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  1. Kieler Subventionsbericht: die Finanzhilfen des Bundes in Zeiten der Coronakrise
    Erschienen: [2021]
    Verlag:  Kiel Institut für Weltwirtschaft – Leibniz Zentrum zur Erforschung globaler ökonomischer Herausforderungen, Kiel

    Der vorliegende Kieler Subventionsbericht konzentriert sich auf die Analyse der Finanzhilfen des Bundes 2021 sowie auf die Frage, inwieweit den Ausgaben in den Jahren 2020 und 2021 im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie Subventionscharakter zukommt.... mehr

    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
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    Der vorliegende Kieler Subventionsbericht konzentriert sich auf die Analyse der Finanzhilfen des Bundes 2021 sowie auf die Frage, inwieweit den Ausgaben in den Jahren 2020 und 2021 im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie Subventionscharakter zukommt. Die Autoren zeigen, dass seit dem Jahr 2014 die Finanzhilfen des Bundes auf Expansionskurs sind. Einschließlich der Finanzhilfen aus dem Zukunftspaket sollen sie im Jahr 2021 auf den historischen Höchststand von 87,2 Mrd. Euro steigen. Das bedeutet Zusatzausgaben in Höhe von 30 Mrd. Euro bzw. ein Anstieg um 52,4 Prozent gegenüber dem Ist-Wert von 57,2 Mrd. Euro des Jahres 2019. Dabei sind die Finanzhilfen des Bundes stark konzentriert: Auf die fünf gewichtigsten Posten entfallen im Jahr 2021: 51 Prozent des Finanzhilfevolumens, auf die zehn gewichtigsten Posten 62,8 Prozent. Die Autoren beobachten einen besonders starken Anstieg der branchenübergreifenden Hilfen um 36,5 Prozent, was auf die Aufstockung der Umweltsubventionen im Rahmen des Zukunftspakets der Bundesregierung zurückzuführen ist. Die Ausgaben des Zukunftspakets, das im Zuge der Corona-Krise zur Stimulierung der deutschen Wirtschaft aufgelegt wurde, haben anders als die Ausgaben des Bundes mit unmittelbarem Pandemiebezug meist Subventionscharakter. Die Finanzhilfen aus diesem Paket betragen insgesamt 2,2 Mrd. Euro im Jahr 2020 und 18,9 Mrd. Euro im Jahr 2021. The present Kiel subsidy report focuses on the analysis of federal financial assistance in 2021 and the extent to which expenditures in 2020 and 2021 related to the Corona pandemic are subsidies. The authors show that since 2014, federal financial assistance has been on an expansionary trajectory. Including grants from the Future Package, they are expected to rise to an all-time high of 87.2 billion euros in 2021. This means additional spending of EUR 30 billion, or an increase of 52.4 percent compared with the actual figure of EUR 57.2 billion in 2019. At the same time, the federal government's financial assistance is highly concentrated: The five most weighty items account for 51 percent of the financial aid volume in 2021, while the ten most weighty items account for 62.8 percent. The authors observe a particularly strong increase of 36.5 percent in cross-industry aid, for which is explained by the increase in environmental subsidies as part of the federal government's Future Package. Spending under the Future Package, which was launched in the wake of the Corona crisis to stimulate the German economy, is mostly in the nature of a subsidy, unlike federal spending directly related to the pandemic. Financial assistance from this package totals EUR 2.2 billion in 2020 and EUR 18.9 billion in 2021.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783894563523
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/247787
    Schriftenreihe: Kieler Beiträge zur Wirtschaftspolitik ; Nr. 37 (Dezember 2021)
    Schlagworte: Fiskalpolitik und Haushalt; Deutschland; Steuerpolitik; Subventionen; Subventionsabbau; Forschungsausgaben; Bildungsausgaben; COVID19; Fiscal Policy & National Budgets; Germany; Tax policy; subsidies; Reduction of Subsidies; Research Expenditures; Education Expenditures; COVID19
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 87 Seiten), Illustrationen
  2. Die Bundesausgaben in Zeiten von Corona im Fokus des Kieler Bundesausgabenmonitors
    eine Strukturanalyse
    Erschienen: [2022]
    Verlag:  Kiel Institut für Weltwirtschaft - Leibniz Zentrum zur Erforschung globaler ökonomischer Herausforderungen, Kiel

    Der Kieler Bundesausgabenmonitor stellt eine Erweiterung des Kieler Subventionsberichts dar. Es werden nicht nur die Finanzhilfen des Bundes dokumentiert, sondern die gesamten Bundesausgaben im Zeitraum von 2000 bis 2021. Dabei werden die Ausgaben... mehr

    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
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    Der Kieler Bundesausgabenmonitor stellt eine Erweiterung des Kieler Subventionsberichts dar. Es werden nicht nur die Finanzhilfen des Bundes dokumentiert, sondern die gesamten Bundesausgaben im Zeitraum von 2000 bis 2021. Dabei werden die Ausgaben nach einem funktionellen Gliederungsschema dargestellt, das Umverteilungsausgaben im weitesten Sinne, Ausgaben für Produktionsleistungen der Vergangenheit, Ausgaben mit Produktionseffekten in der laufenden Periode, Ausgaben mit Produktionseffekten in der Zukunft, auslandswirksame Zahlungen sowie Sonstiges umfasst. Die Autoren stellen fest, dass über den Beobachtungszeitraum hinweg die Sozialausgaben mit einem Anteilswert zwischen 35 und 40 Prozent der bereinigten Bundesausgaben dominieren. Auch haben am aktuellen Rand die Finanzhilfen deutlich zugenommen, die nunmehr mit knapp 19 Prozent auf dem zweiten Platz der Ausgabenkategorien rangieren. Daraus wird die Schlussfolgerung gezogen, dass die Neigung der politisch Verantwortlichen, Subventionen zu verteilen, im Gefolge der Corona-Krise deutlich zugenommen hat. In diesem Zusammenhang weisen die Autoren darauf hin, dass im Jahr 2021 der Bund aus dem Zukunftspaket Unternehmen mit knapp 20 Mrd. Euro zusätzlich bezuschusst hat, die nicht als sachnotwendige Entschädigungen infolge des Lockdowns gewertet werden können. Diese Mittel haben somit nicht der Stabilisierung der Wirtschaft in der Corona-Krise gedient, sondern haben als Mittel selektiver Industriepolitik eindeutig Finanzhilfecharakter. Vor dem Hintergrund der Einrichtung eines Sondervermögens für Verteidigungszwecke über 100 Mrd. Euro, regen die Autoren an, zur Gegenfinanzierung nicht nur die künftigen Generationen heranzuziehen, sondern auch laufende Subventionen abzubauen. The Kiel Federal Expenditure Monitor is an extension of the Kiel Subsidy Report. It documents not only federal financial assistance but also total federal spending in the period from 2000 to 2021. The Expenditure Monitor presents spending according to a functional classification scheme that includes redistributive spending in the broadest sense, past output spending, current-period output spending, future-period output spending, outgoing payments, and other expenditures. The authors note that over the observation period, redistributive spending dominates with a share of between 35 and 40 percent of adjusted federal spending. Moreover, at the current edge, financial assistance has increased significantly, now ranking second among expenditure categories at just under 19 percent. From these findings the authors conclude that the propensity of policymakers to distribute subsidies has increased significantly in the wake of the Corona crisis. In this context, the authors point out that in 2021 the federal government subsidized companies to the tune of almost EUR 20 billion additionally from the Future Package, which cannot be classified as material compensation as a result of the lockdown. These funds have therefore not served to stabilize the economy in the Corona crisis but, as a means of selective industrial policy, clearly have the character of financial aid. Against the backdrop of the establishment of a special fund for defense purposes worth 100 billion euros, the authors suggest that not only future generations should be called upon to provide the counter-financing, but that in addition current subsidies should be reduced.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783894563561
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/265142
    Schriftenreihe: Kieler Beiträge zur Wirtschaftspolitik ; Nr. 41 (September 2022)
    Schlagworte: Fiskalpolitik und Haushalt; Deutschland; Steuerpolitik; Subventionen; Subventionsabbau; Bundesausgaben; fiscal policy and budget; Germany; tax policy; subsidies; subsidy reduction; federal spending
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 91 Seiten), Illustrationen
  3. Kieler Subventionsbericht 2023
    Subventionen des Bundes in Zeiten von Ukrainekrieg und Energiekrise
    Erschienen: [2023]
    Verlag:  Kiel Institut für Weltwirtschaft - Leibniz Zentrum zur Erforschung globaler ökonomischer Herausforderungen, Kiel

    Die Bundeshaushalte der Jahre 2022 und 2023 sind geprägt von dem Bemühen, Probleme zu bewältigen, die der Ukraine-Krieg und die daraus folgende Energiekrise mit sich gebracht haben. Die Autoren analysieren, welche der damit verbundenen Mehrausgaben... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
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    Resolving-System (kostenfrei)
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
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    Die Bundeshaushalte der Jahre 2022 und 2023 sind geprägt von dem Bemühen, Probleme zu bewältigen, die der Ukraine-Krieg und die daraus folgende Energiekrise mit sich gebracht haben. Die Autoren analysieren, welche der damit verbundenen Mehrausgaben eher der klassischen Staatsaufgabe "Bereitstellung öffentlicher Güter" dienen und welche Mehrausgaben eher Subventionscharakter haben, also zu den Finanzhilfen und Steuervergünstigungen zählen. Sie zeigen, dass im Jahr 2023 die Finanzhilfen des Bundes um 113 Prozent auf 208 Mrd. Euro springen sollen, was den bisherigen Rahmen vollkommen sprengt. Dabei entfällt mit 101,6 Mrd. Euro fast die Hälfte auf die Finanzhilfen des neu installierten Wirtschaftsstabilisierungsfonds. Besonders dynamisch entwickeln sich auch die Finanzhilfen des Klima‐ und Transformationsfonds, die im Jahr 2023 auf 34,1 Mrd. Euro steigen sollen. Hinzu kommen die Steuervergünstigungen, die nach den aktuell nur für 2022 vollständige Daten 75,3 Mrd. Euro betragen. Nach den Schätzungen der Autoren betrug das gesamte Subventionsvolumen einschließlich der autonomen Finanzhilfen der Länder im Jahr 2022 mehr als 252 Mrd. Euro. Aufgrund der Einführung des Wirtschaftsstabilisierungsfonds steigen die gesamten Subventionen im Jahr 2023 auf voraussichtlich 362 Mrd. Euro. The federal budgets of 2022 and 2023 are characterized by efforts to cope with problems brought about by the Ukraine war and the ensuing energy crisis. The authors analyze which of the associated additional expenditures are more in line with the classic government task of "providing public goods" and which additional expenditures are more in the nature of subsidies, i.e. belong to the category of financial aid and tax concessions. They show that in 2023 federal financial assistance is set to jump by 113 percent to EUR 208 billion, which is completely beyond the previous scope. The newly installed Economic Stabilization Fund alone accounts for EUR 101.6 billion or almost the half of the financial assistance provided. The financial assistance from the Climate and Transformation Fund is also developing particularly dynamically, and is expected to rise to EUR 34.1 billion in 2023. In addition, tax concessions amount to 75.3 billion euros, according to the data currently complete only for 2022. Based on the authors' estimates, the total volume of subsidies, including autonomous financial assistance from the states, amounted to more than EUR 252 billion in 2022. Due to the introduction of the Economic Stabilization Fund, total subsidies are expected to rise to EUR 362 billion in 2023.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783894564247
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/278758
    Schriftenreihe: Kieler Beiträge zur Wirtschaftspolitik ; Nr. 44 (Oktober 2023)
    Schlagworte: Fiskalpolitik und Haushalt; Deutschland; Steuerpolitik; Subventionen; Subventionsabbau; Bundesausgaben; fiscal policy and budget; Germany; tax policy; subsidies; subsidy reduction; federal spending
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 106 Seiten), Illustrationen