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  1. "Auf eine im Feuer versunkene Stadt"
    Dresden im Gedicht seit 1945
    Erschienen: 2005

    Sächsisches Industriemuseum Chemnitz, Bibliothek
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Hochschule für Musik 'Carl Maria von Weber', Hochschulbibliothek
    keine Fernleihe
    Sächsische Bibliografie
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Verbundkataloge
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: Dresdner Hefte; Dresden : Dresdner Geschichtsverein, 1982; 23(2005), 84, Seite 49-56
    Enthalten in: Mythos Dresden; Dresden : Dresdner Geschichtsverein, 2005; 23(2005), 84, Seite 49-56; 108 S.

    RVK Klassifikation: GE 3003
    Schlagworte: Literatur; Lyrik
    Umfang: Illustrationen
  2. "C'est moi qui, pour YHWH, c'est moi qui veux chanter" (Jg 5,3). La poésie lyrique au sein du récit biblique
    Erschienen: 2005

    FTHAT060578/STJ/1
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Französisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: In: Analyse narrative et bible. Deuxième Colloque International du RRENAB, Louvain-la-Neuve, avril 2004; Leuven : Peeters [u.a.], 2005; (2005), Seite 373-387; XVI, 593, [9] S.

    Schlagworte: Poetik; Erzähltheorie; Lyrik; Hymne
  3. "In den Tod gehen" (Lk 22,33)
    Todesauffassung und Todesdarstellung in der Lyrik des europäischen Barock
    Erschienen: 2005

    Ev. Hochschul- und Zentralbibliothek Württemberg, Standort Stuttgart-Möhringen
    A 3/ 189, 151
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    FTHNT058425/ARF
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: In: "Licht zur Erleuchtung der Heiden und Herrlichkeit für dein Volk Israel"; Hamburg : Philo & Philo Fine Arts, 2005; (2005), Seite [339]-355; 361 S

    Schlagworte: Barock; Lyrik; Tod; Barock; Lyrik; Tod <Motiv>
  4. "Un flottant infini"
    der Übergang vom Leben zum Tod in Rilkes späten französischen Gedichten
    Erschienen: 2005

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Übergeordneter Titel:
    "Auf geborgtem Boden" / im Auftrag der Rilke-Gesellschaft hrsg. von Rudi Schweikert; Frankfurt am Main [u.a.], 2005; S. 43 - 55
    Schlagworte: Tod <Motiv>; Lyrik; Französisch
    Weitere Schlagworte: Rilke, Rainer Maria (1875-1926)
  5. Alt-Hebräische Lyrik
    Autor*in: Schramm, Tim
    Erschienen: 2005
    Verlag:  Hamburg University Press

    Seit der griechisch-lateinischen und jüdisch-christlichen Antike und in immer erneuten Rückgriffen auf diese beiden Traditionen haben die Völker Europas einen großen Schatz von Gedichten geschaffen, die die Epochen ihrer Geschichte zum Ausdruck... mehr

     

    Seit der griechisch-lateinischen und jüdisch-christlichen Antike und in immer erneuten Rückgriffen auf diese beiden Traditionen haben die Völker Europas einen großen Schatz von Gedichten geschaffen, die die Epochen ihrer Geschichte zum Ausdruck gebracht und selbst mit geformt haben. Während Mythos, Epos und Roman die großen Geschichten der Welt und der Götter, der Völker und Helden erzählt haben, hat das Gedicht schon früh die Ich-sagende Stimme geschaffen und ihr so ermöglicht, sich in den großen und kleinen Ereignissen der Zeit zu Gehör und Geltung zu bringen; Gefühle, Haltungen, Werte auszuprobieren und so neue Mentalitäten vorzubereiten. Diese Arbeitsteilung zwischen Gedicht und Erzählung bleibt in den Vorlesungen dieses Buches immer im Blick, weil sie die inzwischen entwickelten Zugriffsweisen der Erzählforschung, der Narratologie, nutzen, um die besonderen Möglichkeiten der Lyrik zu entdecken. So sieht man klarer, welche Rolle Gedichte und Lieder spielen in der Subjektivierung der Religion und der Liebe seit den Reformationen, wie sie die Freisetzung des Individuums in der Aufklärung fördern und eine neue Natur- und Kunstreligion einüben, den Nationalismus des 19. Jahrhunderts stimulieren und mit gewagten Experimenten neue Haltungen im Prozess der modernen Zivilisation einzunehmen. Die Fachdisziplinen haben diesen gemeinsamen Schatz untereinander verteilt und damit fast aus den Augen verloren. Die öffentliche Vorlesung aber hat ihn den Beteiligten wieder sichtbar gemacht, immer am Beispiel und in einer allen zugänglichen Sprache, die in diesem Buch erhalten geblieben ist. ; Since ancient Greek-Latin and Judeo-Christian antiquity and also in a constant return to these two traditions the people of Europe have created a great treasure trove of poems. These poems have expressed and shaped the eras of their history. While myth, epic and novel have told the great stories of the world and of the gods, peoples and heroes, the poem created the ego-telling voice at an early age and thus enabled her to make herself heard and accentuated in the great and small events of the time; to try out feelings, attitudes, values and thus to prepare new mentalities. This division of labour between poem and narrative is always kept in view in the lectures of this book, because they use the now developed approaches of narrative research, narratology, to discover the special possibilities of poetry. Thus, one can see more clearly what role poems and songs play in the subjectivization of religion and love since the Reformation, how they promote the liberation of the individual in the Enlightenment, how they promote a new religion of nature and art, how they stimulate the nationalism of the 19th century and how to adopt new attitudes in the process of modern civilization with daring experiments. The specialist disciplines have distributed this common treasure among themselves and thus almost lost sight of it. The public lecture, however, has made it visible to those involved, always using the example and in a language accessible to all, which has been preserved in this book.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: In: Europäische Lyrik seit der Antike : 14 Vorlesungen
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Europa / Lyrik / Geschichte / Aufsatzsammlung; Lyrik; Europa; Antike; Hebräisch; Deutschland; Großbritannien; China; Hispanoamerika; Narratologie; lyric poetry; Europe; Ancient World; Hebrew; Germany; Great Britain; Hispanoamerica; Narratology; Literature and rhetoric
    Lizenz:

    hup.sub.uni-hamburg.de/publikationsprozess/rechte/

  6. Alt-Hebräische Lyrik
    Autor*in: Schramm, Tim
    Erschienen: 2005
    Verlag:  Hamburg University Press

    Seit der griechisch-lateinischen und jüdisch-christlichen Antike und in immer erneuten Rückgriffen auf diese beiden Traditionen haben die Völker Europas einen großen Schatz von Gedichten geschaffen, die die Epochen ihrer Geschichte zum Ausdruck... mehr

     

    Seit der griechisch-lateinischen und jüdisch-christlichen Antike und in immer erneuten Rückgriffen auf diese beiden Traditionen haben die Völker Europas einen großen Schatz von Gedichten geschaffen, die die Epochen ihrer Geschichte zum Ausdruck gebracht und selbst mit geformt haben. Während Mythos, Epos und Roman die großen Geschichten der Welt und der Götter, der Völker und Helden erzählt haben, hat das Gedicht schon früh die Ich-sagende Stimme geschaffen und ihr so ermöglicht, sich in den großen und kleinen Ereignissen der Zeit zu Gehör und Geltung zu bringen; Gefühle, Haltungen, Werte auszuprobieren und so neue Mentalitäten vorzubereiten. Diese Arbeitsteilung zwischen Gedicht und Erzählung bleibt in den Vorlesungen dieses Buches immer im Blick, weil sie die inzwischen entwickelten Zugriffsweisen der Erzählforschung, der Narratologie, nutzen, um die besonderen Möglichkeiten der Lyrik zu entdecken. So sieht man klarer, welche Rolle Gedichte und Lieder spielen in der Subjektivierung der Religion und der Liebe seit den Reformationen, wie sie die Freisetzung des Individuums in der Aufklärung fördern und eine neue Natur- und Kunstreligion einüben, den Nationalismus des 19. Jahrhunderts stimulieren und mit gewagten Experimenten neue Haltungen im Prozess der modernen Zivilisation einzunehmen. Die Fachdisziplinen haben diesen gemeinsamen Schatz untereinander verteilt und damit fast aus den Augen verloren. Die öffentliche Vorlesung aber hat ihn den Beteiligten wieder sichtbar gemacht, immer am Beispiel und in einer allen zugänglichen Sprache, die in diesem Buch erhalten geblieben ist. ; Since ancient Greek-Latin and Judeo-Christian antiquity and also in a constant return to these two traditions the people of Europe have created a great treasure trove of poems. These poems have expressed and shaped the eras of their history. While myth, epic and novel have told the great stories of the world and of the gods, peoples and heroes, the poem created the ego-telling voice at an early age and thus enabled her to make herself ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Lyrik; Europa; Antike; Hebräisch; Narratologie; lyric poetry; Europe; Ancient World; Hebrew; Narratology
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; Copyright (c) 2005 Tim Schramm ; hup.sub.uni-hamburg.de/oa-pub/copyright-information

  7. Aspekte griechischer und europäischer Lyrik
    Autor*in: Lohse, Gerhard
    Erschienen: 2005
    Verlag:  Hamburg University Press

    Seit der griechisch-lateinischen und jüdisch-christlichen Antike und in immer erneuten Rückgriffen auf diese beiden Traditionen haben die Völker Europas einen großen Schatz von Gedichten geschaffen, die die Epochen ihrer Geschichte zum Ausdruck... mehr

     

    Seit der griechisch-lateinischen und jüdisch-christlichen Antike und in immer erneuten Rückgriffen auf diese beiden Traditionen haben die Völker Europas einen großen Schatz von Gedichten geschaffen, die die Epochen ihrer Geschichte zum Ausdruck gebracht und selbst mit geformt haben. Während Mythos, Epos und Roman die großen Geschichten der Welt und der Götter, der Völker und Helden erzählt haben, hat das Gedicht schon früh die Ich-sagende Stimme geschaffen und ihr so ermöglicht, sich in den großen und kleinen Ereignissen der Zeit zu Gehör und Geltung zu bringen; Gefühle, Haltungen, Werte auszuprobieren und so neue Mentalitäten vorzubereiten. Diese Arbeitsteilung zwischen Gedicht und Erzählung bleibt in den Vorlesungen dieses Buches immer im Blick, weil sie die inzwischen entwickelten Zugriffsweisen der Erzählforschung, der Narratologie, nutzen, um die besonderen Möglichkeiten der Lyrik zu entdecken. So sieht man klarer, welche Rolle Gedichte und Lieder spielen in der Subjektivierung der Religion und der Liebe seit den Reformationen, wie sie die Freisetzung des Individuums in der Aufklärung fördern und eine neue Natur- und Kunstreligion einüben, den Nationalismus des 19. Jahrhunderts stimulieren und mit gewagten Experimenten neue Haltungen im Prozess der modernen Zivilisation einzunehmen. Die Fachdisziplinen haben diesen gemeinsamen Schatz untereinander verteilt und damit fast aus den Augen verloren. Die öffentliche Vorlesung aber hat ihn den Beteiligten wieder sichtbar gemacht, immer am Beispiel und in einer allen zugänglichen Sprache, die in diesem Buch erhalten geblieben ist. ; Since ancient Greek-Latin and Judeo-Christian antiquity and also in a constant return to these two traditions the people of Europe have created a great treasure trove of poems. These poems have expressed and shaped the eras of their history. While myth, epic and novel have told the great stories of the world and of the gods, peoples and heroes, the poem created the ego-telling voice at an early age and thus enabled her to make herself heard and accentuated in the great and small events of the time; to try out feelings, attitudes, values and thus to prepare new mentalities. This division of labour between poem and narrative is always kept in view in the lectures of this book, because they use the now developed approaches of narrative research, narratology, to discover the special possibilities of poetry. Thus, one can see more clearly what role poems and songs play in the subjectivization of religion and love since the Reformation, how they promote the liberation of the individual in the Enlightenment, how they promote a new religion of nature and art, how they stimulate the nationalism of the 19th century and how to adopt new attitudes in the process of modern civilization with daring experiments. The specialist disciplines have distributed this common treasure among themselves and thus almost lost sight of it. The public lecture, however, has made it visible to those involved, always using the example and in a language accessible to all, which has been preserved in this book.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: In: Europäische Lyrik seit der Antike : 14 Vorlesungen
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Europa / Lyrik / Geschichte / Aufsatzsammlung; Lyrik; Europa; Antike; Hebräisch; Deutschland; Großbritannien; China; Hispanoamerika; Narratologie; lyric poetry; Europe; Ancient World; Hebrew; Germany; Great Britain; Hispanoamerica; Narratology; Literature and rhetoric
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  8. Aspekte griechischer und lateinischer Lyrik
    Autor*in: Lohse, Gerhard
    Erschienen: 2005
    Verlag:  Hamburg University Press

    Seit der griechisch-lateinischen und jüdisch-christlichen Antike und in immer erneuten Rückgriffen auf diese beiden Traditionen haben die Völker Europas einen großen Schatz von Gedichten geschaffen, die die Epochen ihrer Geschichte zum Ausdruck... mehr

     

    Seit der griechisch-lateinischen und jüdisch-christlichen Antike und in immer erneuten Rückgriffen auf diese beiden Traditionen haben die Völker Europas einen großen Schatz von Gedichten geschaffen, die die Epochen ihrer Geschichte zum Ausdruck gebracht und selbst mit geformt haben. Während Mythos, Epos und Roman die großen Geschichten der Welt und der Götter, der Völker und Helden erzählt haben, hat das Gedicht schon früh die Ich-sagende Stimme geschaffen und ihr so ermöglicht, sich in den großen und kleinen Ereignissen der Zeit zu Gehör und Geltung zu bringen; Gefühle, Haltungen, Werte auszuprobieren und so neue Mentalitäten vorzubereiten. Diese Arbeitsteilung zwischen Gedicht und Erzählung bleibt in den Vorlesungen dieses Buches immer im Blick, weil sie die inzwischen entwickelten Zugriffsweisen der Erzählforschung, der Narratologie, nutzen, um die besonderen Möglichkeiten der Lyrik zu entdecken. So sieht man klarer, welche Rolle Gedichte und Lieder spielen in der Subjektivierung der Religion und der Liebe seit den Reformationen, wie sie die Freisetzung des Individuums in der Aufklärung fördern und eine neue Natur- und Kunstreligion einüben, den Nationalismus des 19. Jahrhunderts stimulieren und mit gewagten Experimenten neue Haltungen im Prozess der modernen Zivilisation einzunehmen. Die Fachdisziplinen haben diesen gemeinsamen Schatz untereinander verteilt und damit fast aus den Augen verloren. Die öffentliche Vorlesung aber hat ihn den Beteiligten wieder sichtbar gemacht, immer am Beispiel und in einer allen zugänglichen Sprache, die in diesem Buch erhalten geblieben ist. ; Since ancient Greek-Latin and Judeo-Christian antiquity and also in a constant return to these two traditions the people of Europe have created a great treasure trove of poems. These poems have expressed and shaped the eras of their history. While myth, epic and novel have told the great stories of the world and of the gods, peoples and heroes, the poem created the ego-telling voice at an early age and thus enabled her to make herself ...

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Lyrik; Europa; Antike; Hebräisch; Narratologie; lyric poetry; Europe; Ancient World; Hebrew; Narratology
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    info:eu-repo/semantics/openAccess ; Copyright (c) 2005 Gerhard Lohse ; hup.sub.uni-hamburg.de/oa-pub/copyright-information

  9. Beitragende

    Seit der griechisch-lateinischen und jüdisch-christlichen Antike und in immer erneuten Rückgriffen auf diese beiden Traditionen haben die Völker Europas einen großen Schatz von Gedichten geschaffen, die die Epochen ihrer Geschichte zum Ausdruck... mehr

     

    Seit der griechisch-lateinischen und jüdisch-christlichen Antike und in immer erneuten Rückgriffen auf diese beiden Traditionen haben die Völker Europas einen großen Schatz von Gedichten geschaffen, die die Epochen ihrer Geschichte zum Ausdruck gebracht und selbst mit geformt haben. Während Mythos, Epos und Roman die großen Geschichten der Welt und der Götter, der Völker und Helden erzählt haben, hat das Gedicht schon früh die Ich-sagende Stimme geschaffen und ihr so ermöglicht, sich in den großen und kleinen Ereignissen der Zeit zu Gehör und Geltung zu bringen; Gefühle, Haltungen, Werte auszuprobieren und so neue Mentalitäten vorzubereiten. Diese Arbeitsteilung zwischen Gedicht und Erzählung bleibt in den Vorlesungen dieses Buches immer im Blick, weil sie die inzwischen entwickelten Zugriffsweisen der Erzählforschung, der Narratologie, nutzen, um die besonderen Möglichkeiten der Lyrik zu entdecken. So sieht man klarer, welche Rolle Gedichte und Lieder spielen in der Subjektivierung der Religion und der Liebe seit den Reformationen, wie sie die Freisetzung des Individuums in der Aufklärung fördern und eine neue Natur- und Kunstreligion einüben, den Nationalismus des 19. Jahrhunderts stimulieren und mit gewagten Experimenten neue Haltungen im Prozess der modernen Zivilisation einzunehmen. Die Fachdisziplinen haben diesen gemeinsamen Schatz untereinander verteilt und damit fast aus den Augen verloren. Die öffentliche Vorlesung aber hat ihn den Beteiligten wieder sichtbar gemacht, immer am Beispiel und in einer allen zugänglichen Sprache, die in diesem Buch erhalten geblieben ist. ; Since ancient Greek-Latin and Judeo-Christian antiquity and also in a constant return to these two traditions the people of Europe have created a great treasure trove of poems. These poems have expressed and shaped the eras of their history. While myth, epic and novel have told the great stories of the world and of the gods, peoples and heroes, the poem created the ego-telling voice at an early age and thus enabled her to make herself heard and accentuated in the great and small events of the time; to try out feelings, attitudes, values and thus to prepare new mentalities. This division of labour between poem and narrative is always kept in view in the lectures of this book, because they use the now developed approaches of narrative research, narratology, to discover the special possibilities of poetry. Thus, one can see more clearly what role poems and songs play in the subjectivization of religion and love since the Reformation, how they promote the liberation of the individual in the Enlightenment, how they promote a new religion of nature and art, how they stimulate the nationalism of the 19th century and how to adopt new attitudes in the process of modern civilization with daring experiments. The specialist disciplines have distributed this common treasure among themselves and thus almost lost sight of it. The public lecture, however, has made it visible to those involved, always using the example and in a language accessible to all, which has been preserved in this book.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: In: Europäische Lyrik seit der Antike : 14 Vorlesungen
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Europa / Lyrik / Geschichte / Aufsatzsammlung; Lyrik; Europa; Antike; Hebräisch; Deutschland; Großbritannien; China; Hispanoamerika; Narratologie; lyric poetry; Europe; Ancient World; Hebrew; Germany; Great Britain; Hispanoamerica; Narratology; Literature and rhetoric
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  10. Beitragende

    Seit der griechisch-lateinischen und jüdisch-christlichen Antike und in immer erneuten Rückgriffen auf diese beiden Traditionen haben die Völker Europas einen großen Schatz von Gedichten geschaffen, die die Epochen ihrer Geschichte zum Ausdruck... mehr

     

    Seit der griechisch-lateinischen und jüdisch-christlichen Antike und in immer erneuten Rückgriffen auf diese beiden Traditionen haben die Völker Europas einen großen Schatz von Gedichten geschaffen, die die Epochen ihrer Geschichte zum Ausdruck gebracht und selbst mit geformt haben. Während Mythos, Epos und Roman die großen Geschichten der Welt und der Götter, der Völker und Helden erzählt haben, hat das Gedicht schon früh die Ich-sagende Stimme geschaffen und ihr so ermöglicht, sich in den großen und kleinen Ereignissen der Zeit zu Gehör und Geltung zu bringen; Gefühle, Haltungen, Werte auszuprobieren und so neue Mentalitäten vorzubereiten. Diese Arbeitsteilung zwischen Gedicht und Erzählung bleibt in den Vorlesungen dieses Buches immer im Blick, weil sie die inzwischen entwickelten Zugriffsweisen der Erzählforschung, der Narratologie, nutzen, um die besonderen Möglichkeiten der Lyrik zu entdecken. So sieht man klarer, welche Rolle Gedichte und Lieder spielen in der Subjektivierung der Religion und der Liebe seit den Reformationen, wie sie die Freisetzung des Individuums in der Aufklärung fördern und eine neue Natur- und Kunstreligion einüben, den Nationalismus des 19. Jahrhunderts stimulieren und mit gewagten Experimenten neue Haltungen im Prozess der modernen Zivilisation einzunehmen. Die Fachdisziplinen haben diesen gemeinsamen Schatz untereinander verteilt und damit fast aus den Augen verloren. Die öffentliche Vorlesung aber hat ihn den Beteiligten wieder sichtbar gemacht, immer am Beispiel und in einer allen zugänglichen Sprache, die in diesem Buch erhalten geblieben ist. ; Since ancient Greek-Latin and Judeo-Christian antiquity and also in a constant return to these two traditions the people of Europe have created a great treasure trove of poems. These poems have expressed and shaped the eras of their history. While myth, epic and novel have told the great stories of the world and of the gods, peoples and heroes, the poem created the ego-telling voice at an early age and thus enabled her to make herself ...

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Lyrik; Europa; Antike; Hebräisch; Narratologie; lyric poetry; Europe; Ancient World; Hebrew; Narratology
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  11. Berlin et Paris dans la poésie du début du siècle
    Erschienen: 2005

    Fachinformationsverbund Internationale Beziehungen und Länderkunde
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Deutsch-Französisches Institut, Frankreich-Bibliothek
    WB 670.BER
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Deutsches Historisches Institut Paris, Bibliothek
    Ab 3526 -12
    keine Fernleihe
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Französisch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: In: Berlin - Paris (1900 - 1933); Bern [u.a.] : Lang, 2005; (2005), Seite (Convergences; 12), S. 237-254; VIII, 384 S.

    Schlagworte: Literatur; Lyrik; Großstadt; Frankreich
  12. Bertolt Brecht
    Erschienen: 2005

    Staats- und Stadtbibliothek Augsburg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Übergeordneter Titel:
    Fliehkräfte der Moderne / Dirk von Petersdorff; Tübingen, 2005; S. 141 - 192
    Schlagworte: Lyrik; Ich-Identität <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Brecht, Bertolt (1898-1956)
  13. Deutsche Lyrik I
    Autor*in: Hillmann, Heinz
    Erschienen: 2005
    Verlag:  Hamburg University Press

    Seit der griechisch-lateinischen und jüdisch-christlichen Antike und in immer erneuten Rückgriffen auf diese beiden Traditionen haben die Völker Europas einen großen Schatz von Gedichten geschaffen, die die Epochen ihrer Geschichte zum Ausdruck... mehr

     

    Seit der griechisch-lateinischen und jüdisch-christlichen Antike und in immer erneuten Rückgriffen auf diese beiden Traditionen haben die Völker Europas einen großen Schatz von Gedichten geschaffen, die die Epochen ihrer Geschichte zum Ausdruck gebracht und selbst mit geformt haben. Während Mythos, Epos und Roman die großen Geschichten der Welt und der Götter, der Völker und Helden erzählt haben, hat das Gedicht schon früh die Ich-sagende Stimme geschaffen und ihr so ermöglicht, sich in den großen und kleinen Ereignissen der Zeit zu Gehör und Geltung zu bringen; Gefühle, Haltungen, Werte auszuprobieren und so neue Mentalitäten vorzubereiten. Diese Arbeitsteilung zwischen Gedicht und Erzählung bleibt in den Vorlesungen dieses Buches immer im Blick, weil sie die inzwischen entwickelten Zugriffsweisen der Erzählforschung, der Narratologie, nutzen, um die besonderen Möglichkeiten der Lyrik zu entdecken. So sieht man klarer, welche Rolle Gedichte und Lieder spielen in der Subjektivierung der Religion und der Liebe seit den Reformationen, wie sie die Freisetzung des Individuums in der Aufklärung fördern und eine neue Natur- und Kunstreligion einüben, den Nationalismus des 19. Jahrhunderts stimulieren und mit gewagten Experimenten neue Haltungen im Prozess der modernen Zivilisation einzunehmen. Die Fachdisziplinen haben diesen gemeinsamen Schatz untereinander verteilt und damit fast aus den Augen verloren. Die öffentliche Vorlesung aber hat ihn den Beteiligten wieder sichtbar gemacht, immer am Beispiel und in einer allen zugänglichen Sprache, die in diesem Buch erhalten geblieben ist. ; Since ancient Greek-Latin and Judeo-Christian antiquity and also in a constant return to these two traditions the people of Europe have created a great treasure trove of poems. These poems have expressed and shaped the eras of their history. While myth, epic and novel have told the great stories of the world and of the gods, peoples and heroes, the poem created the ego-telling voice at an early age and thus enabled her to make herself ...

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Lyrik; Europa; Antike; Hebräisch; Narratologie; lyric poetry; Europe; Ancient World; Hebrew; Narratology
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    info:eu-repo/semantics/openAccess ; Copyright (c) 2005 Heinz Hillmann ; hup.sub.uni-hamburg.de/oa-pub/copyright-information

  14. Deutsche Lyrik I. Religiöse Lyrik seit der Reformationszeit. Zum Diskurs des Gedichts
    Autor*in: Hillmann, Heinz
    Erschienen: 2005
    Verlag:  Hamburg University Press

    Seit der griechisch-lateinischen und jüdisch-christlichen Antike und in immer erneuten Rückgriffen auf diese beiden Traditionen haben die Völker Europas einen großen Schatz von Gedichten geschaffen, die die Epochen ihrer Geschichte zum Ausdruck... mehr

     

    Seit der griechisch-lateinischen und jüdisch-christlichen Antike und in immer erneuten Rückgriffen auf diese beiden Traditionen haben die Völker Europas einen großen Schatz von Gedichten geschaffen, die die Epochen ihrer Geschichte zum Ausdruck gebracht und selbst mit geformt haben. Während Mythos, Epos und Roman die großen Geschichten der Welt und der Götter, der Völker und Helden erzählt haben, hat das Gedicht schon früh die Ich-sagende Stimme geschaffen und ihr so ermöglicht, sich in den großen und kleinen Ereignissen der Zeit zu Gehör und Geltung zu bringen; Gefühle, Haltungen, Werte auszuprobieren und so neue Mentalitäten vorzubereiten. Diese Arbeitsteilung zwischen Gedicht und Erzählung bleibt in den Vorlesungen dieses Buches immer im Blick, weil sie die inzwischen entwickelten Zugriffsweisen der Erzählforschung, der Narratologie, nutzen, um die besonderen Möglichkeiten der Lyrik zu entdecken. So sieht man klarer, welche Rolle Gedichte und Lieder spielen in der Subjektivierung der Religion und der Liebe seit den Reformationen, wie sie die Freisetzung des Individuums in der Aufklärung fördern und eine neue Natur- und Kunstreligion einüben, den Nationalismus des 19. Jahrhunderts stimulieren und mit gewagten Experimenten neue Haltungen im Prozess der modernen Zivilisation einzunehmen. Die Fachdisziplinen haben diesen gemeinsamen Schatz untereinander verteilt und damit fast aus den Augen verloren. Die öffentliche Vorlesung aber hat ihn den Beteiligten wieder sichtbar gemacht, immer am Beispiel und in einer allen zugänglichen Sprache, die in diesem Buch erhalten geblieben ist. ; Since ancient Greek-Latin and Judeo-Christian antiquity and also in a constant return to these two traditions the people of Europe have created a great treasure trove of poems. These poems have expressed and shaped the eras of their history. While myth, epic and novel have told the great stories of the world and of the gods, peoples and heroes, the poem created the ego-telling voice at an early age and thus enabled her to make herself heard and accentuated in the great and small events of the time; to try out feelings, attitudes, values and thus to prepare new mentalities. This division of labour between poem and narrative is always kept in view in the lectures of this book, because they use the now developed approaches of narrative research, narratology, to discover the special possibilities of poetry. Thus, one can see more clearly what role poems and songs play in the subjectivization of religion and love since the Reformation, how they promote the liberation of the individual in the Enlightenment, how they promote a new religion of nature and art, how they stimulate the nationalism of the 19th century and how to adopt new attitudes in the process of modern civilization with daring experiments. The specialist disciplines have distributed this common treasure among themselves and thus almost lost sight of it. The public lecture, however, has made it visible to those involved, always using the example and in a language accessible to all, which has been preserved in this book.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: In: Europäische Lyrik seit der Antike : 14 Vorlesungen
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Europa / Lyrik / Geschichte / Aufsatzsammlung; Lyrik; Europa; Antike; Hebräisch; Deutschland; Großbritannien; China; Hispanoamerika; Narratologie; lyric poetry; Europe; Ancient World; Hebrew; Germany; Great Britain; Hispanoamerica; Narratology; Literature and rhetoric
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    hup.sub.uni-hamburg.de/publikationsprozess/rechte/

  15. Deutsche Lyrik II
    Autor*in: Hillmann, Heinz
    Erschienen: 2005
    Verlag:  Hamburg University Press

    Seit der griechisch-lateinischen und jüdisch-christlichen Antike und in immer erneuten Rückgriffen auf diese beiden Traditionen haben die Völker Europas einen großen Schatz von Gedichten geschaffen, die die Epochen ihrer Geschichte zum Ausdruck... mehr

     

    Seit der griechisch-lateinischen und jüdisch-christlichen Antike und in immer erneuten Rückgriffen auf diese beiden Traditionen haben die Völker Europas einen großen Schatz von Gedichten geschaffen, die die Epochen ihrer Geschichte zum Ausdruck gebracht und selbst mit geformt haben. Während Mythos, Epos und Roman die großen Geschichten der Welt und der Götter, der Völker und Helden erzählt haben, hat das Gedicht schon früh die Ich-sagende Stimme geschaffen und ihr so ermöglicht, sich in den großen und kleinen Ereignissen der Zeit zu Gehör und Geltung zu bringen; Gefühle, Haltungen, Werte auszuprobieren und so neue Mentalitäten vorzubereiten. Diese Arbeitsteilung zwischen Gedicht und Erzählung bleibt in den Vorlesungen dieses Buches immer im Blick, weil sie die inzwischen entwickelten Zugriffsweisen der Erzählforschung, der Narratologie, nutzen, um die besonderen Möglichkeiten der Lyrik zu entdecken. So sieht man klarer, welche Rolle Gedichte und Lieder spielen in der Subjektivierung der Religion und der Liebe seit den Reformationen, wie sie die Freisetzung des Individuums in der Aufklärung fördern und eine neue Natur- und Kunstreligion einüben, den Nationalismus des 19. Jahrhunderts stimulieren und mit gewagten Experimenten neue Haltungen im Prozess der modernen Zivilisation einzunehmen. Die Fachdisziplinen haben diesen gemeinsamen Schatz untereinander verteilt und damit fast aus den Augen verloren. Die öffentliche Vorlesung aber hat ihn den Beteiligten wieder sichtbar gemacht, immer am Beispiel und in einer allen zugänglichen Sprache, die in diesem Buch erhalten geblieben ist. ; Since ancient Greek-Latin and Judeo-Christian antiquity and also in a constant return to these two traditions the people of Europe have created a great treasure trove of poems. These poems have expressed and shaped the eras of their history. While myth, epic and novel have told the great stories of the world and of the gods, peoples and heroes, the poem created the ego-telling voice at an early age and thus enabled her to make herself ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Lyrik; Europa; Antike; Hebräisch; Narratologie; lyric poetry; Europe; Ancient World; Hebrew; Narratology
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  16. Deutsche Lyrik II. Liebeslyrik von der Anakreontik bis zur Romantik
    Autor*in: Hillmann, Heinz
    Erschienen: 2005
    Verlag:  Hamburg University Press

    Seit der griechisch-lateinischen und jüdisch-christlichen Antike und in immer erneuten Rückgriffen auf diese beiden Traditionen haben die Völker Europas einen großen Schatz von Gedichten geschaffen, die die Epochen ihrer Geschichte zum Ausdruck... mehr

     

    Seit der griechisch-lateinischen und jüdisch-christlichen Antike und in immer erneuten Rückgriffen auf diese beiden Traditionen haben die Völker Europas einen großen Schatz von Gedichten geschaffen, die die Epochen ihrer Geschichte zum Ausdruck gebracht und selbst mit geformt haben. Während Mythos, Epos und Roman die großen Geschichten der Welt und der Götter, der Völker und Helden erzählt haben, hat das Gedicht schon früh die Ich-sagende Stimme geschaffen und ihr so ermöglicht, sich in den großen und kleinen Ereignissen der Zeit zu Gehör und Geltung zu bringen; Gefühle, Haltungen, Werte auszuprobieren und so neue Mentalitäten vorzubereiten. Diese Arbeitsteilung zwischen Gedicht und Erzählung bleibt in den Vorlesungen dieses Buches immer im Blick, weil sie die inzwischen entwickelten Zugriffsweisen der Erzählforschung, der Narratologie, nutzen, um die besonderen Möglichkeiten der Lyrik zu entdecken. So sieht man klarer, welche Rolle Gedichte und Lieder spielen in der Subjektivierung der Religion und der Liebe seit den Reformationen, wie sie die Freisetzung des Individuums in der Aufklärung fördern und eine neue Natur- und Kunstreligion einüben, den Nationalismus des 19. Jahrhunderts stimulieren und mit gewagten Experimenten neue Haltungen im Prozess der modernen Zivilisation einzunehmen. Die Fachdisziplinen haben diesen gemeinsamen Schatz untereinander verteilt und damit fast aus den Augen verloren. Die öffentliche Vorlesung aber hat ihn den Beteiligten wieder sichtbar gemacht, immer am Beispiel und in einer allen zugänglichen Sprache, die in diesem Buch erhalten geblieben ist. ; Since ancient Greek-Latin and Judeo-Christian antiquity and also in a constant return to these two traditions the people of Europe have created a great treasure trove of poems. These poems have expressed and shaped the eras of their history. While myth, epic and novel have told the great stories of the world and of the gods, peoples and heroes, the poem created the ego-telling voice at an early age and thus enabled her to make herself heard and accentuated in the great and small events of the time; to try out feelings, attitudes, values and thus to prepare new mentalities. This division of labour between poem and narrative is always kept in view in the lectures of this book, because they use the now developed approaches of narrative research, narratology, to discover the special possibilities of poetry. Thus, one can see more clearly what role poems and songs play in the subjectivization of religion and love since the Reformation, how they promote the liberation of the individual in the Enlightenment, how they promote a new religion of nature and art, how they stimulate the nationalism of the 19th century and how to adopt new attitudes in the process of modern civilization with daring experiments. The specialist disciplines have distributed this common treasure among themselves and thus almost lost sight of it. The public lecture, however, has made it visible to those involved, always using the example and in a language accessible to all, which has been preserved in this book.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: In: Europäische Lyrik seit der Antike : 14 Vorlesungen
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Europa / Lyrik / Geschichte / Aufsatzsammlung; Lyrik; Europa; Antike; Hebräisch; Deutschland; Großbritannien; China; Hispanoamerika; Narratologie; lyric poetry; Europe; Ancient World; Hebrew; Germany; Great Britain; Hispanoamerica; Narratology; Literature and rhetoric
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  17. Deutsche Lyrik III
    Autor*in: Hillmann, Heinz
    Erschienen: 2005
    Verlag:  Hamburg University Press

    Seit der griechisch-lateinischen und jüdisch-christlichen Antike und in immer erneuten Rückgriffen auf diese beiden Traditionen haben die Völker Europas einen großen Schatz von Gedichten geschaffen, die die Epochen ihrer Geschichte zum Ausdruck... mehr

     

    Seit der griechisch-lateinischen und jüdisch-christlichen Antike und in immer erneuten Rückgriffen auf diese beiden Traditionen haben die Völker Europas einen großen Schatz von Gedichten geschaffen, die die Epochen ihrer Geschichte zum Ausdruck gebracht und selbst mit geformt haben. Während Mythos, Epos und Roman die großen Geschichten der Welt und der Götter, der Völker und Helden erzählt haben, hat das Gedicht schon früh die Ich-sagende Stimme geschaffen und ihr so ermöglicht, sich in den großen und kleinen Ereignissen der Zeit zu Gehör und Geltung zu bringen; Gefühle, Haltungen, Werte auszuprobieren und so neue Mentalitäten vorzubereiten. Diese Arbeitsteilung zwischen Gedicht und Erzählung bleibt in den Vorlesungen dieses Buches immer im Blick, weil sie die inzwischen entwickelten Zugriffsweisen der Erzählforschung, der Narratologie, nutzen, um die besonderen Möglichkeiten der Lyrik zu entdecken. So sieht man klarer, welche Rolle Gedichte und Lieder spielen in der Subjektivierung der Religion und der Liebe seit den Reformationen, wie sie die Freisetzung des Individuums in der Aufklärung fördern und eine neue Natur- und Kunstreligion einüben, den Nationalismus des 19. Jahrhunderts stimulieren und mit gewagten Experimenten neue Haltungen im Prozess der modernen Zivilisation einzunehmen. Die Fachdisziplinen haben diesen gemeinsamen Schatz untereinander verteilt und damit fast aus den Augen verloren. Die öffentliche Vorlesung aber hat ihn den Beteiligten wieder sichtbar gemacht, immer am Beispiel und in einer allen zugänglichen Sprache, die in diesem Buch erhalten geblieben ist. ; Since ancient Greek-Latin and Judeo-Christian antiquity and also in a constant return to these two traditions the people of Europe have created a great treasure trove of poems. These poems have expressed and shaped the eras of their history. While myth, epic and novel have told the great stories of the world and of the gods, peoples and heroes, the poem created the ego-telling voice at an early age and thus enabled her to make herself ...

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Lyrik; Europa; Antike; Hebräisch; Narratologie; lyric poetry; Europe; Ancient World; Hebrew; Narratology
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  18. Deutsche Lyrik III. Nationale Lyrik im 19. Jahrhundert
    Autor*in: Hillmann, Heinz
    Erschienen: 2005
    Verlag:  Hamburg University Press

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    Seit der griechisch-lateinischen und jüdisch-christlichen Antike und in immer erneuten Rückgriffen auf diese beiden Traditionen haben die Völker Europas einen großen Schatz von Gedichten geschaffen, die die Epochen ihrer Geschichte zum Ausdruck gebracht und selbst mit geformt haben. Während Mythos, Epos und Roman die großen Geschichten der Welt und der Götter, der Völker und Helden erzählt haben, hat das Gedicht schon früh die Ich-sagende Stimme geschaffen und ihr so ermöglicht, sich in den großen und kleinen Ereignissen der Zeit zu Gehör und Geltung zu bringen; Gefühle, Haltungen, Werte auszuprobieren und so neue Mentalitäten vorzubereiten. Diese Arbeitsteilung zwischen Gedicht und Erzählung bleibt in den Vorlesungen dieses Buches immer im Blick, weil sie die inzwischen entwickelten Zugriffsweisen der Erzählforschung, der Narratologie, nutzen, um die besonderen Möglichkeiten der Lyrik zu entdecken. So sieht man klarer, welche Rolle Gedichte und Lieder spielen in der Subjektivierung der Religion und der Liebe seit den Reformationen, wie sie die Freisetzung des Individuums in der Aufklärung fördern und eine neue Natur- und Kunstreligion einüben, den Nationalismus des 19. Jahrhunderts stimulieren und mit gewagten Experimenten neue Haltungen im Prozess der modernen Zivilisation einzunehmen. Die Fachdisziplinen haben diesen gemeinsamen Schatz untereinander verteilt und damit fast aus den Augen verloren. Die öffentliche Vorlesung aber hat ihn den Beteiligten wieder sichtbar gemacht, immer am Beispiel und in einer allen zugänglichen Sprache, die in diesem Buch erhalten geblieben ist. ; Since ancient Greek-Latin and Judeo-Christian antiquity and also in a constant return to these two traditions the people of Europe have created a great treasure trove of poems. These poems have expressed and shaped the eras of their history. While myth, epic and novel have told the great stories of the world and of the gods, peoples and heroes, the poem created the ego-telling voice at an early age and thus enabled her to make herself heard and accentuated in the great and small events of the time; to try out feelings, attitudes, values and thus to prepare new mentalities. This division of labour between poem and narrative is always kept in view in the lectures of this book, because they use the now developed approaches of narrative research, narratology, to discover the special possibilities of poetry. Thus, one can see more clearly what role poems and songs play in the subjectivization of religion and love since the Reformation, how they promote the liberation of the individual in the Enlightenment, how they promote a new religion of nature and art, how they stimulate the nationalism of the 19th century and how to adopt new attitudes in the process of modern civilization with daring experiments. The specialist disciplines have distributed this common treasure among themselves and thus almost lost sight of it. The public lecture, however, has made it visible to those involved, always using the example and in a language accessible to all, which has been preserved in this book.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: In: Europäische Lyrik seit der Antike : 14 Vorlesungen
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Europa / Lyrik / Geschichte / Aufsatzsammlung; Lyrik; Europa; Antike; Hebräisch; Deutschland; Großbritannien; China; Hispanoamerika; Narratologie; lyric poetry; Europe; Ancient World; Hebrew; Germany; Great Britain; Hispanoamerica; Narratology; Literature and rhetoric
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  19. Deutsche Lyrik IV
    Autor*in: Hillmann, Heinz
    Erschienen: 2005
    Verlag:  Hamburg University Press

    Seit der griechisch-lateinischen und jüdisch-christlichen Antike und in immer erneuten Rückgriffen auf diese beiden Traditionen haben die Völker Europas einen großen Schatz von Gedichten geschaffen, die die Epochen ihrer Geschichte zum Ausdruck... mehr

     

    Seit der griechisch-lateinischen und jüdisch-christlichen Antike und in immer erneuten Rückgriffen auf diese beiden Traditionen haben die Völker Europas einen großen Schatz von Gedichten geschaffen, die die Epochen ihrer Geschichte zum Ausdruck gebracht und selbst mit geformt haben. Während Mythos, Epos und Roman die großen Geschichten der Welt und der Götter, der Völker und Helden erzählt haben, hat das Gedicht schon früh die Ich-sagende Stimme geschaffen und ihr so ermöglicht, sich in den großen und kleinen Ereignissen der Zeit zu Gehör und Geltung zu bringen; Gefühle, Haltungen, Werte auszuprobieren und so neue Mentalitäten vorzubereiten. Diese Arbeitsteilung zwischen Gedicht und Erzählung bleibt in den Vorlesungen dieses Buches immer im Blick, weil sie die inzwischen entwickelten Zugriffsweisen der Erzählforschung, der Narratologie, nutzen, um die besonderen Möglichkeiten der Lyrik zu entdecken. So sieht man klarer, welche Rolle Gedichte und Lieder spielen in der Subjektivierung der Religion und der Liebe seit den Reformationen, wie sie die Freisetzung des Individuums in der Aufklärung fördern und eine neue Natur- und Kunstreligion einüben, den Nationalismus des 19. Jahrhunderts stimulieren und mit gewagten Experimenten neue Haltungen im Prozess der modernen Zivilisation einzunehmen. Die Fachdisziplinen haben diesen gemeinsamen Schatz untereinander verteilt und damit fast aus den Augen verloren. Die öffentliche Vorlesung aber hat ihn den Beteiligten wieder sichtbar gemacht, immer am Beispiel und in einer allen zugänglichen Sprache, die in diesem Buch erhalten geblieben ist. ; Since ancient Greek-Latin and Judeo-Christian antiquity and also in a constant return to these two traditions the people of Europe have created a great treasure trove of poems. These poems have expressed and shaped the eras of their history. While myth, epic and novel have told the great stories of the world and of the gods, peoples and heroes, the poem created the ego-telling voice at an early age and thus enabled her to make herself ...

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Lyrik; Europa; Antike; Hebräisch; Narratologie; lyric poetry; Europe; Ancient World; Hebrew; Narratology
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  20. Deutsche Lyrik IV. Die Stadt und der Krieg in der Lyrik der frühen Moderne
    Autor*in: Hillmann, Heinz
    Erschienen: 2005
    Verlag:  Hamburg University Press

    Seit der griechisch-lateinischen und jüdisch-christlichen Antike und in immer erneuten Rückgriffen auf diese beiden Traditionen haben die Völker Europas einen großen Schatz von Gedichten geschaffen, die die Epochen ihrer Geschichte zum Ausdruck... mehr

     

    Seit der griechisch-lateinischen und jüdisch-christlichen Antike und in immer erneuten Rückgriffen auf diese beiden Traditionen haben die Völker Europas einen großen Schatz von Gedichten geschaffen, die die Epochen ihrer Geschichte zum Ausdruck gebracht und selbst mit geformt haben. Während Mythos, Epos und Roman die großen Geschichten der Welt und der Götter, der Völker und Helden erzählt haben, hat das Gedicht schon früh die Ich-sagende Stimme geschaffen und ihr so ermöglicht, sich in den großen und kleinen Ereignissen der Zeit zu Gehör und Geltung zu bringen; Gefühle, Haltungen, Werte auszuprobieren und so neue Mentalitäten vorzubereiten. Diese Arbeitsteilung zwischen Gedicht und Erzählung bleibt in den Vorlesungen dieses Buches immer im Blick, weil sie die inzwischen entwickelten Zugriffsweisen der Erzählforschung, der Narratologie, nutzen, um die besonderen Möglichkeiten der Lyrik zu entdecken. So sieht man klarer, welche Rolle Gedichte und Lieder spielen in der Subjektivierung der Religion und der Liebe seit den Reformationen, wie sie die Freisetzung des Individuums in der Aufklärung fördern und eine neue Natur- und Kunstreligion einüben, den Nationalismus des 19. Jahrhunderts stimulieren und mit gewagten Experimenten neue Haltungen im Prozess der modernen Zivilisation einzunehmen. Die Fachdisziplinen haben diesen gemeinsamen Schatz untereinander verteilt und damit fast aus den Augen verloren. Die öffentliche Vorlesung aber hat ihn den Beteiligten wieder sichtbar gemacht, immer am Beispiel und in einer allen zugänglichen Sprache, die in diesem Buch erhalten geblieben ist. ; Since ancient Greek-Latin and Judeo-Christian antiquity and also in a constant return to these two traditions the people of Europe have created a great treasure trove of poems. These poems have expressed and shaped the eras of their history. While myth, epic and novel have told the great stories of the world and of the gods, peoples and heroes, the poem created the ego-telling voice at an early age and thus enabled her to make herself heard and accentuated in the great and small events of the time; to try out feelings, attitudes, values and thus to prepare new mentalities. This division of labour between poem and narrative is always kept in view in the lectures of this book, because they use the now developed approaches of narrative research, narratology, to discover the special possibilities of poetry. Thus, one can see more clearly what role poems and songs play in the subjectivization of religion and love since the Reformation, how they promote the liberation of the individual in the Enlightenment, how they promote a new religion of nature and art, how they stimulate the nationalism of the 19th century and how to adopt new attitudes in the process of modern civilization with daring experiments. The specialist disciplines have distributed this common treasure among themselves and thus almost lost sight of it. The public lecture, however, has made it visible to those involved, always using the example and in a language accessible to all, which has been preserved in this book.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: In: Europäische Lyrik seit der Antike : 14 Vorlesungen
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Europa / Lyrik / Geschichte / Aufsatzsammlung; Lyrik; Europa; Antike; Hebräisch; Deutschland; Großbritannien; China; Hispanoamerika; Narratologie; lyric poetry; Europe; Ancient World; Hebrew; Germany; Great Britain; Hispanoamerica; Narratology; Literature and rhetoric
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  21. Die Kunst der Natur
    Schillers Landschaftsästhetik und die anthropologische Revision von Lessings Laokoon
    Autor*in: Robert, Jörg
    Erschienen: 2005

    Bibliotheca Hertziana - Max-Planck-Institut für Kunstgeschichte
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Übergeordneter Titel:
    Schillers Natur / hrsg. von Georg Braungart ...; Hamburg, 2005; Seite [139]-154
    Schlagworte: Lyrik; Landschaft <Motiv>; Ästhetik; Malerei
    Weitere Schlagworte: Schiller, Friedrich (1759-1805); Lessing, Gotthold Ephraim (1729-1781)
  22. Ein paar Blätter von Rilkes Rosen
    nachträgliche Bemerkungen zu einer Übersetzung der französischen Gedichte
    Autor*in: Luck, Rätus
    Erschienen: 2005

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Übergeordneter Titel:
    "Auf geborgtem Boden" / im Auftrag der Rilke-Gesellschaft hrsg. von Rudi Schweikert; Frankfurt am Main [u.a.], 2005; S. 56 - 71
    Schlagworte: Französisch; Lyrik; Übersetzung
    Weitere Schlagworte: Rilke, Rainer Maria (1875-1926)
  23. Emotionskodes und Lyrikgeschichte
    zum Verhältnis von Kontinuität und Differenz in der deutschsprachigen Lyrik zwischen 1800 und 1900
    Autor*in: Winko, Simone
    Erschienen: 2005

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    Quelle: Fachkatalog AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: In: Lyrik im 19. Jahrhundert; Bern : Lang, 2005; (2005), Seite 127-140; 486 Seiten

    Schlagworte: Deutsch; Lyrik; Kontinuität; Differenz; Gefühl
  24. Englische Lyrik I
    Autor*in: Hühn, Peter
    Erschienen: 2005
    Verlag:  Hamburg University Press

    Seit der griechisch-lateinischen und jüdisch-christlichen Antike und in immer erneuten Rückgriffen auf diese beiden Traditionen haben die Völker Europas einen großen Schatz von Gedichten geschaffen, die die Epochen ihrer Geschichte zum Ausdruck... mehr

     

    Seit der griechisch-lateinischen und jüdisch-christlichen Antike und in immer erneuten Rückgriffen auf diese beiden Traditionen haben die Völker Europas einen großen Schatz von Gedichten geschaffen, die die Epochen ihrer Geschichte zum Ausdruck gebracht und selbst mit geformt haben. Während Mythos, Epos und Roman die großen Geschichten der Welt und der Götter, der Völker und Helden erzählt haben, hat das Gedicht schon früh die Ich-sagende Stimme geschaffen und ihr so ermöglicht, sich in den großen und kleinen Ereignissen der Zeit zu Gehör und Geltung zu bringen; Gefühle, Haltungen, Werte auszuprobieren und so neue Mentalitäten vorzubereiten. Diese Arbeitsteilung zwischen Gedicht und Erzählung bleibt in den Vorlesungen dieses Buches immer im Blick, weil sie die inzwischen entwickelten Zugriffsweisen der Erzählforschung, der Narratologie, nutzen, um die besonderen Möglichkeiten der Lyrik zu entdecken. So sieht man klarer, welche Rolle Gedichte und Lieder spielen in der Subjektivierung der Religion und der Liebe seit den Reformationen, wie sie die Freisetzung des Individuums in der Aufklärung fördern und eine neue Natur- und Kunstreligion einüben, den Nationalismus des 19. Jahrhunderts stimulieren und mit gewagten Experimenten neue Haltungen im Prozess der modernen Zivilisation einzunehmen. Die Fachdisziplinen haben diesen gemeinsamen Schatz untereinander verteilt und damit fast aus den Augen verloren. Die öffentliche Vorlesung aber hat ihn den Beteiligten wieder sichtbar gemacht, immer am Beispiel und in einer allen zugänglichen Sprache, die in diesem Buch erhalten geblieben ist. ; Since ancient Greek-Latin and Judeo-Christian antiquity and also in a constant return to these two traditions the people of Europe have created a great treasure trove of poems. These poems have expressed and shaped the eras of their history. While myth, epic and novel have told the great stories of the world and of the gods, peoples and heroes, the poem created the ego-telling voice at an early age and thus enabled her to make herself ...

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Lyrik; Europa; Antike; Hebräisch; Narratologie; lyric poetry; Europe; Ancient World; Hebrew; Narratology
    Lizenz:

    info:eu-repo/semantics/openAccess ; Copyright (c) 2005 Peter Hühn ; hup.sub.uni-hamburg.de/oa-pub/copyright-information

  25. Englische Lyrik I. Identität in Liebe und Religion in der frühen Neuzeit
    Autor*in: Hühn, Peter
    Erschienen: 2005
    Verlag:  Hamburg University Press

    Seit der griechisch-lateinischen und jüdisch-christlichen Antike und in immer erneuten Rückgriffen auf diese beiden Traditionen haben die Völker Europas einen großen Schatz von Gedichten geschaffen, die die Epochen ihrer Geschichte zum Ausdruck... mehr

     

    Seit der griechisch-lateinischen und jüdisch-christlichen Antike und in immer erneuten Rückgriffen auf diese beiden Traditionen haben die Völker Europas einen großen Schatz von Gedichten geschaffen, die die Epochen ihrer Geschichte zum Ausdruck gebracht und selbst mit geformt haben. Während Mythos, Epos und Roman die großen Geschichten der Welt und der Götter, der Völker und Helden erzählt haben, hat das Gedicht schon früh die Ich-sagende Stimme geschaffen und ihr so ermöglicht, sich in den großen und kleinen Ereignissen der Zeit zu Gehör und Geltung zu bringen; Gefühle, Haltungen, Werte auszuprobieren und so neue Mentalitäten vorzubereiten. Diese Arbeitsteilung zwischen Gedicht und Erzählung bleibt in den Vorlesungen dieses Buches immer im Blick, weil sie die inzwischen entwickelten Zugriffsweisen der Erzählforschung, der Narratologie, nutzen, um die besonderen Möglichkeiten der Lyrik zu entdecken. So sieht man klarer, welche Rolle Gedichte und Lieder spielen in der Subjektivierung der Religion und der Liebe seit den Reformationen, wie sie die Freisetzung des Individuums in der Aufklärung fördern und eine neue Natur- und Kunstreligion einüben, den Nationalismus des 19. Jahrhunderts stimulieren und mit gewagten Experimenten neue Haltungen im Prozess der modernen Zivilisation einzunehmen. Die Fachdisziplinen haben diesen gemeinsamen Schatz untereinander verteilt und damit fast aus den Augen verloren. Die öffentliche Vorlesung aber hat ihn den Beteiligten wieder sichtbar gemacht, immer am Beispiel und in einer allen zugänglichen Sprache, die in diesem Buch erhalten geblieben ist. ; Since ancient Greek-Latin and Judeo-Christian antiquity and also in a constant return to these two traditions the people of Europe have created a great treasure trove of poems. These poems have expressed and shaped the eras of their history. While myth, epic and novel have told the great stories of the world and of the gods, peoples and heroes, the poem created the ego-telling voice at an early age and thus enabled her to make herself heard and accentuated in the great and small events of the time; to try out feelings, attitudes, values and thus to prepare new mentalities. This division of labour between poem and narrative is always kept in view in the lectures of this book, because they use the now developed approaches of narrative research, narratology, to discover the special possibilities of poetry. Thus, one can see more clearly what role poems and songs play in the subjectivization of religion and love since the Reformation, how they promote the liberation of the individual in the Enlightenment, how they promote a new religion of nature and art, how they stimulate the nationalism of the 19th century and how to adopt new attitudes in the process of modern civilization with daring experiments. The specialist disciplines have distributed this common treasure among themselves and thus almost lost sight of it. The public lecture, however, has made it visible to those involved, always using the example and in a language accessible to all, which has been preserved in this book.

     

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    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    Übergeordneter Titel: In: Europäische Lyrik seit der Antike : 14 Vorlesungen
    DDC Klassifikation: Literatur und Rhetorik (800)
    Schlagworte: Europa / Lyrik / Geschichte / Aufsatzsammlung; Lyrik; Europa; Antike; Hebräisch; Deutschland; Großbritannien; China; Hispanoamerika; Narratologie; lyric poetry; Europe; Ancient World; Hebrew; Germany; Great Britain; Hispanoamerica; Narratology; Literature and rhetoric
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