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  1. Türkische Dichter
    Eine Literatur im Aufwind
    Erschienen: 2021; © 2021
    Verlag:  Frank & Timme, [Berlin]

    Die Geschichte der türkischen Literatur neuerer Zeit ist die Geschichte einer unglaublichen Emanzipation. Ausgehend von der „klassischen“ osmanischen Literatur stellt Wolfgang Günter Lerch die türkische Dichtkunst des 20. und 21. Jahrhunderts vor:... mehr

    Zugang:
    Aggregator (lizenzpflichtig)
    Verlag (lizenzpflichtig)
    Hochschule für Gesundheit, Hochschulbibliothek
    Initiative E-Books.NRW
    keine Fernleihe

     

    Die Geschichte der türkischen Literatur neuerer Zeit ist die Geschichte einer unglaublichen Emanzipation. Ausgehend von der „klassischen“ osmanischen Literatur stellt Wolfgang Günter Lerch die türkische Dichtkunst des 20. und 21. Jahrhunderts vor: Von der mystischen Volkspoesie bis zur modernen türkischen Lyrik eines Ziya Osman Saba oder Cahit Sıtkı Tarancı, von den Wegbereitern der Prosadichtung, wie Ahmet Hamdi Tanpınar, bis zu den bekannten Romanautoren der Gegenwart, wie Elif Şafak und Orhan Pamuk. Mit der Form ändern sich auch die Themen: Urbanisierung und Moderne befördern die Auseinandersetzung mit individualistischen Lebensentwürfen, so zum Beispiel bei Ilhan Berk und Attila İlhan. Schriftstellerinnen von Halide Edip Adıvar bis Aslı Erdoğan stehen für die intensive Auseinandersetzung mit feministischen Ideen. Im Werk Yüksel Pazarkayas und Senail Özkans kommt wiederum die enge Verbindung der türkischen Kultur zur deutschen zum Ausdruck. Wolfgang Günter Lerch stößt eine Tür auf und eröffnet den Blick in eine faszinierend vielfältige Welt. Biographical note: Wolfgang Günter Lerch war mehr als drei Jahrzehnte lang Redakteur und Reisekorrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung für Nordafrika und den Vorderen Orient. Er lebt als freier Autor in der Nähe von Frankfurt am Main.

     

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    Hinweise zum Inhalt
  2. Machtasymmetrien bei der literarischen Übersetzung
    Türkische Literatur auf dem deutschsprachigen Buchmarkt
    Autor*in: Yilmaz, Simge
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Frank & Timme, [Berlin]

    Die Instrumentalisierung literarischer Übersetzungen für machtpolitische Zwecke ist kein neues Phänomen. Die Asymmetrie der Übersetzungsströme und Transferrichtungen von Übersetzungen verdeutlicht die hierarchische Struktur des globalen... mehr

    Zugang:
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    Hochschule für Gesundheit, Hochschulbibliothek
    Initiative E-Books.NRW
    keine Fernleihe

     

    Die Instrumentalisierung literarischer Übersetzungen für machtpolitische Zwecke ist kein neues Phänomen. Die Asymmetrie der Übersetzungsströme und Transferrichtungen von Übersetzungen verdeutlicht die hierarchische Struktur des globalen Literaturmarktes. Ein Beispiel dafür ist die türkische Literatur: 2005 hat sich die Stoßrichtung der türkischen Übersetzungsförderung umgekehrt – vom Inland ins Ausland. Ob der staatlich geförderte Literatur-, Kunst- und Kulturexport geeignet ist, die Zahl und Transferrichtung von Übersetzungen zwischen der Türkei und dem Ausland zu beeinflussen, und inwiefern die so unterstützten Texte einen anderen Platz auf dem Literaturmarkt einnehmen als nicht geförderte Werke, untersucht Simge Yılmaz im türkisch-deutschen Kontext. Dank qualitativer Feldforschung hat sie teils überraschende Erkenntnisse zu den Macht- und Dominanzverhältnissen bei – privat oder staatlich – initiierten bzw. geförderten Übersetzungen erlangt. Biographical note: Simge Yılmaz ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Germanistik sowie an der Fachrichtung für Übersetzen und Dolmetschen der Ege- Universität/Izmir gewesen und hat 2018 ebenda promoviert. Schwerpunkte ihres wissenschaftlichen Interesses sind veröffentlichte Übersetzungen literarischer Werke, Publikationstätigkeiten sowie die türkische Literatur in deutscher Übersetzung.

     

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