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  1. Aus der Erstarrung
    Hellas und Hesperien im >freien Gebrauch des Eigenen< beim späten Hölderlin
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Meiner, F, Hamburg

    Der Autor untersucht Hölderlins poetisch-konkretistische Metaphysik als eigenständige philosophische Position, die sich in ihrer Abkehr von der regelgeleiteten idealistischen Transzendentalphilosophie (Kant, Reinhold, Fichte, Schiller) und von der... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Mannheim
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    Der Autor untersucht Hölderlins poetisch-konkretistische Metaphysik als eigenständige philosophische Position, die sich in ihrer Abkehr von der regelgeleiteten idealistischen Transzendentalphilosophie (Kant, Reinhold, Fichte, Schiller) und von der spinozistisch inspirierten Systemphilosophie, die letztlich rationalistischer Monismus ist (früher Schelling), gegen spätere ontologische Vereinnahmungen (Heidegger) sträubt. Frei im Eigenen durch die Reflexion des Fremden zu sein ist weder als Idealismus noch als Realismus zu begreifen, sondern als ein konkretes Werden zu sich, das eine entwickelnde Wanderung des Geistes durch Landschaften, Städte, an Flüssen sowie Begegnungen mit Tieren, Pflanzen, Göttern und anderen Menschen erfordert. Erst dann folgt man den Regeln des Eigenen nicht mehr blind, sondern hat die Augen durch das Fremde für die eigene Freiheit geöffnet.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787337687; 9783787337682
    Weitere Identifier:
    9783787337682
    Auflage/Ausgabe: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 2020.
    Schriftenreihe: Blaue Reihe
    Schlagworte: Literaturwissenschaft; Sprachphilosophie; Klassische deutsche Philosophie; Literaturwissenschaft: 1800 bis 1900; Metaphysik und Ontologie
  2. Aus der Erstarrung
    Hellas und Hesperien im >freien Gebrauch des Eigenen< beim späten Hölderlin
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Meiner, F, Hamburg

    Der Autor untersucht Hölderlins poetisch-konkretistische Metaphysik als eigenständige philosophische Position, die sich in ihrer Abkehr von der regelgeleiteten idealistischen Transzendentalphilosophie (Kant, Reinhold, Fichte, Schiller) und von der... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Der Autor untersucht Hölderlins poetisch-konkretistische Metaphysik als eigenständige philosophische Position, die sich in ihrer Abkehr von der regelgeleiteten idealistischen Transzendentalphilosophie (Kant, Reinhold, Fichte, Schiller) und von der spinozistisch inspirierten Systemphilosophie, die letztlich rationalistischer Monismus ist (früher Schelling), gegen spätere ontologische Vereinnahmungen (Heidegger) sträubt. Frei im Eigenen durch die Reflexion des Fremden zu sein ist weder als Idealismus noch als Realismus zu begreifen, sondern als ein konkretes Werden zu sich, das eine entwickelnde Wanderung des Geistes durch Landschaften, Städte, an Flüssen sowie Begegnungen mit Tieren, Pflanzen, Göttern und anderen Menschen erfordert. Erst dann folgt man den Regeln des Eigenen nicht mehr blind, sondern hat die Augen durch das Fremde für die eigene Freiheit geöffnet.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787337687; 9783787337682
    Weitere Identifier:
    9783787337682
    Auflage/Ausgabe: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 2020.
    Schriftenreihe: Blaue Reihe
    Schlagworte: Literaturwissenschaft; Sprachphilosophie; Klassische deutsche Philosophie; Literaturwissenschaft: 1800 bis 1900; Metaphysik und Ontologie
  3. Theoretische Schriften
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Felix Meiner Verlag, Hamburg

    Die Zusammenfassung von Hölderlins theoretischen Schriften in einem Band will Hölderlin nicht zu einem Philosophen im Schulsinn machen. Dazu sind seine theoretischen Reflexionen zu fragmentarisch – und sie erfolgen stets im Kontext seiner... mehr

    Universitätsbibliothek Koblenz
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    Universitätsbibliothek Paderborn
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    Die Zusammenfassung von Hölderlins theoretischen Schriften in einem Band will Hölderlin nicht zu einem Philosophen im Schulsinn machen. Dazu sind seine theoretischen Reflexionen zu fragmentarisch – und sie erfolgen stets im Kontext seiner dichterischen Arbeit wie im Zuge poetologischer Selbstverständigungen. Doch Hölderlin versichert sich in diesen Texten mit den Mitteln theoretischer Begrifflichkeit des Anspruchs poetischer Sprache. Er begründet und erläutert darin, dass (und inwiefern) das der begrifflichen Bestimmbarkeit sich Entziehende zum Anspruch dessen wird, was in der Sprache der Dichtung sich fasst. Genau darin besteht die singuläre philosophische Bedeutung dieser theoretischen Schriften. Es waren Einsichten und Denkmotive Hölderlins, die G.W.F. Hegel philosophisch transformiert und systematisch entfaltet hat. Spätestens ab 1799/1800 weisen aber sowohl Hölderlins poetische Arbeiten als auch seine theoretischen Überlegungen über die Grenzen idealistischer Systembildungen hinaus. Sie formulieren eine Dichtungstheorie in dem emphatischen Sinne, dass die Notwendigkeit einer Sprachfindung begründet wird, die »freie Kunstnachahmung« bedeutet. Die beiden wichtigsten theoretischen Fragmente im Band sind »Das untergehende Vaterland ...« und »Wenn der Dichter einmal des Geistes mächtig ist ...«. Um sie gruppieren sich diverse enger poetologische Aufzeichnungen und Schematisierungen, die insbesondere dem gelten, was Hölderlin ›Wechsel der Töne‹ genannt hat. Die Sophokles-Anmerkungen formulieren dann, nicht nur wegen der in ihnen entwickelten Tragödientheorie, Perspektiven, die ›jenseits des Idealismus‹ reichen. Zunächst aber führt Hölderlins theoretische Arbeit in die Ursprünge dessen hinein, was später als spekulativer Idealismus bezeichnet wurde

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Kreuzer, Johann (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783787337033
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 2., überarbeitete und ergänzte Auflage
    Schriftenreihe: Philosophische Bibliothek ; Band 509
    Schlagworte: Literaturwissenschaft; Sprachphilosophie; Klassische deutsche Philosophie; Literaturwissenschaft: 1800 bis 1900; Metaphysik und Ontologie
    Umfang: 1 Online-Ressource (LXVIII, 135 Seiten)