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  1. Babylo minima
    Mailand in der Erzählliteratur des späten Ottocento
    Autor*in: Wins, Beate
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Max Niemeyer Verlag, Tübingen

    Italienische Literaten des 19. Jahrhunderts haben das Diktum von Mailand als einem "Babylo minima" - im Gegensatz zum "Babylo maxima" Paris - geprägt und damit die besondere Rolle Mailands im Italien des 19. Jahrhunderts wie auch die Problematik... mehr

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    Verlag (lizenzpflichtig)
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    Italienische Literaten des 19. Jahrhunderts haben das Diktum von Mailand als einem "Babylo minima" - im Gegensatz zum "Babylo maxima" Paris - geprägt und damit die besondere Rolle Mailands im Italien des 19. Jahrhunderts wie auch die Problematik einer italienischen Stadtliteratur angesprochen. Mailand ist diejenige Stadt Italiens, die sich zu einer Metropole von annähernd europäischen Dimensionen entwickelt: der italienischen Literatur des Ottocento hingegen wurde in der Forschung bislang jegliche Urbanität abgesprochen. Im Zentrum der Studie steht die besondere, auch unter komparatistischer Fragestellung herausgearbeitete Entwicklung der italienischen Stadtliteratur im 19. Jahrhundert, an der die Rezeption der französischen Literatur, insbesondere des Naturalismus, wesentlichen Anteil hatte. Unter Einbeziehung der literaturkritischen Diskussion um das Phänomen 'Stadt' werden dabei auch Gestaltungsverfahren der italienischen Literatur, die auf eine beginnende Moderne weisen, sichtbar gemacht. Nach einem Überblick über die Stadtdarstellung von Alessandro Manzoni bis zur Scapigliatura stellt die Untersuchung Romane und Erzählungen aus dem letzten Viertel des Ottocento von Giovanni Verga (1840-1922), Emilio De Marchi (1851-1901) und Paolo Valera (1850-1926) in den Mittelpunkt. Die Texte bieten ein vielfältiges und differenziertes Bild der urbanen Realität, das von kritischer Distanznahme bis hin zum Aufspüren des poetologischen und innovativen Potentials von Großstadt reicht. Die Autoren haben jeder auf individuelle Weise Anteil am lombardischen Verismus, der in der Forschung allzu lange unbeachtet geblieben ist und der nun erstmals unter urbaner Fragestellung behandelt wird. Die Studie kann zeigen, daß auch die italienische Literatur des Ottocento, dem gängigen Bild von ihrer Stadtfeindlichkeit zum Trotz, zunehmende Sensibilisierung für spezifisch urbane Phänomene und die damit verbundenen literarischen Gestaltungsprobleme erkennen läßt.

     

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    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110911558
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: IV 1378 ; IV 1648
    Auflage/Ausgabe: Reprint 2017
    Schriftenreihe: Mimesis ; 28
    Schlagworte: Erzählliteratur.; Mailand.; Otoocento.; LITERARY CRITICISM / General
    Umfang: 1 Online-Ressource (VIII, 254 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Frontmatter -- -- Inhalt -- -- I. Einführung -- -- II. Zur literarischen Gestaltung von Stadterfahrung im 19. Jahrhundert -- -- III. Entwicklungen des Mailandthemas im Ottocento -- -- IV. Giovanni Verga -- -- V. Emilio De Marchi -- -- VI. Paolo Valera -- -- Schlußbemerkung -- -- Literaturverzeichnis -- -- Autoren- und Titelregister

  2. Babylo minima
    Mailand in der Erzählliteratur des späten Ottocento
    Autor*in: Wins, Beate
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Max Niemeyer Verlag, Tübingen

    Italienische Literaten des 19. Jahrhunderts haben das Diktum von Mailand als einem "Babylo minima" - im Gegensatz zum "Babylo maxima" Paris - geprägt und damit die besondere Rolle Mailands im Italien des 19. Jahrhunderts wie auch die Problematik... mehr

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    Hochschule Zittau / Görlitz, Hochschulbibliothek
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    Italienische Literaten des 19. Jahrhunderts haben das Diktum von Mailand als einem "Babylo minima" - im Gegensatz zum "Babylo maxima" Paris - geprägt und damit die besondere Rolle Mailands im Italien des 19. Jahrhunderts wie auch die Problematik einer italienischen Stadtliteratur angesprochen. Mailand ist diejenige Stadt Italiens, die sich zu einer Metropole von annähernd europäischen Dimensionen entwickelt: der italienischen Literatur des Ottocento hingegen wurde in der Forschung bislang jegliche Urbanität abgesprochen. Im Zentrum der Studie steht die besondere, auch unter komparatistischer Fragestellung herausgearbeitete Entwicklung der italienischen Stadtliteratur im 19. Jahrhundert, an der die Rezeption der französischen Literatur, insbesondere des Naturalismus, wesentlichen Anteil hatte. Unter Einbeziehung der literaturkritischen Diskussion um das Phänomen 'Stadt' werden dabei auch Gestaltungsverfahren der italienischen Literatur, die auf eine beginnende Moderne weisen, sichtbar gemacht. Nach einem Überblick über die Stadtdarstellung von Alessandro Manzoni bis zur Scapigliatura stellt die Untersuchung Romane und Erzählungen aus dem letzten Viertel des Ottocento von Giovanni Verga (1840-1922), Emilio De Marchi (1851-1901) und Paolo Valera (1850-1926) in den Mittelpunkt. Die Texte bieten ein vielfältiges und differenziertes Bild der urbanen Realität, das von kritischer Distanznahme bis hin zum Aufspüren des poetologischen und innovativen Potentials von Großstadt reicht. Die Autoren haben jeder auf individuelle Weise Anteil am lombardischen Verismus, der in der Forschung allzu lange unbeachtet geblieben ist und der nun erstmals unter urbaner Fragestellung behandelt wird. Die Studie kann zeigen, daß auch die italienische Literatur des Ottocento, dem gängigen Bild von ihrer Stadtfeindlichkeit zum Trotz, zunehmende Sensibilisierung für spezifisch urbane Phänomene und die damit verbundenen literarischen Gestaltungsprobleme erkennen läßt.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783110911558
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: IV 1378 ; IV 1648
    Auflage/Ausgabe: Reprint 2017
    Schriftenreihe: Mimesis ; 28
    Schlagworte: Erzählliteratur.; Mailand.; Otoocento.; LITERARY CRITICISM / General
    Umfang: 1 Online-Ressource (VIII, 254 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Frontmatter -- -- Inhalt -- -- I. Einführung -- -- II. Zur literarischen Gestaltung von Stadterfahrung im 19. Jahrhundert -- -- III. Entwicklungen des Mailandthemas im Ottocento -- -- IV. Giovanni Verga -- -- V. Emilio De Marchi -- -- VI. Paolo Valera -- -- Schlußbemerkung -- -- Literaturverzeichnis -- -- Autoren- und Titelregister