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  1. Heft 3
    Altes schwarzes Heft
    Autor*in: Musil, Robert
    Erschienen: 1899-1907

    Das Original ist verloren; der Text ist durch ein Typoskript Adolf Frisés von 1954/55 vertreten, versehen mit Korrekturen von Ernst Kaiser und Eithne Wilkins. Das früheste Heft Musils enthält Aufzeichnungen aus den Brünner Jahren bis zum Ende der... mehr

     

    Das Original ist verloren; der Text ist durch ein Typoskript Adolf Frisés von 1954/55 vertreten, versehen mit Korrekturen von Ernst Kaiser und Eithne Wilkins. Das früheste Heft Musils enthält Aufzeichnungen aus den Brünner Jahren bis zum Ende der Berliner Studienzeit und dient ihm zur Niederschrift erster literarischer Entwürfe und von Notizen im Zusammenhang mit der »Vorarbeit zum Roman« sowie dem Projekt »Grauauges nebligster Herbst«. Der seit 1902 im Entstehen begriffene Roman »Die Verwirrungen des Zöglings Törleß« hinterlässt hier keine Spuren. Der zweite Teil des Heftes, dessen Notizen direkt an den Romanentwurf am Ende des Heftes 4 anschließen, beginnt mit Figurenskizzen, die im August 1904 während eines Urlaubs in Südtirol entstanden sind. Die Eintragungen enden Ende 1907 1908, als Musil für Herma Dietz bereits den Namen Tonka verwendet. Enthält Eintragungen (teilweise mit Datum), Exzerpte, Notizen, Entwürfe

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    Schriftenreihe: Nachlaß Robert Musil
    Weitere Schlagworte: Musil, Robert (1880-1942): Vorarbeit zum Roman; Musil, Robert (1880-1942): Grauauges nebligster Herbst; Aufzeichnung, Literatur; Roman
    Umfang: 1 Typoskript (Kopie), 82 Blatt
  2. Heft 4
    Altes schwarzes Heft
    Autor*in: Musil, Robert
    Erschienen: 1900-1904

    Unter dem Einfluss erster Lektüren (Nietzsche, Novalis, Dostojewski, Emerson, Maeterlinck, Altenberg) konzipiert Musil im nur zu einem Drittel beschriebenen Heft spätestens Anfang 1900 einen essayistischen Ich-Roman mit dem Titel »Monsieur le... mehr

     

    Unter dem Einfluss erster Lektüren (Nietzsche, Novalis, Dostojewski, Emerson, Maeterlinck, Altenberg) konzipiert Musil im nur zu einem Drittel beschriebenen Heft spätestens Anfang 1900 einen essayistischen Ich-Roman mit dem Titel »Monsieur le vivisecteur« mit einem einleitenden Entwurf unter dem Titel "Blätter aus dem Nachtbuche des monsieur le vivisecteur". Daran schließt ein Bruchstück des nach fehlgeschlagenem Versuch einer Veröffentlichung verlorenen "Paraphrasen"-Konvoluts aus dem Jahr 1901 an. Datierte Eintragungen von 1902 dokumentieren u. a. Musils zweite Nietzsche-Lektüre und seine Beschäftigung mit Fragen der Dekadenz und Lebensführung. Die Notizen und Überlegungen zu Nietzsche und Emerson konturieren ein essayistisches Projekt mit dem Titel "Sensitives Skizzenbuch/Skizzenbuch eines Sensitiven". Nach einer Zäsur entsteht während eines Erholungsurlaubs mit der Mutter im Juli/August 1904 der Entwurf "Vorarbeit zum Roman", mit dem das Heft schließt.Auf den Einlagen finden sich Aufzeichnungen von 1898 bis 1908. Neben Versuchen zur Gliederung des geplanten Romans "Monsieur le vivisecteur" haben sich hier lyrische und erzählerische Entwürfe, dazu mathematische Aufzeichnungen, Briefentwürfe, Zeitungsausschnitte und private Alltagsnotizen erhalten. Enthält Eintragungen (teilweise mit Datum), Exzerpte, Notizen, Entwürfe.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    Schriftenreihe: Nachlaß Robert Musil
    Weitere Schlagworte: Musil, Robert (1880-1942): Monsieur le vivisecteur; Musil, Robert (1880-1942): Blätter aus dem Nachtbuche des monsieur le vivisecteur; Musil, Robert (1880-1942): Paraphrasen; Musil, Robert (1880-1942): Sensitives Skizzenbuch/Skizzenbuch eines Sensitiven; Musil, Robert (1880-1942): Vorarbeit zum Roman; Aufzeichnung, Literatur; Lyrik; Erzählung; Roman
    Umfang: 1 Heft (Manuskript), 125 Heftseiten, Illustrationen
    Bemerkung(en):

    Auf einem der beigelegten Blätter befinden sich Bleistiftzeichnungen.