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  1. Lieferengpässe in Österreich? Globale Warenketten von Medizinprodukten während der COVID-19 Pandemie
    Erschienen: Mai 2022
    Verlag:  ÖFSE, Österreichische Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung, Vienna, Austria

    Die COVID-19 Pandemie hat zu einem starken Nachfrageanstieg nach Medizinprodukten geführt. Zeitgleich kam es zu Lieferproblemen in internationalen Lieferketten aufgrund von gesundheitspolitischen (z.B. Lockdowns) und wirtschaftspolitischen Maßnahmen... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
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    Resolving-System (kostenfrei)
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 466
    keine Fernleihe

     

    Die COVID-19 Pandemie hat zu einem starken Nachfrageanstieg nach Medizinprodukten geführt. Zeitgleich kam es zu Lieferproblemen in internationalen Lieferketten aufgrund von gesundheitspolitischen (z.B. Lockdowns) und wirtschaftspolitischen Maßnahmen (z.B. Ausfuhrkontrollen). Beides zusammen hatte temporäre Knappheiten von Gütern zur Folge und löste eine kontroverse Diskussion über die Vor- und Nachteile globalisierter Produktionsstrukturen aus, die nicht zuletzt auch zu starken Abhängigkeiten von einigen wenigen, primär asiatischen Standorten und Unternehmen, geführt haben. Vor diesem Hintergrund und basierend auf Fallstudien für Österreich diskutiert dieses Working Paper die Frage, welche Faktoren die Robustheit von Globalen Warenketten für Atemschutzmasken, Untersuchungshandschuhe und Beatmungsgeräte determinieren und welche nationalen bzw. europäischen Politiken dazu geeignet sein könnten, die Versorgungssicherheit mit Medizinprodukten und Medikamenten zu steigern. The COVID-19 pandemic led to a strong increase in demand for medical products. At the same time, supply problems in international supply chains kicked in due to health policy (e.g., lockdowns) and economic policy measures (e.g., export controls). Combined, both resulted in temporary shortages and triggered a controversial discussion about the advantages and disadvantages of globalized production structures, which led to strong dependencies on a few, primarily Asian, locations and companies. Against this background and based on case studies for Austria, this working paper deals with the question which factors determine the robustness of global commodity chains for respirators, protective gloves and respiratory equipment and which national and European policies could be suitable for increasing resilience in the supply of medical products.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/260605
    Schriftenreihe: Working paper / ÖFSE, Austrian Foundation for Development Research ; 69
    Schlagworte: Globale Warenketten; COVID-19; Resilienz; Robustheit; Medizinprodukte; Wirtschaftspolitik; Österreich; Global value chains; COVID-19; Resilience; Robustness; Medical products; Economic policy; Austria
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 32 Seiten), Illustrationen