Intermediale Dramaturgie, die heute ein medienübergreifendes Feld umfasst, wurde bislang in der Forschung vernachlässigt. Das mag auch daran liegen, dass es durch keine Einzelmedienstudie oder durch nur eine Disziplin erfasst werden könnte, sondern...
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Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF, Universitätsbibliothek
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Intermediale Dramaturgie, die heute ein medienübergreifendes Feld umfasst, wurde bislang in der Forschung vernachlässigt. Das mag auch daran liegen, dass es durch keine Einzelmedienstudie oder durch nur eine Disziplin erfasst werden könnte, sondern nach einer medienübergreifenden, interdisziplinären Betrachtung verlangt. Die hier versammelten Fallstudien beziehen sich insofern auf Theater und Tanz, Radio, Film, Fernsehen und Video, die ihrerseits intermediale Wechselspiele mit Musik, Malerei, dem Comic oder auch mit dem Internet implizieren. Dabei wird keineswegs der Anspruch erhoben, den Begriff "intermediale Dramaturgie" medienübergreifend erschöpfend zu bestimmen. Vielmehr gilt es hier, ein Feld in Fallbeispielen zu analysieren, das sich durch veränderte mediale Möglichkeiten in einem ständigen Wandel befindet und somit gar nicht auf einen Begriff bringen lässt.[Angaben aus der Verlagsmeldung]