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  1. "Was anfangen mit der verlorenen Zeit?": Eugen Ruges 'In Zeiten des abnehmenden Lichts' (2011) als Beispiel einer Geschichtstransformation in der deutschen Gegenwartsliteratur
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Frankfurt am Main

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Roman; Ruge, Eugen; Geschichte <Motiv>; Deutschland (DDR); Generationskonflikt <Motiv>; Krankheit <Motiv>; Erzähltechnik
    Weitere Schlagworte: Ruge, Eugen: In Zeiten des abnehmenden Lichts
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Geschichtstransformationen : Medien, Verfahren und Funktionalisierungen historischer Rezeption / Sonja Georgi, Julia Ilgner, Isabell Lammel, Cathleen Sarti, Christine Waldschmidt (Hg.) ; Mainzer Historische Kulturwissenschaften ; 24, Bielefeld : transcript Verlag, 2015, ISBN 978-3-8394-2815-3, S. 239-256

  2. "Was anfangen mit der verlorenen Zeit?": Eugen Ruges 'In Zeiten des abnehmenden Lichts' (2011) als Beispiel einer Geschichtstransformation in der deutschen Gegenwartsliteratur
    Erschienen: 2021

    Der vorliegende Artikel untersucht die Thematik 'Geschichtstransformationen' in einer literatur- und kulturwissenschaftlichen Hinsicht durch die Analyse von Eugen Ruges Roman "In Zeiten des abnehmenden Lichts" (2011). In diesem Buch beschäftigt sich... mehr

     

    Der vorliegende Artikel untersucht die Thematik 'Geschichtstransformationen' in einer literatur- und kulturwissenschaftlichen Hinsicht durch die Analyse von Eugen Ruges Roman "In Zeiten des abnehmenden Lichts" (2011). In diesem Buch beschäftigt sich Ruge mit der deutschen Geschichte des 20. und anfänglichen 21. Jahrhunderts mittels einer Beschreibung der Interaktionen zwischen den Individuen und einer lebendigen Vergangenheit. Ruge vermittelt kein kristallisiertes Bild von Geschichte, diese wird vielmehr als eine Art gesellschaftliches und demzufolge kulturelles Konstrukt, als Entfaltung und Entwicklung einer personalen Identitätsfindung verstanden. Ruges fokussiert sich auch auf das Wechselspiel zwischen dem Individuum und der Kultur einer bestimmten Zeit, um dessen Zugehörigkeitsgefühl zu schildern. Die Geschichte einer (ost-)deutschen Familie, die im Mittelpunkt des Romans steht, wird zu einer aus historischen Ereignissen bestehenden sinnbildlichen Welt: Durch diese Familiensaga will Ruge keinen Familienkampf präsentieren, sondern er versucht, die unterschiedlichen Generationen in ihren wechselseitigen Handlungen darzustellen. Damit ergibt sich eine vielstimmige Erzählung eines Stücks deutscher Geschichte.

     

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    Quelle: BASE Fachausschnitt AVL
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Aufsatz aus einem Sammelband
    Format: Online
    DDC Klassifikation: Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur (830)
    Schlagworte: Ruge; Eugen; Geschichte; Deutschland (DDR); Generationskonflikt; Krankheit; Erzähltechnik
    Lizenz:

    publikationen.ub.uni-frankfurt.de/home/index/help ; info:eu-repo/semantics/openAccess