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  1. Proportionality and Karlsruhe's ultra vires verdict
    ways out of constitutional pluralism?
    Autor*in: Höpner, Martin
    Erschienen: January 2021
    Verlag:  Max Planck Institute for the Study of Societies, Cologne, Germany

    In May 2020, for the first time in its history, the Federal Constitutional Court (FCC) of Germany declared Union acts as being ultra vires. According to the FCC, the European Central Bank (ECB) and the Court of Justice of the European Union (CJEU)... mehr

    Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Bibliothek
    EG: IX Ec: 220
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt
    Bundesverfassungsgericht, Bibliothek
    ZR 518-2021,1
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer, Universitätsbibliothek
    A III b 5577
    keine Ausleihe von Bänden, nur Papierkopien werden versandt

     

    In May 2020, for the first time in its history, the Federal Constitutional Court (FCC) of Germany declared Union acts as being ultra vires. According to the FCC, the European Central Bank (ECB) and the Court of Justice of the European Union (CJEU) had acted beyond their mandates because they did not apply strong proportionality standards to the ECB’s Public Sector Purchase Programme (PSPP). The resulting stalemate within constitutional pluralism has revived the discussion about the possible introduction of an Appeal Court with the “final say” over constitutional conflict. As the analysis of the PSPP conflict shows, such a judicial authority would reach its limits the more we move from the surface to the core of the struggles between European and national constitutional law. The different readings of proportionality are difficult to bridge, and the mutually exclusive claims about the nature of the supremacy of European law are not accessible to compromise at all. We should therefore not expect too much from an Appeal Court, if it were introduced. Im Mai 2020 hat das deutsche Bundesverfassungsgericht (BVerfG) erstmals europäische Rechtsakte als ultra vires klassifiziert. Dem Urteil zufolge haben die Europäische Zentralbank (EZB) und der Europäische Gerichtshof (EuGH) ihr Mandat überspannt, indem sie auf eine strenge Verhältnismäßigkeitsprüfung des Public Sector Purchase Programme (PSPP) der EZB verzichteten. Das Patt zwischen den Gerichten hat die Debatte über ein europäisches Berufungsgericht, das in europäischen Verfassungsgerichten das letzte Wort sprechen könnte, neu belebt. Wie die Analyse des PSPP-Konflikts verdeutlicht, würde ein neues Höchstgericht an Grenzen stoßen, sobald die Tiefenstruktur des Spannungsfelds zwischen Europarecht und mitgliedstaatlichem Verfassungsrecht in den Blick gerät. Die unterschiedlichen Lesarten des Verhältnismäßigkeitsprinzips lassen sich nur schwer überbrücken und der Konflikt über die Natur des Vorrangs des Europarechts ist Kompromissen gänzlich unzugänglich. Von einem Berufungsgericht, würde es gegründet, sollte daher nicht zu viel erwartet werden.

     

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    Hinweise zum Inhalt
  2. Proportionality and Karlsruhe's ultra vires verdict
    ways out of constitutional pluralism?
    Autor*in: Höpner, Martin
    Erschienen: January 2021
    Verlag:  Max Planck Institute for the Study of Societies, Cologne, Germany

    In May 2020, for the first time in its history, the Federal Constitutional Court (FCC) of Germany declared Union acts as being ultra vires. According to the FCC, the European Central Bank (ECB) and the Court of Justice of the European Union (CJEU)... mehr

    Archiv der Max-Planck-Gesellschaft, Bibliothek
    Z 125 - 2021,1
    keine Fernleihe
    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
    keine Fernleihe
    Bundesverfassungsgericht, Bibliothek
    Online-Ressource
    keine Fernleihe
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 31
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Mannheim
    keine Fernleihe
    Mannheimer Zentrum für Europäische Sozialforschung, Bibliothek
    WP/Online
    keine Fernleihe

     

    In May 2020, for the first time in its history, the Federal Constitutional Court (FCC) of Germany declared Union acts as being ultra vires. According to the FCC, the European Central Bank (ECB) and the Court of Justice of the European Union (CJEU) had acted beyond their mandates because they did not apply strong proportionality standards to the ECB’s Public Sector Purchase Programme (PSPP). The resulting stalemate within constitutional pluralism has revived the discussion about the possible introduction of an Appeal Court with the “final say” over constitutional conflict. As the analysis of the PSPP conflict shows, such a judicial authority would reach its limits the more we move from the surface to the core of the struggles between European and national constitutional law. The different readings of proportionality are difficult to bridge, and the mutually exclusive claims about the nature of the supremacy of European law are not accessible to compromise at all. We should therefore not expect too much from an Appeal Court, if it were introduced. Im Mai 2020 hat das deutsche Bundesverfassungsgericht (BVerfG) erstmals europäische Rechtsakte als ultra vires klassifiziert. Dem Urteil zufolge haben die Europäische Zentralbank (EZB) und der Europäische Gerichtshof (EuGH) ihr Mandat überspannt, indem sie auf eine strenge Verhältnismäßigkeitsprüfung des Public Sector Purchase Programme (PSPP) der EZB verzichteten. Das Patt zwischen den Gerichten hat die Debatte über ein europäisches Berufungsgericht, das in europäischen Verfassungsgerichten das letzte Wort sprechen könnte, neu belebt. Wie die Analyse des PSPP-Konflikts verdeutlicht, würde ein neues Höchstgericht an Grenzen stoßen, sobald die Tiefenstruktur des Spannungsfelds zwischen Europarecht und mitgliedstaatlichem Verfassungsrecht in den Blick gerät. Die unterschiedlichen Lesarten des Verhältnismäßigkeitsprinzips lassen sich nur schwer überbrücken und der Konflikt über die Natur des Vorrangs des Europarechts ist Kompromissen gänzlich unzugänglich. Von einem Berufungsgericht, würde es gegründet, sollte daher nicht zu viel erwartet werden.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 21.11116/0000-0007-EACA-E
    RVK Klassifikation: PL 481
    Schriftenreihe: MPIfG discussion paper ; 21/1
    Schlagworte: constitutional conflict; Court of Justice of the European Union; European Central Bank; European law; European Monetary Union; Federal Constitutional Court; proportionality; Bundesverfassungsgericht; Europäische Währungsunion; Europäische Zentralbank; Europäischer Gerichtshof; Europarecht; Verfassungskonflikt; Verhältnismäßigkeit
    Umfang: 1 Online-Ressource (IV, 20 Seiten)
    Bemerkung(en):

    Gesehen am 24.02.2021

    Text englisch; Zusammenfassung in deutscher und englischer Sprache

  3. Ethisches Argumentieren
    Reichweite und Grenzen zentraler Denkfiguren

    Universitätsbibliothek Augsburg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Bamberg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Bayreuth
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Eichstätt-Ingolstadt
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Bayerische Staatsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Katholische Stiftungshochschule München, Bibliothek München
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek der LMU München
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Passau
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Bischöfliche Zentralbibliothek
    keine Fernleihe
    Universitätsbibliothek Regensburg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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  4. Ethisches Argumentieren
    Reichweite und Grenzen zentraler Denkfiguren
    Beteiligt: Klöcker, Katharina (Hrsg.); Laubach, Thomas (Hrsg.)
    Erschienen: [2023]; © 2023
    Verlag:  Herder, Freiburg ; Basel ; Wien

    Universitätsbibliothek Eichstätt-Ingolstadt
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universität der Bundeswehr München, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (URL des Erstveröffentlichers)
  5. Ethisches Argumentieren
    Reichweite und Grenzen zentraler Denkfiguren

    Humboldt-Universität zu Berlin, Universitätsbibliothek, Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
  6. Die Erwartung künftiger Straffreiheit
    eine Untersuchung zur Strafaussetzung zur Bewährung und deren Widerruf wegen einer neuen Straftat
    Erschienen: [2022]
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    Format: Druck
    ISBN: 9783161609640; 3161609646
    Weitere Identifier:
    9783161609640
    Schriftenreihe: Studien und Beiträge zum Strafrecht ; Band 35
    Schlagworte: Strafaussetzung; Widerruf; Beschränkung; Auslegung; Verhältnismäßigkeitsgrundsatz; Kriminalprognose
    Weitere Schlagworte: (Produktform)Paperback / softback; (Produktform (spezifisch))Sewn; (BISAC Subject Heading)LAW026000; (BIC subject category)LAR; (BIC subject category)LNF; Verhältnismäßigkeit; Schuldprinzip; Strafzumessung; Sozialprognose; Prognosemethoden; (VLB-WN)1774: Hardcover, Softcover / Recht/Strafrecht, Strafprozessrecht, Kriminologie; (BISAC Subject Heading)LAW026000: LAW / Criminal Law / General
    Umfang: XXVIII, 445 Seiten, 24 cm, 710 g
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Humboldt-Universität zu Berlin, 2020

  7. Atypischer Einzelfall und allgemeines Gesetz
    die Berücksichtigung atypischer Sachverhalte im Zusammenspiel von Rechtsetzung und gebundener Rechtsanwendung
    Autor*in: Weber, Max
    Erschienen: [2023]; © 2023
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Universitätsbibliothek Augsburg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek Bayreuth
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Bayerische Staatsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Universitätsbibliothek der LMU München
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
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    Hinweise zum Inhalt
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    ISBN: 9783161619663; 3161619668
    RVK Klassifikation: PI 3090 ; PI 3040
    Schriftenreihe: Studien und Beiträge zum Öffentlichen Recht ; Band 59
    Schlagworte: Auslegung; Rechtsanwendung <Motiv>; Gleichbehandlung; Gesetzgebung; Verhältnismäßigkeitsgrundsatz
    Weitere Schlagworte: Verhältnismäßigkeit; Gleichheit; gebundene Verwaltung; Aufopferung; Typisierung
    Umfang: XV, 263 Seiten, 23.2 cm x 15.5 cm, 1630 g
    Bemerkung(en):

    Dissertation, Universität Greifswald, 2022

  8. Atypischer Einzelfall und allgemeines Gesetz
    die Berücksichtigung atypischer Sachverhalte im Zusammenspiel von Rechtsetzung und gebundener Rechtsanwendung
    Autor*in: Weber, Max
    Erschienen: [2023]
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen