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  1. Kommunikationspsychologie - Medienpsychologie
    Lehrbuch
    Beteiligt: Six, Ulrike (HerausgeberIn); Gleich, Uli (HerausgeberIn); Gimmler, Roland (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Beltz PVU, Weinheim [u.a.]

    Biographical note: Prof. Dr. Ulrike Six lehrt Psychologie am Institut für Kommunikationspsychologie, Medienpädagogik und Sprechwissenschaft im Fachbereich Psychologie der Universität Koblenz-Landau. Dr. Uli Gleich ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter... mehr

    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Biographical note: Prof. Dr. Ulrike Six lehrt Psychologie am Institut für Kommunikationspsychologie, Medienpädagogik und Sprechwissenschaft im Fachbereich Psychologie der Universität Koblenz-Landau. Dr. Uli Gleich ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikationspsychologie, Medienpädagogik und Sprechwissenschaft im Fachbereich Psychologie der Universität Koblenz-Landau. Dr. Roland Gimmler ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Kommunikationspsychologie, Medienpädagogik und Sprechwissenschaft im Fachbereich Psychologie der Universität Koblenz-Landau. Review quote: »Das Lehrbuch bietet einen wissenschaftlich fundierten Überblick über die Bereiche der Kommunikations- und Medienpsychologie.« Socialnet Long description: Dieses Lehrbuch strukturiert die vielfältigen Formen der Individual- und Massenkommunikation. Es geht fundiert auf alle Praxisfelder und deren theoretische Grundlagen ein — geeignet für Studierende, Lehrende und Praktiker gleichermaßen. -- 23 Kapitel geben einen Überblick über das weite Feld menschlicher Kommunikation. Neben zentralen psychologischen Grundlagen von Kommunikation wie Informationsverarbeitung, Einstellungen, soziale Urteilsbildung, Emotion vermittelt das Buch praxisrelevante Theorien und Forschungsergebnisse für unterschiedliche Anwendungsfelder, wie zum Beispiel interkulturelle, gesundheitsbezogene und Organisationskommunikation oder auch politische Kommunikation, mediale Wissensvermittlung und Werbung. -- Das Besondere am Buch: -- - Medien- und Kommunikationspsychologie sind nicht vermengt, sondern in einer Systematik aufeinander bezogen, -- - es verbindet wissenschaftliche Grundlagen mit alltags- und berufsrelevanten Themen (z. B. Computerspiele, Gesundheit, Werbung oder Politik), -- - es ist sehr anwendungsbezogen geschrieben.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Six, Ulrike (HerausgeberIn); Gleich, Uli (HerausgeberIn); Gimmler, Roland (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783621279093
    Weitere Identifier:
    9783621279093
    RVK Klassifikation: CV 3500 ; AP 13750
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schriftenreihe: Anwendung Psychologie
    Schlagworte: Communication; Interpersonal communication; Mass media; Anwendung; Masenmedien; visuelle; Computerspiel; Medienpsychologie; Kommunikationspsychologie; Wahrnehmung; Selbstkonzept; Persuasion; Massenkommuniktion; Informationsverarbeitung; Kommunikationswissenschaft; Medienpädagogik; soziale; Videospiel; Sozialpsychologie; Gesundheitserziehung; Medienkonsum; Kognitionspsychologie; Kommunikation; Politische; Werbung
    Umfang: Online-Ressource (XV, 496 S.), Ill., graph. Darst.
    Bemerkung(en):

    PublicationDate: 20070412

  2. Differenzen und Macht
    zur Anatomie von Rassismus und Sexismus
    Autor*in: Kerner, Ina
    Erschienen: 2009
    Verlag:  Campus, Frankfurt am Main

    Long description: Wie können die Funktionsmechanismen und das Verhältnis von Rassismus und Sexismus angemessen beschrieben werden? Um diese Frage zu beantworten, führt Ina Kerner zentrale Positionen der Rassismustheorie, der Geschlechtertheorie und... mehr

    Zugang:
    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Landesbibliothek Oldenburg
    EB 0679
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    Universitätsbibliothek Rostock
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    Universitätsbibliothek Rostock
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    UB Weimar
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    Long description: Wie können die Funktionsmechanismen und das Verhältnis von Rassismus und Sexismus angemessen beschrieben werden? Um diese Frage zu beantworten, führt Ina Kerner zentrale Positionen der Rassismustheorie, der Geschlechtertheorie und der aktuellen Debatte über Verschränkungen verschiedener Formen von Macht und Ungleichheit zusammen. Sie plädiert für eine integrative Sichtweise, die Rassismus und Sexismus als mehrdimensionale Machtrelationen fasst und dabei Ähnlichkeiten, Unterschiede, Kopplungen und Intersektionen zwischen ihnen berücksichtigt. Biographical note: Ina Kerner ist Juniorprofessorin für "Diversity Politics" am Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung der TU Berlin und am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin. Review quote: 2009-05-20, Zeitschrift für Politikwissenschaft, "Mit seinen ebenso klaren wie tiefsinnigen Linien legt Ina Kerner einen systematisierenden Blick auf die Forschungsliteratur vor, der durchweg zur Lektüre empfohlen werden kann." Review quote: 2009-05-23, Missy Magazin, "Mit ihrem differenzierten Blick auf die den verschiedenen Unterdrückungsebenen zugrunde liegenden Unterschiede - in den Erfahrungen wie der Handlungsfähigkeit - suchen Kerners Ausführungen in ihrer Komplexität und konsequenten (Selbst-)Hegemoniekritik im deutschen Kontext ihresgleichen." Review quote: 2009-12-15, femina politica, "In theoretischer Hinsicht uneingeschränkt nützlich und lesenswert" Review quote: 2010-05-04, Gender, "Sehr empfehlenswert" Excerpt from book: EinleitungDieses Buch handelt von Differenzen und von Macht. Genauer gesagt handelt es von Rassismus und Sexismus und damit von Machtverhältnissen, die unter Rückgriff auf kategoriale Differenzpostulate funktionieren, die Untergruppen der Menschheit betreffen. Diese Postulate beziehen sich zumeist auf körperliche Merkmale - weshalb rassistische und sexistische Differenzierungen und Differenzzuschreibungen in der Regel naturalisierte Differenzierungen und Differenzzuschreibungen sind, die überzeitliche oder zumindest sehr langfristige Gültigkeit beanspruchen. Unabhängig davon, ob es sich um Behauptungen "rassentypischer" Charaktereigenschaften handelt, um die These, ethnische Konflikte seien unvermeidliche Folge ethnischer Kontakte, oder um spezifische Vorstellungen der Ausgestaltung "normaler" Geschlechtsidentitäten und einer "normalen" Sexualität: Im Falle von rassistischen und sexistischen Differenzierungen und Zuschreibungen dominiert die Auffassung, sie gründeten in der menschlichen Natur oder zumindest - wie bei Ressentiments, die sich gegen die Angehörigen einer bestimmten Nation oder Glaubensgemeinschaft richten - in naturgegebenen Eigenschaften einer spezifischen Gruppe. Als körperliche Differenzkennzeichen können dabei Aspekte wie die Pigmentierung der Haut dienen, jedoch auch unterschiedliche Weisen, sich zu kleiden, sich zu frisieren oder den Kopf zu bedecken. In ihrer Eigenschaft als Machtverhältnisse sind Rassismus und Sexismus mit dem Hinweis auf derartige Zuschreibungen jedoch noch nicht vollständig beschrieben. Die kategorialen Differenzpostulate, die in ihrem Zusammenhang zum Einsatz kommen, schlagen sich zudem in institutionalisierten Formen nieder. Außerdem beeinflussen sie Prozesse der Subjektformation beziehungsweise Identitätsbildung und bilden den Rahmen für Handlungen und Interaktionen. Die Begriffe Rassismus und Sexismus werden hier also bewusst weit gefasst - sie verweisen auf komplexe, empirisch vielfach miteinander verwobene Machtverhältnisse, die ihre Wirkungen im Zusammenhang kategorialer Differenzierungen zwischen Gruppen von Menschen entfalten. In den folgenden Kapiteln soll ein systematisierender Blick auf diese komplexen und theoretisch nur schwer greifbaren Zusammenhänge gewagt werden. Im Zentrum stehen dabei zwei Fragen. Die erste Frage betrifft die Anatomie von Rassismus und Sexismus, bezieht sich also auf deren Funktionsmechanismen. Hier interessiert in erster Linie, was passiert, wenn Formen von Rassismus und Sexismus am Werk sind, und außerdem, wie beziehungsweise auf welche Weise es passiert; weniger geht es um die Frage nach den Ursachen, weniger also um die Frage nach dem Warum. Die zweite Frage bezieht sich auf das Verhältnis verschiedener Formen von Rassismus und Sexismus. Hier geht es darum zu klären, auf welche Weise und in welchen Hinsichten Verhältnisse zwischen Rassismus und Sexismus konstatiert werden können und welches Set von Verhältnisbestimmungen plausibel und weiterführend erscheint. Während die erste dieser beiden Fragen auf Aspekte zielt, die im Rahmen wissenschaftlicher Auseinandersetzungen mit Rassismus und Sexismus von Anbeginn umkämpft gewesen sind, kann die zweite Frage, obwohl auch sie grundsätzlich gestellt ist und auf grundsätzliche Antworten abzielt, insofern als aktuell bezeichnet werden, als ihr seit einigen Jahren in der Geschlechterforschung größte Aufmerksamkeit zuteilwird und sie zudem in weiteren Bereichen von Differenz- und Diversitätsstudien sowie im Zusammenhang von Antidiskriminierungspolitik zum Thema geworden ist. Verhandelt werden die Sachverhalte, auf welche die zweite Frage abzielt, dort zunehmend unter den Labels "Intersektionalität" beziehungsweise - und dies gilt vor allem für anwendungsnahe Kontexte - "Diversity"; wobei die Bezeichnung "Diversity" bislang vor allem dafür steht, den analytischen und politischen Blick auf verschiedene Formen menschlicher Vielfalt zugleich zu richten, ohne dass über deren Verhältnis schon viel gesagt wäre, während der Begriff "Intersektionalität" wesentlich stärker auf die Annahme einer Verzahnung verschiedener Formen von Differenz und Ungleichheit verweist. Hinsichtlich der Frage, wie man sich derartige Verzahnungen im Detail vorstellen soll, wie "Intersektionalität" also zu konzeptualisieren ist, herrscht bislang allerdings kein Konsens.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783593405117
    RVK Klassifikation: LB 31960 ; MB 3000 ; MS 2850 ; MS 3200 ; MS 3530 ; MS 4450
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schriftenreihe: Sozialwissenschaften 2009
    Reihe "Politik der Geschlechterverhältnisse" ; 37
    Politik der Geschlechterverhältnisse ; 37
    Schlagworte: Soziologie; Feminismus; Ungleichheit; Theorie; Sexismus; Geschlecht; Gesellschaftstheorie; Diversität; Intersektionalität; Rassen-Theorie; Politische; Diversity; Rassismus; Racism; Rassismus < Begriff>; Geschlechterdifferenz; Geschlechterverhältnis; Diskriminierung; Rassentheorie; Rassismustheorie; Macht; Differenz; Ethnozentrismus; Feministische Theorie; Poststrukturalismus; Naturverhältnis; Antirassismus; Geschlechterverhältnisse; Macht; Rasssismus
    Umfang: Online-Ressource (413 S.)
    Bemerkung(en):

    PublicationDate: 20090302

    Zugl.: Berlin, Freie Univ., Diss., 2006

  3. Die Rhetorik von Computerspielen
    Wie politische Spiele überzeugen
    Autor*in: Schrape, Niklas
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Campus Verlag, Frankfurt am Main

    Biographical note: Niklas Schrape promovierte an der Hochschule für Film und Fernsehen »Konrad Wolf« in Potsdam-Babelsberg. Long description: Computerspiele sind weit mehr als nur Unterhaltung. Sie argumentieren. Aussagen werden durch ihr Regelsystem... mehr

    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Universitätsbibliothek Rostock
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    Biographical note: Niklas Schrape promovierte an der Hochschule für Film und Fernsehen »Konrad Wolf« in Potsdam-Babelsberg. Long description: Computerspiele sind weit mehr als nur Unterhaltung. Sie argumentieren. Aussagen werden durch ihr Regelsystem und ihre grafische Oberfläche vermittelt. Entsprechend erfordert ihre Analyse eine Beschreibungssprache, die diesen Besonderheiten gerecht wird. Vor diesem Hintergrund entwickelt Niklas Schrape zentrale Aspekte einer Computerspielrhetorik. Dabei analysiert er zwei politische Spiele - das Strategiespiel »Peacemaker« und das Rollenspiel »Global Conflicts: Palestine« -, die den israelisch-palästinensischen Konflikt thematisieren. Im Gegensatz zu aktuellen Diskursen fragt er nicht nach der pädagogischen Wirkung dieser Computerspiele, sondern danach, auf welche Weise sie mit ihrem ideologischen Gehalt den Spieler politisch überzeugen.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783593418742
    Weitere Identifier:
    9783593418742
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schriftenreihe: Sozialwissenschaften 2012
    Schlagworte: Kulturwissenschaften; Interaction; Lernspiele; Palästina; Game; Studies; Israel; Design; Computerspiele; Medienpädagogik; Bildung; Rhetorik; Spieltheorie; Kommunikation; Politische
    Umfang: Online-Ressource, Ill.
    Bemerkung(en):

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    Inhalt; 1 Einleitung; 1.1 Das Vorhaben; 1.2 Von der Rhetorik zur Computerspielrhetorik; 1.3 Eingrenzung der Perspektive; 1.4 Der Aufbau der Arbeit; 2 Theorie der Computerspielrhetorik; 2.1 Perspektivierung des Untersuchungsobjekts; 2.2 Bestehende Ansätze; 2.3 Die Rhetorik; 2.3.1 Geschichte der Rhetorik; 2.3.2 Die Argumentationstheorie; 2.3.3 Die Stilistik; 2.3.4 Ausweitung der Rhetorik auf Bild und Film; 2.4 Das Computerspiel; 2.4.1 Erzählung oder System; 2.4.2 Wettkampf und Illusionsspiel; 2.4.3 Spielverständnis und Spielerfahrung; 2.4.4 Der Spielraum; 2.4.5 Die multilineare Narration

    2.5 Umriss der Computerspielrhetorik2.6 Methodisches Vorgehen; 3 Analyse von Peacemaker; 3.1 Spielbeschreibung; 3.2 Zerlegung; 3.3 Analyse der Intrafaces und des Spielraums; 3.3.1 Die Landkarte; 3.3.2 Das Handlungsmenü; 3.3.3 Die Kernsegmente; 3.4 Analyse der Systemstruktur; 3.5 Analyse invarianter Segmente; 3.5.1 Die Einleitung; 3.5.2 Die Mitte; 3.5.3 Die Enden; 3.6 Die Rhetorik des israelischen Spielmodus; 3.7 Die Rhetorik des palästinensischen Spielmodus; 3.8 Die kombinierte Rhetorik der Spielmodi; 4 Analyse von Global Conflicts: Palestine; 4.1 Spielbeschreibung; 4.2 Zerlegung

    4.3 Analyse der Intrafaces4.4 Analyse des Spielraums; 4.4.1 Exkurs: Methode zur Analyse des Spielraums; 4.4.2 Die Analyse; 4.5 Die multilineare Narration; 4.5.1 Das Intro und die Wahl der Spielfigur; 4.5.2 Episode 1: »Military Raid«; 4.5.3 Episode 2: »The Checkpoints«; 4.5.4 Episode 3: »Mohammad and the Settlers«; 4.5.5 Episode 4: »The Role of the Martyrs«; 4.5.6 Episode 5: »The Other Side of the Coin«; 4.5.7 Episode 6: »The Role of the Media (bonus)«; 4.5.8 Die Nebenaufgaben; 4.6 Die Augenzeugenberichte; 4.7 Die Rhetorik von Global Conflicts: Palestine; 5 Schlussfolgerungen

    5.1 Vergleich der rhetorischen Strategien5.2 Computerspielrhetorik und Medienwirkung; 5.3 Perspektiven der Computerspielrhetorik; Anhang; Literatur; Danksagung;

  4. Der Süden als Vorreiter der Globalisierung
    Neue postkoloniale Perspektiven
    Erschienen: 2012
    Verlag:  Campus Verlag, Frankfurt am Main

    Biographical note: Jean und John L. Comaroff lehrten von 1978 bis zum Sommer 2012 Anthropologie an der University of Chicago. Im Herbst wechseln sie an die Harvard University auf Professuren für African und African American Studies sowie... mehr

    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
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    Universitätsbibliothek Rostock
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    Biographical note: Jean und John L. Comaroff lehrten von 1978 bis zum Sommer 2012 Anthropologie an der University of Chicago. Im Herbst wechseln sie an die Harvard University auf Professuren für African und African American Studies sowie Anthropologie, die sie als Oppenheimer Research Fellows innehaben werden. Außerdem sind sie Honorarprofessoren an der University of Cape Town in Südafrika. Long description: Der »Globale Süden« bezeichnet die außereuropäischen, postkolonialen Gesellschaften. Sie werden meist mit prekärer Entwicklung, gescheiterten Staaten, Korruption und Armut assoziiert. Jean und John Comaroff widersprechen dieser Sicht vom rückständigen Süden. Mehr noch: Erst aus der Perspektive Afrikas, so ihre These, lässt sich die globalisierte Welt verstehen. Denn im Süden zeigt sich in vielerlei Hinsicht die Zukunft des Nordens, sei es im Verhältnis von Staat und Wirtschaft, im Umgang mit der Vergangenheit oder bei der Integration von Migranten. Um dies zu sehen, müssen wir uns von gewohnten Ansichten verabschieden. So verbinden wir die europäische Moderne mit Wissenschaft, Aufklärung und Demokratie - Kategorien, die sich nicht ohne Weiteres auf nicht-westliche Gesellschaften übertragen lassen. Mithilfe von anderen, globalen Konzepten aus dem Süden lassen sich Phänomene wie der Neoliberalismus, Religion, Arbeit oder Aids viel umfassender begreifen. Dies führen uns die Comaroffs in ihren brillanten Essays eindrucksvoll vor Augen.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Comaroff, John L.
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783593418223
    Weitere Identifier:
    9783593418223
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schriftenreihe: Sozialwissenschaften 2012
    Theorie und Gesellschaft ; 75
    Schlagworte: Philosophie; Postkoloniale; Afrika; Kapitalismus; Neoliberalismus; Migration; Lateinamerika; Demokratie; Europa; Theorie; USA; Globalisierung; Politische; Postkolonialismus
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

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    Inhalt; 1. Theorie aus dem Süden; 2. Über die Person - Ein Beitrag aus afrikanischer Sicht; 3. Liberalismus, Polykulturalismus und ID-ologie - Gedanken zu Bürgerschaft und Differenz; 4. Nationen mit un/durchlässigen Grenzen - Die Politik der Existenz und das Problem der Zugehörigkeit; 5. Demokratie gestalten - Ein anthropologischer Blick auf afrikanische Formen politischer Moderne; 6. Geschichte auf der Anklagebank - Erinnerung, Beweiskraft und die forensische Produktion der Vergangenheit; 7. Alien-Nation - Zombies, Migranten und Millenniumskapitalismus

    8. Jenseits des nackten Lebens - Aids, (Bio-)Politik und die neoliberale WeltordnungNachweise und Dank; Literatur;