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  1. Towards a cultural critique of the digital humanities
    Erschienen: 2015
    Verlag:  DEU

    "In this article the author tries to articulate a critical assessment of the current geopolitical assets of Digital Humanities. This critique is based firstly on data about the composition of various government organs, institutions and the principal... mehr

     

    "In this article the author tries to articulate a critical assessment of the current geopolitical assets of Digital Humanities. This critique is based firstly on data about the composition of various government organs, institutions and the principal journals in the field, and secondly on a general reflection on the cultural, political and linguistic bias of digital standards, protocols and interfaces. These reflections suggest that DH is not only a discipline and an academic discourse dominated materially by an Anglo-American élite and intellectually by a mono-cultural view, but also that it lacks a theoretical model for reflecting critically on its own instruments. The author concludes by proposing the elaboration of a different model of DH, based on the concept of knowledge as a commons and the cultivation of cultural margins, as opposed to its present obsession with large-scale digitization projects and 'archiving fever', that leads to an increase in our dependency on the products of private industry and, of course, on their funding." (author's abstract)

     

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  2. Linguistisch-philosophische Untersuchungen zu Plausibilität: über kommunikative Grundmuster bei der Entstehung von wissenschaftlichen Tatsachen
    Erschienen: 2015
    Verlag:  DEU

    Plausibilität spielt in allen Wissenschaftskulturen eine gewichtige Rolle - ob implizit oder explizit. Auffällig ist jedoch, dass es keiner spezifisch geschulten Kompetenz oder der Vermittlung eigenständiger Fähigkeiten bedarf, um einen Sachverhalt... mehr

     

    Plausibilität spielt in allen Wissenschaftskulturen eine gewichtige Rolle - ob implizit oder explizit. Auffällig ist jedoch, dass es keiner spezifisch geschulten Kompetenz oder der Vermittlung eigenständiger Fähigkeiten bedarf, um einen Sachverhalt als "plausibel" zu beurteilen, während bei verwandten Begriffen wie etwa "logisch" je nach den methodologischen Gepflogenheiten der einzelwissenschaftlichen Disziplin besondere Schulung, Einarbeitung oder Expertise erwartet wird. Der vorliegende Text verfolgt zwei Ziele: Zunächst wird anhand von Auszügen einer Analyse die Verwendung des Wortes plausibel in Philosophie und Linguistik herausgearbeitet und strukturiert sowie schließlich in ein Modell seines typischen Sprachgebrauchsmusters überführt. Dieses Muster ist das erste Ziel, ein Zwischenergebnis, das als Basis für das zweite Ziel dient. Im daran anschließenden Teil wird dieses Muster hypothetisch auf möglichst vielfältige Wissenschaftsbereiche übertragen und auf seine Anwendbarkeit zur allgemeinen Beschreibung wissenschaftlicher Umbruchsprozesse hin überprüft, angefangen bei historischen Beispielen bis zur Gegenwart und darin dem besonderen wechselseitigen Verhältnis zwischen Laienwissen, Fachwissen und den dazwischen vermittelnden Medien. Das zweite Ziel ist es, zu zeigen, dass sich in den vielschichtigen und flexiblen Verwendungen von plausibel ein implizites Argumentations- und Denkmuster widerspiegelt, mit dem Wissen sowohl gefestigt als auch hinterfragt werden kann. Mit diesen Wissensdynamiken einhergehend wird entsprechend auch der Status wissenschaftlicher Tatsachen immer wieder neu zur Disposition gestellt: Was gilt unter welchen Bedingungen als plausibel oder nicht? Was ist das besondere an der Verwendung dieses Wortes?

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Unbestimmt
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband; Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: Auf der Suche nach den Tatsachen: Proceedings der 1. Tagung des Nachwuchsnetzwerks "INSIST", 22.-23. Oktober 2014, Berlin ; 40-67 ; Auf der Suche nach den Tatsachen: interdisziplinäre Perspektiven auf die Materialität, Vielfalt und Flüchtigkeit wissenschaftlichen und technischen Wissens (INSIST)
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Publizistische Medien, Journalismus, Verlagswesen (070); Philosophie und Psychologie (100); Soziologie, Anthropologie (301)
    Schlagworte: Sociology & anthropology; Literature; rhetoric and criticism; News media; journalism; publishing; Philosophy; Literatur; Rhetorik; Literaturwissenschaft; Philosophie; Publizistische Medien; Journalismus,Verlagswesen; Soziologie; Anthropologie; Fleck; L.; Latour; B.; Plausibilität; Wissenschaftssoziologie; Wissenschaftsforschung; Technikforschung; Techniksoziologie; Allgemeines; spezielle Theorien und Schulen; Methoden; Entwicklung und Geschichte der Kommunikationswissenschaften; Sprachwissenschaft; Linguistik; Theologie; Sociology of Science; Sociology of Technology; Research on Science and Technology; Basic Research; General Concepts and History of the Science of Communication; Ethics; Religion; Science of Literature; Linguistics; Fachsprache; Argumentation; Theorie; Wissenschaftstheorie; Verstehen; Wissensproduktion
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