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  1. Wiederaufgelegt
    Zur Appropriation von Texten und Büchern in Büchern
    Erschienen: 2012
    Verlag:  transcript Verlag

    Was Jorge Luis Borges 1939 in »Pierre Menard, Autor des Quijote« noch imaginierte, ist inzwischen aus der Literatur nicht mehr wegzudenken: Seit den 1950er Jahren, insbesondere aber im letzten Jahrzehnt, entstehen Bücher, für die keine neuen Texte... mehr

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    Was Jorge Luis Borges 1939 in »Pierre Menard, Autor des Quijote« noch imaginierte, ist inzwischen aus der Literatur nicht mehr wegzudenken: Seit den 1950er Jahren, insbesondere aber im letzten Jahrzehnt, entstehen Bücher, für die keine neuen Texte mehr produziert, sondern bereits existierende Texte oder gar ganze Bücher wiederaufgelegt werden. Traditionelle Kategorien wie »Original« und »Autorschaft« werden dabei in Frage gestellt.Dieser Sammelband will das Phänomen der Appropriation von Texten und Büchern in Büchern erstmals erfassen und einen Überblick über seine Bandbreite in historischer, systematischer und komparatistischer Sicht geben

     

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  2. Kultur - Wissen - Narration
    Perspektiven transdisziplinärer Erzählforschung für die Kulturwissenschaften
    Erschienen: 2013
    Verlag:  transcript Verlag

    Der Band unternimmt eine kritische Revision und transdisziplinäre Weiterentwicklung aktueller narratologischer und kulturwissenschaftlicher Ansätze. Im Fokus der Beiträge stehen zum einen Fragen nach der Relevanz des Erzählens und der Narratologie... mehr

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    Der Band unternimmt eine kritische Revision und transdisziplinäre Weiterentwicklung aktueller narratologischer und kulturwissenschaftlicher Ansätze. Im Fokus der Beiträge stehen zum einen Fragen nach der Relevanz des Erzählens und der Narratologie sowie nach den Möglichkeiten ihrer kulturwissenschaftlichen Profilierung. Zum anderen wird das Potenzial narrativistisch ausgerichteter kulturwissenschaftlicher Forschung ausgelotet. Dabei wird den kulturellen Funktionen des Erzählens in den Wissenschaften, in Literatur, Film und Kunst sowie der Alltagskultur nachgegangen

     

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  3. Mythos und Kulturtransfer
    Neue Figurationen in Literatur, Kunst und modernen Medien
    Erschienen: 2013
    Verlag:  transcript Verlag

    Die Faszination am Mythos ist ungebrochen. Globalisierung und Spätkapitalismus haben aus dem divergierenden Bedürfnis nach Stabilisierung von Ordnungssystemen einerseits und neuer Sinnstiftung andererseits innovative disziplinäre Sichtweisen und... mehr

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    Die Faszination am Mythos ist ungebrochen. Globalisierung und Spätkapitalismus haben aus dem divergierenden Bedürfnis nach Stabilisierung von Ordnungssystemen einerseits und neuer Sinnstiftung andererseits innovative disziplinäre Sichtweisen und Perspektiven auf den Mythos herausgefordert. Die gegenwärtige Mythenrenaissance ist geprägt durch Formenvielfalt. Die Mythen vernetzen sich sowohl in der Kunst als auch im Alltag, in Politik, Geschichte und in den Wissenschaften. Die Beiträge des Bandes reagieren auf diesen Wandel. Sie öffnen sich Neufigurationen des Mythos in unterschiedlichen Repräsentationsformen und stellen eine Vielzahl mythentheoretischer Ansätze zur Disposition The fascination with myth continues. Out of their divergent needs for stabilization of systems of order on the one hand and new meaningfulness on the other hand, globalization and late capitalism have challenged innovative disciplinary viewpoints and perspectives on myth. The contemporary Renaissance of myth is characterized by a variety of forms. Myths are interconnected with the arts as well as everyday life, politics, history, and the sciences. The contributions to this volume respond to these changes, which open up to new configurations of myth in different forms of representation and subject a variety of mytho-theoretical rudiments to negotiation

     

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  4. Subjektform Autor
    Autorschaftsinszenierungen als Praktiken der Subjektivierung
    Autor*in: Kyora, Sabine
    Erschienen: 2014
    Verlag:  transcript Verlag

    Unter welchen Bedingungen wird ein Autor oder eine Autorin als Schriftsteller im Literaturbetrieb anerkannt? In diesem Band werden die Autorschaftsinszenierungen als Teil einer Subjektform »Autor« oder »Autorin« verstanden. Damit verbinden die... mehr

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    Unter welchen Bedingungen wird ein Autor oder eine Autorin als Schriftsteller im Literaturbetrieb anerkannt? In diesem Band werden die Autorschaftsinszenierungen als Teil einer Subjektform »Autor« oder »Autorin« verstanden. Damit verbinden die Beiträge erstmalig Überlegungen zur Autorschaft mit den gegenwärtig viel diskutierten Subjektivierungstheorien. Anknüpfend an die »Rückkehr des Autors« in die literaturwissenschaftliche Diskussion wird diese Debatte so um Beiträge zu Inszenierungspraktiken in verschiedenen Medienformaten (z.B. Homepages, TV-Auftritte, Dokus) und historischen Kontexten bereichert Under what conditions does an author become recognized as a writer in the literary scene? In this volume, authorship stagings will be understood as part of an »author« subject form. The contributions thereby combine reflections on authorship with the currently much-discussed Subjectivization Theory for the first time. Following up on the »return of the author« into the discussion of literary criticism, this debate will enrich contributions to production practices in a variety of media formats (e.g., homepages, TV-appearances, documentaries) and historic contexts

     

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  5. Signaturen des Geschehens
    Ereignisse zwischen Öffentlichkeit und Latenz
    Erschienen: 2014
    Verlag:  transcript Verlag

    Wie hängt der Ablauf jeglichen Ereignisses mit der Struktur einer Öffentlichkeit zusammen? Welcher strukturelle Unterschied besteht zwischen dem öffentlichen und verborgenen, unbemerkten oder nachträglich erkannten Ablauf eines Ereignisses?Die... mehr

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    Wie hängt der Ablauf jeglichen Ereignisses mit der Struktur einer Öffentlichkeit zusammen? Welcher strukturelle Unterschied besteht zwischen dem öffentlichen und verborgenen, unbemerkten oder nachträglich erkannten Ablauf eines Ereignisses?Die Beiträge des Bandes zeigen: Wenn ein Geschehen gerade dadurch zum Ereignis wird, dass es öffentlich wird, umfasst die jeweilige Struktur der Öffentlichkeit all die medialen Bedingungen, unter denen ein Geschehen überhaupt als Ereignis erscheint. Andererseits wird das Geschehen gerade dadurch zum »Ereignis«, dass es über die bisherigen Grenzen, Gewohnheiten, Regeln der Öffentlichkeit hinausgeht - dass es also die Struktur der Öffentlichkeit umformt How is an incident's flow connected with the structure of a public? What structural difference exists between the public and a hidden, unnoticed, or only subsequently recognized course of an incident?The contributions to this volume show that an event becomes an incident precisely because it is made public if the respective public structure includes all media conditions under which an event appears to be an incident at all. Otherwise it is precisely by surpassing previous limits, habits, and rules of the public - transforming the structure of the public - that the event becomes an incident

     

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  6. Interpretieren nach den "turns"
    Literaturtheoretische Revisionen
    Erschienen: 2014
    Verlag:  transcript Verlag

    Seit den 1990er Jahren jagen sich die »turns« in den Literaturwissenschaften. So wurden der »cultural turn«, der »performative turn«, der »spatial turn«, der »iconic turn« oder der »philological turn« ausgerufen - um nur einige zu nennen. Der Band... mehr

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    Seit den 1990er Jahren jagen sich die »turns« in den Literaturwissenschaften. So wurden der »cultural turn«, der »performative turn«, der »spatial turn«, der »iconic turn« oder der »philological turn« ausgerufen - um nur einige zu nennen. Der Band stellt nun die Frage nach dem State of the Art der Interpretation. Was heißt es für die Literaturwissenschaftler_innen, nach den »turns« der letzten Jahrzehnte Texte zu interpretieren und zu verstehen? Welche neuen Paradigmen haben sich nicht bereits verschlissen, sondern optimieren aus heutiger Sicht Verstehensprozesse? Und: Gibt es alte Paradigmen, deren Renaissance notwendig erscheint? Since the 1990s, various »turns« have chased each other around literary criticism. Thus, the »cultural turn«, »performative turn«, »spatial turn«, »iconic turn«, and »philological turn« - to name just a few - have been proclaimed. The volume at hand questions the state of the art of interpretation. What does it mean for the literary scholars to interpret and understand texts according to the »turns« of recent decades? What new paradigms have not worn out, but rather optimized processes of understanding from a present-day perspective? And: are there old paradigms of which a Renaissance appears necessary?

     

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  7. Kleist lesen
    Erschienen: 2003
    Verlag:  transcript Verlag

    Wie andere Außenseiter der Literatur wurde auch Kleist häufig zum Gegenstand einer Deutungspraxis, welche die Gebrechlichkeit der Texte vor allem als Hindernis auf dem Weg zu einer einheitlichen Interpretation begriffen hat. Die Aufsätze des... mehr

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    Wie andere Außenseiter der Literatur wurde auch Kleist häufig zum Gegenstand einer Deutungspraxis, welche die Gebrechlichkeit der Texte vor allem als Hindernis auf dem Weg zu einer einheitlichen Interpretation begriffen hat. Die Aufsätze des vorliegenden Bandes, die mehr oder minder deutlich vor dem Hintergrund intensiver literaturtheoretischer Debatten in Frankreich und den USA entstanden sind, nehmen Kleists Literatur in einer anderen Weise ernst. Bei aller Unterschiedlichkeit der individuellen Leseverfahren erscheint das Werk Kleists als Herausforderung an die Literaturwissenschaft. Die Herausforderung besteht nicht zuletzt darin, daß das, was als die ebenso grundlegende wie (häufig) unausgesprochene Voraussetzung jeder literaturwissenschaftlichen Arbeit im Spiel ist, von den Texten Kleists in Frage gestellt wird: die Möglichkeit des Verstehens selbst. Kleists Texte geben weniger eine äußere Realität wieder, als daß sie die epistemologischen Grenzen der Referenz zum Thema machen. Gerade deshalb bietet sich sein Werk für Untersuchungen des Verhältnisses von Literatur und Philosophie, von Sprachlichkeit und Welterfahrung, Subjekt und symbolischer Ordnung, von Gesetz und Gerechtigkeit an

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839401057
    RVK Klassifikation: GK 5164
    Schriftenreihe: Lettre
    Schlagworte: Psychoanalyse; Philosophie; Theater; Literaturwissenschaft; Literatur; Theatre; Philosophy; Literature; Psychoanalysis; Literary Studies; Theory of Literature; Germanistik; German Literature; Literaturtheorie; Rezeption; Hermeneutik; Lesen
    Weitere Schlagworte: Kleist, Heinrich von (1777-1811)
    Umfang: 1 Online-Ressource
  8. Die Ökologie der Literatur
    Eine systemtheoretische Annäherung. Mit einer Studie zu Werken Peter Handkes
    Autor*in: Hofer, Stefan
    Erschienen: 2007
    Verlag:  transcript Verlag

    Dieses Buch unternimmt den innovativen Versuch, das Paradigma einer ökologisch orientierten Literaturwissenschaft mit Niklas Luhmanns Systemtheorie auf eine tragfähige theoretische Grundlage zu stellen. Zugleich wird unter den Auspizien der beiden... mehr

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    Dieses Buch unternimmt den innovativen Versuch, das Paradigma einer ökologisch orientierten Literaturwissenschaft mit Niklas Luhmanns Systemtheorie auf eine tragfähige theoretische Grundlage zu stellen. Zugleich wird unter den Auspizien der beiden Diskurse der Vorschlag gemacht, den Code des Kunstsystems neu zu fassen.Die Studie leistet damit mehreres: eine umfassende Einführung in das im deutschsprachigen Raum (noch) wenig bekannte Paradigma der ökologischen Literaturwissenschaft bzw. des »Ecocriticism«, eine perspektivenreiche Kombination von Systemtheorie und Literaturwissenschaft sowie eine Erprobung des theoretisch Erarbeiteten an ausgewählten Texten Peter Handkes

     

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  9. Am Rand der Autobiographie
    Ghostwriting - Signatur - Geschlecht
    Erschienen: 2006
    Verlag:  transcript Verlag

    Jeder Autobiograph agiert als sein eigener Ghostwriter. Indem er seine Lebensgeschichte schreibt, spaltet er sich auf in das Subjekt der Geschichte und in deren Verfasser. Ausgehend von der Dissoziation in Beschriebenen und Schreibenden, in bios und... mehr

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    Jeder Autobiograph agiert als sein eigener Ghostwriter. Indem er seine Lebensgeschichte schreibt, spaltet er sich auf in das Subjekt der Geschichte und in deren Verfasser. Ausgehend von der Dissoziation in Beschriebenen und Schreibenden, in bios und graphie wird ein Modell des Ghostwriting entwickelt, mit dem das Problem der Referentialität des autobiographischen Textes literaturtheoretisch und narratologisch neu formuliert werden kann. Was bedeutet es für die Gattungsdiskussion der Autobiographie, wenn diese keinen Autor, sondern nur einen Ghostwriter hat? Wie läßt sich das Verhältnis von Autorschaft und Ghostwriting urheberrechtlich und literaturwissenschaftlich fassen? Welche Beziehungen bestehen zwischen dem Ghostwriter und dem Geschlecht des Verfassers? Wer erzählt und wer signiert die Autobiography of Alice B. Toklas? Kann Hannah Arendt in der Lebensgeschichte einer deutschen Jüdin aus der Romantik die Autobiographie Rahel Varnhagens schreiben?

     

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  10. Ein Riss geht durch den Autor
    Transmediale Inszenierungen im Werk von Peter Weiss
    Erschienen: 2009
    Verlag:  transcript Verlag

    Peter Weiss hat schon früh das geleistet, was heute in literarischen Inszenierungen gängig geworden ist: Übergänge zwischen unterschiedlichen Medien zu stiften und sie in einem unaufhörlichen transmedialen Prozess miteinander ins Spiel zu bringen.... mehr

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    Peter Weiss hat schon früh das geleistet, was heute in literarischen Inszenierungen gängig geworden ist: Übergänge zwischen unterschiedlichen Medien zu stiften und sie in einem unaufhörlichen transmedialen Prozess miteinander ins Spiel zu bringen. Weiss war Maler, zugleich experimenteller Filmemacher, Schriftsteller und Theaterautor. Die unterschiedlichen Verfahren - Bild, szenische Montage und Literatur - mit ihren eigenen Brüchen und Möglichkeiten können dabei als »transmediale Paradigmen« gelten, die in den Beiträgen des Bandes auf neue Weise in den Blick genommen werden

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839411568
    RVK Klassifikation: GN 9671
    Schriftenreihe: Metabasis - Transkriptionen zwischen Literaturen, Künsten und Medien ; 3
    Schlagworte: Medien; Literaturwissenschaft; Literatur; Media; Medienästhetik; Media Aesthetics; Medienkunst; Media Art; Literature; Intermedialität; Literary Studies; Theory of Literature; Literaturtheorie; Peter Weiss; Szenische Montage; Intermedialität
    Weitere Schlagworte: Weiss, Peter (1916-1982)
    Umfang: 1 Online-Ressource
  11. Literarische Gendertheorie
    Eros und Gesellschaft bei Proust und Colette
    Erschienen: 2006
    Verlag:  transcript Verlag

    Dieser Band lässt sich auf das Paradox ein, von einer literarischen Gendertheorie zu sprechen. Proust wie auch die zwei Jahre jüngere Colette, die sich als seine literarische Zwillingsschwester sah und in Deutschland noch wiederzuentdecken ist,... mehr

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    Dieser Band lässt sich auf das Paradox ein, von einer literarischen Gendertheorie zu sprechen. Proust wie auch die zwei Jahre jüngere Colette, die sich als seine literarische Zwillingsschwester sah und in Deutschland noch wiederzuentdecken ist, möchten die Literatur nicht mit dem »Preisetikett« der Theorie und Ideologie belasten. In Wirklichkeit aber wird dieses Theorieverbot von den literarischen Õuvres selbst unaufhörlich unterlaufen. Die Fülle der Detailwahrnehmung momentaner kinetischer, mimischer, gestischer, vokaler Eigenarten und ihrer Metamorphosen ist stets mit einem Reichtum an Reflexionen individuellen wie sozialen Verhaltens verknüpft. Der Band ist konsequent auf diesen originellen Thesaurus einer impliziten Theorie von Eros und Sexualität, Gesellschaft und Geschlecht fokussiert

     

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  12. Rhetorik der Entartung
    Max Nordau und die Sprache der Verletzung
    Autor*in: Kaiser, Céline
    Erschienen: 2007
    Verlag:  transcript Verlag

    Mit einem zweibändigen Werk eröffnet der Arzt, Kulturkritiker und Zionist Max Nordau 1892/93 die psychopathologische Rede von der »Entartung« der modernen Kunst und Literatur. Ihre Vehemenz und Brüchigkeit wirft Fragen nach der verletzenden Kraft der... mehr

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    Mit einem zweibändigen Werk eröffnet der Arzt, Kulturkritiker und Zionist Max Nordau 1892/93 die psychopathologische Rede von der »Entartung« der modernen Kunst und Literatur. Ihre Vehemenz und Brüchigkeit wirft Fragen nach der verletzenden Kraft der Sprache und der Souveränität des Sprechers auf: Auf welche Weise funktioniert eine stigmatisierende Rede? Wie inszeniert sie ihre Handlungsmacht? Wie definiert sie ihr »Gegenüber« und welche Spielräume lässt sie? Im Anschluss an aktuelle Diskussionen um Zensur, Political Correctness und Judith Butlers Kritik der Hate Speech untersucht diese Studie Rhetoriken der Verletzung

     

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  13. Anruf, Adresse, Appell
    Figurationen der Kommunikation in Philosophie und Literatur
    Erschienen: 2005
    Verlag:  transcript Verlag

    Die literaturtheoretisch und komparatistisch angelegte Untersuchung widmet sich drei kommunikativen Figuren der Anrufung des Anderen: dem Anruf, der Adresse und dem Appell. Die Analyse der Rhetorik in dieser triadischen Konstellation lässt weit... mehr

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    Die literaturtheoretisch und komparatistisch angelegte Untersuchung widmet sich drei kommunikativen Figuren der Anrufung des Anderen: dem Anruf, der Adresse und dem Appell. Die Analyse der Rhetorik in dieser triadischen Konstellation lässt weit zurückreichende religiöse, mythische und politische Sprech- und Schreibakte archäologisch zu Tage treten. Als kulturelles und diskursives Muster hat die Anrufung zwar kritische Momente durchlaufen, sich aber doch durch Jahrhunderte hinweg in Diskursen der Philosophie und Literatur gehalten: in Anrufen, die an die Stimme oder akustische Medien gebunden sind, in Post- und Lese-Adressen, in terrorisierenden Lager-Appellen. Die enge und komplizierte Verbindung zwischen Adresse und Teleologie macht aber zugleich eine Dialektik der Säkularisierung sichtbar, die die Anrufung des Anderen als kommunikative Figur erfasst und seine Singularität in den Vordergrund rückt

     

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  14. Weiterlesen
    Literatur und Wissen
    Erschienen: 2007
    Verlag:  transcript Verlag

    Der Band analysiert das Verhältnis von Literatur und Wissen ausgehend von einer Auffassung von Literatur, die diese nicht als zu erkennenden Gegenstand oder zu definierendes Objekt, sondern als ihrerseits Theorie und Wissen produzierende Rede... mehr

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    Der Band analysiert das Verhältnis von Literatur und Wissen ausgehend von einer Auffassung von Literatur, die diese nicht als zu erkennenden Gegenstand oder zu definierendes Objekt, sondern als ihrerseits Theorie und Wissen produzierende Rede betrachtet, welche sich immer schon im Austausch mit anderen Feldern des Wissens befindet.Angesichts des spezifischen epistemologischen Status ihres »Gegenstandes« ist Literaturwissenschaft zu unablässiger Selbstreflexion aufgefordert. »Literatur und Wissen« wird hier als Formel für eine theoretische und methodische Unruhe verstanden - als eine Praxis des konsequenten In-Frage-Stellens des Gegenstandsbereiches, der Verfahren, Darstellungsweisen und Situierung von Literaturwissenschaft.Anhand literarischer Texte und anderer medialer Inszenierungen unternehmen die Beiträge des Bandes je singuläre Grenzgänge zwischen Literatur und Wissen. Sie behandeln Themen wie Intellektualität, Entortung von Sprache, theatralische Rede, Inszenierungsformate, Institutionalisierungen von Wissen, Dialoge und Dialogizität, Wunder und Macht sowie Text-Bild-Verhältnisse - und in allen geht es um das Wissen von und der Literatur.»Weiterlesen« insistiert dabei auf Konstellationen, Verschiebungen, Unterbrechungen, Fortsetzungen der Lektüre, die weniger auf das Finden einer neuen Stelle aus sind als auf die nochmalige Lektüre derselben, die eben damit nicht mehr dieselbe wäre. Es ist dies ein rhythmisiertes, von Literatur affiziertes Lektüreverfahren, wie es Marianne Schuller in ihren Arbeiten entwickelt hat. Der Band ist ihr als Festschrift gewidmet

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839406069
    RVK Klassifikation: GB 1825 ; GE 4011
    Schriftenreihe: Lettre
    Schlagworte: Kulturwissenschaften; Literaturwissenschaft; Literatur; Literature; Literary Studies; Theory of Literature; Germanistik; German Literature; Wissen; Literatur; Wissen <Motiv>
    Umfang: 1 Online-Ressource
  15. Die poetische Erkundung der wirklichen Welt
    Literarische Epistemologie (1800-2000)
    Erschienen: 2010
    Verlag:  transcript Verlag

    Dieses Buch erzählt die Geschichte eines ästhetischen Konkurrenzunternehmens zur Philosophie. In der Zeit um 1800 begann man darüber nachzudenken, wie man mit poetischen Mitteln ein Alternativprogramm zur Erkenntnistheorie entwickeln kann, und schuf... mehr

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    Dieses Buch erzählt die Geschichte eines ästhetischen Konkurrenzunternehmens zur Philosophie. In der Zeit um 1800 begann man darüber nachzudenken, wie man mit poetischen Mitteln ein Alternativprogramm zur Erkenntnistheorie entwickeln kann, und schuf etwas Neues - eine eigene poetische Disziplin: die Literarische Epistemologie. In ihrem Namen begegneten Autoren wie Herder, Schiller, Kleist u.a. dem bis heute gegen die Literatur erhobenen Generalverdacht, die in ihr gestaltete wirkliche Welt sei im Grunde vor allem eines, nämlich ausgedacht - eben eine Kopfgeburt. Autoren wie Kafka, Borges, Brecht und Tabori konnten später zeigen, wie man die Zäsur zwischen Erkennen und Handeln auf poetischem Wege überwinden kann

     

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  16. Grenzräume der Schrift
    Erschienen: 2008
    Verlag:  transcript Verlag

    Dieser Band verbindet literatur- und kulturwissenschaftliche, philosophische sowie medientheoretische Fragestellungen zum Thema Grenze und Schrift. Neben theoretischen Auseinandersetzungen mit den Begriffen der Schriftlichkeit, der Grenze und der... mehr

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    Dieser Band verbindet literatur- und kulturwissenschaftliche, philosophische sowie medientheoretische Fragestellungen zum Thema Grenze und Schrift. Neben theoretischen Auseinandersetzungen mit den Begriffen der Schriftlichkeit, der Grenze und der Schwelle schreiben die Beiträge anhand literarischer Textevom Mittelalter bis zur Gegenwart eine Diskursgeschichte der Grenze. In einer kulturwissenschaftlichen Perspektive rücken so die theoretischen und historischen Grundlagen von Literatur im Wechselspiel von Schrift und Bild in den Blick

     

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  17. Der konservative Charakter
    Walter Benjamin und die Politik der Dichter
    Autor*in: Picker, Marion
    Erschienen: 2004
    Verlag:  transcript Verlag

    Der »konservative Zug« Benjamins kommt immer dann zum Tragen, wenn er dem Destruktiven zuarbeitet. So kann Benjamin als Traditionalist gesehen werden, dem es um die Tradition, nicht jedoch um das Traditionsgut geht. Diese Studie stellt die... mehr

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    Der »konservative Zug« Benjamins kommt immer dann zum Tragen, wenn er dem Destruktiven zuarbeitet. So kann Benjamin als Traditionalist gesehen werden, dem es um die Tradition, nicht jedoch um das Traditionsgut geht. Diese Studie stellt die Komplexität der Politik Benjamins dar, indem sie diese als Erkundung eines Schreibens an den Extremen nachzeichnet. Die Frage des »Wie« ist dabei maßgeblich, insofern der politische und ethische Gehalt von Benjamins Schriften sich gänzlich nur im Medium der dichterischen Sprache eröffnet. Die Widersprüche des politischen Stils erschließen sich anhand der Namen, an deren Gewebe sich die politischen und philosophischen Personae Benjamins ausprägen

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839402498
    RVK Klassifikation: CI 1397 ; GM 2378
    Schriftenreihe: Lettre
    Schlagworte: Literaturwissenschaft; Kulturtheorie; Literatur; Cultural Theory; Poetik; Kulturphilosophie; Philosophy of Culture; Literature; Literary Studies; Theory of Literature; Germanistik; German Literature; Literaturtheorie; Pseudonyme; Poetik; Philosophie
    Weitere Schlagworte: Benjamin, Walter (1892-1940)
    Umfang: 1 Online-Ressource
  18. Schriftkultur und Schwellenkunde
    Erschienen: 2008
    Verlag:  transcript Verlag

    Im Mittelpunkt des Bandes stehen die Fragen nach der Funktion von Schriftlichkeit als Grundlage von Literatur und Kultur sowie nach dem konkreten Verhältnis literarischer Texte zu kulturellen Kontexten. Schrift wird in diesem Horizont nicht als ein... mehr

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    Im Mittelpunkt des Bandes stehen die Fragen nach der Funktion von Schriftlichkeit als Grundlage von Literatur und Kultur sowie nach dem konkreten Verhältnis literarischer Texte zu kulturellen Kontexten. Schrift wird in diesem Horizont nicht als ein Medium unter vielen begriffen, sondern als eine Übertragungsfigur, die den Medienwechsel zwischen »Phoné« und »Graphé« immer schon prätendiert. Damit werden die unterschiedlichen Erscheinungsformen der Kunst und der Medien in ihrem Verhältnis zur Literalität ebenso virulent wie die kognitiven Prozesse der Sprachverarbeitung. Dass sich diese Verhältnisse als liminale Räume konturieren lassen, ist eine der Kernthesen dieses interdisziplinären Bandes

     

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  19. Gattung und Geschichte
    Literatur- und medienwissenschaftliche Ansätze zu einer neuen Gattungstheorie
    Erschienen: 2012
    Verlag:  transcript Verlag

    Die gegenwärtige Literaturtheorie und -wissenschaft behandelt das Thema der Gattungstheorie vornehmlich als »Handbuchwissen«, das kaum grundsätzlich reflektiert wird. Dieser Sammelband möchte die Gattungsfrage dagegen neu aufwerfen. Es geht darum,... mehr

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    Die gegenwärtige Literaturtheorie und -wissenschaft behandelt das Thema der Gattungstheorie vornehmlich als »Handbuchwissen«, das kaum grundsätzlich reflektiert wird. Dieser Sammelband möchte die Gattungsfrage dagegen neu aufwerfen. Es geht darum, Gattungen nicht nur als »heuristische Größen« zu denken, sondern als Instrumente einer poetologischen und ästhetischen Selbstreflexion.Die Beiträger_innen lesen »klassische« Gattungstheorien von Hegel über Lukács und Benjamin bis Szondi neu und fragen zugleich nach der Möglichkeit von Gattungstheorien »neuer« Medien wie Film oder Comic

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839413593
    RVK Klassifikation: EC 4300 ; EC 6000 ; EC 6001 ; GE 5250
    Schriftenreihe: Literalität und Liminalität ; 14
    Schlagworte: Ästhetik; Medien; Literaturwissenschaft; Literatur; Media; Medientheorie; Aesthetics; Form; Literature; Literary Studies; Media Theory; Allgemeine Literaturwissenschaft; General Literature Studies; Theory of Literature; Literaturtheorie; Gattungstheorie; Gattungstheorie
    Umfang: 1 Online-Ressource
  20. Der öffentliche Autor
    Über die Selbstinszenierung von Schriftstellern
    Erschienen: 2014
    Verlag:  transcript Verlag

    Wenn ein Rockgitarrist von einer Kokospalme purzelt, wie 2010 Keith Richards, wird seine Genesung jubelnd medial gefeiert. Literaten hingegen haben es schwer - für werbewirksame Kapriolen gelten sie als nicht realitätstüchtig genug. Was also bleibt... mehr

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    Wenn ein Rockgitarrist von einer Kokospalme purzelt, wie 2010 Keith Richards, wird seine Genesung jubelnd medial gefeiert. Literaten hingegen haben es schwer - für werbewirksame Kapriolen gelten sie als nicht realitätstüchtig genug. Was also bleibt den Dichtern? Sich medienwirksam intellektuell und sprach-artistisch ins Rampenlicht zu manövrieren!Carolin John-Wenndorf entwickelt eine längst überfällige Theorie schriftstellerischer Selbstinszenierung: von einem Werkzeugkasten zur Analyse visueller, verbaler und performativer schriftstellerischer Handlungen, einem Gang durch die Kulturgeschichte dichterischer Selbstinszenierung - von Walther von der Vogelweide bis Charlotte Roche - sowie einem Katalog universeller Inszenierungsstrategien bis hin zu einer kleinen Dichter-Typologie. Es ist ein Grundlagenwerk über die Selbstdarstellung von Autoren aus historischer, diskursanalytischer und repräsentationskritischer Sicht Authors are the faces of the literary industry. How do they represent themselves? And how does their public significance arise? A book about the economy of the cultural phenomenon of poetic self-enactment

     

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  21. Poetopharmaka
    Heilmittel und Gifte der Literatur
    Autor*in: Fuest, Leonhard
    Erschienen: 2015
    Verlag:  transcript Verlag

    Das »poetopharmakon« ist ein poetisches Mittel mit heilender oder giftiger Wirkung. Das literatur- und medientheoretische Paradigma antwortet methodisch reflektiert auf die Digitalisierung der Kultur, in welcher das Lesen und Schreiben einer... mehr

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    Das »poetopharmakon« ist ein poetisches Mittel mit heilender oder giftiger Wirkung. Das literatur- und medientheoretische Paradigma antwortet methodisch reflektiert auf die Digitalisierung der Kultur, in welcher das Lesen und Schreiben einer Neuprogrammierung unterzogen werden. Wie wirkt Literatur - ob in Buchform oder digital - heute? Und was sind mögliche Nebenwirkungen von morgen? Gibt es neue Mischungen, Rezepturen und Rezeptionen?Leonhard Fuest fragt hierfür zum einen nach dem pharmazeutischen und therapeutischen Wissen in der Literatur der letzten 200 Jahre. Zum anderen entwickelt und erprobt er mithilfe einer experimentellen Aleatorik poetologische Essenzen, um auf den Medienwandel des 21. Jahrhunderts einzuwirken Time for »poetotropic drugs«? In the digital age, poisonous and salubrious essences in/of Literature need to be thoroughly reconsidered. Poetics meet Pharmaceutics

     

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  22. Henry James' andere Szene
    Zum Dramatismus des modernen Romans
    Autor*in: Witt, Sophie
    Erschienen: 2015
    Verlag:  transcript Verlag

    »I realise - none too soon - that the scenic method is my absolute, my imperative, my only salvation«, so der US-amerikanisch-britische Romancier und Kritiker Henry James. Dieses leidenschaftliche Bekenntnis zum Szenischen und James' liaisons... mehr

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    »I realise - none too soon - that the scenic method is my absolute, my imperative, my only salvation«, so der US-amerikanisch-britische Romancier und Kritiker Henry James. Dieses leidenschaftliche Bekenntnis zum Szenischen und James' liaisons dangereuses mit dem modernen Roman sind Aufhänger der komparatistischen Studie von Sophie Witt, die James' Romane als Kristallisationspunkt einer Romangeschichte und -theorie setzt, in der die theatrale Szene als Schauplatz der Konstituierung und als Reflexion auf die natürliche und symbolische Dimension der Gattung fungiert. Diese Theatralisierung generiert einen neuartigen und genuin kulturwissenschaftlichen Typus von Theorie und Wissen, der in der Konstellation von Psychoanalyse und Theatralität, im Schwellenbereich von Natur- und Kulturgeschichte untersucht wird Liaisons dangereuses between the modern novel and theatrical scene - this comparative study shows Henry James' scenic novels as a crystallization point of a history and theory of the novel, in which the theatrical scene serves as a constitutive location and as a reflexion of the natural and symbolic dimension of the genre

     

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  23. Die phantastische Gabe des Gegen-Gedächtnisses
    Ethik und Ästhetik in Thomas Bernhards »Auslöschung«
    Autor*in: Meyer, Thomas
    Erschienen: 2014
    Verlag:  transcript Verlag

    Bislang gingen die meisten Interpreten davon aus, dass die »Auslöschung« das einzige tatsächlich realisierte Wahnsinnsprojekt eines bernhardschen Protagonisten ist. Viele kritisierten diese »ungeheure Schrift«, in der alles ausgelöscht und zugleich... mehr

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    Bislang gingen die meisten Interpreten davon aus, dass die »Auslöschung« das einzige tatsächlich realisierte Wahnsinnsprojekt eines bernhardschen Protagonisten ist. Viele kritisierten diese »ungeheure Schrift«, in der alles ausgelöscht und zugleich an ein KZ-Opfer erinnert werden soll, als moralischen Fehltritt. Thomas Meyer zeigt jedoch: Die Memorialpolitik der »Auslöschung« fördert ganz anderes zutage: ein Gegen-Gedächtnis, ein anderes (Ge-)Denken, das die gutgläubige Ideologie der Erinnerungsimperative durchkreuzt. »Auslöschung« ist eine unmögliche Möglichkeit, ein phantastischer Traum(a)text, der seine Realisierung nur träumt und trotzdem ein ethisches und literarisches Programm verfolgt Dreams in/of »Extinction«: For a sublime moment, the impossible synthesis of literature and philosophy highlights the fantastical for us

     

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  24. Fictocritical Strategies
    Subverting Textual Practices of Meaning, Other, and Self-Formation
    Autor*in: Haas, Gerrit
    Erschienen: 2017
    Verlag:  transcript Verlag

    Gerrit Haas re-theorises the peculiar textual conduct of ficto/critical writing, which inextricably intersects fictional with critical discourses as well as aesthetics with poetics and ethics. The slash here signals the conjunction between a... mehr

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    Gerrit Haas re-theorises the peculiar textual conduct of ficto/critical writing, which inextricably intersects fictional with critical discourses as well as aesthetics with poetics and ethics. The slash here signals the conjunction between a self-reflexive ficto-critical insight and a wider discursive ficto-critical motivation. In its refined form, this twofold trope shifts perspective from the prevalent generic between onto the meta-generic level of our textual practices. Ultimately, the ficto/critical is thus qualified as an unheard-of interventionist aesthetic of deconstruction directed at the ramifications of our textual cultures

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783839437049
    RVK Klassifikation: EC 1760 ; EC 5810 ; EC 8804
    Schriftenreihe: Lettre
    Schlagworte: Ethics; Aesthetics; Literature; Literary Studies; General Literature Studies; British Studies; Theory of Literature; Poetics; Literary Criticism; Creative Non-Fiction; Literary Theory; Textual Cultures; Fiktion; Literaturwissenschaft
    Umfang: 1 Online-Ressource
  25. Gegenwartsliteratur - Weltliteratur
    Historische und theoretische Perspektiven
    Erschienen: 2017
    Verlag:  transcript Verlag

    Die Begriffe Gegenwartsliteratur und Weltliteratur werden derzeit kontrovers diskutiert. Ihr spannungsvolles Verhältnis zueinander wurde jedoch bisher kaum beachtet. Die Beiträge des Bandes beziehen beide Begriffe u.a. vor dem Hintergrund aktueller... mehr

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    Die Begriffe Gegenwartsliteratur und Weltliteratur werden derzeit kontrovers diskutiert. Ihr spannungsvolles Verhältnis zueinander wurde jedoch bisher kaum beachtet. Die Beiträge des Bandes beziehen beide Begriffe u.a. vor dem Hintergrund aktueller literaturtheoretischer und -historiographischer Debatten aufeinander und erhellen sie wechselseitig durch eine Fokussierung auf das Gegenwärtige der Weltliteratur sowie das Weltliterarische der Gegenwartsliteratur. Die versammelten Beiträge aus Afrikanistik, Anglistik, Germanistik, Japanologie, Romanistik, Slavistik, Kultur- und Medienwissenschaft eröffnen interdisziplinäre wie forschungspolitische Perspektiven und werden durch Einblicke in den Literaturbetrieb ergänzt

     

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