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  1. Auschwitz und die Deutschen im Spiegel polnischer Schullektüren
    Erschienen: 2004

    Es werden die Wanda-Legende, der Roman Krzyzacy von H. Sienkiewicz, der Kurzgeschichtenzyklus Medaliony von Z. Nalkowska und die Auschwitz-Erzählungen von T. Borowski im Hinblick darauf analysiert, welches Bild sie polnischen Heranwachsenden von „den... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Leibniz-Institut für Bildungsmedien | Georg-Eckert-Institut
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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Es werden die Wanda-Legende, der Roman Krzyzacy von H. Sienkiewicz, der Kurzgeschichtenzyklus Medaliony von Z. Nalkowska und die Auschwitz-Erzählungen von T. Borowski im Hinblick darauf analysiert, welches Bild sie polnischen Heranwachsenden von „den Deutscheng” im Besonderen und von „Auschwitz” im Speziellen vermitteln. Sind die ersten drei Texte mehr auf Konfrontation ausgelegt, so eröffnen Borowskis Erzählungen den Weg zum Dialog durch Überwindung zeitlicher und nationaler Grenzen. Den Schluss bildet daher ein Plädoyer für die Aufnahme dieser Texte in den Lektürekanon deutscher Gymnasien.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Übergeordneter Titel: Enthalten in: German studies review; Baltimore, MD : The Johns Hopkins University Press, 1978; 27(2004), 1, Seite 103-112; Online-Ressource

    Schlagworte: Klassenlektüre; Deutschlandbild; Konzentrationslager Auschwitz <Motiv>; Konzentrationslager <Motiv>; Judenvernichtung; Polnischunterricht; Polen;
  2. Geschlechterdifferenz und Kanonfragen in der Schule : ein Blick in den Lehrplan
    Erschienen: 2022

    Betrachtet man die Lesebiographien vieler Schüler:innen und Studierender, so fällt auf, dass diese meistens von weißen, deutschen, männlichen Autoren geprägt sind bzw. ausschließlich aus diesen bestehen. Dies widerspricht jedoch ganz klar der... mehr

     

    Betrachtet man die Lesebiographien vieler Schüler:innen und Studierender, so fällt auf, dass diese meistens von weißen, deutschen, männlichen Autoren geprägt sind bzw. ausschließlich aus diesen bestehen. Dies widerspricht jedoch ganz klar der Vielfalt und Diversität der Literaturlandschaft. Angeregt durch das Seminar "Was lesen? Kanonfragen an Universität und Schule" bei Frau PD Dr. Wernli im Wintersemester 2021/22 habe ich mir als Lehramtsstudent und angehender Deutschlehrer folgende Frage gestellt: Inwieweit wird diese ungerechte Geschlechterdifferenz und Unterrepräsentanz von Autorinnen institutionell von unserem Lehrplan Deutsch gefördert und wie verankert ist diese Differenz in unseren Lehrplänen?

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Bildung und Erziehung (370); Literatur und Rhetorik (800); Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Lehrplan; Klassenlektüre; Kanon; Literatur; Schriftstellerin
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess

  3. "Tretet ein, denn auch hier sind Götter!" : Robert Heinrich Hiecke (1805-1861) und die Aufnahme Goethes in den Literaturkanon der Schule
    Autor*in: Abels, Kurt
    Erschienen: 2004

    Der Deutschunterricht in den ersten Jahrzehnten nach 1800 versuchte durch Stilübungen und aus der Rhetorik übernommene Techniken die Schüler zu befähigen, Texte verschiedener Art zu verfassen und sie, wie in Bismarcks Zeugnis vermerkt ist, zur... mehr

     

    Der Deutschunterricht in den ersten Jahrzehnten nach 1800 versuchte durch Stilübungen und aus der Rhetorik übernommene Techniken die Schüler zu befähigen, Texte verschiedener Art zu verfassen und sie, wie in Bismarcks Zeugnis vermerkt ist, zur sprachlichen Gewandtheit zu befähigen. Ob die Lektüre literarischer Werke in deutscher Sprache eine der Voraussetzungen dazu sei, war umstritten. Erst in den auf das Jahr 1830 folgenden Jahrzehnten setzte sich die Ansicht durch, daß literarische Bildung, vor allem vermittelt durch die Werke 'klassischer' Schriftsteller, eine der Aufgaben des deutschen Unterrichts sei. Man könnte die Gleichzeitigkeit der Epoche "Vormärz! und des genannten Vorgangs der Aufnahme klassischer deutscher Literatur in den Unterricht der Schulen, zunächst des Gymnasiums, dann aber auch der anderen Schularten, als zufällig ansehen.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einer Zeitschrift
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Vormärz; Goethe; Johann Wolfgang von; Hiecke; Robert Heinrich; Literaturkanon; Deutschunterricht; Klassenlektüre
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess