolonialismus
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  12. Vorlesen als Impuls zur Leseförderung in der sprachlichen und kulturellen Bildung ; Reading aloud as an impulse to promote reading in language and cultural education
    Erschienen: 2022

    Fremdsprachige Literatur impliziert bei Lernenden durchaus noch große Berührungsängste auch im fortgeschrittenen Stadium. Im Sinne einer sprachlichen und kulturellen Bildung sollte auf die Lektüre in der Originalsprache keinesfalls verzichtet werden.... mehr

     

    Fremdsprachige Literatur impliziert bei Lernenden durchaus noch große Berührungsängste auch im fortgeschrittenen Stadium. Im Sinne einer sprachlichen und kulturellen Bildung sollte auf die Lektüre in der Originalsprache keinesfalls verzichtet werden. So wird insbesondere im deutschen Kulturraum das Vorlesen als Grundlage zur Entwicklung von Lesemotivation und Lesesozialisation eingesetzt. Das Vorlesen trägt in besonderer Weise zur Bildung, zur Sprachentwicklung, zur Aneignung der Kommunikations- und Ausdrucksfähigkeit bei. Durch Vorlesen kann der Zugang zur Literatur unterstützt und in unterschiedlichen Bildungsphasen gefördert werden. Untersuchungen haben nachgewiesen, dass das Vorlesen positive Auswirkungen auf die Lesemotivation und im Anschluss auf die Lesekompetenz haben kann. Wesentlich sind hier u.a. das Wissen der Lehrperson um die unterschiedlichen Vorlesephasen, sowie die Textauswahl. In diesem Beitrag geht es um die Relevanz des Vorlesens bei der Leseförderung im DaF/DaZ-Bereich, somit in der sprachlichen und kulturellen Bildung. Als Ausgangspunkt dient in diesem Kontext ein Blick auf die Vorlesetradition in der türkischen und deutschen Gesellschaft, um auf die unterschiedlichen Entwicklungen in der Vorlesekultur hinzuweisen. In diesem Rahmen liegt der Fokus auf der Frage: Wie kann die Literalität im Fremdsprachenunterricht eingesetzt werden, um das Erlernen einer Sprache zu unterstützen? Darauf aufbauend werden Erfahrungen von Lehrpersonen und empirische Ergebnisse zum Vorlesen in der deutschen Gesellschaft thematisiert und erlӓutert und einige Konzepte vorgestellt. Ausgehend davon werden schließlich Überlegungen und Möglichkeiten für die Praxis, sowie konkrete Tipps zur Umsetzbarkeit im DaF/ DaZ-Bereich am Beispiel von Uwe Timms Kinderroman "Die Zugmaus" diskutiert. In diesem Roman nimmt eine Maus die Leser auf eine Reise durch unterschiedliche Länder mit. Dadurch ist das Buch abwechslungsreich und spannend zugleich und zum Vorlesen besonders geeignet. Dies kann als Zeichen dafür gewertet werden, ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Sozialwissenschaften (300); Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Kinderliteratur; Roman; Literaturunterricht; Leseförderung; Vorlesen; Deutsch als Fremdsprache; Timm; Uwe
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  13. recherchierte authentizität : über uwe timms "Am Beispiel meines Bruders" und martin pollacks "Der Tote im Bunker"
    Erschienen: 2019

    Immer wieder wird ein Unterschied zwischen einer journalistischen und einer literarischen Reportage gemacht. Worin besteht eigentlich dieser Unterschied? [.] Vielleicht könnte man es am ehesten so sagen: in der journalistischen Reportage setzt sich... mehr

     

    Immer wieder wird ein Unterschied zwischen einer journalistischen und einer literarischen Reportage gemacht. Worin besteht eigentlich dieser Unterschied? [.] Vielleicht könnte man es am ehesten so sagen: in der journalistischen Reportage setzt sich der Berichterstatter einer fremden, ungewohnten Situation aus, um ihr näher zu kommen. In der literarischen Reportage werden vom Autor fremde, ungewohnte Situationen benutzt, um sich selbst näher zu kommen. Das Bild, das eine journalistische Reportage hinterlässt, hat auch ohne den Autor Bestand. Das Bild einer literarischen Reportage bleibt immer auf den Autor als Person bezogen. [.] Josef Haslinger stellt mit Uwe Timms "Am Beispiel meines Bruders" und Martin Pollacks "Der Tote im Bunker" zwei Beispiele für seiner Meinung nach gelungene literarische Reportagen aus den letzten Jahren vor.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Timm; Uwe; Am Beispiel meines Bruders; Pollack; Martin; Der Tote im Bunker; Dokumentarliteratur; Dokumentarroman; Erzähltechnik
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  14. Beschreibung Afrikas in der neueren deutschsprachigen Literatur : am Beispiel von Hans Grimms afrikanischen Dramen und Novellen und Uwe Timms Roman 'Morenga'
    Erschienen: 2006

    Der afrikanische Kontinent stellt für viele Europäer immer noch einen unbekannten Teil der Erde dar. Politiker, Schriftsteller, Auslandskorrespondenten sowohl Journalisten, die sich für eine sehr kurze Zeit in Afrika aufhalten, erlauben sich Bücher... mehr

     

    Der afrikanische Kontinent stellt für viele Europäer immer noch einen unbekannten Teil der Erde dar. Politiker, Schriftsteller, Auslandskorrespondenten sowohl Journalisten, die sich für eine sehr kurze Zeit in Afrika aufhalten, erlauben sich Bücher über Afrika zu schreiben. Mit den wenigen Informationen über die sie verfügen, fabrizieren sie ein miserables Bild Afrikas. Dabei wird Afrika meist als Kontinent beschrieben - K für Kriege, Krisen, Katastrophen, Korruptionen, Kriminalitäten, Kapitalfluchten, Krankheiten. Afrika, dieser märchenhafte, faszinierende Erdteil ist für die westliche Welt nicht nur darum lebenswichtig, weil er von strategischer Bedeutung und voller unentbehrlicher Rohstoffe ist, sondern auch, weil er das letzte Bollwerk Europas darstellt. Afrika enthält bedeutende Rohstofflager. Er liefert etwa 98 Prozent der Diamanten der Welt, 55 Prozent ihres Goldes und 22 Prozent ihres Kupfers, wie auch große Mengen kriegswichtiger Mineralien, so Mangan, Chrom und Uran. Afrika erzeugt rund zwei Drittel der Welternte an Kakao und drei Fünftel an Palmöl. Ein weiterer Grund, weshalb Afrika so anziehend und so wichtig ist, liegt darin, dass es Völker gibt, die sich in den unterschiedlichsten Stadien politischer Entwicklung befinden, vom rohesten Primitivismus bis zu den ausgeklügeltsten Gebilden. Afrika ist sozusagen eine Art lebendiges Laboratorium, ein Paradies für die Gesellschaftsforscher wie für die Anthropologen. Der imperialistische Wettkampf um Afrika beginnt ernsthaft in den 1870er Jahren und endet in der Hauptsache um 1898. Rund dreißig Jahre genügen, um den schwarzen Kontinent aufzuteilen. Die europäischen Eindringlinge zeichnen sich durch Habgier, Verräterei, Heuchelei und Brutalität aus. Was in diesem Zusammenhang gesagt werden muss, ist einzig, dass um die Jahrhundertwende oder kurz danach Afrika großenteils in den Händen Englands, Frankreichs, Belgiens, Italiens, Portugals, Spaniens und Deutschlands liegt. Der schwarze Kontinent ist wie eine Melone, die willkürlich und kunstgerecht zwischen den ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Masterarbeit
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen anderer Sprachen (890)
    Schlagworte: Grimm; Hans; Timm; Uwe; Afrikanische Literatur
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  15. Kalypso Matratzeninsel : motivische und poetologische Referenzen in Uwe Timms Novelle "Die Entdeckung der Currywurst"
    Autor*in: Lorenz, Markus
    Erschienen: 2021

    Uwe Timms Erzählung ist die Novelle einer Novelle, analog zu den in der Neuzeit zahlreichen Ansätzen zu Romanen eines Romans. Die gattungspoetologische Selbstreflexivität wird in der Verschachtelung der Sujets von Rahmen- und Binnenhandlung... mehr

     

    Uwe Timms Erzählung ist die Novelle einer Novelle, analog zu den in der Neuzeit zahlreichen Ansätzen zu Romanen eines Romans. Die gattungspoetologische Selbstreflexivität wird in der Verschachtelung der Sujets von Rahmen- und Binnenhandlung ausdrücklich verbalisiert. Mittels intertextueller literarischer Referenzen wird sie direkt evident, indem in einem Kreuzworträtsel, das der "gefangene" Bremer zum Zeitvertreib löst, die Frage nach einer griechischen Zauberin mit fünf Buchstaben ("Kirke") und die nach einer literarischen Gattung mit märchenhaften sieben Buchstaben ("Novelle") gestellt wird. Die logogriphische Siebenzahl verweist auf Kirkes Komplementärfigur "Kalypso" bei Homer, innertextuell auf die "vermittelnde" Protagonistin Lena "Brücker" bei Timm; metatextuell figuriert sie die gattungspoetologisch gestellte und aufgelöste Rätselfigur als gleitende Übergänglichkeit von "Novelle" und "Märchen".

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Timm; Uwe; Die Entdeckung der Currywurst; Gattungstheorie; Intertextualität
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  16. Das Schweigen der Männer : Geschichte als Familiengeschichte in autobiografischen Texten von Dagmar Leupold, Stephan Wackwitz und Uwe Timm
    Erschienen: 2007

    "Es begann mit dem Wunsch, mit den Toten zu sprechen." Gegensätzlich zu den meisten Mottos literarischer Texte ließe sich der berühmte Anfang aus Stephen Greenblatts Verhandlungen mit Shakespeare beinahe ohne Erklärungsnotstand der derzeitigen Welle... mehr

     

    "Es begann mit dem Wunsch, mit den Toten zu sprechen." Gegensätzlich zu den meisten Mottos literarischer Texte ließe sich der berühmte Anfang aus Stephen Greenblatts Verhandlungen mit Shakespeare beinahe ohne Erklärungsnotstand der derzeitigen Welle von autobiografischen Familienromanen innerhalb der deutschen Gegenwartsliteratur als Leitgedanke voranstellen: Bildet doch das anstehende oder bereits erfolgte Ableben eines - zumeist männlichen - Familienmitgliedes, das über den Nationalsozialismus als Zeitzeuge berichten könnte, häufig das stille Zentrum dieser Familienerzählungen. Damit stehen diese Texte in einem engen, wenngleich mehrstelligen Bezug zum aktuellen Erinnerungsdiskurs über die nationalsozialistische Vergangenheit in Deutschland.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Leupold; Dagmar; Timm; Uwe; Wackwitz; Stephan; Autobiografie
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess