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  1. Zeit- und Einkommensarmut von Freien Berufen und Unternehmern
    Erschienen: 2011
    Verlag:  FFB, Lüneburg

    It is common sense that (liberal) professions and entrepreneurs (tradesmen) as self-employed are rich by money and, because of their independence and time sovereignty, are rich by time, too. This study tries to shed empirically based light on the... mehr

    Zugang:
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 384 (89)
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    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
    bibliographischer Nachweis ohne Bestand
    keine Fernleihe

     

    It is common sense that (liberal) professions and entrepreneurs (tradesmen) as self-employed are rich by money and, because of their independence and time sovereignty, are rich by time, too. This study tries to shed empirically based light on the issue and the well-being situation of the professions and entrepreneurs in particular by asking not only about income poverty but also about time poverty within the framework of a new interdependent multidimensional poverty approach. Database is the German Socio-Economic Panel (GSOEP) for the evaluation of the substitution/trade-off of genuine leisure time and income as well as the German Time Use Surveys (GTUS) 1991/92 and 2001/02 for the actual poverty analyses. Altogether, compared to employees a particular concernment of multidimensional time and income poverty of professions and notably entrepreneurs is identified; a result which is in contrast to common valuation. A remarkable percentage of the not income poor but time poor employees in general, and professions as well as entrepreneurs in particular, is not able to compensate their time deficit by income. These individuals are neglected in the poverty and well-being discussion so far, in the discussion about the “woorking poor” as well as in the discussion concerning time stress and time presure in generall, and for professions as well as entrepreneurs in particular. Freiberuflern und Unternehmern (Gewerbetreibende) wird nachgesagt, sie seien als Selbständige nicht nur einkommensreich sondern auch zeitreich, da sie aufgrund ihrer Unabhängigkeit und Zeitsouveränität auch verhältnismäßig viel disponible Zeit zur Verfügung haben. Unsere Studie untersucht diese These und damit erstmals die Wohlfahrtssituation von Freien Berufen und Unternehmern indem nicht nur nach der Einkommensarmut gefragt wird, sondern auch Zeitarmut im Rahmen eines neuen interdependenten multidimensionalen Armutskonzepts Berücksichtigung findet. Datenbasis ist einerseits das Sozio-ökonomische Panel für die bevölkerungsrepräsentative Bewertung der Kompensierung/Substitutionalität zwischen genuiner, persönlicher Freizeit und Einkommen als auch die aktuellste Zeitbudgeterhebung 2001/02 des Statistischen Bundesamtes. Insgesamt ist eine besondere Betroffenheit multipler Zeit- und Einkommensarmut der Freiberufler und verstärkt der Unternehmer im Vergleich zu allen Erwerbstätigen festzuhalten, ein Ergebnis, daslandläufigen Einschätzungen bemerkenswert widerspricht. Ein erheblicher Anteil von nicht-einkommensarmen aber zeitarmen Erwerbstätigen generell, und Unternehmer wie auch Freiberufler im Besondern, ist nicht in der Lage, ihr Zeitdefizit durch ihr Einkommen zu kompensieren. Dieser Personenkreis wird sowohl in der Armuts- und Wohlfahrtsdiskussion, in der Diskussion um die „woorking poor“ als auch in den Diskussionen um Zeitstress und Zeitdruck bisher generell, und insbesondere für die Selbständigen als Freiberufler und Unternehmer, vernachlässigt. Freiberuflern und Unternehmern (Gewerbetreibende) wird nachgesagt, sie seien als Selbständige nicht nur einkommensreich sondern auch zeitreich, da sie aufgrund ihrer Unabhängigkeit und Zeitsouveränität auch verhältnismäßigviel disponible Zeit zur Verfügung haben. Unsere Studie untersucht diese These und damit erstmals die Wohlfahrtssituation von Freien Berufen und Unternehmern indem nicht nur nach der Einkommensarmut gefragt wird, sondern auch Zeitarmut im Rahmen eines neuen interdependenten multidimensionalen Armutskonzepts Berücksichtigung findet. Datenbasis ist einerseits das Sozio-ökonomische Panel für die bevölkerungsrepräsentative Bewertung der Kompensierung/Substitutionalität zwischen genuiner, persönlicher Freizeit und Einkommen als auch die aktuellste Zeitbudgeterhebung 2001/02 des Statistischen Bundesamtes.Insgesamt ist eine besondere Betroffenheit multipler Zeit- und Einkommensarmut der Freiberufler und verstärkt der Unternehmer im Vergleich zu allen Erwerbstätigen festzuhalten, ein Ergebnis, das landläufigen Einschätzungen bemerkenswert widerspricht.Ein erheblicher Anteil von nicht-einkommensarmen aber zeitarmen Erwerbstätigen generell, und Unternehmer wie auch Freiberufler im Besondern, ist nicht in der Lage, ihr Zeitdefizit durch ihr Einkommen zu kompensieren.Dieser Personenkreis wird sowohl in der Armuts- und Wohlfahrtsdiskussion, in der Diskussion um die "woorkingpoor" als auch in den Diskussionen um Zeitstress und Zeitdruck bisher generell, und insbesondere für die Selbständigen als Freiberufler und Unternehmer, vernachlässigt. -- Selbständige ; Freiberufler und Unternehmer ; Interdependente multidimensionale Armut ; Zeit- und Einkommensarmut ; Substitution von Zeit und Einkommen ; Schätzung einer CES-Wohlfahrtsfunktion ; arme Erwerbstätige ("working poor") ; Deutsches Sozio-oekonomisches Panel ; Deutsche Zeitbudgeterhebung 2001/02

     

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  2. Intensity of time and income interdependent multidimensional poverty
    well-being and minimum 2DGAP ; German evidence
    Erschienen: 2011
    Verlag:  FFB, Lüneburg

    Extending the traditional income poverty concept by multidimensional poverty has been of growing interest within the last years. This paper contributes with an analysis of interdependent multidimensional (IMD) poverty intensity of time and income,... mehr

    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 384 (92)
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    Extending the traditional income poverty concept by multidimensional poverty has been of growing interest within the last years. This paper contributes with an analysis of interdependent multidimensional (IMD) poverty intensity of time and income, which in particular restricts social participation. The interdependency of the multiple poverty dimensions under a strong (union approach) and weak focus axiom (compensation approach) are regarded in particular when measuring the intensity of multidimensional poverty. In addition to various poverty gap measures including the multidimensional well-being gap, for the first time we propose a minimum multidimensional poverty gap (2DGAP). To respect Sen's capability approach with its social participation aspects we define the time dimension as genuine personal leisure time. Based on a CES well-being function and a multidimensional poverty line evaluated by the German population (estimated with the German Socio-Economic Panel) the individual poverty intensity of the active population is analysed for various regimes of multiple poverty. For this purpose the German Time Use Surveys 1991/92 and 2001/02 and its time use diary data are used. Analysing the active population this paper contributes too to the poverty situation of the working poor. All the empirical results, including the microeconometric Heckman type estimation of the IMD poverty intensity (2DGAP) and the IMD poverty risk, indicate the overall importance of the time dimension with its social participation aspect incorporated within an interdependent multidimensional time and income poverty approach. An important dimension would be neglected in the poverty analysis and in targeted poverty policies if time additional to income would is not respected. -- Intensity of time and income poverty ; interdependent multidimensional time and income poverty ; union and compensation approach ; minimum multidimensional poverty gap (2DGAP) ; extended economic well-being ; satisfaction/happiness ; working poor ; CES wellbeing function ; German Socio-Economic Panel ; German Time Use Surveys 1991/92 and 2001/02 Die Erweiterung des traditionellen einkommensbasierten Armutskonzepts durch multidimensionale Armutsansätze hat in den letzten Jahren wachsendes Interesse gefunden. Die vorliegende Studie liefert dazu einen Beitrag mit einer Analyse der Intensität interdependenter multidimensionaler (IMD) Armut mit Zeit und Einkommen als Armutsdimensionen. Die Interdependenz der multiplen Armutsdimensionen wird unter dem strengen Fokus Axiom (union approach) und dem schwachen Fokus Axiom (compensation approach) bei der Intensitätsanalyse explizit berücksichtigt. Zusätzlich zu verschiedenen Maßen der Armutslücke, einschließlich der multidimensionalen Wohlfahrtslücke, schlagen wir erstmals eine minimale multidimensionale Armutslücke (2DGAP) vor. Um den "Capability" Ansatz von Sen mit seiner sozialen Teilhabe zu berücksichtigen verwenden wir in der Zeitdimension die eigene persönliche Freizeit, deren Einschränkung im Besonderen eine soziale Teilhabe vermindert. Basierend auf eine CES Wohlfahrtsfunktion und einer multidimensionalen Armutsgrenze, die von der deutschen Bevölkerung mit dem Sozio-ökonomischen Panel geschätzt wird, wird die individuelle Armutsintensität der arbeitenden Bevölkerung für verschiedene Regime multipler Armut analysiert. Dafür verwenden wir die verfügbaren Zeittagebücher der deutschen Zeitbudgetstudien 1991/92 und 2001/02. Indem wir die arbeitende Bevölkerung betrachten ist diese Studie zugleich ein Beitrag zur Armutssituation der "working poor". Alle empirischen Resultate, einschließlich der mikroökonometrischen Heckman Schätzung der minimalen IMD Armutslücke (2DGAP) und des IMD Armutsrisikos, verweisen auf die übergreifende Bedeutung der Zeitdimension mit ihrem sozialen Partizipationsaspekt innerhalb eines interdependenten multidimensionalen Zeit und Einkommensansatzes. Eine wichtige Dimension würde in der Armutsdiskussion und in der zielorientierten Armutspolitik außer Acht gelassen, wenn nicht Zeit zusätzlich zu Einkommen berücksichtigt wird. -- Intensität von Zeit und Einkommensarmut ; interdependente multidimensionale Zeit und Einkommensarmut ; Vereinigungs- und Kompensationsansatz ; minimale multidimensional Armutslücke (2DGAP) ; erweiterete ökonomische Wohlfahrt ; Zufriedenheit/Glück ; CESWohlfahrtsfunktion ; arme Erwerbstätige ("working poor") ; Deutsches Sozio-ökonomisches Panel ; Deutsche Zeitbudgeterhebunge 2001/02

     

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  3. Intensity of time and income interdependent multidimensional poverty
    well-being and minimum 2DGAP ; German evidence
    Erschienen: 2011
    Verlag:  FFB, Lüneburg

    It is common sense that (liberal) professions and entrepreneurs (tradesmen) as self-employed are rich by money and, because of their independence and time sovereignty, are rich by time, too. This study tries to shed empirically based light on the... mehr

    Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek - Niedersächsische Landesbibliothek
    5 Kap. 825
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    W 1778 (92)
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
    12-4109
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Leuphana Universität Lüneburg, Medien- und Informationszentrum, Universitätsbibliothek
    bibliographischer Nachweis ohne Bestand
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    It is common sense that (liberal) professions and entrepreneurs (tradesmen) as self-employed are rich by money and, because of their independence and time sovereignty, are rich by time, too. This study tries to shed empirically based light on the issue and the well-being situation of the professions and entrepreneurs in particular by asking not only about income poverty but also about time poverty within the framework of a new interdependent multidimensional poverty approach. Database is the German Socio-Economic Panel (GSOEP) for the evaluation of the substitution/trade-off of genuine leisure time and income as well as the German Time Use Surveys (GTUS) 1991/92 and 2001/02 for the actual poverty analyses. Altogether, compared to employees a particular concernment of multidimensional time and income poverty of professions and notably entrepreneurs is identified; a result which is in contrast to common valuation. A remarkable percentage of the not income poor but time poor employees in general, and professions as well as entrepreneurs in particular, is not able to compensate their time deficit by income. These individuals are neglected in the poverty and well-being discussion so far, in the discussion about the “woorking poor” as well as in the discussion concerning time stress and time presure in generall, and for professions as well as entrepreneurs in particular.

     

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