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  1. Körper-Bewusstsein
    für eine Philosophie der Somästhetik
    Erschienen: [2012]; © 2012
    Verlag:  Meiner, Hamburg

    Die Lebens- und Erfahrungsbedingungen zu Beginn des 21. Jahrhunderts sind zunehmend gekennzeichnet von Aufmerksamkeitsproblemen, Überreizung und Stress. Gleichzeitig sind wir überall mit Körperbildern konfrontiert, die von uns die Zurichtung und... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Die Lebens- und Erfahrungsbedingungen zu Beginn des 21. Jahrhunderts sind zunehmend gekennzeichnet von Aufmerksamkeitsproblemen, Überreizung und Stress. Gleichzeitig sind wir überall mit Körperbildern konfrontiert, die von uns die Zurichtung und Anpassung unseres Leibes an die Bedingungen der Hochleitungsgesellschaft verlangen. Der Philosophie werden diese Selbstverhältnisse selten zum Thema, auch wenn der Schnittpunkt aller menschlichen Erfahrung wie auch der Ausgangspunkt allen Handelns der eigene Körper ist. In der philosophischen Tradition wird der lebendige Körper, wenn überhaupt, so in der Regel nur ex negativo thematisiert: als Gefängnis der Seele, Fessel des Geistes, Ursache von Ablenkung und Zerstreuung oder, wie bei Kant, als Quelle der Melancholie. Der amerikanische Philosoph und Kulturtheoretiker Richard Shusterman arbeitet demgegenüber seit den neunziger Jahren an einem philosophischen Projekt, das er Somästhetik nennt und das den lebendigen Körper (soma) ins Zentrum der Theoriebildung stellt. In der Tradition des Pragmatismus stehend, besteht Shusterman auf der grundlegenden Bedeutung des Somatischen, der Wahrnehmung durch bzw. mit Hilfe des Körpers sowie seiner sensorischen Erfahrungen für ein im philosophischen Sinne ethisches und gutes Leben. Jenseits ontologischer Leib-Seele-Debatten plädiert Shusterman für eine Kultivierung des somatischen Bewußtseins und der Achtsamkeit gegenüber dem lebendigen und empfindenden Körper. Dabei ist die Aufmerksamkeit für Körperliches nicht solipsistisch gedacht: Ästhetische Wahrnehmung und Gestaltung entfalten sich stets im Bezug auf den Anderen und die Gesellschaft. In diesem Buch entwickelt Shusterman seine Theorie in Auseinandersetzung mit sechs PhilosophInnen des 20. Jahrhunderts, in deren Denken der Körper eine Rolle spielt, nämlich M. Foucault, M. Merleau-Ponty, S. de Beauvoir, L. Wittgenstein, W. James und J. Dewey.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Salaverría, Heidi (ÜbersetzerIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 378732190X; 9783787321902
    Weitere Identifier:
    9783787321902
    RVK Klassifikation: CI 1110 ; CC 6600 ; CC 6900
    Auflage/Ausgabe: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 2012
    Schriftenreihe: Blaue Reihe
    Schlagworte: Moderne Philosophie: nach 1800; Ästhetik; 21. Jahrhundert (2000 bis 2100 n. Chr.); Ästhetik; Pragmatismus; Leibphilosophie; Leib; QDHR; Westliche Philosophie: nach 1800; 3MR; 21. Jahrhundert (ca. 2000 bis ca. 2100)
    Umfang: 1 Online-Ressource (341 Seiten)
  2. Pragmatismus und Hermeneutik
    Beiträge zu Richard Rortys Kulturpolitik
    Beteiligt: Buschmeier, Matthias (HerausgeberIn); Hammer, Espen (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Meiner, F, Hamburg

    Als ein im doppelten Sinne disziplinloser Denker ist Richard Rorty (1931-2007) in den Debatten um seine Figur und sein Werk immer dargestellt worden. Er selbst hat sich stets geweigert, in die akademische Fachphilosophie eingemeindet zu werden, und... mehr

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    Als ein im doppelten Sinne disziplinloser Denker ist Richard Rorty (1931-2007) in den Debatten um seine Figur und sein Werk immer dargestellt worden. Er selbst hat sich stets geweigert, in die akademische Fachphilosophie eingemeindet zu werden, und diese hat sich zum Teil heftig gegen Rortys These gewehrt, die Philosophie sei als Leitdisziplin weitgehend unbrauchbar geworden, und ihm selbst undiszipliniertes, unsystematisches Denken vorgeworfen. Um einen solchen Vorwurf zu überprüfen, gilt es, sich der Textur und Architektonik von Rortys Denken erneut zuzuwenden. Rortys Schreibverfahren stellen mitunter selbst eine Heuristik dar, die von den politischen Implikationen seiner Texte nicht abzulösen sind. So wird der Blick auf die eigentümliche Hermeneutik Rortys frei, die jeder disziplinären Einengung entgehen will. Der Band versammelt Beiträge international renommierter Forscher aus Philosophie und Literaturwissenschaft, um Rortys Potentiale für eine die Geisteswissenschaften insgesamt anvisierende Theorie und Praxis des Verstehens offenzulegen. Dafür gilt es, sein Verhältnis zum Pragmatismus wie zur Hermeneutik zu befragen. Ganz in Sinne Rortys will der Band das Gespräch zwischen amerikanischer und kontinentaler Philosophie sowie zwischen Philosophie und Literaturwissenschaft wiederbeleben. Mit Beiträgen von Friedmar Apel, Matthias Buschmeier, Richard Eldridge, Espen Hammer, Oliver Jahraus, Florian Klinger, Hans-Herbert Kögler, Christian Kohlross, Bjørn Torgrim Ramberg, Ulf Schulenberg und Simon Stow.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Buschmeier, Matthias (HerausgeberIn); Hammer, Espen (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787321888; 9783787321889
    Weitere Identifier:
    9783787321889
    Auflage/Ausgabe: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 2011.
    Schriftenreihe: Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft, Sonderhefte
    Schlagworte: Epistemologie und Erkenntnistheorie; Pragmatismus; Hermeneutik; 20. Jahrhundert (1900 bis 1999 n. Chr.); 21. Jahrhundert (2000 bis 2100 n. Chr.); Pragmatismus; Hermeneutik; Rorty; Aufsatzsammlung; Kulturphilosophie; Richard; Philosophie: Epistemologie und Erkenntnistheorie; 3MP; QDTK; 3MR; 21. Jahrhundert (ca. 2000 bis ca. 2100); 20. Jahrhundert (ca. 1900 bis ca. 1999)
    Umfang: 1 Online-Ressource (220 S.)
  3. Begriffsgeschichte im Umbruch
    Autor*in: Müller, Ernst
    Erschienen: 2005
    Verlag:  Meiner, F, Hamburg

    Gibt es eine Zukunft der begriffsgeschichtlichen Forschung nach dem Abschluß der disziplinären Großprojekte? In exemplarischen Fallstudien reflektieren die Autoren Begriffsgeschichte und historische Semantik zugleich vor dem Hintergrund der... mehr

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    Gibt es eine Zukunft der begriffsgeschichtlichen Forschung nach dem Abschluß der disziplinären Großprojekte? In exemplarischen Fallstudien reflektieren die Autoren Begriffsgeschichte und historische Semantik zugleich vor dem Hintergrund der kulturwissenschaftlichen Wende der Geisteswissenschaften und der Überwindung eines disziplinär segmentierten Kulturbegriffs. Methodisch rücken dabei metapherntheoretische, sprachpragmatische und diskursgeschichtliche Fragestellungen und ihre Verbindung stärker in den Mittelpunkt, in technischer Hinsicht werden neue Möglichkeiten der Nutzung von Computer und Internet bei der Recherche, Präsentation und Vernetzung semantikgeschichtlicher Befunde geprüft.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787320911; 9783787320912
    Weitere Identifier:
    9783787320912
    Auflage/Ausgabe: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 2005.
    Schriftenreihe: Archiv für Begriffsgeschichte, Sonderhefte ; 4
    Schlagworte: 20. Jahrhundert (1900 bis 1999 n. Chr.); 21. Jahrhundert (2000 bis 2100 n. Chr.); Interdisziplinarität; begriffsgeschichtliche Forschung; Begriffsgeschichte; Wissenschaftsphilosophie und -theorie; 3MP; PDA; 3MR; 21. Jahrhundert (ca. 2000 bis ca. 2100); 20. Jahrhundert (ca. 1900 bis ca. 1999)
    Umfang: 1 Online-Ressource (200 S.)
  4. Kunst und Demokratie
    Positionen zu Beginn des 21. Jahrhunderts
    Erschienen: 2003
    Verlag:  Meiner, F, Hamburg

    Die demokratisch organisierte Politik macht es nötig, Kompromisse einzugehen. Kunst dagegen verachtet den Kompromiß, das Mittlere wie das Mittelmaß und dringt geradezu feindselig und diktatorisch auf Alleinherrschaft. Die Beiträge des Bandes beziehen... mehr

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    Die demokratisch organisierte Politik macht es nötig, Kompromisse einzugehen. Kunst dagegen verachtet den Kompromiß, das Mittlere wie das Mittelmaß und dringt geradezu feindselig und diktatorisch auf Alleinherrschaft. Die Beiträge des Bandes beziehen hierzu - gerade vor dem Hintergrund des 11. September 2001 - auf differenzierte Weise Position. Ästhetisch-politische Diskussionen Christel Fricke: Kunst und Öffentlichkeit. Möglichkeiten und Grenzen einer ästhetischen Reflexion über die Terrorattacken auf das World Trade Center in New York am 11. September 2001 Pamela C. Scorzin: Die US-Flaggenhissung als Engramm und Bildzeichen. Betrachtungen über eine patriotische Ikone in der Medienlandschaft Martin Jay: Soma-Ästhetik und Demokratie. Die politische Dimension der Körperkunst Rüdiger Zill: Reflexe und Reflexionen. Drei Stellungen des Gedankens zur Realität der Magie Hermann Pfütze: Die Künste als Spielraum der Demokratie Jochen Gerz: Im Licht der Kultur. Ein Statement Ästhetisch-ethische Perspektiven Reinhold Schmücker: Kunstkritik als demokratischer Prozeß Bernd Kleimann: Elitismus und Betroffenheitskultur. Zur ethischen Valenz der Kunst Spezielle Aspekte Klaus von Beyme: Die Künstler der Avantgarde und die Demokratie Marie-Luise Raters: Böse Menschen haben keine Lieder. Kann Musik zur Demokratie erziehen? Wolfhart Henckmann: Grenzen der "Kunstverhältnisse"

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787320490; 9783787320493
    Weitere Identifier:
    9783787320493
    Auflage/Ausgabe: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 2003.
    Schriftenreihe: Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft, Sonderhefte ; 3
    Schlagworte: Ästhetik; Kunst; Demokratie; 21. Jahrhundert (2000 bis 2100 n. Chr.); Kunst; Demokratie; Kunstphilosophie; Ästhetische Erziehung; Aufsatzsammlung; QDTN; Philosophie Ästhetik; 3MR; 21. Jahrhundert (ca. 2000 bis ca. 2100)
    Umfang: 1 Online-Ressource (173 S.)
  5. Pragmatismus und Hermeneutik
    Beiträge zu Richard Rortys Kulturpolitik
    Beteiligt: Buschmeier, Matthias (HerausgeberIn); Hammer, Espen (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2011
    Verlag:  Meiner, F, Hamburg

    Als ein im doppelten Sinne disziplinloser Denker ist Richard Rorty (1931-2007) in den Debatten um seine Figur und sein Werk immer dargestellt worden. Er selbst hat sich stets geweigert, in die akademische Fachphilosophie eingemeindet zu werden, und... mehr

    Zugang:
    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Als ein im doppelten Sinne disziplinloser Denker ist Richard Rorty (1931-2007) in den Debatten um seine Figur und sein Werk immer dargestellt worden. Er selbst hat sich stets geweigert, in die akademische Fachphilosophie eingemeindet zu werden, und diese hat sich zum Teil heftig gegen Rortys These gewehrt, die Philosophie sei als Leitdisziplin weitgehend unbrauchbar geworden, und ihm selbst undiszipliniertes, unsystematisches Denken vorgeworfen. Um einen solchen Vorwurf zu überprüfen, gilt es, sich der Textur und Architektonik von Rortys Denken erneut zuzuwenden. Rortys Schreibverfahren stellen mitunter selbst eine Heuristik dar, die von den politischen Implikationen seiner Texte nicht abzulösen sind. So wird der Blick auf die eigentümliche Hermeneutik Rortys frei, die jeder disziplinären Einengung entgehen will. Der Band versammelt Beiträge international renommierter Forscher aus Philosophie und Literaturwissenschaft, um Rortys Potentiale für eine die Geisteswissenschaften insgesamt anvisierende Theorie und Praxis des Verstehens offenzulegen. Dafür gilt es, sein Verhältnis zum Pragmatismus wie zur Hermeneutik zu befragen. Ganz in Sinne Rortys will der Band das Gespräch zwischen amerikanischer und kontinentaler Philosophie sowie zwischen Philosophie und Literaturwissenschaft wiederbeleben. Mit Beiträgen von Friedmar Apel, Matthias Buschmeier, Richard Eldridge, Espen Hammer, Oliver Jahraus, Florian Klinger, Hans-Herbert Kögler, Christian Kohlross, Bjørn Torgrim Ramberg, Ulf Schulenberg und Simon Stow.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Buschmeier, Matthias (HerausgeberIn); Hammer, Espen (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787321888; 9783787321889
    Weitere Identifier:
    9783787321889
    Auflage/Ausgabe: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 2011.
    Schriftenreihe: Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft, Sonderhefte
    Schlagworte: Pragmatismus; Hermeneutik; Epistemologie und Erkenntnistheorie; Pragmatismus; Rorty; Aufsatzsammlung; Kulturphilosophie; Richard; Hermeneutik; 20. Jahrhundert (1900 bis 1999 n. Chr.); 21. Jahrhundert (2000 bis 2100 n. Chr.); Philosophie: Epistemologie und Erkenntnistheorie; 3MP; QDTK; 3MR
    Umfang: 1 Online-Ressource (220 S.)
  6. Begriffsgeschichte im Umbruch
    Autor*in: Müller, Ernst
    Erschienen: 2005
    Verlag:  Meiner, F, Hamburg

    Gibt es eine Zukunft der begriffsgeschichtlichen Forschung nach dem Abschluß der disziplinären Großprojekte? In exemplarischen Fallstudien reflektieren die Autoren Begriffsgeschichte und historische Semantik zugleich vor dem Hintergrund der... mehr

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    Gibt es eine Zukunft der begriffsgeschichtlichen Forschung nach dem Abschluß der disziplinären Großprojekte? In exemplarischen Fallstudien reflektieren die Autoren Begriffsgeschichte und historische Semantik zugleich vor dem Hintergrund der kulturwissenschaftlichen Wende der Geisteswissenschaften und der Überwindung eines disziplinär segmentierten Kulturbegriffs. Methodisch rücken dabei metapherntheoretische, sprachpragmatische und diskursgeschichtliche Fragestellungen und ihre Verbindung stärker in den Mittelpunkt, in technischer Hinsicht werden neue Möglichkeiten der Nutzung von Computer und Internet bei der Recherche, Präsentation und Vernetzung semantikgeschichtlicher Befunde geprüft.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787320911; 9783787320912
    Weitere Identifier:
    9783787320912
    Auflage/Ausgabe: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 2005.
    Schriftenreihe: Archiv für Begriffsgeschichte, Sonderhefte ; 4
    Schlagworte: Interdisziplinarität; begriffsgeschichtliche Forschung; Begriffsgeschichte; Wissenschaftsphilosophie und -theorie; 20. Jahrhundert (1900 bis 1999 n. Chr.); 21. Jahrhundert (2000 bis 2100 n. Chr.); 3MP; PDA; 3MR
    Umfang: 1 Online-Ressource (200 S.)
  7. Kunst und Demokratie
    Positionen zu Beginn des 21. Jahrhunderts
    Erschienen: 2003
    Verlag:  Meiner, F, Hamburg

    Die demokratisch organisierte Politik macht es nötig, Kompromisse einzugehen. Kunst dagegen verachtet den Kompromiß, das Mittlere wie das Mittelmaß und dringt geradezu feindselig und diktatorisch auf Alleinherrschaft. Die Beiträge des Bandes beziehen... mehr

    Zugang:
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Die demokratisch organisierte Politik macht es nötig, Kompromisse einzugehen. Kunst dagegen verachtet den Kompromiß, das Mittlere wie das Mittelmaß und dringt geradezu feindselig und diktatorisch auf Alleinherrschaft. Die Beiträge des Bandes beziehen hierzu - gerade vor dem Hintergrund des 11. September 2001 - auf differenzierte Weise Position. Ästhetisch-politische Diskussionen Christel Fricke: Kunst und Öffentlichkeit. Möglichkeiten und Grenzen einer ästhetischen Reflexion über die Terrorattacken auf das World Trade Center in New York am 11. September 2001 Pamela C. Scorzin: Die US-Flaggenhissung als Engramm und Bildzeichen. Betrachtungen über eine patriotische Ikone in der Medienlandschaft Martin Jay: Soma-Ästhetik und Demokratie. Die politische Dimension der Körperkunst Rüdiger Zill: Reflexe und Reflexionen. Drei Stellungen des Gedankens zur Realität der Magie Hermann Pfütze: Die Künste als Spielraum der Demokratie Jochen Gerz: Im Licht der Kultur. Ein Statement Ästhetisch-ethische Perspektiven Reinhold Schmücker: Kunstkritik als demokratischer Prozeß Bernd Kleimann: Elitismus und Betroffenheitskultur. Zur ethischen Valenz der Kunst Spezielle Aspekte Klaus von Beyme: Die Künstler der Avantgarde und die Demokratie Marie-Luise Raters: Böse Menschen haben keine Lieder. Kann Musik zur Demokratie erziehen? Wolfhart Henckmann: Grenzen der "Kunstverhältnisse"

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787320490; 9783787320493
    Weitere Identifier:
    9783787320493
    Auflage/Ausgabe: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 2003.
    Schriftenreihe: Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft, Sonderhefte ; 3
    Schlagworte: Kunst; Demokratie; Ästhetik; Kunst; Kunstphilosophie; Ästhetische Erziehung; Demokratie; Aufsatzsammlung; 21. Jahrhundert (2000 bis 2100 n. Chr.); QDTN; Philosophie Ästhetik; 3MR
    Umfang: 1 Online-Ressource (173 S.)
  8. Körper-Bewusstsein
    für eine Philosophie der Somästhetik
    Erschienen: [2012]; © 2012
    Verlag:  Meiner, Hamburg

    Die Lebens- und Erfahrungsbedingungen zu Beginn des 21. Jahrhunderts sind zunehmend gekennzeichnet von Aufmerksamkeitsproblemen, Überreizung und Stress. Gleichzeitig sind wir überall mit Körperbildern konfrontiert, die von uns die Zurichtung und... mehr

    Zugang:
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    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Die Lebens- und Erfahrungsbedingungen zu Beginn des 21. Jahrhunderts sind zunehmend gekennzeichnet von Aufmerksamkeitsproblemen, Überreizung und Stress. Gleichzeitig sind wir überall mit Körperbildern konfrontiert, die von uns die Zurichtung und Anpassung unseres Leibes an die Bedingungen der Hochleitungsgesellschaft verlangen. Der Philosophie werden diese Selbstverhältnisse selten zum Thema, auch wenn der Schnittpunkt aller menschlichen Erfahrung wie auch der Ausgangspunkt allen Handelns der eigene Körper ist. In der philosophischen Tradition wird der lebendige Körper, wenn überhaupt, so in der Regel nur ex negativo thematisiert: als Gefängnis der Seele, Fessel des Geistes, Ursache von Ablenkung und Zerstreuung oder, wie bei Kant, als Quelle der Melancholie. Der amerikanische Philosoph und Kulturtheoretiker Richard Shusterman arbeitet demgegenüber seit den neunziger Jahren an einem philosophischen Projekt, das er Somästhetik nennt und das den lebendigen Körper (soma) ins Zentrum der Theoriebildung stellt. In der Tradition des Pragmatismus stehend, besteht Shusterman auf der grundlegenden Bedeutung des Somatischen, der Wahrnehmung durch bzw. mit Hilfe des Körpers sowie seiner sensorischen Erfahrungen für ein im philosophischen Sinne ethisches und gutes Leben. Jenseits ontologischer Leib-Seele-Debatten plädiert Shusterman für eine Kultivierung des somatischen Bewußtseins und der Achtsamkeit gegenüber dem lebendigen und empfindenden Körper. Dabei ist die Aufmerksamkeit für Körperliches nicht solipsistisch gedacht: Ästhetische Wahrnehmung und Gestaltung entfalten sich stets im Bezug auf den Anderen und die Gesellschaft. In diesem Buch entwickelt Shusterman seine Theorie in Auseinandersetzung mit sechs PhilosophInnen des 20. Jahrhunderts, in deren Denken der Körper eine Rolle spielt, nämlich M. Foucault, M. Merleau-Ponty, S. de Beauvoir, L. Wittgenstein, W. James und J. Dewey.

     

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    Beteiligt: Salaverría, Heidi (ÜbersetzerIn)
    Sprache: Deutsch
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    Format: Online
    ISBN: 378732190X; 9783787321902
    Weitere Identifier:
    9783787321902
    RVK Klassifikation: CI 1110 ; CC 6600 ; CC 6900
    Auflage/Ausgabe: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 2012
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    Schlagworte: Moderne Philosophie: nach 1800; Ästhetik; 21. Jahrhundert (2000 bis 2100 n. Chr.); Ästhetik; Pragmatismus; Leibphilosophie; Leib; QDHR; Westliche Philosophie: nach 1800; 3MR; 21. Jahrhundert (ca. 2000 bis ca. 2100)
    Umfang: 1 Online-Ressource (341 Seiten)