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  1. Erzählungen und autobiographische Prosa
  2. Die Ausrottung der Praktikanten der Speditionsfirma Kobkán
    Geschichten und kurze Texte
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Reclam Verlag, Ditzingen

    Als Hašek 1923 mit 39 Jahren starb, hinterließ er seinen nicht vollendeten Roman "Die Abenteuer des guten Soldaten Švejk", der ihn schnell weltberühmt machte. Kaum bekannt ist bis heute jedoch, dass er von 1901 bis 1922 ungefähr1.500 Texte an... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Württembergische Landesbibliothek
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    Als Hašek 1923 mit 39 Jahren starb, hinterließ er seinen nicht vollendeten Roman "Die Abenteuer des guten Soldaten Švejk", der ihn schnell weltberühmt machte. Kaum bekannt ist bis heute jedoch, dass er von 1901 bis 1922 ungefähr1.500 Texte an Kurzprosa verfasste: Feuilletons, politische Kommentare, vor allem aber Kurzgeschichten. Von diesen Kurzgeschichten bzw. Gelegenheits- und Brotarbeiten sind wohl weniger als zehn Prozent wirklich gelungen. Außerdem sind einige der Texte ohne den jeweiligen Zeithintergrund nur schwer verständlich. Dennoch war es ein leichtes, die allerbesten Geschichten zusammenzustellen (thematisch geordnet in den Kapiteln "Autobiographisches", "Russische Revolution", "Politik", "Ehe und Familie", "Kinder, Schule Tiere" und "Absurder Humor"): Haseks geniale Fähigkeit, über die skurrile Anekdote zwerchfellerschütternd-tiefsinnig über die Menschen und die Welt nachzudenken, zeigt sich in der Kurzform, noch deutlicher: Man kann sie in ihrer entscheidenen Kürze als wohldosierte kleine Häppchen zu sich nehmen - und bei wiederholtem Lesen werden diese Geschichten auch noch immer besser und besser. Auf diese Weiue wirken sie entschieden subversiv als ein immer wieder erneut gut einnehmbares ebenso niedrigdosiertes wie hochwirksames Medikament gegen die tägliche Tristigkeit der Welt. E-Book mit Seitenzählung der gedruckten Ausgabe: Buch und E-Book können parallel benutzt werden.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Brousek, Antonín (ÜbersetzerIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783159608204
    Weitere Identifier:
    9783159608204
    Schlagworte: Jaroslav Hašek; Tschechische Literatur; Erzählungen; Kurzprosa
    Umfang: 1 Online-Ressource (400 S.)
  3. "Aber plötzlich war mir, als drohe das Haus über mir zusammenzubrechen."
    Komparative Analyse des Heimkehrermotivs in der deutschen und russischen Prosa nach dem Zweiten Weltkrieg
    Autor*in: Sivuda, Olena
    Erschienen: 2015
    Verlag:  UTB GmbH, Hannover

    Olena Sivuda untersucht das Motiv des Kriegsheimkehrers in der westdeutschen und sowjetischen Nachkriegsliteratur am Beispiel der Kurzgeschichten „Die Botschaft“ (1947) und „Wanderer, kommst du nach Spa...“ (1950) von Heinrich Böll, „Bleib doch,... mehr

    Zugang:
    Universitätsbibliothek J. C. Senckenberg, Zentralbibliothek (ZB)
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    Universitätsbibliothek Kassel, Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel
    keine Fernleihe

     

    Olena Sivuda untersucht das Motiv des Kriegsheimkehrers in der westdeutschen und sowjetischen Nachkriegsliteratur am Beispiel der Kurzgeschichten „Die Botschaft“ (1947) und „Wanderer, kommst du nach Spa...“ (1950) von Heinrich Böll, „Bleib doch, Giraffe“ und „Die Küchenuhr“ (beide 1947) von Wolfgang Borchert sowie der Erzählungen „Rückkehr“ (1946) von Andrej Platonow und „Ein Menschenschicksal“ (1956/57) von Michail Scholochow. Die Studie deckt Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Prozess der literarischen Aneignung spezifischer Nach­kriegserfahrungen einerseits in der Tri-/Bizone bzw. der jungen Bundesrepublik nach dem Dritten Reich und andererseits in der spät- bzw. unmittelbar poststalinschen UdSSR nach dem Großen Vaterländischen Krieg auf. Sivuda untersucht dabei sowohl die Situation der „Heimkehr aus dem Krieg“, wie sie in ausgewählten literarischen Texten in ihren sozialen Dispositionen mithilfe stilistischer Mittel zum Ausdruck gebracht wurde, als auch die Darstellung individueller Traumata im Ergebnis der Kriegserfahrung. Die Studie bietet eine neue interpretatorische Perspektive auf das Heimkehrermotiv in der westzonalen bzw. bundesdeutschen sowie der sowjetrussischen Nachkriegsprosa der Zeit von 1945 bis 1957. Die vergleichende Untersuchung der literarischen Darstellung der Kriegsheimkehrer gestattet einerseits einen tieferen Einblick in die Nachkriegser­fah­rungen der betroffenen Gesellschaften; zum anderen ermöglicht sie die Identifizierung der in diesen Gesellschaften gemeinsam gültigen Schemata im Erinnerungsbild der Heimkehr aus dem Krieg.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Ibler, Reinhard (Herausgeber)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783838267791
    RVK Klassifikation: GN 1701 ; KK 2100
    DDC Klassifikation: 891.8; Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Auflage/Ausgabe: 1st, New ed.
    Schriftenreihe: Literatur und Kultur im mittleren und östlichen Europa ; 9
    Schlagworte: Deutsch; Russisch; Kurzgeschichte; Heimkehrer <Motiv>; Drittes Reich; Erzählungen; Kriegslitertaur
    Umfang: 1 Online-Ressource (244 p.)