Filtern nach
Letzte Suchanfragen

Ergebnisse für *

Zeige Ergebnisse 1 bis 25 von 132.

  1. Schreibstrategien des Erzählens : was man für Geschichten braucht
    Autor*in: Kruse, Otto
    Erschienen: 2002
    Verlag:  Westdeutscher Verlag

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Rhetorik, Sammlungen von Literatur (808)
    Schlagworte: Erzähltechnik; Erzählungen; Literarisches Schreiben; Narratologie
    Lizenz:

    Licence according to publishing contract

  2. Von Verwandlungen
    Erschienen: 2017

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Allgemein; Belletristik; Erzählungen; Metamorphosen; Prosa; Verwandlungen
    Lizenz:

    kostenfrei

  3. Du nicht hier
  4. Du nicht hier
  5. Erzählungen und autobiographische Prosa
  6. Vom Dazwischen
    Erschienen: 2018

    Export in Literaturverwaltung
    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Unbestimmt
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Erzählungen; Gegenwartsliteratur; Junge Erwachsene; Allgemein; Dazwischen; Kurzprosa; lyrische Prosa
    Lizenz:

    kostenfrei

  7. DAS HERZ DER EINSAMKEIT - Erzählungen
  8. Oral - written - performed
  9. Die milchfarbene Haut der Türen
  10. Fabeln und Erzählungen
  11. Strolchis Tagebuch - Teil 53
    Erschienen: 2018

  12. Strolchis Tagebuch - Teil 85
    Erschienen: 2018

    Export in Literaturverwaltung
  13. Sologubs Schopenhauerrezeption und ihre Bedeutung für die Motivgestaltung in seinen Erzählungen
  14. Gogol' und das Problem der menschlichen Identität
  15. Der Bedeutungsaufbau in den späten Erzählungen Čechovs
  16. Die Erzählungen Fëdor Sologubs
  17. Zur Analyse dreier Erzählungen von Vl. l. Dal'
  18. Ilse Aichinger Wörterbuch
    Beteiligt: Erdle, Birgit (HerausgeberIn); Pelz, Annegret (HerausgeberIn)
    Erschienen: [2021]; © 2021
    Verlag:  Wallstein Verlag, Göttingen

    Das Wörterbuch versammelt Wörter, die Ilse Aichingers literarisches Werk prägen, und lädt zu Lektüren und Entdeckungen ein. Ilse Aichinger zählt zu den bedeutendsten deutschsprachigen Schriftsteller*innen der Gegenwart. Ihre Gedichte, Hörspiele und... mehr

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Das Wörterbuch versammelt Wörter, die Ilse Aichingers literarisches Werk prägen, und lädt zu Lektüren und Entdeckungen ein. Ilse Aichinger zählt zu den bedeutendsten deutschsprachigen Schriftsteller*innen der Gegenwart. Ihre Gedichte, Hörspiele und Erzählungen führen in eine Sprachlandschaft von großer poetischer Kraft und politischer Klarheit. Seit dem einzigen Roman »Die größere Hoffnung« (1948) widmet sich ihr Schaffen der Genauigkeit des einzelnen Wortes in kleinen literarischen Formen: »Die Worte sind das Einzige, wodurch ich mir eine Realität verschaffe. […] Ich würde sagen, sie sind für mich das Genaueste. Am ehesten komme ich zur Welt durch das Wort, wenn es wirklich ein Wort ist, wenn es kein Gerede ist.« Die radikale Abwendung von leeren, konformistischen Wörtern geht einher mit der Suche nach »Schlechten Wörtern«, die, so Aichinger, »waren immer mein Ziel, das Zweitbeste, der Rand, die Peripherie, nicht schöne Sätze in schönen Journalen.« Somit ist die Form des Wörterbuchs in Aichingers Werk vielfach vorgezeichnet. Circa 80 Essays begeben sich auf die Spuren von Querverbindungen und in zeithistorischen Kontexten in Wörtern wie Atlantik, Beerensuchen, Der dritte Mann, Dover, Europa von Osten her, genug Angst haben, Großmutter, Hasen, Lumpen, Misstrauen, Rand / Ränder, Schnee, Verschwinden, Untergänge oder zwei / Zwilling. Ilse Aichinger (1921-2016) wäre am 1. November 2021 einhundert Jahre alt geworden. Die Tochter einer jüdischen Ärztin und eines katholischen Lehrers erlebte ihre Kindheit, Jugend und die Zeit der Verfolgung während des Nationalsozialismus in Wien. Ein 1945 begonnenes Medizinstudium brach sie ab, um den Roman »Die größere Hoffnung« (1948) zu schreiben. Die vielfach ausgezeichnete Autorin starb am 11. November 2016 in Wien.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Beteiligt: Erdle, Birgit (HerausgeberIn); Pelz, Annegret (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783835347571; 9783835347588
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GN 2613 ; GN 2612
    Schlagworte: Gedichte; Erzählungen; Hörspiele; Schriftstellerin; zeithistorische Kontexte
    Umfang: 1 Online-Ressource (368 Seiten), Illustrationen
  19. Schwache Nerven, starke Texte
    Thomas Mann, die bürgerliche Gesellschaft und der Neurasthenie-Diskurs
    Beteiligt: Stammberger, Birgit (HerausgeberIn); Lipinski, Birte (HerausgeberIn); Borck, Cornelius (HerausgeberIn)
    Erschienen: [2021]; © 2021
    Verlag:  Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main

    Um 1900 war das medizinische Phänomen der Neurasthenie zu einem allgemeinen Störungsbild angewachsen, an dem sich das Unbehagen an der Moderne manifestierte. Die Neurasthenie war immer mehr als das psychische Leiden einzelner – sie war auch der... mehr

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Um 1900 war das medizinische Phänomen der Neurasthenie zu einem allgemeinen Störungsbild angewachsen, an dem sich das Unbehagen an der Moderne manifestierte. Die Neurasthenie war immer mehr als das psychische Leiden einzelner – sie war auch der Preis, den Gesellschaft für den Fortschritt zu zahlen hatte. Auch Thomas Mann war vom Nervendiskurs seiner Zeit wie auch vom Wissen um die Neurasthenie beeinflusst. Vor allem im frühen Werk, so in Buddenbrooks und Tonio Kröger, versammeln sich diese Themen wie in einem Brennglas: Zwischen Degeneration und Psychologie des Selbst ist die Neurasthenie zum Symptom einer Krise des bürgerlichen Subjekts geworden; so kann z.B. aus heutiger Sicht die Symptomatik Thomas Buddenbrooks als erste Fallvignette in der Geschichte des Burnouts gelesen werden. In diesem Band geht es aber nicht darum, die zur Schablone gewordene Deutung der Neurasthenie als Zeitkrankheit um 1900 auf die Gegenwart zu legen. Vielmehr sollen die Diskurse um Nervenkrankheit und künstlerisches Potential als zeitgebundene Debatten befragt und nach den Bedingungen des Schreibens im Spiegel der Neurasthenie gefragt werden. Die Wiederbesichtigung eines berühmten Topos – Krankheit und Kunst bei Thomas Mann – will damit einen neuen Blick auf ein altes Thema werfen. By 1900, the medical phenomenon of neurasthenia had grown into an image of general disorder manifesting the malaise of modernity. Neurasthenia was always more than the psychological suffering of individuals – it was also the price society had to pay for progress. Thomas Mann, too, was influenced by his contemporaries‘ obsession with time. Especially in his early works, such as Buddenbrooks and Tonio Kröger, these subjects come together as if focussed in a burning glass: between degeneration and the psychology of the self, neurasthenia has become a symptom of a crisis of the bourgeois subject; from today's perspective, for example, the symptomatology of Thomas Buddenbrooks can be read as the first case vignette in the history of burnout. In this volume, however, the aim is not to apply the interpretation of neurasthenia as a contemporary illness around 1900 to the present, which application has by now turned into a simple template. Rather, it aims to interrogate the discourses surrounding neurasthenia and artistic potential as time-bound debates and to ask about the conditions of writing in the mirror of neurasthenia. This revisiting of a famous topos – illness and art in Thomas Mann – thus aims to take a new look at an old topic.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Beteiligt: Stammberger, Birgit (HerausgeberIn); Lipinski, Birte (HerausgeberIn); Borck, Cornelius (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Konferenzschrift
    Format: Online
    ISBN: 9783465128045
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GM 4782 ; GM 4780
    Körperschaften/Kongresse: Thomas Mann und die Neurasthenie (2017, Lübeck)
    Schriftenreihe: Thomas-Mann-Studien ; 57. Band
    Schlagworte: Literaturwissenschaft; Fin de Siècle; Psychologie; Moderne; Krankheit; Roman; Aufsatzsammlung; Jahrhundertwende; Buddenbrooks; Décadence; Mann, Thomas; Bürgertum; Germanistik; Tonio Kröger; Künstlertum; Erzählungen; Nerven; Degeneration; Geschichte 1890–1914; Neurasthenie
    Umfang: 1 Online-Ressource (189 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Der Band geht auf die Tagung "Thomas Mann und die Neurasthenie" zurück, die am 10.-11. Februar 2017 in Lübeck stattfand (Seite 16)

    Literaturangaben

  20. Ich heiße Victor Mors
    aus den Papieren des Leutnants von S. ; Roman
    Erschienen: 1937
    Verlag:  Propyläen-Verl., Berlin

    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Unter den Linden
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Schlagworte: Weltkrieg; Erzählungen
    Umfang: 592 S.
  21. Die Ausrottung der Praktikanten der Speditionsfirma Kobkán
    Geschichten und kurze Texte
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Reclam Verlag, Ditzingen

    Als Hašek 1923 mit 39 Jahren starb, hinterließ er seinen nicht vollendeten Roman "Die Abenteuer des guten Soldaten Švejk", der ihn schnell weltberühmt machte. Kaum bekannt ist bis heute jedoch, dass er von 1901 bis 1922 ungefähr1.500 Texte an... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Württembergische Landesbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Als Hašek 1923 mit 39 Jahren starb, hinterließ er seinen nicht vollendeten Roman "Die Abenteuer des guten Soldaten Švejk", der ihn schnell weltberühmt machte. Kaum bekannt ist bis heute jedoch, dass er von 1901 bis 1922 ungefähr1.500 Texte an Kurzprosa verfasste: Feuilletons, politische Kommentare, vor allem aber Kurzgeschichten. Von diesen Kurzgeschichten bzw. Gelegenheits- und Brotarbeiten sind wohl weniger als zehn Prozent wirklich gelungen. Außerdem sind einige der Texte ohne den jeweiligen Zeithintergrund nur schwer verständlich. Dennoch war es ein leichtes, die allerbesten Geschichten zusammenzustellen (thematisch geordnet in den Kapiteln "Autobiographisches", "Russische Revolution", "Politik", "Ehe und Familie", "Kinder, Schule Tiere" und "Absurder Humor"): Haseks geniale Fähigkeit, über die skurrile Anekdote zwerchfellerschütternd-tiefsinnig über die Menschen und die Welt nachzudenken, zeigt sich in der Kurzform, noch deutlicher: Man kann sie in ihrer entscheidenen Kürze als wohldosierte kleine Häppchen zu sich nehmen - und bei wiederholtem Lesen werden diese Geschichten auch noch immer besser und besser. Auf diese Weiue wirken sie entschieden subversiv als ein immer wieder erneut gut einnehmbares ebenso niedrigdosiertes wie hochwirksames Medikament gegen die tägliche Tristigkeit der Welt. E-Book mit Seitenzählung der gedruckten Ausgabe: Buch und E-Book können parallel benutzt werden.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Brousek, Antonín (ÜbersetzerIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783159608204
    Weitere Identifier:
    9783159608204
    Schlagworte: Jaroslav Hašek; Tschechische Literatur; Erzählungen; Kurzprosa
    Umfang: 1 Online-Ressource (400 S.)
  22. Erzählungen
    Reclams Universal-Bibliothek
    Autor*in: Kafka, Franz
    Erschienen: 2016
    Verlag:  Reclam Verlag, Ditzingen

    Kafkas Kurzprosa und Erzählungen sind Schlüsseltexte der Moderne. Die Auswahl enthält alle wichtigen Werke: frühe Prosa um die Sammlung "Betrachtung", die großen Erzählungen "Das Urteil", "Die Verwandlung", "In der Strafkolonie", die späteren... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Württembergische Landesbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Kafkas Kurzprosa und Erzählungen sind Schlüsseltexte der Moderne. Die Auswahl enthält alle wichtigen Werke: frühe Prosa um die Sammlung "Betrachtung", die großen Erzählungen "Das Urteil", "Die Verwandlung", "In der Strafkolonie", die späteren Sammlungen "Ein Landarzt" und "Ein Hungerkünstler" sowie Texte aus dem Nachlass. E-Book mit Seitenzählung der gedruckten Ausgabe: Buch und E-Book können parallel benutzt werden.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783159609355
    Weitere Identifier:
    9783159609355
    Auflage/Ausgabe: 1. Auflage
    Schriftenreihe: Reclams Universal-Bibliothek
    Schlagworte: 20. Jahrhundert; Belletristik; Expressionismus; Klassische Belletristik; Literatur; Prosa; Erzählungen
    Umfang: 1 Online-Ressource (366 S.)
  23. Frömmigkeit ohne Glauben
    Autor*in: Müller, Tilo
    Erschienen: 2013; ©2013
    Verlag:  Vittorio Klostermann, [s.l.]

    Sein Leben lang hat Thomas Mann aufmerksame Distanz zur Religion gehalten, sich aber niemals ausdrücklich von ihr abgewandt oder sie gar dezidiert bekämpft. Religiöse Anspielungen, Zitate und Vorstellungsinhalte finden sich im erzählenden und... mehr

    Zugang:
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Erfurt / Forschungsbibliothek Gotha, Universitätsbibliothek Erfurt
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Freiburg
    keine Fernleihe
    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    ebook
    keine Fernleihe
    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Badische Landesbibliothek
    keine Fernleihe
    Badische Landesbibliothek
    keine Fernleihe
    Badische Landesbibliothek
    keine Fernleihe
    Pädagogische Hochschulbibliothek Ludwigsburg
    E-Book Klostermann
    keine Fernleihe
    Hochschule Osnabrück, Bibliothek Campus Westerberg
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
    keine Fernleihe

     

    Sein Leben lang hat Thomas Mann aufmerksame Distanz zur Religion gehalten, sich aber niemals ausdrücklich von ihr abgewandt oder sie gar dezidiert bekämpft. Religiöse Anspielungen, Zitate und Vorstellungsinhalte finden sich im erzählenden und essayistischen Werk, in den Briefen und Tagebüchern. Diese Studie arbeitet das Diskursfeld Religion in den bis 1918 entstandenen Essays erstmals umfassend auf und dokumentiert es. Anders als ältere Arbeiten stellt sie nicht theologische, konfessionelle oder motivliche Fragestellungen in den Vordergrund, sondern verfolgt einen neuartigen, eher religionswissenschaftlichen Ansatz, indem sie die religiösen Funktionen von Begrifflichkeiten, Vorstellungsweisen und Sprachbildern untersucht. Dabei ermöglicht es die Kategorie der Säkularisierung, Wandlungsprozesse des Religiösen systematisch zu erfassen, zu beschreiben und funktional einzuordnen. Für Thomas Mann wird die Dimension des Religiösen weder durch die klassische Religionskritik noch durch den eigenen inneren Wandel bedroht. Stattdessen scheint sie gerade in ihrem vermeintlichen Schwinden einen dialektischen Zustrom neuer, hochindividueller Wirksamkeit zu erfahren. "Frömmigkeit ohne Glauben" – nach dem programmatischen Titel einer 1895 geplanten Novelle – erklärt sich in genau diesem Sinne als tastende Positionsbestimmung eines religiösen Skeptikers. Das Panorama der frühen Mann´schen Essays öffnet den Blick auf eine unkonventionelle Religiosität, in der sich neben Anlass, Tag und Stunde stets auch die Selbstreflexion des Autors in seinen menschlichen und künstlerischen Bezügen abbildet.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783465136781
    Weitere Identifier:
    RVK Klassifikation: GM 4781
    Auflage/Ausgabe: 1. Aufl.
    Schriftenreihe: Thomas-Mann-Studien ; 42
    Schlagworte: Mann; Thomas; Essay; Deutsche Literatur; Romane; Erzählungen; Religion; Theologie; Mann, Thomas
    Umfang: Online Ressource
  24. Lukas Bärfuss
    Beteiligt: Kindt, Tom (HerausgeberIn); Lindblom, Victor (HerausgeberIn)
    Erschienen: Juli 2020
    Verlag:  edition text + kritik im Richard Boorberg Verlag GmbH & Co KG, München

    Meist kam er später als alle anderen und ging früher, schreibt der Lyriker Raphael Urweider in seinen Erinnerungen an frühe Begegnungen mit Luki, der damals begonnen hatte, Kurzgeschichten zu schreiben. Er war einer der wenigen, der eine Armbanduhr... mehr

    Zugang:
    Aggregator (lizenzpflichtig)
    Aggregator (lizenzpflichtig)
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe

     

    Meist kam er später als alle anderen und ging früher, schreibt der Lyriker Raphael Urweider in seinen Erinnerungen an frühe Begegnungen mit Luki, der damals begonnen hatte, Kurzgeschichten zu schreiben. Er war einer der wenigen, der eine Armbanduhr trug und auch immer wieder darauf schaute. Seit diesen Anfängen Ende der 1990er Jahre ist ein mit existenziellen Fragen ringendes Werk entstanden – oft düster, manchmal komisch. Das Schreiben ist ihm Instrument, die Welt zu greifen, ihre Zusammenhänge zu erkennen, Orientierung zu finden, so die Dramaturgin Judith Gerstenberg. Diesem Schreiben und dem Menschen dahinter nähern sich die Beiträge des Heftes aus persönlicher, literaturkritischer und wissenschaftlicher Perspektive. Dabei verlangt der Autor seinen Leser*innen einiges ab. Germanist Peter von Matt: Am Werk von Lukas Bärfuss kann man sich blaue Flecken holen. 27 Theaterstücke, drei Romane, zwei Essaybände, eine Novelle, einen Band mit Erzählungen: Lukas Bärfuss (*1971) hat in den letzten 20 Jahren ein beeindruckendes Werk geschaffen, das zuletzt mit dem Georg-Büchner-Preis 2019 ausgezeichnet wurde.

     

    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Kindt, Tom (HerausgeberIn); Lindblom, Victor (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783967071108
    Schriftenreihe: Text + Kritik ; Heft 227 (Juli 2020)
    TEXT+KRITIK ; 227
    Schlagworte: Literaturwissenschaft; Schriftsteller; Georg-Büchner-Preis; Erzählungen; Text + Kritik; Bärfuss, Lukas; Theaterstücke
    Umfang: 1 Online-Ressource (93 Seiten)
  25. Shiree khadny khawarzhaa
    = Siragae qadavu qaburziie
    Erschienen: 2018
    Verlag:  Mönkhijn üseg, Ulaanbaatar

    Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Haus Potsdamer Straße
    5 A 278818
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Quelle: Staatsbibliothek zu Berlin
    Sprache: Mongolisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9789997832771
    Schlagworte: Literatur; Erzählungen
    Umfang: 271 S.
    Bemerkung(en):

    Text mongol. in kyrill. Schr