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  1. Das Phänomen des Kleinbürgerlichen in den Texten von Günter Grass. Eine Konfrontation von Sozialgeschichte und Literatur.
    Autor*in: Rüffer, Daniel
    Erschienen: 2016

    Insofern der Titel der Dissertation schon auf ein „Phänomen“ verweist, ist angedeutet, dass von einem zunächst nicht festgelegten Auftreten kleinbürgerlicher Figuren ausgegangen wird. Der Autor bringt, so die Grundthese, sein Herkunftsmilieu zur... mehr

     

    Insofern der Titel der Dissertation schon auf ein „Phänomen“ verweist, ist angedeutet, dass von einem zunächst nicht festgelegten Auftreten kleinbürgerlicher Figuren ausgegangen wird. Der Autor bringt, so die Grundthese, sein Herkunftsmilieu zur Anschauung; es ist davon auszugehen, dass dies vielfältig und nicht ausschließlich abwertend geschieht. Es wurde eine Auswahl an Texten von Grass getroffen, die einen Überblick über das Gesamtwerk gestattet. Sie umfasst Romane, Novellen und solche Texte, denen der Autor keine konventionelle Gattungsbezeichnung zugewiesen hat, die aber ihrer Struktur nach als erzählende Texte gelten können (viele handelnde Figuren, detailreiche Schilderungen, nicht in Versen verfasst, nicht auf Aufführung ausgelegt): „Die Blechtrommel“ (1959), „örtlich betäubt“ (1969), „Aus dem Tagebuch einer Schnecke“ (1972), „Kopfgeburten oder Die Deutschen sterben aus“ (1980), „Die Rättin“ (1986), „Ein weites Feld“ (1995), „Im Krebsgang“ (2002). Im abschließenden Kapitel wird überdies resümierend auf „Beim Häuten der Zwiebel“ (2006) sowie sporadisch auf „Grimms Wörter“ (2010) und das posthum erschienene „Vonne Endlichkait“ (2015) eingegangen. Zur Gliederung der Texte in Werkphasen wurden eine aktuelle Position nach Sabine Moser (2002) sowie weitere Einschätzungen der bekannten Grass-Forscherin Gertrude Cepl-Kaufmann (1975 und folgende) miteinander verbunden. Zur Erarbeitung eines möglichst sachlichen Begriffs über das Kleinbürgertum wurde neuere sozialhistorische Forschungsliteratur (Haupt/Crossick, 1998 und folgende) hinzugezogen, die: 1. älteren Forschungsbeiträgen über Grass nicht zur Verfügung standen oder 2. durch neuere Forschungsbeiträge nicht zur Kenntnis genommen worden sind.

     

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  2. Heimsuchung von Jenny Erpenbeck: Reclam Lektüreschlüssel XL
    Lektüreschlüssel mit Inhaltsangabe, Interpretation, Prüfungsaufgaben mit Lösungen, Lernglossar
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Reclam Verlag, Ditzingen

    Abiturthema 2026–28 Reclam Lektüreschlüssel XL – hier findest du alle Informationen, um dich zielsicher und schnell vorzubereiten: auf Klausur, Referat, Abitur oder Matura! Differenziert, umfassend, übersichtlich! - Präzise Inhaltsangaben zum... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Württembergische Landesbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Abiturthema 2026–28 Reclam Lektüreschlüssel XL – hier findest du alle Informationen, um dich zielsicher und schnell vorzubereiten: auf Klausur, Referat, Abitur oder Matura! Differenziert, umfassend, übersichtlich! - Präzise Inhaltsangaben zum Einstieg in den Text - Klare Analysen von Figuren, Aufbau, Sprache und Stil - Zuverlässige Interpretationen mit prägnanten Textbelegen - Informationen zu Autor:innen und historischem Kontext - Hilfreiche Infografiken, Abbildungen und Tabellen - Aktuelle Literatur- und Medientipps - Prüfungsaufgaben mit Lösungshinweisen - Zentrale Begriffe und Definitionen als Lernglossar Ein Haus an einem märkischen See: Schauplatz für fünfzehn Lebensläufe, Geschichten, Schicksale, von den Zwanzigerjahren bis in die Nachwendezeit. Jedem einzelnen Schicksal gibt Erpenbeck eine eigene literarische Form, jedes entfaltet auf eigene Weise seine Dramatik. Ein großes Panorama des 20. Jahrhunderts.

     

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  3. Noctua literaria : a computer-aided approach for the formal description of literary characters using an ontology
    Erschienen: 2008

    In diesem Ansatz wurde eine Ontologie zur Modellierung von Figurentheorien entwickelt. Zentrale Idee ist dabei die Modellierung von mentalen Repräsentationen von Figuren, die durch Beschreibungskategorien angereichert wird. Dafür wurden mehrere... mehr

     

    In diesem Ansatz wurde eine Ontologie zur Modellierung von Figurentheorien entwickelt. Zentrale Idee ist dabei die Modellierung von mentalen Repräsentationen von Figuren, die durch Beschreibungskategorien angereichert wird. Dafür wurden mehrere bereits vorhandene literaturwissenschaftliche Ansätze genutzt, die als Basis dienen, um ein Modell zur mentalen Repräsentation von Figuren aufzubauen. Dieses Modell wird durch eine Ontologie ausgedrückt. Um Vergleiche von verschiedenen Figurenrepräsentationen durchführen zu können, wurden Kategorien der ausgewählten Figurentheorien genutzt, um Oberklassen für die Ontologie zu bestimmen. Die Hierarchie der Klassen bildet dabei nur eine generelle Struktur der Figuren. Die Beschreibung einer speziellen Eigenschaft oder Information über die Figur erfolgt durch Instanziierung. Mit der Ontologie wurden verschiedene Anwendungen erprobt, um die Möglichkeiten dieser Methode zu explorieren. Es wurde gezeigt, dass auch auf solch einer speziellen Ontologie logische Operationen mithilfe der Inferenzmaschine Racer und der Sprache Prolog durchgeführt werden konnten. Die meisten Anfragen, die für die Ontologie erarbeitet wurden, konnten Informationen inferieren. Dabei muss jedoch angemerkt werden, dass durch logisches Schlussfolgern keine völlig neuen Informationen generiert werden. Zusätzlich können mehr individuelle oder freie Anfragen nicht durch logikbasierte Konstrukte ausgedrückt werden, was die Abfrage etwas einschränkt. Außerdem wurden zwei eigene Anwendungen entwickelt, die den Zugang und Manipulation der Ontologie ermöglichen. Die erste Anwendung umfasst ein Client-Server-System, das sowohl Editierung von Figurenrepräsentationen, als auch die Suche und den Vergleich von Repräsentationen zulässt. Dieses System stellt eine Plattform für die Diskussion zu Figurenrepräsentationen dar. Die Ergebnisse werden durch verschiedene Visualisierungen der Figurenrepräsentationen dargestellt. Eine zweite Anwendung beinhaltet die semi-automatische Generierung von Vorschlägen für neue Instanzen ...

     

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  4. Noctua literaria : a computer-aided approach for the formal description of literary characters using an ontology
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Bielefeld University

    Zöllner-Weber A. Noctua literaria : a computer-aided approach for the formal description of literary characters using an ontology . Bielefeld (Germany): Bielefeld University; 2008. ; In diesem Ansatz wurde eine Ontologie zur Modellierung von... mehr

     

    Zöllner-Weber A. Noctua literaria : a computer-aided approach for the formal description of literary characters using an ontology . Bielefeld (Germany): Bielefeld University; 2008. ; In diesem Ansatz wurde eine Ontologie zur Modellierung von Figurentheorien entwickelt. Zentrale Idee ist dabei die Modellierung von mentalen Repräsentationen von Figuren, die durch Beschreibungskategorien angereichert wird. Dafür wurden mehrere bereits vorhandene literaturwissenschaftliche Ansätze genutzt, die als Basis dienen, um ein Modell zur mentalen Repräsentation von Figuren aufzubauen. Dieses Modell wird durch eine Ontologie ausgedrückt. Um Vergleiche von verschiedenen Figurenrepräsentationen durchführen zu können, wurden Kategorien der ausgewählten Figurentheorien genutzt, um Oberklassen für die Ontologie zu bestimmen. Die Hierarchie der Klassen bildet dabei nur eine generelle Struktur der Figuren. Die Beschreibung einer speziellen Eigenschaft oder Information über die Figur erfolgt durch Instanziierung. Mit der Ontologie wurden verschiedene Anwendungen erprobt, um die Möglichkeiten dieser Methode zu explorieren. Es wurde gezeigt, dass auch auf solch einer speziellen Ontologie logische Operationen mithilfe der Inferenzmaschine Racer und der Sprache Prolog durchgeführt werden konnten. Die meisten Anfragen, die für die Ontologie erarbeitet wurden, konnten Informationen inferieren. Dabei muss jedoch angemerkt werden, dass durch logisches Schlussfolgern keine völlig neuen Informationen generiert werden. Zusätzlich können mehr individuelle oder freie Anfragen nicht durch logikbasierte Konstrukte ausgedrückt werden, was die Abfrage etwas einschränkt. Außerdem wurden zwei eigene Anwendungen entwickelt, die den Zugang und Manipulation der Ontologie ermöglichen. Die erste Anwendung umfasst ein Client-Server-System, das sowohl Editierung von Figurenrepräsentationen, als auch die Suche und den Vergleich von Repräsentationen zulässt. Dieses System stellt eine Plattform für die Diskussion zu Figurenrepräsentationen dar. Die Ergebnisse ...

     

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  5. Das Phänomen des Kleinbürgerlichen in den Texten von Günter Grass. Eine Konfrontation von Sozialgeschichte und Literatur.
    Autor*in: Rüffer, Daniel
    Erschienen: 2016

    Insofern der Titel der Dissertation schon auf ein „Phänomen“ verweist, ist angedeutet, dass von einem zunächst nicht festgelegten Auftreten kleinbürgerlicher Figuren ausgegangen wird. Der Autor bringt, so die Grundthese, sein Herkunftsmilieu zur... mehr

     

    Insofern der Titel der Dissertation schon auf ein „Phänomen“ verweist, ist angedeutet, dass von einem zunächst nicht festgelegten Auftreten kleinbürgerlicher Figuren ausgegangen wird. Der Autor bringt, so die Grundthese, sein Herkunftsmilieu zur Anschauung; es ist davon auszugehen, dass dies vielfältig und nicht ausschließlich abwertend geschieht. Es wurde eine Auswahl an Texten von Grass getroffen, die einen Überblick über das Gesamtwerk gestattet. Sie umfasst Romane, Novellen und solche Texte, denen der Autor keine konventionelle Gattungsbezeichnung zugewiesen hat, die aber ihrer Struktur nach als erzählende Texte gelten können (viele handelnde Figuren, detailreiche Schilderungen, nicht in Versen verfasst, nicht auf Aufführung ausgelegt): „Die Blechtrommel“ (1959), „örtlich betäubt“ (1969), „Aus dem Tagebuch einer Schnecke“ (1972), „Kopfgeburten oder Die Deutschen sterben aus“ (1980), „Die Rättin“ (1986), „Ein weites Feld“ (1995), „Im Krebsgang“ (2002). Im abschließenden Kapitel wird überdies resümierend auf „Beim Häuten der Zwiebel“ (2006) sowie sporadisch auf „Grimms Wörter“ (2010) und das posthum erschienene „Vonne Endlichkait“ (2015) eingegangen. Zur Gliederung der Texte in Werkphasen wurden eine aktuelle Position nach Sabine Moser (2002) sowie weitere Einschätzungen der bekannten Grass-Forscherin Gertrude Cepl-Kaufmann (1975 und folgende) miteinander verbunden. Zur Erarbeitung eines möglichst sachlichen Begriffs über das Kleinbürgertum wurde neuere sozialhistorische Forschungsliteratur (Haupt/Crossick, 1998 und folgende) hinzugezogen, die: 1. älteren Forschungsbeiträgen über Grass nicht zur Verfügung standen oder 2. durch neuere Forschungsbeiträge nicht zur Kenntnis genommen worden sind.

     

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