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  1. Oracula Chaldaica Latine
    Beteiligt: Seng, Helmut (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2021
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Nur wenige griechische Texte dürften in der frühen Neuzeit öfter ins Lateinische übertragen worden sein als die ‚Chaldaeischen Orakel‘. Von unterschiedlichsten Verfassern wurden sowohl die Sammlungen der byzantinischen Zeit (Psellos und Plethon) als... mehr

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    Badische Landesbibliothek
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    Nur wenige griechische Texte dürften in der frühen Neuzeit öfter ins Lateinische übertragen worden sein als die ‚Chaldaeischen Orakel‘. Von unterschiedlichsten Verfassern wurden sowohl die Sammlungen der byzantinischen Zeit (Psellos und Plethon) als auch die zugehörigen Kommentare und systematischen Abrisse übersetzt, paraphrasiert und nachgedichtet; die Sammlung Plethons war auch Gegenstand von Lehrveranstaltungen, zu denen Vorlesungsmitschriften überliefert sind. Francesco Patrizi legte 1591 eine neue Sammlung vor, die den Umfang des Vorhandenen weit übertraf, auch sie mit lateinischer Übersetzung, die bald weitere Bearbeitung erfuhr. Die vorliegende Ausgabe vereint 26 Einzeltexte aus dem 15. bis 17. Jahrhundert, die teils als Drucke vorliegen, teils nur handschriftlich überliefert sind – insgesamt wird fast die Hälfte hier erstmals ediert. Kurze Einleitungen enthalten biographische Angaben, Bestimmungen der griechischen Vorlagen und Charakterisierungen der Übersetzungsverfahren.

     

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  2. Über Natur und Kunst
    De Natura et Arte
    Autor*in: Bessarion
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Meiner, F, Hamburg

    Die in ihrem Umfang knappe, in ihrer gedanklichen Dichte anspruchsvolle Schrift Über Natur und Kunst ist in gleicher Weise für Philosophiehistoriker des Altertums wie auch für Byzantinisten und Historiker der spätmittelalterlichen und... mehr

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    Universitätsbibliothek Braunschweig
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
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    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
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    Universitätsbibliothek Mannheim
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    Universitätsbibliothek Mannheim
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    Die in ihrem Umfang knappe, in ihrer gedanklichen Dichte anspruchsvolle Schrift Über Natur und Kunst ist in gleicher Weise für Philosophiehistoriker des Altertums wie auch für Byzantinisten und Historiker der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Philosophie von höchstem Interesse. In seinem Werk "Über Natur und Kunst" beschäftigt sich Bessarion mit der Frage, ob Natur und Kunst ihre Produkte mit Überlegung hervorbringen oder nicht. Seine Schrift steht im Kontext der Aristoteles-Kritik, die Georgios Gemistos (Plethon) während des Konzils von Ferrara / Florenz (1438/9) in Über die Unterschiede zwischen Platon und Aristoteles formulierte. Dort betont er, dass kein zweckbestimmtes Erzeugen ohne Überlegen möglich sei. Den Kern von Bessarions Traktat bildet eine Stellungnahme gegen Georg von Trapezunt, der die hitzige Diskussion um Aristoteles und Platon dazu genutzt hatte, in einem Pamphlet Bessarion als Intellektuellen und möglichen Kandidaten für den Papstthron zu diskreditieren. In seiner Antwort auf die Frage, ob Natur und Kunst überlegten, versucht Bessarion, Platon und Aristoteles unter Anerkennung der vorrangigen Stellung Platons zu harmonisieren. Gleichzeitig zeigt er, dass die Lehre Platons und der Platoniker mit der christlichen Theologie des Ostens und Westens völlig übereinstimme. Eben dieser Versuch macht Bessarion zu einer zentralen Figur im Prozess der Übertragung der platonischen Philosophie aus dem byzantinischen Osten in die Welt der Renaissance und Über Natur und Kunst zu einem der wichtigsten Rezeptionszeugnisse der byzantinischen Philosophie dieser Zeit. Die Ausgabe enthält eine Neuedition des griechischen Textes, die editio princeps der bis jetzt unveröffentlichten, von Bessarion selbst erstellten lateinischen Übersetzung sowie eine neue Edition der von Niccolò Perotti überarbeiteten lateinischen Fassung dieses Textes.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Mariev, Sergei (HerausgeberIn); Marchetto, Monica (HerausgeberIn); Luchner, Katharina (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787327061; 9783787327065
    Weitere Identifier:
    9783787327065
    Auflage/Ausgabe: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 2015.
    Schriftenreihe: Philosophische Bibliothek ; 670
    Schlagworte: Ästhetik; 15. Jahrhundert (1400 bis 1499 n. Chr.); 1500 bis heute; Platonismus; Byzantische Philosophie; Naturphilosophie; Kunstphilosophie; Philosophie Ästhetik; 3KLY; QDTN; 3M; ca. 1500 bis zur Gegenwart; 15. Jahrhundert (ca. 1400 bis ca. 1499)
    Umfang: 1 Online-Ressource (308 S.)
  3. Vorurteil und Befangenheit
    Kulturelle und literarhistorische Perspektiven
    Beteiligt: Bendheim, Amelie (HerausgeberIn); Sieburg, Heinz (HerausgeberIn); Störmer-Caysa, Uta (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2022
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    ‚Vorurteil‘ und ‚Befangenheit‘ sind Begriffe, die das objektive, richtige Urteil von einem solchen abzugrenzen scheinen, in dem sich Subjekte oder Kollektivsubjekte auch von anderem leiten lassen als von dem zu Beurteilenden. Allerdings kann man,... mehr

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    Resolving-System (lizenzpflichtig)
    Badische Landesbibliothek
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    ‚Vorurteil‘ und ‚Befangenheit‘ sind Begriffe, die das objektive, richtige Urteil von einem solchen abzugrenzen scheinen, in dem sich Subjekte oder Kollektivsubjekte auch von anderem leiten lassen als von dem zu Beurteilenden. Allerdings kann man, wenn man über eine Sache urteilt, kaum vermeiden, andere als die unbestreitbaren Eigenschaften dieser Sache in das Urteil einfließen zu lassen, zum einen, weil es wirklich unbestreitbare Eigenschaften kaum einmal gibt, zum anderen, weil solange, wie Subjekte urteilen, von der Umgrenzung ihres Horizonts nicht abstrahiert werden kann. Die Beiträge des Buches erklären für ein interdisziplinäres, geisteswissenschaftlich interessiertes Publikum an Beispielen die historische Herkunft der Konzepte und ihre Bedeutsamkeit für textorientierte Wissenschaften.

     

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  4. Erzählen und implizite Anthropologie
    Exemplarische und vergleichende Beiträge zu Novellen der Renaissance
    Autor*in: Meter, Helmut
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Die Beiträge des Buches widmen sich romanischen Novellen aus Spätmittelalter und Renaissance und sind der übergeordneten Frage nach einem neuen Menschenbild in diesen verpflichtet. Dabei richtet sich das Erkenntnisinteresse auf eine erzählimmanente... mehr

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    Badische Landesbibliothek
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    Die Beiträge des Buches widmen sich romanischen Novellen aus Spätmittelalter und Renaissance und sind der übergeordneten Frage nach einem neuen Menschenbild in diesen verpflichtet. Dabei richtet sich das Erkenntnisinteresse auf eine erzählimmanente Anthropologie, deren Konturen zum Teil über den literarischen Vergleich verdeutlicht werden. Da die Renaissance einen Umbruch kultureller Gewissheiten mit sich bringt, erweist sich die narrative Suche nach dem, was den Menschen angesichts seines Denkens und Tuns essentiell ausmachen soll, als zentral. Eine Epoche, die für die Neuorientierung des reflexiven und sinnlichen Zugangs zur Welt steht, kann indes nur bedingt bereits gefestigte Anschauungen neugefasster humaner Identität bereitstellen. Das Erproben unterschiedlicher Ansätze dominiert. Für ein solches Vorgehen ist das Genre der Novelle als ein damals noch relativ offenes sehr geeignet. Boccaccio, Bandello und Marguerite de Navarre bilden den Kern der Betrachtungen.

     

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  5. Über Natur und Kunst
    De Natura et Arte
    Autor*in: Bessarion
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Meiner, F, Hamburg

    Die in ihrem Umfang knappe, in ihrer gedanklichen Dichte anspruchsvolle Schrift Über Natur und Kunst ist in gleicher Weise für Philosophiehistoriker des Altertums wie auch für Byzantinisten und Historiker der spätmittelalterlichen und... mehr

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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Die in ihrem Umfang knappe, in ihrer gedanklichen Dichte anspruchsvolle Schrift Über Natur und Kunst ist in gleicher Weise für Philosophiehistoriker des Altertums wie auch für Byzantinisten und Historiker der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Philosophie von höchstem Interesse. In seinem Werk "Über Natur und Kunst" beschäftigt sich Bessarion mit der Frage, ob Natur und Kunst ihre Produkte mit Überlegung hervorbringen oder nicht. Seine Schrift steht im Kontext der Aristoteles-Kritik, die Georgios Gemistos (Plethon) während des Konzils von Ferrara / Florenz (1438/9) in Über die Unterschiede zwischen Platon und Aristoteles formulierte. Dort betont er, dass kein zweckbestimmtes Erzeugen ohne Überlegen möglich sei. Den Kern von Bessarions Traktat bildet eine Stellungnahme gegen Georg von Trapezunt, der die hitzige Diskussion um Aristoteles und Platon dazu genutzt hatte, in einem Pamphlet Bessarion als Intellektuellen und möglichen Kandidaten für den Papstthron zu diskreditieren. In seiner Antwort auf die Frage, ob Natur und Kunst überlegten, versucht Bessarion, Platon und Aristoteles unter Anerkennung der vorrangigen Stellung Platons zu harmonisieren. Gleichzeitig zeigt er, dass die Lehre Platons und der Platoniker mit der christlichen Theologie des Ostens und Westens völlig übereinstimme. Eben dieser Versuch macht Bessarion zu einer zentralen Figur im Prozess der Übertragung der platonischen Philosophie aus dem byzantinischen Osten in die Welt der Renaissance und Über Natur und Kunst zu einem der wichtigsten Rezeptionszeugnisse der byzantinischen Philosophie dieser Zeit. Die Ausgabe enthält eine Neuedition des griechischen Textes, die editio princeps der bis jetzt unveröffentlichten, von Bessarion selbst erstellten lateinischen Übersetzung sowie eine neue Edition der von Niccolò Perotti überarbeiteten lateinischen Fassung dieses Textes.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Mariev, Sergei (HerausgeberIn); Marchetto, Monica (HerausgeberIn); Luchner, Katharina (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787327061; 9783787327065
    Weitere Identifier:
    9783787327065
    Auflage/Ausgabe: Unverändertes eBook der 1. Aufl. von 2015.
    Schriftenreihe: Philosophische Bibliothek ; 670
    Schlagworte: Ästhetik; 15. Jahrhundert (1400 bis 1499 n. Chr.); 1500 bis heute; Platonismus; Byzantische Philosophie; Naturphilosophie; Kunstphilosophie; Philosophie Ästhetik; 3KLY; QDTN; 3M; ca. 1500 bis zur Gegenwart; 15. Jahrhundert (ca. 1400 bis ca. 1499)
    Umfang: 1 Online-Ressource (308 S.)
  6. La Renaissance « trop en corps »
    Perspectives croisées sur le corps renaissant
    Beteiligt: Dembruk, Sofina (HerausgeberIn); Chiquet, Olivier (HerausgeberIn); Jacobi, Claudia (HerausgeberIn); Manea, Ioana (HerausgeberIn); Ossa, Yannik (HerausgeberIn); Tenderini, Lisa (HerausgeberIn); Mueggler, Nina (HerausgeberIn)
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Universitätsverlag Winter, Heidelberg

    Les littératures médiévales, renaissantes et classiques font du corps humain un chiffre pour signifier le monde. Omniprésentes dans les représentations textuelles et visuelles, les images du corps investissent non seulement le discours... mehr

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    Les littératures médiévales, renaissantes et classiques font du corps humain un chiffre pour signifier le monde. Omniprésentes dans les représentations textuelles et visuelles, les images du corps investissent non seulement le discours pseudo-scientifique, mais aussi les arts visuels, la poésie, le théâtre et la prose. Cet ouvrage collectif réunit les actes du colloque du Romanistentag tenu à la Georg-August-Universität Göttingen, du 4 au 7 octobre 2021. Il s’agit des contributions issues du panel consacré aux ‘Images du corps dans la littérature et les arts du Moyen Âge à l’époque baroque : entre canons européens et hétérodoxies esthétiques’. Mettant l’accent sur le corps à la Renaissance, ce recueil en déborde toutefois, en amont et en aval, les bornes chronologiques afin de retracer des continuités et des ruptures avec le Moyen Âge et l’âge classique. Les divers corpus d’étude couvrent, de surcroît, la quasi-totalité des littératures romanes, offrant ainsi une perspective vaste sur un sujet qui ne cesse de fasciner les chercheurs.

     

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  7. Cristoforo Landinos "Xandra" und die Transformationen römischer Liebesdichtung im Florenz des Quattrocento
    Beteiligt: Kofler, Wolfgang (HerausgeberIn); Novokhatko, Anna A. (HerausgeberIn)
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Cristoforo Landinos Xandra-Elegien gehören zu den wichtigsten literarischen Schätzen der italienischen Renaissance. Gerade in den letzten Jahren wurden sie durch einige Publikationen näher erschlossen, welche die literaturwissenschaftliche Bewertung... mehr

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    Verlag (lizenzpflichtig)
    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Cristoforo Landinos Xandra-Elegien gehören zu den wichtigsten literarischen Schätzen der italienischen Renaissance. Gerade in den letzten Jahren wurden sie durch einige Publikationen näher erschlossen, welche die literaturwissenschaftliche Bewertung des Werks auf neue Grundlagen stellen und für die Zukunft weitere neue Erkenntnisse versprechen. Im Fahrwasser dieses frischen Interesses für den neulateinischen Dichter schwimmen auch die in diesem Band versammelten Beiträge. Ihr Ziel ist es, die Liebesgedichte des für das Florentiner Quattrocento so zentralen Autors vor dem Hintergrund ihrer antiken und zeitgenössischen Vorbilder auszuleuchten, um sie so besser in den soziokulturellen Kontext des Florentiner Quattrocento einordnen zu können. Prof. Dr. Wolfgang Kofler forscht und lehrt an der Universität Innsbruck. Zu seinen Schwerpunkten gehören die Literatur zur Zeit des Augustus, das Epos und Neulatein. Dr. Anna Novokhatko ist an der Universität Freiburg tätig. Ihre Spezialgebiete umfassen die frühe Entwicklung der griechischen Philologie und die Digital Humanities im Bereich der Altertumswissenschaften.

     

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    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Kofler, Wolfgang (HerausgeberIn); Novokhatko, Anna A. (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch; Italienisch; Französisch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783823377856
    Weitere Identifier:
    9783823377856
    RVK Klassifikation: FZ 46055
    Schriftenreihe: NeoLatina ; 20
    Schlagworte: Latein; Italienisch; 15. Jahrhundert (1400 bis 1499 n. Chr.); Literaturtheorie; Literaturwissenschaft: Antike & Mittelalter; Cristoforo Landinos; Xandra; Florentiner Quattrocento; poeti medicei; Elegie; Liebesgedichte; Neulatein
    Umfang: 1 Online-Ressource (ix, 287 Seiten)
  8. Über Natur und Kunst
    griechisch-lateinisch-deutsch = De natura et arte
    Autor*in: Bessarion
    Erschienen: [2015]
    Verlag:  Felix Meiner Verlag, Hamburg

    Die in ihrem Umfang knappe, in ihrer gedanklichen Dichte anspruchsvolle Schrift Über Natur und Kunst ist in gleicher Weise für Philosophiehistoriker des Altertums wie auch für Byzantinisten und Historiker der spätmittelalterlichen und... mehr

    Universitätsbibliothek Koblenz
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    Die in ihrem Umfang knappe, in ihrer gedanklichen Dichte anspruchsvolle Schrift Über Natur und Kunst ist in gleicher Weise für Philosophiehistoriker des Altertums wie auch für Byzantinisten und Historiker der spätmittelalterlichen und frühneuzeitlichen Philosophie von höchstem Interesse. In seinem Werk "Über Natur und Kunst" beschäftigt sich Bessarion mit der Frage, ob Natur und Kunst ihre Produkte mit Überlegung hervorbringen oder nicht. Seine Schrift steht im Kontext der Aristoteles-Kritik, die Georgios Gemistos (Plethon) während des Konzils von Ferrara / Florenz (1438/9) in Über die Unterschiede zwischen Platon und Aristoteles formulierte. Dort betont er, dass kein zweckbestimmtes Erzeugen ohne Überlegen möglich sei. Den Kern von Bessarions Traktat bildet eine Stellungnahme gegen Georg von Trapezunt, der die hitzige Diskussion um Aristoteles und Platon dazu genutzt hatte, in einem Pamphlet Bessarion als Intellektuellen und möglichen Kandidaten für den Papstthron zu diskreditieren. In seiner Antwort auf die Frage, ob Natur und Kunst überlegten, versucht Bessarion, Platon und Aristoteles unter Anerkennung der vorrangigen Stellung Platons zu harmonisieren. Gleichzeitig zeigt er, dass die Lehre Platons und der Platoniker mit der christlichen Theologie des Ostens und Westens völlig übereinstimme. Eben dieser Versuch macht Bessarion zu einer zentralen Figur im Prozess der Übertragung der platonischen Philosophie aus dem byzantinischen Osten in die Welt der Renaissance und Über Natur und Kunst zu einem der wichtigsten Rezeptionszeugnisse der byzantinischen Philosophie dieser Zeit. Die Ausgabe enthält eine Neuedition des griechischen Textes, die editio princeps der bis jetzt unveröffentlichten, von Bessarion selbst erstellten lateinischen Übersetzung sowie eine neue Edition der von Niccolò Perotti überarbeiteten lateinischen Fassung dieses Textes

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Mariev, Sergei (Herausgeber, Übersetzer); Marchetto, Monica (Herausgeber, Übersetzer); Luchner, Katharina (Herausgeber, Übersetzer)
    Sprache: Deutsch; Latein; Griechisch, alt (bis 1453)
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 3787327061; 9783787327065
    Weitere Identifier:
    Schriftenreihe: Philosophische Bibliothek ; Band 670
    Schlagworte: Platonismus; Byzantische Philosophie; Naturphilosophie; Kunstphilosophie; Ästhetik; 15. Jahrhundert (1400 bis 1499 n. Chr.); 1500 bis heute
    Umfang: 1 Online-Ressource (LXII, 308 Seiten)
  9. Cristoforo Landinos "Xandra" und die Transformationen römischer Liebesdichtung im Florenz des Quattrocento
    Beteiligt: Kofler, Wolfgang (HerausgeberIn); Novokhatko, Anna A. (HerausgeberIn)
    Erschienen: [2016]; © 2016
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Cristoforo Landinos Xandra-Elegien gehören zu den wichtigsten literarischen Schätzen der italienischen Renaissance. Gerade in den letzten Jahren wurden sie durch einige Publikationen näher erschlossen, welche die literaturwissenschaftliche Bewertung... mehr

    Technische Universität Chemnitz, Universitätsbibliothek
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    Sächsische Landesbibliothek - Staats- und Universitätsbibliothek Dresden
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    Zentrale Hochschulbibliothek Flensburg
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    Universitätsbibliothek Greifswald
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
    ebook
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    Fachhochschule Westküste, Hochschule für Wirtschaft und Technik, Hochschulbibliothek
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    Universitätsbibliothek Hildesheim
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    Hochschulbibliothek Karlsruhe (PH)
    eBook Narr
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    Universitätsbibliothek Mannheim
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    Universitätsbibliothek Mannheim
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    Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen, Bibliothek Nürtingen
    ebook Narr
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Bibliotheks-und Informationssystem der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (BIS)
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Oldenburg, Bibliothek
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Elsfleth, Bibliothek
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    Universitätsbibliothek Osnabrück
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    Universität Potsdam, Universitätsbibliothek
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    Universitätsbibliothek Stuttgart
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    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Technische Hochschule Ulm, Bibliothek
    eBook Narr
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    Universitätsbibliothek Vechta
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    Jade Hochschule Wilhelmshaven/Oldenburg/Elsfleth, Campus Wilhelmshaven, Bibliothek
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    Hochschule Wismar, University of Applied Sciences: Technology, Business and Design, Hochschulbibliothek
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    Cristoforo Landinos Xandra-Elegien gehören zu den wichtigsten literarischen Schätzen der italienischen Renaissance. Gerade in den letzten Jahren wurden sie durch einige Publikationen näher erschlossen, welche die literaturwissenschaftliche Bewertung des Werks auf neue Grundlagen stellen und für die Zukunft weitere neue Erkenntnisse versprechen. Im Fahrwasser dieses frischen Interesses für den neulateinischen Dichter schwimmen auch die in diesem Band versammelten Beiträge. Ihr Ziel ist es, die Liebesgedichte des für das Florentiner Quattrocento so zentralen Autors vor dem Hintergrund ihrer antiken und zeitgenössischen Vorbilder auszuleuchten, um sie so besser in den soziokulturellen Kontext des Florentiner Quattrocento einordnen zu können. Prof. Dr. Wolfgang Kofler forscht und lehrt an der Universität Innsbruck. Zu seinen Schwerpunkten gehören die Literatur zur Zeit des Augustus, das Epos und Neulatein. Dr. Anna Novokhatko ist an der Universität Freiburg tätig. Ihre Spezialgebiete umfassen die frühe Entwicklung der griechischen Philologie und die Digital Humanities im Bereich der Altertumswissenschaften.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (lizenzpflichtig)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Kofler, Wolfgang (HerausgeberIn); Novokhatko, Anna A. (HerausgeberIn)
    Sprache: Deutsch; Italienisch; Französisch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783823377856
    Weitere Identifier:
    9783823377856
    RVK Klassifikation: FZ 46055
    Schriftenreihe: NeoLatina ; 20
    Schlagworte: Latein; Italienisch; 15. Jahrhundert (1400 bis 1499 n. Chr.); Literaturtheorie; Literaturwissenschaft: Antike & Mittelalter; Cristoforo Landinos; Xandra; Florentiner Quattrocento; poeti medicei; Elegie; Liebesgedichte; Neulatein
    Umfang: 1 Online-Ressource (ix, 287 Seiten)