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  1. Der Dialog der Kultur und die Kultur des Dialogs : die chinesische Netzliteratur
    Autor*in: Lang, Xiaomeng
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Universität Siegen ; Fachbereich 3, Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaften

    Mit der Entwicklung des Internets erscheinen im chinesischen Literaturraum viele neue literarische Werke in Internet-Megaportalen, auf literarischen Webseiten und auf persönlichen Homepages. Aus Schreiblust oder um persönliche Gefühle auszudrücken... mehr

     

    Mit der Entwicklung des Internets erscheinen im chinesischen Literaturraum viele neue literarische Werke in Internet-Megaportalen, auf literarischen Webseiten und auf persönlichen Homepages. Aus Schreiblust oder um persönliche Gefühle auszudrücken stellen Amateurautoren ihre Werke ins Netz. Sie handeln vor allem nicht von den großen Themen, sondern überwiegend von persönlichen Erfahrungen und Gefühlen. Ihre Sprache ist oft witzig, lebendig, alltäglich. Zugleich tauchen auch einige Werke auf, die gar nicht für die Buchform konzipiert worden sind. Sie bestehen aus vielen Hyperlinks, die die Leser anklicken können oder müssen, oder sie benutzen außer Sprache auch Musik, Animationen und andere mediale Ausdrucksformen. Einige Werke beruhen sogar auf der interaktiven Teilnahme des Lesers als unverzichtbare Voraussetzung für ihre Entstehung. Selbstverständlich enthalten solche literarischen Formen viele neue ästhetische Eigenschaften und sind nicht einfach digitalisierte Literatur. Mittlerweile werden sie als Netzliteratur bezeichnet, die die vielfältige Beziehung der Literatur und des Internets erfasst und impliziert. Die von Hobbyautoren produzierte Netzliteratur taucht dank der Informationsübertragungsweise des Internets auf, wobei der Status, das Verhalten und die Wechselbeziehungen der Beteiligten der Online-Kommunikation sehr viel offener als im traditionellen Gefüge zwischen Autor und Leser modelliert werden. Die rechnergestützte Netzliteratur entsteht aufgrund der Anwendung der Informationsbearbeitung und -darstellungsweise des Computernetzes und bringt vor allem eine neue Textart hervor, die das eindimensionale Schreiben und Lesen zerbricht und insofern eine neue Umgangsweise des Autors und Lesers mit einem Text nahelegt. Diese Dissertation konzentriert sich auf die Entstehung, Entwicklung und die ästhetischen Eigenschaften der Netzliteratur Chinas. Bislang ist das Forschungsgebiet der Netzliteratur weitgehend der westlichen bzw. abendländischen Perspektive vorbehalten gebelieben. Diese Perspektive soll mit ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen anderer Sprachen (890)
    Schlagworte: Netzliteratur; chinesische Literatur; Internet; net literature; electronic literature
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; dspace.ub.uni-siegen.de/static/license.txt

  2. Der Dialog der Kultur und die Kultur des Dialogs