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  1. Hermeneutik
    Zugänge, Perspektiven, Positionen
    Autor*in: Danner, Helmut
    Erschienen: 2021
    Verlag:  wbg Academic in der Verlag Herder GmbH, München

    Helmut Danner eröffnet mit seinem Buch einen Zugang zur Hermeneutik. Diese erhellt das Zusammenspiel des Sinns von Wort und Satz, von Satz und Text, von Text und Welt. Hermeneutisch fragen wir, wenn wir verstehen wollen, was Andere meinen und wie... mehr

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    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
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    Helmut Danner eröffnet mit seinem Buch einen Zugang zur Hermeneutik. Diese erhellt das Zusammenspiel des Sinns von Wort und Satz, von Satz und Text, von Text und Welt. Hermeneutisch fragen wir, wenn wir verstehen wollen, was Andere meinen und wie dies durch Sprache vermittelt wird. Eine zentrale hermeneutische Aufgabe ist, darzustellen, was sich beim Verstehen ereignet. Verstehen möchte den jeweiligen Sinn des Gesagten erfassen, mit einem augustinischen Gedanken: das "innere Wort". Man kann das Übersetzen von einer Sprache in eine andere als Modellfall dieses Verstehensvorgangs ansehen. Dieser zeigt sich als ein zirkelhaftes Hin- und Hergehen zwischen Gemeintem und Verstandenem. In jüngerer Zeit wurden vor allem die Positionen von Schleiermacher, Dilthey und Gadamer wegbereitend für die hermeneutische Fragestellung. Diese konkretisiert der Autor beispielhaft mit der Auslegung des Romans Die Wohlgesinnten von Jonathan Littell sowie mit dem Versuch, kulturell Fremdes zu interpretieren.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783534405480
    Weitere Identifier:
    9783534405480
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schlagworte: Bedeutung; Dilthey; Gadamer; Hermeneutik; Hermeneutischer Zirkel; Interpretation; Philosophie; Schleiermacher; Sprache; Übersetzen; Verstehen; wbg Academic; wbg Publishing Services
    Umfang: 1 Online-Ressource (160 S.)
  2. Abschied vom Individuum?
    Romantische Konzeptionen von Individualität und ihre Kritik
    Beteiligt: Knopf, Alexander (Herausgeber); Galfione, María Verónica (Herausgeber)
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Brill | Schöningh, Paderborn ; UTB GmbH, Stuttgart

    Weder früher noch später dürfte es einen Individualitätsbegriff gegeben haben, der sich hinsichtlich seines Umfangs und seiner Bedeutungsfülle mit dem der Romantik vergleichen ließe.In dem vorliegenden Band werden verschiedene Konzeptionen von... mehr

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    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
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    Weder früher noch später dürfte es einen Individualitätsbegriff gegeben haben, der sich hinsichtlich seines Umfangs und seiner Bedeutungsfülle mit dem der Romantik vergleichen ließe.In dem vorliegenden Band werden verschiedene Konzeptionen von Individualität präsentiert, die entweder romantischen Ursprungs sind oder aus der kritischen Auseinandersetzung mit den romantischen Ideen hervorgingen. Ausschlaggebend ist hierbei weniger die Frage nach irgendeiner Urheberschaft als vielmehr danach, welche Argumente aus dieser Diskussion heute noch valide sind. Es soll also ein Begriff von Individualität (wieder-)gewonnen werden, der diejenigen Aspekte in sich vereint, die in der gegenwärtigen Debatte ausgeblendet bleiben.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Knopf, Alexander (Herausgeber); Galfione, María Verónica (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783657793815
    RVK Klassifikation: GK 2755
    DDC Klassifikation: Künste; Bildende und angewandte Kunst (700); Philosophie und Psychologie (100)
    Auflage/Ausgabe: 1st ed.
    Schriftenreihe: Schlegel-Studien ; 14
    Schlagworte: Individualität; Romantik; Literatur; Deutsch; Romantik; Freiheit; Gesellschaft; Schlegel; Hegel; Novalis; Schleiermacher; safe space; Romanticism; freedom
    Umfang: 1 Online-Ressource (234 p.)
  3. Ewigkeit in Schleiermachers Predigten
    Funktionen und Entwicklungen des Begriffs im Gesamtwerk
    Autor*in: Rink, Sebastian
    Erschienen: [2024]; © 2024
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Schleiermacher gilt als einer der bedeutendsten Prediger der vergangenen 200 Jahre, was in der Forschung jedoch kaum zum Tragen kommt. Dabei sind die Predigten nicht weniger als das theologische Kontinuum des schleiermacherschen Œuvres. Sebastian... mehr

    Ostbayerische Technische Hochschule Amberg-Weiden / Hochschulbibliothek Amberg
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    Schleiermacher gilt als einer der bedeutendsten Prediger der vergangenen 200 Jahre, was in der Forschung jedoch kaum zum Tragen kommt. Dabei sind die Predigten nicht weniger als das theologische Kontinuum des schleiermacherschen Œuvres. Sebastian Rink untersucht das in der Kritischen Gesamtausgabe neu edierte, umfangreiche Gesamtwerk der Predigten Schleiermachers mithilfe digitaler Werkzeuge. Er leistet damit einen exemplarischen Beitrag zur methodischen Weiterentwicklung digital unterstützter theologischer Forschung. Anhand der Funktionen des Ewigkeitsbegriffs zeichnet die Arbeit in sieben Phasen den Zuschnitt und die Entwicklungen der Theologie Schleiermachers vor dem Hintergrund seiner ebenfalls vernachlässigten Eschatologie nach. Insbesondere durch Vergleiche mit den nicht-homiletischen Schriften wird die Bedeutung der Predigten Schleiermachers für eine Interpretation seiner Theologie neu in den Fokus gerückt. "Ewigkeit" wird dabei als ein hermeneutischer Schlüsselbegriff profiliert. Mit der Arbeit liegt eine im Blick auf den Untersuchungsgegenstand der Predigten erstmals umfassende und zudem methodisch innovative Untersuchung der Theologie Schleiermachers vor Sebastian Rink examines Friedrich Schleiermacher's concept of eternity by looking at his sermons. To do so, he utilizes and develops methods of digitally supported text analysis tailored to theological application. This reveals previously invisible developments and interconnections throughout Schleiermacher's oeuvre. The volume also inquires into the relationship between academic theology and homiletic practice

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783111437170
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Schleiermacher-Archiv ; 37
    Schlagworte: Digital Humanities; Ewigkeit; Predigten; Schleiermacher; RELIGION / Christian Theology / History
    Umfang: 1 Online-Ressource (262 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Description based on online resource; title from PDF title page (publisher's Web site, viewed 26. Apr 2024)

    Diss

  4. Friedrich Schleiermacher and the Question of Translation
    Beteiligt: Cercel, Larisa (Herausgeber); Serban, Adriana (Herausgeber)
    Erschienen: [2015]; ©2015
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    The aim of this volume is to assess Friedrich Schleiermacher’s contribution to the theory of translation two centuries after his address “On the Different Methods of Translating” at the Academy of Sciences in Berlin, and to explore its potential for... mehr

    Zugang:
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    The aim of this volume is to assess Friedrich Schleiermacher’s contribution to the theory of translation two centuries after his address “On the Different Methods of Translating” at the Academy of Sciences in Berlin, and to explore its potential for generating future innovative work. For the first time this classic text forms the object of a focused, interdisciplinary approach. Scholars of philosophy and translation, working in English, French and German, provide a close reading of Schleiermacher’s lecture and combine their efforts in order to highlight the fundamental role translation plays in his hermeneutic thinking and the importance of hermeneutics for his theorisation of translation, within the historical and literary context of Romanticism. The various contributions revisit key concepts in Schleiermacher’s thought, in particular the famous metaphor of movement; examine the relation between his theoretical writings and his practice as translator of Plato, unearthing some of their philosophical and linguistic implications; discuss Schleiermacher’s reception in Germany and abroad; and assess the relevance of his ideas in the beginning of the 21st century as well as their potential to inspire further research in translation and interpreting

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Cercel, Larisa (Herausgeber); Serban, Adriana (Herausgeber)
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110375916
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Schleiermacher-Archiv ; 25
    Schlagworte: Hermeneutics; Translating and interpreting / Methodology; Friedrich Schleiermacher; Hermeneutik; Romantik; Schleiermacher; hermeneutics, romanticism; translation; Übersetzungswissenschaft; RELIGION / Christian Theology / History
    Umfang: 1 online resource (265 p.)
  5. Grund und Grenze des Verstehens
    Theologie und Hermeneutik im Anschluss an Friedrich Schleiermacher
    Erschienen: [2020]; ©2020
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Verstehen ist nicht selbstverständlich. Florian Priesemuth rekonstruiert die Hermeneutik Friedrich Schleiermachers vor dem Hintergrund seiner Sprachphilophie und zeigt im Anschluss an Schleiermacher Impulse für verschiedene Felder theologischer... mehr

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    Verstehen ist nicht selbstverständlich. Florian Priesemuth rekonstruiert die Hermeneutik Friedrich Schleiermachers vor dem Hintergrund seiner Sprachphilophie und zeigt im Anschluss an Schleiermacher Impulse für verschiedene Felder theologischer Hermeneutik auf

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110684599
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Schleiermacher-Archiv ; 32
    Schlagworte: Hermeneutik; Schleiermacher; PHILOSOPHY / Individual Philosophers
    Umfang: 1 online resource (VIII, 158 p.)
  6. Frühromantik als Kommunikationsparadigma : zur Diskursivität und Performanz des kommunikativen Wissens um 1800 ; Early Romanticism as paradigm of communication : On discursivity and performativity of communicative knowledge about 1800
    Autor*in: Garaj, Patrik
    Erschienen: 2006

    Starting point of this work is the observation of a paradox in the mindset of early German romanticism: There are, on the one hand, enthusiastic projects for the optimization of social life as a reaction to current social relations - and, on the... mehr

     

    Starting point of this work is the observation of a paradox in the mindset of early German romanticism: There are, on the one hand, enthusiastic projects for the optimization of social life as a reaction to current social relations - and, on the other hand, the development of a nonconformist aesthetic form catalogue which seems to oppose the intended social program. In this paper the oscillating tension between the fields of social life and aesthetics will be rendered and specified more precisely within one perspective. It focuses on the intersecting point of this tension: communication. While communication is supported by free sociability (freie Geselligkeit), new religiosity and new mythology (neue Mythologie), the aesthetic program, with its formal principles of fragment and irony, destabilizes and limits successful communication. The goal of this work is to show that the early romanticists did not have a schizophrenic notion of communication, despite of this paradox. It shall be shown that the social as well as the aesthetic program are based on a conjoint idea: successful communication is, in the age of modernity, to be understood as unlikely. While early romantic proto-sociology picks up this approach theoretically, and works on alternative social concepts, early romantic poetry demonstrates the contingency of modern communication performatively. ; published

     

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  7. Erfahrung des Fremden oder Einübung des Eigenen? : Antoine Berman als Leser Schleiermachers - ein rezeptionsgeschichtlicher Problemaufriss
    Autor*in: Weissmann, Dirk
    Erschienen: 2014

    Als eines der Hauptprobleme der Rezeption deutscher Kultur in Frankreich kann die Dichotomie von Dekontextualisierung vs. Hyperkontextualisierung bezeichnet werden, wobei man das Bild von den zwei Seiten derselben Münze benutzen könnte. Die damit... mehr

     

    Als eines der Hauptprobleme der Rezeption deutscher Kultur in Frankreich kann die Dichotomie von Dekontextualisierung vs. Hyperkontextualisierung bezeichnet werden, wobei man das Bild von den zwei Seiten derselben Münze benutzen könnte. Die damit verbundenen Interpretationsansätze bewirken einerseits, dass bei der Auseinandersetzung mit deutscher Literatur, Philosophie und Kunst der historische, politische und soziale Kontext oft vernachlässigt oder gar ausgeblendet wird. Bereits Heinrich Heine warnte seine französischen Zeitgenossen in seinem Buch 'De l'Allemagne' (1833) vor dieser Gefahr beim Umgang mit der deutschen Romantik. Andererseits kann man ebenso häufig beobachten, wie in Frankreich geistig-künstlerische Werke aus Deutschland auf ihre geschichtlichen Entstehungsbedingungen oder politischen Implikationen bzw. Belastungen heruntergebrochen werden. Dieses Phänomen kann natürlich verstärkt in Zeiten ideologischer und kriegerischer Auseinandersetzungen zwischen beiden Ländern beobachtet werden, vor allem während der Periode 1870–1945. Aber auch heute noch - ein halbes Jahrhundert nach dem deutschfranzösischen Freundschaftsvertrag - prägt die Epoche des Nationalsozialismus den Blick vieler Franzosen auf Deutschland und beeinflusst maßgeblich die Rezeption deutscher Literatur, Philosophie und Kunst. Die hiermit aufgeworfene Frage ist die nach dem notwendigen bzw. angemessenen Grad von (politikgeschichtlicher) Kontextualisierung im französischen Verhältnis zur deutschen Kultur, wobei eine pauschale Beantwortung sich selbstredend als schwierig oder gar unmöglich erweist.

     

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  8. ". und mach nicht Babel draus" : Hermeneutik nach Luther
    Autor*in: Augsberg, Ino
    Erschienen: 2017

    Ich spreche im Folgenden über ein Thema, das 'Hermeneutik nach Luther' heißen soll. Als Hermeneutik verstehe ich dabei im Anschluss an Friedrich Schleiermacher - also im Anschluss an einen protestantischen Theologen, der seine eigene... mehr

     

    Ich spreche im Folgenden über ein Thema, das 'Hermeneutik nach Luther' heißen soll. Als Hermeneutik verstehe ich dabei im Anschluss an Friedrich Schleiermacher - also im Anschluss an einen protestantischen Theologen, der seine eigene Hermeneutikkonzeption vorwiegend mit Bezug auf die Auslegung des Neuen Testamentes entwickelt hat, das heißt in einem dezidiert christlichen und zugleich mehrfachen, noch näher zu klärenden nach-Luther'schen Sinn - die "Kunst des Verstehens". Die Bestimmung verdeutlicht, dass das Verstehen nichts Selbstverständliches ist. Verstehen versteht sich nicht von selbst. Es muss selbst verstanden werden. Hermeneutik bezeichnet nach diesem Verständnis eine Aufgabe, und zwar, wie Schleiermacher zu betonen nicht müde wird, eine niemals abgeschlossene, immer weiter fortzusetzende Aufgabe.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Germanische Sprachen; Deutsch (430); Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Luther; Martin; Schleiermacher; Friedrich; Hermeneutik; Deutsch; Literatur
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  9. Wie berlinerisch ist das Athenaeum? : Zum Ort der Frühromantik
    Erschienen: 2011

    Die Rede von einer ‚Berliner Frühromantik’ ist falsch, wenn damit das ‚Athenaeum’ der Berliner Salonkultur angegliedert und die frühromantische Forderung nach Urbanität mit der zeitgenössischen Berliner Wirklichkeit verbunden werden sollen. Das... mehr

     

    Die Rede von einer ‚Berliner Frühromantik’ ist falsch, wenn damit das ‚Athenaeum’ der Berliner Salonkultur angegliedert und die frühromantische Forderung nach Urbanität mit der zeitgenössischen Berliner Wirklichkeit verbunden werden sollen. Das ‚Athenaeum’ ist vielmehr ein Zeugnis akademisch gelehrter Schriftsteller, deren eigene Formen der Geselligkeit – die Berliner Wohngemeinschaft und der gemeinsame Jenaer Hausstand – nichts mit großstädtischer Salonkultur zu tun haben, sondern ganz im Gegenteil homogene Exklusivgemeinschaften sind: ein einseitiger, enger Umgang, müsste man mit Nicolai und Garve sagen, der das kleinstädtische Risiko trägt, sich an sich selbst zu ermüden und zu frustrieren. So ist es dann ja auch gekommen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Schlegel; August Wilhelm; Friedrich; Frühromatik; Schleiermacher; Friedrich Daniel Ernst
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  10. Soziopoetik der Geselligkeit : Frühromantik als literarisches Soziallabor
    Autor*in: Hommer, Gerhard
    Erschienen: 2024

    Im Folgenden möchte ich dem Zusammenhang des Vielen als einer sozialen Frage nachgehen. Mit dem sozialhistorischen Wandel im 18. Jahrhundert, der langfristig auf eine bürgerliche Gesellschaft hinausläuft, ändern sich auch die zwischenmenschlichen... mehr

     

    Im Folgenden möchte ich dem Zusammenhang des Vielen als einer sozialen Frage nachgehen. Mit dem sozialhistorischen Wandel im 18. Jahrhundert, der langfristig auf eine bürgerliche Gesellschaft hinausläuft, ändern sich auch die zwischenmenschlichen Verbindlichkeitsformen. Die Literatur um 1800 verhandelt diese Veränderungen intensiv - exemplarisch und hervorgehoben gilt dies für die Frühromantik. Ich begreife die Frühromantik zugleich als eine literaturhistorische wie auch als eine soziale und soziologische Erscheinung. Letzteres ernst zu nehmen heißt, sie einerseits als ein "Phänomen gesellschaftlicher Gruppenbildung" in einer sozialhistorischen Umbruchsphase zu verorten, andererseits ihren Beitrag zu einer modernen Theorie des Sozialen herauszustellen. Hieran schließt mein Befund an, dass die Frühromantik gleichzeitig ein modernes literarisches und ein soziales Formenwissen ausbildet. In der Frühromantik, so lautet die These, sind Poetik und Sozialität untrennbar verschränkt - eine Verschränkung, für die ich den Begriff der Soziopoetik vorschlage. These und Begriff werden am Zusammenspiel von Fragment und Geselligkeit entfaltet. Es geht um die Vergleichbarkeit der Strukturen von Fragmentpoetik und sozialer Assoziation, nämlich um Formen des Bündelns und der Bezugnahme auf andere/s. Im Fall von Fragmenten kann man gattungspoetologisch mit Blick auf die organisierende Kraft und Bindekunst der Text-Vielheiten, die im Zeichen der experimentellen Sozialität steht, von einer poetischen Vergesellschaftung von kurzen Einzeltexten sprechen: von geselligen Texten. Während Kurzgattungen um 1800, insbesondere der Aphorismus, bislang im Rahmen einer "explorative[n] Wissenspoetik" gelesen wurden, wird hier vorgeschlagen, den Experimentcharakter der Gattungen epistemologisch und sozial zu verstehen. Ausgehend von der Beziehung zwischen Fragment und frühromantischer Geselligkeit widmet sich der Beitrag der poetischen Verfasstheit von Sozialität. Im Mittelpunkt der Überlegungen steht Friedrich Schleiermachers "Versuch einer ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Romantik; Poetik; Geselligkeit; Schleiermacher; Friedrich; Versuch einer Theorie des geselligen Betragens
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    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  11. [Rezension zu:] Grund und Grenze des Verstehens : Theologie und Hermeneutik im Anschluss an Friedrich Schleiermacher / Florian Priesemuth. - Berlin: De Gruyter, 2020 (Schleiermacher-Archiv ; 32)
    Autor*in: Gerber, Simon
    Erschienen: 2022

    Diese Rezension bespricht Florian Priesemuths kurze, aber gehaltvolle Dissertation über Schleiermachers Hermeneutik und hermeneutische Praxis als Exeget, Übersetzer, Rezensent und Kritiker sowie über deren Relevanz für die gegenwärtigen... mehr

     

    Diese Rezension bespricht Florian Priesemuths kurze, aber gehaltvolle Dissertation über Schleiermachers Hermeneutik und hermeneutische Praxis als Exeget, Übersetzer, Rezensent und Kritiker sowie über deren Relevanz für die gegenwärtigen fundamentaltheologischen und sprachphilosophischen Debatten.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Rezension
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Bibel (220); Christentum, Christliche Theologie (230); Sprache (400); Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Schleiermacher; Friedrich; Hermeneutik; Philologie; Sprachphilosophie
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/4.0/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  12. Religiöses in Schleiermachers Briefwechsel 1808–1810
    Autor*in: Gerber, Simon
    Erschienen: 2023

    Seit Beginn des Christentums sind Briefe und Korrespondenzen wichtige Quellen nicht nur für Kirchenverfassung, Theologie und Lehre, sondern auch für Mentalität, gelebte Frömmigkeit und die Alltagsgeschichte des Glaubens. Dieser Vortrag aus dem Jahr... mehr

     

    Seit Beginn des Christentums sind Briefe und Korrespondenzen wichtige Quellen nicht nur für Kirchenverfassung, Theologie und Lehre, sondern auch für Mentalität, gelebte Frömmigkeit und die Alltagsgeschichte des Glaubens. Dieser Vortrag aus dem Jahr 2016 nimmt sich dementsprechend Schleiermachers Briefwechsel der Jahre 1808 bis 1810 vor: Was erfahren wir aus ihm über Hausgottesdienste, die damals viele Familien feierten, statt die öffentlichen Gottesdienste in der Kirche zu besuchen? Wie beging und erlebte man das heilige Abendmahl? Was teilt man einander aus dem eigenen Innersten mit?

     

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  13. Hermenêutica e anti-hermenêutica : Friedrich Schlegel e Schleiermacher
    Erschienen: 2010

    A fortuna crítica de Friedrich Schlegel é rica em alusões a sua relação com Schleiermacher. Ambos conviveram em Berlim por volta de 1800, época em que Schlegel editava a "Athenäum" e em que Schleiermacher ainda não escrevera seus principais textos... mehr

     

    A fortuna crítica de Friedrich Schlegel é rica em alusões a sua relação com Schleiermacher. Ambos conviveram em Berlim por volta de 1800, época em que Schlegel editava a "Athenäum" e em que Schleiermacher ainda não escrevera seus principais textos sobre hermenêutica. É possível conceber Friedrich Schlegel como um predecessor de Schleiermacher? Na tentativa de responder a essa pergunta, vamos nos deter sobre três textos, todos eles publicados na "Athenäum": o ensaio sobre Lessing ("Über Lessing", 1797), o ensaio sobre o Wilhem Meister de Goethe ("Über Goethes Wilhelm Meisters Lehrjahre", 1798) e o ensaio da ininteligibilidade ("Über die Unverständlichkeit", 1800). ; In Friedrich Schlegel’s criticism, one can find many references to his relationship to Schleiermacher. Both were closely related by the time they in Berlin around 1800, when Schlegel edited the "Athenäum" and Schleiermacher had not yet written his most important texts on Hermeneutics. But can we consider Schlegel an early influence on Schleiermacher’s thought by that time? In order to answer this question, we will focus on three of Schlegel’s essays of that time: "Über Lessing" (1797), "Über Wilhem Meisters Lehrjahre" (1798) and "Über die Unverständlichkeit" (1800).

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Schlegel; Friedrich von; Schleiermacher; Friedrich; Hermeneutik
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    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  14. A "estrangeirização" de Venuti : o legado de Friedrich Schleiermacher aos estudos da tradução? ; Venuti's "foreignization" : the legacy of Friedrich Schleiermacher in translation studies?
    Erschienen: 2012

    The paper analyses the reception of Friedrich Schleiermacher's main concepts influenced by Lawrence Venuti. Some important aspects of Schleiermacher's theory that have not been duly considered by the American researcher are discussed. ; O artigo... mehr

     

    The paper analyses the reception of Friedrich Schleiermacher's main concepts influenced by Lawrence Venuti. Some important aspects of Schleiermacher's theory that have not been duly considered by the American researcher are discussed. ; O artigo analisa a recepção dos conceitos mais importantes de Friedrich Schleiermacher feita por Lawrence Venuti. São discutidos os principais pontos da teoria de Schleiermacher e apontados os aspectos não considerados pelo teórico americano.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Portugiesisch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Schleiermacher; Friedrich; Rezeption; Übersetzungswissenschaft
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    creativecommons.org/licenses/by-nc/3.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  15. 'Deutschland als Mittelpunkt der Bildung' : zum Verhältnis von Sprache, Wissenschaft und Universität bei Schleiermacher
    Autor*in: Müller, Ernst
    Erschienen: 2020

    Ernst Müller beschäftigt sich mit der "Umcodierung der europäischkonfessionellen in eine national-säkulare Bestimmung der Universität" im Werk Friedrich Schleiermachers. Da eine sprachliche Verfasstheit des Wissens für Schleiermacher außer Frage... mehr

     

    Ernst Müller beschäftigt sich mit der "Umcodierung der europäischkonfessionellen in eine national-säkulare Bestimmung der Universität" im Werk Friedrich Schleiermachers. Da eine sprachliche Verfasstheit des Wissens für Schleiermacher außer Frage stehe und er deren Vermittlung in der "verschriftliche[n] Mündlichkeit" seiner Vorlesungen auch durchaus Rechnung zu tragen versuche, wolle er den Gebrauch des Lateinischen auf den einer akademischen Festsprache reserviert wissen. Ferner führe die neue Verbindung von Philosophie, Wissenschaft und Bildung bei Schleiermacher beinahe zwangsläufig zu einer Gegenüberstellung von deutscher Universität und französischer Spezialschule, da Letztere sich dem staatlichen Nutzen und der Berufsausbildung verschrieben habe. Die deutsche Universität binde Schleiermacher dabei zwar an die Nation, mitnichten aber an den Nationalstaat.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Schleiermacher; Friedrich; Wissenschaftssprache; Deutsch; Universität; Deutschland
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  16. Die Struktur und ihr Stil : wie Schleiermacher zwischen Derrida und Saussure vermitteln könnte
    Autor*in: Frank, Manfred
    Erschienen: 2022

    Manfred Franks Beitrag widmet sich mit "Struktur" einem Gegenbegriff zum Stil, um Friedrich Schleiermachers sprachtheoretisch begründetes Verständnis des Stils als eines individuellen Allgemeinen zu rekonstruieren. Dabei zeigt sich, dass Stil und... mehr

     

    Manfred Franks Beitrag widmet sich mit "Struktur" einem Gegenbegriff zum Stil, um Friedrich Schleiermachers sprachtheoretisch begründetes Verständnis des Stils als eines individuellen Allgemeinen zu rekonstruieren. Dabei zeigt sich, dass Stil und Struktur sehr wohl kompatibel sind und zusammengedacht werden können. Allerdings gilt auch bei Schleiermacher, anders als bei Lamy auf eine und bei Luther auf andere Weise, dass der Stil nie direkter Ausdruck (hier: des Individuellen) ist, sondern eine Weise der Kombinatorik, die allein "divinatorisch" zu entschlüsseln ist. Für den Nachweis der Kompatibilität von Stil und Struktur beruft sich Frank vor allem auf den Erz-Strukturalisten Saussure, der hier in große Nähe zu Schleiermacher und polemisch in weite Ferne von Jacques Derridas Saussure-Deutung gerückt wird.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Schleiermacher; Friedrich; Saussure; Ferdinand de; Derrida; Jacques; Stil; Struktur; Sprache
    Lizenz:

    creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/de/deed.de ; info:eu-repo/semantics/openAccess