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  1. Den Anfang denken
    Band II. Sokrates, Platon und Aristoteles
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Meiner, F, Hamburg

    Philosophische Konzepte sind keine Einheiten, die für sich stehen und Satz für Satz entwickelt werden können, sondern sie beruhen auf Prinzipien, die ihrer äußeren Form zugrunde liegen. Hegel hat sie in der 'freien Tat' verortet, in der... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
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    Philosophische Konzepte sind keine Einheiten, die für sich stehen und Satz für Satz entwickelt werden können, sondern sie beruhen auf Prinzipien, die ihrer äußeren Form zugrunde liegen. Hegel hat sie in der 'freien Tat' verortet, in der philosophisches Denken sich selbst begründet. Alte und neue, aber auch miteinander konkurrierende philosophische Ansätze stehen nicht beziehungslos nebeneinander, sondern verweisen auf ihr genetisches Prinzip, das darauf angelegt ist, statt in absoluter Reinheit in einer Vielfalt unterschiedlicher Realisierungsgestalten zur Erscheinung zu kommen. Die Annäherung an die Welt der antiken Philosophie wird in diesem Werk also über die 'freie Tat' des Gedankens und die in ihr begründeten Regeln gesucht. Reckermann belegt, daß diese Regeln dem Aufbau des 'Reichs' begrifflicher Formen zugrunde liegen und es ermöglichen, die Wirklichkeit als Zusammenhang differenzierter Ordnung zu denken. In der Bewegung ihrer Selbstkonstitution bestimmt die Philosophie aber nicht nur, was in Wahrheit ist, sondern auch ihr Verhältnis zur Welt des Handelns und zeigt so auf, wie sich die Frage nach der besten Form des Lebens mit der nach dem 'Anfang aller Dinge' verbindet. Um diese Selbstkonstitution eines genuin philosophischen Wirklichkeitsverständnisses nachvollziehbar zu machen, stützt sich Reckermann durchgängig auf die beigefügten Auszüge aus Originaltexten, die auch als Verstehenshilfe für eine strukturierte, umfassendere Lektüre dienen können. Die Auswahl der Auszüge erfolgte so, daß sich daraus das prinzipientheoretische Konzept des jeweiligen Autors in seinen Grundzügen und wichtigsten systematischen Konsequenzen erschließen läßt.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 378732397X; 9783787323975
    Weitere Identifier:
    9783787323975
    Auflage/Ausgabe: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 2011.
    Schriftenreihe: Philosophische Bibliothek ; 626
    Schlagworte: 1000 v. Chr. bis Christi Geburt; Antike Philosophie; Antike Philosophie; Sophistik; Römisches Reich; Griechenland (Altertum); Philosophie; Rhetorik; Antike; Griechenland; Altes Griechenland; Altgriechisch; 1QBAG; 1DXG; 2AHA; NHC; 3CT; ca. 1000 v. Chr. bis Christi Geburt
    Umfang: 1 Online-Ressource (335 S.)
  2. Archäologien der Moderne
    Winckelmann um 1900
    Beteiligt: Keller, Claudia (HerausgeberIn); Schmälzle, Christoph (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Meiner, F, Hamburg

    Um 1900 haben sich die Fächer Kunstgeschichte und Archäologie von Johann Joachim Winckelmann emanzipiert. Für die Bildende Kunst, die Literatur und die sich formierenden kulturwissenschaftlichen Disziplinen bleibt Winckelmann jedoch ein wichtiger... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Um 1900 haben sich die Fächer Kunstgeschichte und Archäologie von Johann Joachim Winckelmann emanzipiert. Für die Bildende Kunst, die Literatur und die sich formierenden kulturwissenschaftlichen Disziplinen bleibt Winckelmann jedoch ein wichtiger Impulsgeber: Seine Idealrekonstruktion der Antike wurde weiterhin als visionär empfunden und seine romanhafte Biographie als modern. Die Beiträge des Bandes behandeln diese eher subkutane und über Goethe und Walter Pater vermittelte, dafür aber umso produktivere Rezeption anhand von Fallbeispielen, die von Hugo von Hofmannsthal bis zu Oscar Wilde, von Aby Warburg bis zu Egon Friedell und von Max Klinger bis zu Lawrence Alma-Tadema reichen. Mit Beiträgen von Frauke Berndt, Eckart Goebel, Constanze Güthenke, Katherine Harloe, Ekaterini Kepetzis, Roger Paulin, Renate Reschke, Sabine Schneider und Reinhard Wegner.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Keller, Claudia (HerausgeberIn); Schmälzle, Christoph (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787341080; 9783787341085
    Weitere Identifier:
    9783787341085
    Auflage/Ausgabe: Unveränderte eBook-Ausgabe der 1. Auflage von 2021
    Schriftenreihe: Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft, Sonderhefte ; 23
    Schlagworte: Kulturwissenschaft; Ästhetik; Archäologie; Kunstgeschichte; Kunstgeschichte; AGA; Kunsttheorie; ABA; Antike; NHC; Kulturwissenschaften; JBCC; Archäologie; NK
  3. Den Anfang denken
    Band II. Sokrates, Platon und Aristoteles
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Meiner, F, Hamburg

    Philosophische Konzepte sind keine Einheiten, die für sich stehen und Satz für Satz entwickelt werden können, sondern sie beruhen auf Prinzipien, die ihrer äußeren Form zugrunde liegen. Hegel hat sie in der 'freien Tat' verortet, in der... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Philosophische Konzepte sind keine Einheiten, die für sich stehen und Satz für Satz entwickelt werden können, sondern sie beruhen auf Prinzipien, die ihrer äußeren Form zugrunde liegen. Hegel hat sie in der 'freien Tat' verortet, in der philosophisches Denken sich selbst begründet. Alte und neue, aber auch miteinander konkurrierende philosophische Ansätze stehen nicht beziehungslos nebeneinander, sondern verweisen auf ihr genetisches Prinzip, das darauf angelegt ist, statt in absoluter Reinheit in einer Vielfalt unterschiedlicher Realisierungsgestalten zur Erscheinung zu kommen. Die Annäherung an die Welt der antiken Philosophie wird in diesem Werk also über die 'freie Tat' des Gedankens und die in ihr begründeten Regeln gesucht. Reckermann belegt, daß diese Regeln dem Aufbau des 'Reichs' begrifflicher Formen zugrunde liegen und es ermöglichen, die Wirklichkeit als Zusammenhang differenzierter Ordnung zu denken. In der Bewegung ihrer Selbstkonstitution bestimmt die Philosophie aber nicht nur, was in Wahrheit ist, sondern auch ihr Verhältnis zur Welt des Handelns und zeigt so auf, wie sich die Frage nach der besten Form des Lebens mit der nach dem 'Anfang aller Dinge' verbindet. Um diese Selbstkonstitution eines genuin philosophischen Wirklichkeitsverständnisses nachvollziehbar zu machen, stützt sich Reckermann durchgängig auf die beigefügten Auszüge aus Originaltexten, die auch als Verstehenshilfe für eine strukturierte, umfassendere Lektüre dienen können. Die Auswahl der Auszüge erfolgte so, daß sich daraus das prinzipientheoretische Konzept des jeweiligen Autors in seinen Grundzügen und wichtigsten systematischen Konsequenzen erschließen läßt.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 378732397X; 9783787323975
    Weitere Identifier:
    9783787323975
    Auflage/Ausgabe: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 2011.
    Schriftenreihe: Philosophische Bibliothek ; 626
    Schlagworte: 1000 v. Chr. bis Christi Geburt; Antike Philosophie; Antike Philosophie; Sophistik; Römisches Reich; Griechenland (Altertum); Philosophie; Rhetorik; Antike; Griechenland; Altes Griechenland; Altgriechisch; 1QBAG; 1DXG; 2AHA; NHC; 3CT; ca. 1000 v. Chr. bis Christi Geburt
    Umfang: 1 Online-Ressource (335 S.)
  4. Archäologien der Moderne
    Winckelmann um 1900
    Beteiligt: Keller, Claudia (HerausgeberIn); Schmälzle, Christoph (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Meiner, F, Hamburg

    Um 1900 haben sich die Fächer Kunstgeschichte und Archäologie von Johann Joachim Winckelmann emanzipiert. Für die Bildende Kunst, die Literatur und die sich formierenden kulturwissenschaftlichen Disziplinen bleibt Winckelmann jedoch ein wichtiger... mehr

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    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Universitätsbibliothek Mannheim
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    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Um 1900 haben sich die Fächer Kunstgeschichte und Archäologie von Johann Joachim Winckelmann emanzipiert. Für die Bildende Kunst, die Literatur und die sich formierenden kulturwissenschaftlichen Disziplinen bleibt Winckelmann jedoch ein wichtiger Impulsgeber: Seine Idealrekonstruktion der Antike wurde weiterhin als visionär empfunden und seine romanhafte Biographie als modern. Die Beiträge des Bandes behandeln diese eher subkutane und über Goethe und Walter Pater vermittelte, dafür aber umso produktivere Rezeption anhand von Fallbeispielen, die von Hugo von Hofmannsthal bis zu Oscar Wilde, von Aby Warburg bis zu Egon Friedell und von Max Klinger bis zu Lawrence Alma-Tadema reichen. Mit Beiträgen von Frauke Berndt, Eckart Goebel, Constanze Güthenke, Katherine Harloe, Ekaterini Kepetzis, Roger Paulin, Renate Reschke, Sabine Schneider und Reinhard Wegner.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Keller, Claudia (HerausgeberIn); Schmälzle, Christoph (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787341080; 9783787341085
    Weitere Identifier:
    9783787341085
    Auflage/Ausgabe: Unveränderte eBook-Ausgabe der 1. Auflage von 2021
    Schriftenreihe: Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft, Sonderhefte ; 23
    Schlagworte: Kulturwissenschaft; Ästhetik; Archäologie; Kunstgeschichte; Kunstgeschichte; AGA; Kunsttheorie; ABA; Antike; NHC; Kulturwissenschaften; JBCC; Archäologie; NK
  5. Encyklopädie der Philologie
    Historisch-kritische Ausgabe
    Autor*in: Boeckh, August
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Meiner, F, Hamburg

    August Boeckhs Vorlesung über »Encyklopädie und Methodologie der philologischen Wissenschaften« zählt zu den großen wissenschaftsbegründenden und -systematisierenden Entwürfen des 19. Jahrhunderts. Sie stellt einen Kulminationspunkt im Prozess der... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    August Boeckhs Vorlesung über »Encyklopädie und Methodologie der philologischen Wissenschaften« zählt zu den großen wissenschaftsbegründenden und -systematisierenden Entwürfen des 19. Jahrhunderts. Sie stellt einen Kulminationspunkt im Prozess der Verwissenschaftlichung der klassischen Philologie und der Ausdifferenzierung der einzelnen philologischen Disziplinen dar. Boeckh hat seine Vorlesung zwischen 1809 und 1865 insgesamt 26 Mal gehalten. Während der gesamten Zeitspanne diente ihm dabei ein 1809 niedergeschriebenes Heft, das er nach und nach durch zahlreiche Randbemerkungen und eingelegte Zettel ergänzt hat, als Grundlage für seinen Vortrag. Boeckh konzipiert die Philologie zum einen als »Alterthumswissenschaft« und zum anderen zugleich als Metatheorie aller philologisch-historischen Wissenschaften. Er folgt darin einerseits seinem Hallenser Lehrer Friedrich August Wolf und übernimmt dessen Erweiterung der bis dato auf bloße Textkritik beschränkten Altphilologie zu einer alle überlieferten antiken Zeugnisse in den Blick nehmenden Sachphilologie. Andererseits stellt er die Altertumswissenschaft auf ein neues Fundament, indem er ihr – auf die daran geäußerte Kritik reagierend – eine systematische Gestalt gibt. Boeckhs »Encyklopädie«, die hier zum ersten Mal historisch-kritisch mit Sachanmerkungen, umfassender Bibliographie und Personenglossar ediert wird, gilt als eines der Gründungsdokumente der Alten Geschichte, bildet aber zugleich den Endpunkt einer Entwicklung, da in der weiteren Ausdifferenzierung die Klassische Philologie und die Alte Geschichte getrennte Wege gegangen sind.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Hackel, Christiane (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787343164; 9783787343164
    Weitere Identifier:
    9783787343164
    Auflage/Ausgabe: Unverändertes eBook der 1. Auflage von 2023
    Schlagworte: Philologie; Altertumswissenschaft; Antike; Antike; NHC; Antike griechische und römische Philosophie; QDHA; Texte: Antike und Mittelalter; DB