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  1. Cutting Putin's energy rent
    "smart sanctioning" Russian oil and gas
    Erschienen: [2022]
    Verlag:  Center for International Development at Harvard University, [Cambridge, MA]

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
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    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Schriftenreihe: CID faculty working paper ; no. 412 (April 2022)
    Schlagworte: Energieversorgung; Vergleich; Sanktion; Importbeschränkung; Wirkungsanalyse; Russland; EU-Staaten
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 7 Seiten)
  2. Not even a recession
    the great German gas debate in retrospect : the German economy coped with the end of Russian gas and could have equally withstood an April 2022 cut-off
    Erschienen: May 2023
    Verlag:  ECONtribute, [Bonn]

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 838
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/273549
    Schriftenreihe: ECONtribute policy brief ; no. 048
    Schlagworte: Erdgaspolitik; Russisch; Sanktion; Wirkungsanalyse; Wirtschaftslage; Deutschland
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 16 Seiten), Illustrationen
  3. Nicht einmal eine Rezession
    die große deutsche Gasdebatte im Rückblick
    Erschienen: May 2023
    Verlag:  ECONtribute, [Bonn]

    Kürzlich veröffentlichte BIP-Zahlen bestätigen, dass die deutsche Wirtschaft dem Ende der russischen Gasimporte standgehalten hat und im vergangenen Winter sogar eine Rezession vermieden wurde. Dieses Ergebnis sollte die im letzten Jahr durch das... mehr

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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 838
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    Kürzlich veröffentlichte BIP-Zahlen bestätigen, dass die deutsche Wirtschaft dem Ende der russischen Gasimporte standgehalten hat und im vergangenen Winter sogar eine Rezession vermieden wurde. Dieses Ergebnis sollte die im letzten Jahr durch das "Was wäre, wenn"-Papier (Bachmann et al., 2022a) ausgelöste Debatte über die Auswirkungen eines Importstopps russischer Energie endgültig beenden. Die kurzfristigen wirtschaftlichen Kosten eines Abbruchs der Energiebeziehungen mit Russland erwiesen sich als moderat und handhabbar. Die dramatischen Prognosen von deutschen Unternehmen, Industrieverbänden und Gewerkschaften und mit diesen verbundener Think Tanks erwiesen sich als völlig unzutreffend. Die Bundesregierung hat ihre Politik bzgl. eines Ausstiegs aus den russischen Gaslieferungen also auf Vorhersagen gestützt, welche die wirtschaftlichen Folgen eines Wegfalls russischer Gaslieferungen erheblich überschätzten. Auch bei einem früheren Ende der Gasimporte aus Russland Ende März 2022 wäre Deutschland mit Gasspeicherständen über dem kritischen Niveau durch den Winter gekommen. Die Daten zu Gasimporten und zur Gasspeichersituation am Ende der Heizperiode zeigen, dass die Fortsetzung der Gasimporte nach März 2022 bis zum Stopp der russischen Gasexporte im August nicht ausschlaggebend für die deutsche Versorgungssicherheit war. Unter Berücksichtigung der Importe von russischem Gas über Drittländer sowie der Re-exporte importierte Deutschland zwischen April und August 2022 netto rund 100 TWh Gas aus Russland und beendete die Heizperiode mit rund 160 TWh Gas in den Speichern. Unter der Annahme eines identischen Verbrauchs und identischer Gasimporte aus Drittländern hätten die deutschen Gasspeicher am Ende des Winters selbst bei einem Stopp der Gasimporte aus Russland zum 31. März 2022 also noch etwa 60 TWh oder 25 % betragen. Da eine Abschaltung Anfang April 2022 mit dem Ende der vorangegangenen Heizperiode und einem Rückgang der Nachfrage der Haushalte zusammengefallen wäre, hätten die Gasvorräte zu jedem Zeitpunkt ausgereicht, um sowohl den Gasbedarf der Industrie als auch den der Haushalte zu decken. Engpässe oder Rationierungen wären vermieden worden. Dieses Ergebnis ist zudem nicht von unvorhersehbar milden Wintertemperaturen getrieben, wie oft behauptet wird. Die durchschnittliche Wintertemperatur im Winter 2022/23 war mit 2,9 °C sogar leicht kälter als die Durchschnittstemperatur in den vier vorherigen Wintern. Ganz im Gegenteil, waren negative Schocks bei der Energieversorgung, wie der Ausfall vieler französischer Atomkraftwerke und der Brand in der größten amerikanischen LNG-Anlage, erheblich und erschwerten die Anpassung.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/278792
    Schriftenreihe: ECONtribute policy brief ; no. 048
    Schlagworte: Erdgas; Versorgung; Erdgaspolitik; Wirkungsanalyse; Deutschland; Sanktion; Russland; Krieg; Ukraine
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 18 Seiten), Illustrationen