Filmische Räume entfalten sich jenseits bekannter Raumkoordinaten. Sie erschließen einen Grenzbereich, in dem sich bildräumliche Fixierungen und ein bewegtes, transformierendes Raumdenken überkreuzen. Dieses Buch fasst die Räumlichkeit des Films...
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Filmische Räume entfalten sich jenseits bekannter Raumkoordinaten. Sie erschließen einen Grenzbereich, in dem sich bildräumliche Fixierungen und ein bewegtes, transformierendes Raumdenken überkreuzen. Dieses Buch fasst die Räumlichkeit des Films anhand des Konzepts der filmischen Topologie neu. Das theoretische Fundament hierzu wird im Rekurs auf zentrale Positionen der Raum- und Filmtheorie gewonnen, während Raumdynamiken im Zuge einer Historiographie der filmischen Metropole im frühen Stadtfilm, im Film noir sowie im Episodenfilm punktuell beleuchtet werden. In der aktuellen Raumdebatte setzt die filmische Topologie neue Impulse und öffnet zugleich den Blick auf die Bedingungen und Möglichkeiten einer medialen Raumtheorie.
Frontmatter -- INHALT -- VORWORT -- Einleitung -- I. Raumtheoretische Grundlagen und Topologien -- II. Der filmische Raum: Ein topologischer Entwurf -- III. Metropolen in Transformation: Eine Zwischenbetrachtung -- IV. Die Produktion von Sichtbarkeit: Zum frühen Stadtfilm der zwanziger Jahre -- V. Das Unsichtbare der Metropolen: Film noir der vierziger und fünfziger Jahre -- VI. Fragmentierte Sichtbarkeiten: Episodenfilme der achtziger und neunziger Jahre -- VII. Epilog. Zwischen Topographie und Topologie: LOS ANGELES PLAYS ITSELF -- VIII. Schlussbetrachtung -- Literatur -- Filmographie -- Abbildungsverzeichnis -- Danksagung.