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  1. The Handbook of the Neuroscience of Multilingualism
    Beteiligt: Schwieter, John W. (Herausgeber); Paradis, Michel (Verfasser eines Geleitwortes)
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Wiley Blackwell, Hoboken

    The definitive guide to 21st century investigations of multilingual neuroscienceThe Handbook of the Neuroscience of Multilingualism provides a comprehensive survey of neurocognitive investigations of multiple-language speakers. Prominent scholar John... mehr

    Universitätsbibliothek Dortmund
    SDV 9730/51
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    The definitive guide to 21st century investigations of multilingual neuroscienceThe Handbook of the Neuroscience of Multilingualism provides a comprehensive survey of neurocognitive investigations of multiple-language speakers. Prominent scholar John W. Schwieter offers a unique collection of works from globally recognized researchers in neuroscience, psycholinguistics, neurobiology, psychology, neuroimaging, and others, to provide a multidisciplinary overview of relevant topics. Authoritative coverage of state-of-the-art research provides readers with fundamental knowledge of significant theories and methods, language impairments and disorders, and neural representations, functions, and processes of the multilingual brain.Focusing on up-to-date theoretical and experimental research, this timely handbook explores new directions of study and examines significant findings in the rapidly evolving field of multilingual neuroscience.- Discussions on the bilingual advantage debate, recovery and rehabilitation patterns in multilingual aphasia, and the neurocognitive effects of multilingualism throughout the lifespan allow informed investigation of contemporary issues.* Presents the first handbook-length examination of the neuroscience and neurolinguistics of multilingualism* Demonstrates how neuroscience and multilingualism intersect several areas of research, such as neurobiology and experimental psychology* Includes works from prominent international scholars and researchers to provide global perspective* Reflects cutting-edge research and promising areas of future study in the dynamic field of multilingual neuroscienceThe Handbook of the Neuroscience of Multilingualism is an invaluable resource for researchers and scholars in areas including multilingualism, psycholinguistics, second language acquisition, and cognitive science.- This versatile work is also an indispensable addition to the classroom, providing advanced undergraduate and graduate students a thorough overview of the field.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Schwieter, John W. (Herausgeber); Paradis, Michel (Verfasser eines Geleitwortes)
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 9781119387701
    Weitere Identifier:
    9781119387701
    Schriftenreihe: Blackwell Handbooks in Linguistics
    Weitere Schlagworte: Angewandte Sprachwissenschaft; Sprachwissenschaften; Mehrsprachigkeit; Neurobiologie, Verhaltensbiologie; Neurowissenschaften, Kognitionswissenschaft; Psycholinguistik, Neurolinguistik, Kognition; Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft; Angewandte Linguistik; Applied Linguistics; Biowissenschaften; Life Sciences; Linguistics; Linguistics Special Topics; Linguistik; Mehrsprachigkeit; Neuroscience; Neurowissenschaften; Spezialthemen Sprachwissenschaften; Sprachwissenschaften
    Umfang: xlviii, 829 Seiten, Illustrationen, 1450 grams.
  2. Bayesian natural language semantics and pragmatics
    Beteiligt: Zeevat, Henk (Herausgeber); Schmitz, Hans-Christian (Herausgeber)
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Springer, Cham

    The contributions in this volume focus on the Bayesian interpretation of natural languages, which is widely used in areas of artificial intelligence, cognitive science, and computational linguistics. This is the first volume to take up topics in... mehr

    Universitätsbibliothek Bielefeld
    NA186.50 B2N2L
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    The contributions in this volume focus on the Bayesian interpretation of natural languages, which is widely used in areas of artificial intelligence, cognitive science, and computational linguistics. This is the first volume to take up topics in Bayesian Natural Language Interpretation and make proposals based on information theory, probability theory, and related fields. The methodologies offered here extend to the target semantic and pragmatic analyses of computational natural language interpretation. Bayesian approaches to natural language semantics and pragmatics are based on methods from signal processing and the causal Bayesian models pioneered by especially Pearl. In signal processing, the Bayesian method finds the most probable interpretation by finding the one that maximizes the product of the prior probability and the likelihood of the interpretation. It thus stresses the importance of a production model for interpretation as in Grice’s contributions to pragmatics or in interpretation by abduction.

     

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  3. Lernen fremder Sprachen
    Lernstile und Konsequenzen für den Fremdsprachenunterricht
    Erschienen: [2015]
    Verlag:  Diplomica Verlag, Hamburg

    Im Laufe der letzten Jahrzehnte hat das Wissenschaftsgebiet der Lernpsychologie zahlreiche Faktoren ausgemacht, die die mitunter stark variierenden Resultate menschlichen Lernens beeinflussen. Im Zuge dessen hat sich eine Forschungsrichtung... mehr

    Universitätsbibliothek Duisburg-Essen
    BFSA2823
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Im Laufe der letzten Jahrzehnte hat das Wissenschaftsgebiet der Lernpsychologie zahlreiche Faktoren ausgemacht, die die mitunter stark variierenden Resultate menschlichen Lernens beeinflussen. Im Zuge dessen hat sich eine Forschungsrichtung entwickelt, die sich der Charakteristik unterschiedlicher Lernzugänge widmet, d. h. dem Wie des Lernens.Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen hier verschiedene Modalitäten der Aneignung, Strukturierung und des Abrufs neuer Informationen, deren je spezifische Ausprägungen unter dem Begriff des individuellen Lernstils subsumiert werden.Insbesondere im Bereich der Pädagogik und der mit ihr verkoppelten Fachdidaktiken hat sich ein breiter Diskurs entfaltet, dessen inhaltlicher Schwerpunkt auf der Besprechung lehrpraktischer Auswirkungen liegt.Auch im spezifischen Kontext der Fremdsprachenforschung Hinweise darauf, dass es bezüglich des Lernens fremder Sprachen durchgängig erkennbare Muster i. S. möglicherweise wirksamer Sprachlern- und Sprachproduktionsstile gibt.Nicht eindeutig geklärt ist hingegen das Verhältnis dieser charakteristischen Phänomene zu allgemeineren Lernpräferenzen eines Lerners/einer Lernerin, ein Umstand, der den Kern des Interesses der vorliegenden Arbeit berührt. Diese beschäftigt sich zunächst mit der Frage, welche Stildimensionen, d. h. stilprägend funktionale Merkmale, für die Aufnahme- und Verarbeitungsprozesse fremdsprachlicher Informationen verantwortlich sind. In einem weiteren Schritt sollen die unterrichtspraktischen Konsequenzen geklärt werden. Textprobe:Kapitel 3.2.2 Lernstile beruhen auf den kognitiven Strukturen eines Individuums:Stilkonzepte dieser Gruppe rücken die eingangs besprochene kognitive Komponente menschlicher Lernprozesse in den Mittelpunkt. Dabei werden diese übersituativ wirksamen Denkstrukturen als tief in der Persönlichkeit verwurzelt betrachtet, was die Position dieser Konzeptfamilie innerhalb des auf die konjizierte Stabilität der betrachteten Variablen bezogenen Kontinuums begründet.Konstrukte dieses Interessenbereichs stehen häufig im Verdacht, nicht kognitive (Lern-) Stile, sondern Fähigkeiten zu erfassen, was nicht zuletzt mit den gewählten Instrumentarien zusammen hängt. Folgendes Zitat von Guilford (1980:716) greift noch einmal das wesentliche Unterscheidungskriterium zwischen Stil und Fähigkeit auf, bevor das für die lernstilbezogene Fremdsprachenforschung durchaus bedeutsame Konzept von Witkin näher vorgestellt wird:"Abilities are unipolar traits while styles are bipolar.- Abilities are narrower in scope. Abilities are measured in terms of level of performance, where styles are measured by degree of some manner of performance."Kapitel 3.2.2.1 Witkin:Das von Herman Witkin entwickelte Stilkonstrukt der Feldabhängigkeit/-unabhängigkeit (field-dependency/-independency, i. F. FU/A) unterscheidet sich von anderen hier besprochenen Lernstilkonzepten in vielerlei Hinsicht: Zunächst ist es – wie in Abschnitt 2.1 bereits angedeutet – bezüglich seines ursprünglichen Interesses nicht in der Lernstil-, sondern in der Kognitionsforschung verwurzelt. Es ist somit Repräsentant der eingangs skizzierten Erforschung kognitiver Stile und gewann hinsichtlich des konkreten Bezugs auf Lernprozesse erst im Rahmen seiner Adaption für verschiedene Bildungsbereiche an Bedeutung. Potenzielle Implikationen der FU/A für das Lernen wurden zudem von Witkin, Moore, Goodenough und Cox (1977) thematisiert, rund 30 Jahre nach Beginn der Forschungsarbeit.-

     

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    Hinweise zum Inhalt
  4. Metapherntheorie und Konstruktionsgrammatik
    ein vierdimensionaler Ansatz zur Analyse von Metaphern und metaphorischen Konstruktionen
    Autor*in: Zhang, Bin
    Erschienen: [2023]
    Verlag:  Narr Francke Attempto, Tübingen

    Universitäts- und Landesbibliothek Münster, Zentralbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz / Pfälzische Landesbibliothek
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  5. Contextual and crosslinguistic facets of emotion concepts
    Beteiligt: Ströbel, Liane (Herausgeber)
    Erschienen: 2023
    Verlag:  AVM.edition, München

    Emotions permeate every aspect of our lives and not only provide us with invaluable information about our environment and the people in it, but also influence our perception of situations and events. Interestingly, this domain, so ubiquitous in our... mehr

    Universitäts- und Landesbibliothek Bonn
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    Emotions permeate every aspect of our lives and not only provide us with invaluable information about our environment and the people in it, but also influence our perception of situations and events. Interestingly, this domain, so ubiquitous in our everyday lives, largely resists attempts at scientific definition. One reason for this could be that emotions rarely occur in isolation but are usually combined or embedded in other states of mind. Moreover, the experience of emotions may be influenced not only by culture but also by individual language. Analysis is further complicated by the fact that emotions are abstract and require complex linguistic coding to make an invisible emotional state of the speaker at least rudimentarily visible to the listener. For this reason, the present volume aims to investigate the perception, encoding, reception, and influence potential of emotions in context and across languages using different corpora. The following questions are central: To what extent do emotions influence our perception of events and facts? and To what extent can emotion concepts be defined language-specifically, but also universally, on the basis of our perception? Therefore, the eight contributions analyze emotions in different contexts and from different starting points to uncover the cognitive mechanisms underlying the perception and influence of emotion concepts. The first four papers focus primarily on emotional and sensory experiences and interactions that are set in motion when we are confronted with emotions, while the following four focus on the different facets of emotion across languages to show which emotion concepts are language-specific or universal, and thus contribute to a better understanding of this complex field

     

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  6. Regelbasierte Konstruktionsgrammatik
    Musterbasiertheit vs. Idiomatizität
    Beteiligt: Höllein, Dagobert (Herausgeber); Welke, Klaus (Herausgeber); Felfe, Marc (Herausgeber)
    Erschienen: [2024]
    Verlag:  De Gruyter, Berlin ; Boston

    Konstruktionsgrammatik wird zumeist mit Begriffen wie Nichtkompositionalität (Idiomatizität), Lexik-Grammatik-Kontinuum, Netzwerk von Konstruktionen verbunden. Unberücksichtigt bleibt dabei die Musterbasiertheit der Konstruktionen und damit... mehr

    Landesbibliothekszentrum Rheinland-Pfalz / Pfälzische Landesbibliothek
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    Konstruktionsgrammatik wird zumeist mit Begriffen wie Nichtkompositionalität (Idiomatizität), Lexik-Grammatik-Kontinuum, Netzwerk von Konstruktionen verbunden. Unberücksichtigt bleibt dabei die Musterbasiertheit der Konstruktionen und damit sprachliche Tätigkeit als Operieren über schematischen Konstruktionen (Konstruktionsmustern). Operationen wie Instantiierung und Fusion sind selbstverständlich regelhaft, wenn auch nicht im Sinne des traditionellen Regelbegriffs, in dem Regel an invariante Gültigkeit gebunden wird, sondern von Regelhaftigkeit im prototypentheoretischen Sinne. In den Beiträgen dieses Bandes werden anhand konkreter sprachlicher Phänomene theoretische Fragen der Form-Funktionsbeziehung innerhalb von Konstruktionen und zwischen Konstruktionen sowie empirische Aspekte der Ermittlung, des Erwerbs, der Vermittlung und des zwischensprachlichen Vergleichs von Konstruktionen diskutiert. Die gebrauchsbezogene Musterbasiertheit und Regelhaftigkeit sind ein gemeinsamer Ausgangspunkt der Beiträge. Die jeweilige Gewichtung der Form oder der Bedeutung oder des Verständnisses stehen zur Diskussion

     

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  7. <<The>> Handbook of the Neuroscience of Multilingualism
    Beteiligt: Schwieter, John W (Herausgeber); Paradis, Michel (Verfasser eines Geleitwortes)
    Erschienen: 2019
    Verlag:  Wiley Blackwell, Hoboken

    The definitive guide to 21st century investigations of multilingual neuroscienceThe Handbook of the Neuroscience of Multilingualism provides a comprehensive survey of neurocognitive investigations of multiple-language speakers. Prominent scholar John... mehr

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    The definitive guide to 21st century investigations of multilingual neuroscienceThe Handbook of the Neuroscience of Multilingualism provides a comprehensive survey of neurocognitive investigations of multiple-language speakers. Prominent scholar John W. Schwieter offers a unique collection of works from globally recognized researchers in neuroscience, psycholinguistics, neurobiology, psychology, neuroimaging, and others, to provide a multidisciplinary overview of relevant topics. Authoritative coverage of state-of-the-art research provides readers with fundamental knowledge of significant theories and methods, language impairments and disorders, and neural representations, functions, and processes of the multilingual brain.Focusing on up-to-date theoretical and experimental research, this timely handbook explores new directions of study and examines significant findings in the rapidly evolving field of multilingual neuroscience.- Discussions on the bilingual advantage debate, recovery and rehabilitation patterns in multilingual aphasia, and the neurocognitive effects of multilingualism throughout the lifespan allow informed investigation of contemporary issues.* Presents the first handbook-length examination of the neuroscience and neurolinguistics of multilingualism* Demonstrates how neuroscience and multilingualism intersect several areas of research, such as neurobiology and experimental psychology* Includes works from prominent international scholars and researchers to provide global perspective* Reflects cutting-edge research and promising areas of future study in the dynamic field of multilingual neuroscienceThe Handbook of the Neuroscience of Multilingualism is an invaluable resource for researchers and scholars in areas including multilingualism, psycholinguistics, second language acquisition, and cognitive science.- This versatile work is also an indispensable addition to the classroom, providing advanced undergraduate and graduate students a thorough overview of the field

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Schwieter, John W (Herausgeber); Paradis, Michel (Verfasser eines Geleitwortes)
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    ISBN: 9781119387701
    Weitere Identifier:
    9781119387701
    Schriftenreihe: Blackwell Handbooks in Linguistics
    Schlagworte: Angewandte Linguistik; Applied Linguistics; Biowissenschaften; Life Sciences; Linguistics; Linguistics Special Topics; Linguistik; Mehrsprachigkeit; Neuroscience; Neurowissenschaften; Spezialthemen Sprachwissenschaften; Sprachwissenschaften
    Weitere Schlagworte: Angewandte Sprachwissenschaft; Sprachwissenschaften; Mehrsprachigkeit; Neurobiologie, Verhaltensbiologie; Neurowissenschaften, Kognitionswissenschaft; Psycholinguistik, Neurolinguistik, Kognition; Sprachwissenschaft, Literaturwissenschaft
    Umfang: xlviii, 829 Seiten, Illustrationen, 1450 grams
  8. Lernen fremder Sprachen
    Lernstile und Konsequenzen für den Fremdsprachenunterricht
    Erschienen: [2015]
    Verlag:  Diplomica Verlag, Hamburg

    Im Laufe der letzten Jahrzehnte hat das Wissenschaftsgebiet der Lernpsychologie zahlreiche Faktoren ausgemacht, die die mitunter stark variierenden Resultate menschlichen Lernens beeinflussen. Im Zuge dessen hat sich eine Forschungsrichtung... mehr

    Universitätsbibliothek Duisburg-Essen
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Im Laufe der letzten Jahrzehnte hat das Wissenschaftsgebiet der Lernpsychologie zahlreiche Faktoren ausgemacht, die die mitunter stark variierenden Resultate menschlichen Lernens beeinflussen. Im Zuge dessen hat sich eine Forschungsrichtung entwickelt, die sich der Charakteristik unterschiedlicher Lernzugänge widmet, d. h. dem Wie des Lernens.Im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen hier verschiedene Modalitäten der Aneignung, Strukturierung und des Abrufs neuer Informationen, deren je spezifische Ausprägungen unter dem Begriff des individuellen Lernstils subsumiert werden.Insbesondere im Bereich der Pädagogik und der mit ihr verkoppelten Fachdidaktiken hat sich ein breiter Diskurs entfaltet, dessen inhaltlicher Schwerpunkt auf der Besprechung lehrpraktischer Auswirkungen liegt.Auch im spezifischen Kontext der Fremdsprachenforschung Hinweise darauf, dass es bezüglich des Lernens fremder Sprachen durchgängig erkennbare Muster i. S. möglicherweise wirksamer Sprachlern- und Sprachproduktionsstile gibt.Nicht eindeutig geklärt ist hingegen das Verhältnis dieser charakteristischen Phänomene zu allgemeineren Lernpräferenzen eines Lerners/einer Lernerin, ein Umstand, der den Kern des Interesses der vorliegenden Arbeit berührt. Diese beschäftigt sich zunächst mit der Frage, welche Stildimensionen, d. h. stilprägend funktionale Merkmale, für die Aufnahme- und Verarbeitungsprozesse fremdsprachlicher Informationen verantwortlich sind. In einem weiteren Schritt sollen die unterrichtspraktischen Konsequenzen geklärt werden Textprobe:Kapitel 3.2.2 Lernstile beruhen auf den kognitiven Strukturen eines Individuums:Stilkonzepte dieser Gruppe rücken die eingangs besprochene kognitive Komponente menschlicher Lernprozesse in den Mittelpunkt. Dabei werden diese übersituativ wirksamen Denkstrukturen als tief in der Persönlichkeit verwurzelt betrachtet, was die Position dieser Konzeptfamilie innerhalb des auf die konjizierte Stabilität der betrachteten Variablen bezogenen Kontinuums begründet.Konstrukte dieses Interessenbereichs stehen häufig im Verdacht, nicht kognitive (Lern-) Stile, sondern Fähigkeiten zu erfassen, was nicht zuletzt mit den gewählten Instrumentarien zusammen hängt. Folgendes Zitat von Guilford (1980:716) greift noch einmal das wesentliche Unterscheidungskriterium zwischen Stil und Fähigkeit auf, bevor das für die lernstilbezogene Fremdsprachenforschung durchaus bedeutsame Konzept von Witkin näher vorgestellt wird:„Abilities are unipolar traits while styles are bipolar.- Abilities are narrower in scope. Abilities are measured in terms of level of performance, where styles are measured by degree of some manner of performance.“Kapitel 3.2.2.1 Witkin:Das von Herman Witkin entwickelte Stilkonstrukt der Feldabhängigkeit/-unabhängigkeit (field-dependency/-independency, i. F. FU/A) unterscheidet sich von anderen hier besprochenen Lernstilkonzepten in vielerlei Hinsicht: Zunächst ist es – wie in Abschnitt 2.1 bereits angedeutet – bezüglich seines ursprünglichen Interesses nicht in der Lernstil-, sondern in der Kognitionsforschung verwurzelt. Es ist somit Repräsentant der eingangs skizzierten Erforschung kognitiver Stile und gewann hinsichtlich des konkreten Bezugs auf Lernprozesse erst im Rahmen seiner Adaption für verschiedene Bildungsbereiche an Bedeutung. Potenzielle Implikationen der FU/A für das Lernen wurden zudem von Witkin, Moore, Goodenough und Cox (1977) thematisiert, rund 30 Jahre nach Beginn der Forschungsarbeit.-

     

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  9. Bayesian natural language semantics and pragmatics
    Beteiligt: Zeevat, Henk (Herausgeber); Schmitz, Hans-Christian (Herausgeber)
    Erschienen: 2015
    Verlag:  Springer, Cham

    The contributions in this volume focus on the Bayesian interpretation of natural languages, which is widely used in areas of artificial intelligence, cognitive science, and computational linguistics. This is the first volume to take up topics in... mehr

    Universitätsbibliothek Bielefeld
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    The contributions in this volume focus on the Bayesian interpretation of natural languages, which is widely used in areas of artificial intelligence, cognitive science, and computational linguistics. This is the first volume to take up topics in Bayesian Natural Language Interpretation and make proposals based on information theory, probability theory, and related fields. The methodologies offered here extend to the target semantic and pragmatic analyses of computational natural language interpretation. Bayesian approaches to natural language semantics and pragmatics are based on methods from signal processing and the causal Bayesian models pioneered by especially Pearl. In signal processing, the Bayesian method finds the most probable interpretation by finding the one that maximizes the product of the prior probability and the likelihood of the interpretation. It thus stresses the importance of a production model for interpretation as in Grice’s contributions to pragmatics or in interpretation by abduction

     

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