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  1. Der dialektische Kleist
    zur Rezeption Heinrich von Kleists in Literatur und Theater der DDR
    Autor*in: Ehrig, Stephan
    Erschienen: [2018]; ©2018
    Verlag:  transcript Verlag, Bielefeld

    Die sogenannte »kritische Aneignung« Heinrich von Kleists in der DDR zeigt das breitgefächerte Bild einer Jahrzehnte andauernden Kulturdebatte: vom anfänglichen Ausschluss seiner Werke aus dem Kanon über ihre Instrumentalisierung für Propagandazwecke... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bibliothek
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Bibliothek 'Georgius Agricola'
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    Bibliothek der Pädagogischen Hochschule Freiburg/Breisgau
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    Universitätsbibliothek Hildesheim
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    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook UTB scholars
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Hochschule Zittau / Görlitz, Hochschulbibliothek
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    Westsächsische Hochschule Zwickau, Bibliothek
    E-Book UTB-scholars EBS
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    Die sogenannte »kritische Aneignung« Heinrich von Kleists in der DDR zeigt das breitgefächerte Bild einer Jahrzehnte andauernden Kulturdebatte: vom anfänglichen Ausschluss seiner Werke aus dem Kanon über ihre Instrumentalisierung für Propagandazwecke in den 1950er Jahren hin zur Vorbildnahme Kleists durch Autor_innen in den 1970ern, die ihre Autorschaftskrise in ihm spiegelten. Durch die Aufbereitung neuen Archivmaterials von Kleist-Inszenierungen und durch die literarischen Bearbeitungen von Kleists Werken und seiner Biographie kann Stephan Ehrig neue Erkenntnisse über die vielfältige Kulturszene der DDR gewinnen und einen Beitrag dazu leisten, das einseitige Verständnis von DDR-Kultur als entweder regimetreu oder regimekritisch zu überwinden. Reception of Kleist in literature, theater and cultural politics of the former GDR.

     

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  2. Alfred Matusche und Lothar Trolle
    Grenzgänger des DDR-Theaters
    Autor*in: Lind, Julia
    Erschienen: [2018]
    Verlag:  transcript, Bielefeld

    <p>Eigensinn und SED-Diktatur? Trotz des Diktats der Gleichheit vertraten die Dramatiker Alfred Matusche und Lothar Trolle in der DDR eine eigenständige künstlerische Position. Beide orientierten sich dabei an Traditionslinien der Moderne, welche im... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Hochschule für Bildende Künste Dresden, Bibliothek
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Technische Universität Bergakademie Freiberg, Bibliothek 'Georgius Agricola'
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    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook UTB scholars
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Hochschule Osnabrück, Bibliothek Campus Westerberg
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    Eigensinn und SED-Diktatur? Trotz des Diktats der Gleichheit vertraten die Dramatiker Alfred Matusche und Lothar Trolle in der DDR eine eigenständige künstlerische Position. Beide orientierten sich dabei an Traditionslinien der Moderne, welche im kulturellen System der DDR unterrepräsentiert waren. Während Matusche einen sozialistischen mit einem magischen Realismus verknüpfte, entwickelte Trolle Formen des Absurden weiter.
    Julia Lind stellt diese ungleichen Grenzgänger des DDR-Theaters anhand ausgewählter Theatertexte, Theaterinszenierungen sowie Hör- und Fernsehspiele vor und eröffnet damit einen ungewöhnlichen, »von den Rändern des Sozialismus ausgehenden« Blick auf die deutsch-deutsche Geschichte.

    Artistic obstinacy and SED dictatorship? Julia Lind presents two different border crossers of theater in the German Democratic Republic - a view at the German-German history that is as extraordinary as it is conclusive!

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Online
    ISBN: 9783839443828
    Weitere Identifier:
    9783839443828
    RVK Klassifikation: GN 7783 ; AP 64200
    Schriftenreihe: Theater ; Band 111
    Schlagworte: Cultural History; cultural history; Drama; Culture; Theatre Studies; History of Theatre; GDR (East Germany); Alfred Matusche; Lothar Trolle; Theaterwissenschaft; DDR; Kulturgeschichte; Dramatik; Kultur; Theatergeschichte; theatre; Theater; DDR; Dramatik; Kultur; Alfred Matusche; Lothar Trolle; Theatergeschichte; Theaterwissenschaft; Kulturgeschichte; Theatre; GDR (East Germany); Drama; Culture; History of Theatre; Theatre Studies; Cultural History;
    Umfang: 1 Online-Ressource (363 Seiten), Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, 2016

  3. Nostalgie und Sozialismus
    Emotionale Erinnerung in der deutschen und polnischen Gegenwartsliteratur
    Erschienen: [2018]
    Verlag:  transcript-Verlag, Bielefeld ; Walter de Gruyter GmbH, Berlin

    Defective memory or an aid in the process of healing? A fresh perspective on the potential of nostalgia for the historical appraisal of socialism in Germany and Poland. Lange Zeit wurden nostalgische Narrative wegen ihrer Emotionalität und... mehr

    Universitätsbibliothek Gießen
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    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
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    Universität Mainz, Zentralbibliothek
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    Universität Marburg, Universitätsbibliothek
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    Defective memory or an aid in the process of healing? A fresh perspective on the potential of nostalgia for the historical appraisal of socialism in Germany and Poland. Lange Zeit wurden nostalgische Narrative wegen ihrer Emotionalität und Selektivität als Geschichtsverfälschung gebrandmarkt. Mit dem affective turn wandelt sich das Bild. Im Blick auf die sozialistischen Erfahrungen Mitteleuropas erweist sich Nostalgie als fruchtbare Strategie der Vergangenheitsbewältigung und produktive Kraft im Erinnerungsdiskurs. Mariella C. Gronenthal differenziert den Nostalgiebegriff im Wechselspiel mit Trauma, Identität, Ironie und Utopie aus und erschließt seine Anwendbarkeit für die Literaturwissenschaft. Am Beispiel deutscher und polnischer Erinnerungsromane zeigt sie das erinnerungstheoretische und poetologische Potenzial des Konzepts jenseits von Ostalgiedebatten.

     

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    Hinweise zum Inhalt
  4. Engagement und Erinnerung: Linke Geschichte in der Romanliteratur nach 1989
    Erschienen: 2023
    Verlag:  transcript Verlag ; DEU ; Bielefeld

    Man sagt, die Sieger*innen schreiben die Geschichte. Wie also wird die Erinnerung an die Kämpfe der Arbeiter*innenbewegung nach 1989 erzählt? Dominieren Verfallsgeschichten und eine "linke Melancholie" oder entfaltet sich in der Erinnerung an das... mehr

     

    Man sagt, die Sieger*innen schreiben die Geschichte. Wie also wird die Erinnerung an die Kämpfe der Arbeiter*innenbewegung nach 1989 erzählt? Dominieren Verfallsgeschichten und eine "linke Melancholie" oder entfaltet sich in der Erinnerung an das Gewesene ein Möglichkeitsdenken, das auch die Zukunft neu zu perspektivieren vermag? Sebastian Schweer analysiert engagierte deutschsprachige Erinnerungsromane, in denen die Arbeiter*innen- und Bewegungsgeschichte archiviert, kritisiert, reflektiert und weitergesponnen wird. Der Frage nach dem Verhältnis von Romanform, Erinnerung und dem Status utopischen Denkens folgend behandelt er Sujets wie Hausbesetzung, Terrorismus, das Erbe der DDR oder sozialistische Kybernetik.

     

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  5. Geschichtsphilosophie als Literatur: Intertextuelle Analysen zum Werk Heiner Müllers
    Autor*in: He, Lianhua
    Erschienen: 2024
    Verlag:  transcript Verlag ; DEU ; Bielefeld

    Das Werk Heiner Müllers wurde bisher hauptsächlich aus eurozentrischer Perspektive interpretiert. Ein postkolonialer Blick hingegen eröffnet neue Lesarten für die Deutung seiner Arbeit. Lianhua He untersucht mit diesem Ansatz die implizite... mehr

     

    Das Werk Heiner Müllers wurde bisher hauptsächlich aus eurozentrischer Perspektive interpretiert. Ein postkolonialer Blick hingegen eröffnet neue Lesarten für die Deutung seiner Arbeit. Lianhua He untersucht mit diesem Ansatz die implizite Geschichtsphilosophie in den Theaterstücken und dem lyrischen Werk Heiner Müllers. Anhand ausgewählter Texte analysiert sie die literarischen Vorlagen und deren Bearbeitung, und zeigt, inwiefern sich seine Geschichtsphilosophie auch in der Textstruktur und den intertextuellen Bezügen seines gesamten Werks nachweisen lässt.

     

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