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  1. Hieroglyphentradition und Devisenkunst als Hintergrund der Maximen von La Rochefoucauld
  2. Verstehen bei Montaigne
  3. Die geometrische Anordnung des Wissens:Von Pascals „esprit de géométrie“ zu Diderots und d’Alemberts Enzyklopädie und Buffons Naturgeschichte
  4. Barock
  5. Garcilaso und das antike Landlob
  6. August Wilhelm Schlegels Rezeption spanischer Literatur
  7. "Magischer Realismus" oder Archäologie des Mythos:zu Asturias' Mythenverständnis in den ‘Leyendas de Guatemala’ und in theoretischen Schriften
  8. Der Araber als Alternative:Zur Zivilisationskritik des Juan Goytisolo
  9. Der Standort der literarischen Übersetzung zwischen Anciens, Modernes und Postmodernen:Anmerkungen zu einer hermeneutischen Übersetzungspragmatik
  10. Spanisches Theater der achtziger Jahre zwischen Parabel und Sainete: J. L. Alonso de Santos
  11. Gabriel Celaya. La poesía es un arma cargada de futuro
  12. Wie viele Spanien hätten Sie gerne?:Ein Plädoyer für den Abschied von den Zwei Spanien als analytischer Kategorie in den europäischen Geisteswissenschaften
    Erschienen: 2014

    Die Kategorie der Zwei Spanien wird als heuristisches Hilfsmittel in den europäischen Geisteswissenschaften immer dann verwendet, wenn Konflikte auf der Iberischen Halbinsel zu beschreiben beziehungsweise zu erklären sind – seien diese nun... mehr

     

    Die Kategorie der Zwei Spanien wird als heuristisches Hilfsmittel in den europäischen Geisteswissenschaften immer dann verwendet, wenn Konflikte auf der Iberischen Halbinsel zu beschreiben beziehungsweise zu erklären sind – seien diese nun historisch, aktuell, sozial, politisch oder künstlerisch. Der zu erwartende Erkenntnisgewinn freilich ist gering. Denn bei den Zwei Spanien handelt es sich weder um ein soziohistorisches Faktum der spanischen Geschichte, noch um eine belastbare wissenschaftliche Kategorie. Die Zwei Spanien sind in Wahrheit ein politischer Mythos, dessen ungebrochene Gegenwart in der Forschung zu Spanien die Erkenntnis neuer und komplexer Zusammenhänge weit mehr behindert, als dass sie sie fördern würde. Es ist an der Zeit, sich von einer griffigen, aber äußerst problematischen Kategorie des Denkens und Schreibens über Spanien zu verabschieden. Die Rede von den Zwei Spanien sollte Gegenstand, nicht Werkzeug der Forschung sein. Der vorliegende Aufsatz entwickelt schrittweise eine grundsätzliche Kritik an der Kategorie der Zwei Spanien, illustriert deren begrenztes analytisches Potential anhand von Beispielen und weist nach, dass es sich bei ihr tatsächlich um einen politischen Mythos im wissenschaftlichen Sinne des Begriffs handelt.

     

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  13. Probezeit und Zeitvertreib im Don Quijote
  14. Haikai und Mikrogramm bei Flavio Herrera und Jorge Carrera Andrade
  15. Krieg und Frieden bei Erasmus, Vives und in spanischen Schriften zur Kriegskunst
  16. Die europäische Antike im Lateinamerika des 19. Jahrhunderts
  17. Calderóns Segismundo und die zweite Natur
  18. Zur Mythenrezeption der 98er-Generation
  19. Alemania
  20. Von der Metaphysik- und Sprachkritik des Wiener Kreises zu Jorge Luis Borges und Ernesto Sábato
  21. 1492 und das Jahr 1898:am Beispiel von Ganivet, Unamuno, Maeztu und Blasco Ibáñez
  22. Die Beschäftigung mit den spanischen Humanisten im Deutschland des 19. Jahrhunderts
  23. Isabel Allendes "Casa de los espíritus":zwischen Postboom und Postmoderne
  24. Der Lukianismus im Zeitalter der Renaissance
    Erschienen: 2024

    Im Spanien des Siglo de Oro war Lukian so populär, dass dort Dutzende Lukianimitationen entstanden. Die Idee, Komisches mit Ernsthaftem in Dialogen zu vermischen, schien besonders reizvoll zu sein. Sie ermöglichte es Laster der Menschen humorvoll und... mehr

     

    Im Spanien des Siglo de Oro war Lukian so populär, dass dort Dutzende Lukianimitationen entstanden. Die Idee, Komisches mit Ernsthaftem in Dialogen zu vermischen, schien besonders reizvoll zu sein. Sie ermöglichte es Laster der Menschen humorvoll und unterhaltsam aufzudecken. In Italien und in Frankreich wurden zwar weniger lukianeske Dialoge verfasst, aber die außergewöhnliche literarische Qualität von Werken wie Bonaventure Des Périers Cymbalum Mundi oder Giovanni Pontanos Charon, kompensieren die kleinere Anzahl an Dialogen. Die literaturwissenschaftliche Untersuchung der lukianesken Werke konzentriert sich auf die drei großen Länder der Romania, Italien, Frankreich und Spanien. Die erste inhaltliche Achse dreht sich um den poetischen Kosmos der Götter und Mythen. Die Präsenz der Olympier in den behandelten Werken aus der Renaissance findet ihre Daseinsberechtigung in der Allegorie. Im zweiten Teil der Studie wird der Stellenwert des Tiers in ausgewählten Dialogen untersucht.

     

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  25. Die Anthropologisierung des Ökonomischen in spanischen Komödien, 1762-1805:vom 'vir oeconomicus' bis zur 'femina profusa'
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Verlag Klaus Dieter Vervuert

    Die Politische Ökonomie des europäischen 18. Jahrhunderts erklärt das Wirtschaften zur menschlichen Grundbedingung. Dieses Phänomen fasst die vorliegende Studie unter dem Begriff der ‚Anthropologisierung des Ökonomischen‘ und untersucht, wie sich... mehr

     

    Die Politische Ökonomie des europäischen 18. Jahrhunderts erklärt das Wirtschaften zur menschlichen Grundbedingung. Dieses Phänomen fasst die vorliegende Studie unter dem Begriff der ‚Anthropologisierung des Ökonomischen‘ und untersucht, wie sich Traktate spanischer Reformökonomen des ausgehenden 18. Jahrhunderts in sentimentalen Wirtschaftskomödien der Spätaufklärung niederschlagen. Die an der Schnittstelle zwischen Literatur-, Kulturwissenschaften und ökonomischer Theoriegeschichte verortete Untersuchung bietet erstmals seit Schumpeter einen auf aktuellen Forschungen basierenden deutschsprachigen Überblick über die Strömungen wirtschaftlichen Denkens im aufklärerischen Spanien und ihren Vorläufern. Dabei stellt sie auf den Ebenen Wirtschafts- und Theaterreform Bezüge zu Entwicklungen in Frankreich, England und Deutschland her. Ausgehend von der Erkenntnis, dass, wenn vom ökonomischen Menschen (homo oeconomicus) die Rede ist, meist der ökonomische Mann (vir oeconomicus) gemeint ist, entwickelt sie ein begriffliches Instrumentarium zur Analyse der wiederkehrenden ökonomischen Figurentypen des spanischen Reformtheaters. Indem sie Komödien aus dem Zeitraum zwischen 1762 bis 1805 untersucht, differenziert sie geschlechtsspezifische Verkörperungen guten und schlechten Wirtschaftens in Handel, Industrie und Agrarwirtschaft aus, die vom vir oeconomicus bis zur femina profusa reichen. Ein besonderes Augenmerk richtet die Studie neben den Transferprozessen zwischen ökonomischem und theatralem Diskurs auf den aufkeimenden Liberalismus sowie auf eine für Spanien spezifische Rückbindung des Ökonomischen an das Religiöse. Für ihren interdisziplinären Charakter wurde sie mit dem Förderpreis der Universitätsgesellschaft Münster e.V. ausgezeichnet.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Spanisch, Portugiesisch (460); Romanische Sprachen; Französisch (440); Wirtschaft (330); Geschichte Europas (940); Spanische, portugiesische Literaturen (860)
    Schlagworte: Spanish; Portuguese; Galician; French and related Romance languages; Economics; History of Europe; Literatures of Spanish; Galician languages
    Lizenz:

    CC BY-NC-ND 4.0 ; info:eu-repo/semantics/openAccess