Leider nein!
Die Absage als kulturelle Praktik
Randkulturen
Lese- und Gebrauchsspuren in Autorenbibliotheken des 19. und 20. Jahrhunderts
Doing Interpretation
Perspektiven praxeologischer Hermeneutik
Formationen der Praxis
Studien zu Darstellungsformen von Digital Humanities und Literaturwissenschaft
Die Autonomie der Routine
Wie im 12. Jahrhundert das englische Schatzamt entstand
Begehbare Literatur
eine literatur- und kulturwissenschaftliche Studie zum Literaturtourismus
Im Zentrum der Studie steht eine spezifische Praktik der Literaturrezeption: das Bereisen literarischer Schauplätze, auch Literaturtourismus genannt. Im Rahmen von literarischen Spaziergängen, musealen Rekonstruktionen oder Themenwanderwegen folgen...
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Im Zentrum der Studie steht eine spezifische Praktik der Literaturrezeption: das Bereisen literarischer Schauplätze, auch Literaturtourismus genannt. Im Rahmen von literarischen Spaziergängen, musealen Rekonstruktionen oder Themenwanderwegen folgen Literaturreisende literarischen Narrationen im Realraum. Dabei übersetzt sich das, was zuvor gelesen und 'bloß' vorgestellt wurde, in eine sinnlich-konkrete, körperliche Erfahrung. Diesem Phänomen wird anhand von drei Fallstudien - James Joyces 'Ulysses' in Dublin, Thomas Manns 'Buddenbrooks' in Lübeck sowie dem sogenannten 'Eifel-Krimi' in der Eifelregion - nachgegangen und gefragt, welche Aneignungs- und Erlebensweisen von Literatur dabei wirksam werden. Dazu entwickelt die Arbeit ein Instrumentarium, das literaturwissenschaftliche und literaturgeographische Textanalysen mit ethnographischen Feldstudien kombiniert, in denen die konkreten Aktivitäten der Akteure im Umgang mit den literarischen Vorlagen untersucht werden
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Paulus und Freud
ein Diskurs über Religion, Gewalt und Unbewusstes in der Kultur
Szenen des Lesens
Schauplätze einer gesellschaftlichen Selbstverständigung
Szenen des Lesens
Schauplätze einer gesellschaftlichen Selbstverständigung
Kleinformate im Umbruch
mobile Medien für Widerstand und Kooperation (1918-1933)
Gerade in Krisenmomenten treten kleine Formen und Formate in stabilisierender oder mobilisierender Funktion auf. In der Zwischenkriegszeit erscheinen sie innerhalb verschiedener medialer Konstellationen - wie etwa in Zeitungen, Flugschriften oder...
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Gerade in Krisenmomenten treten kleine Formen und Formate in stabilisierender oder mobilisierender Funktion auf. In der Zwischenkriegszeit erscheinen sie innerhalb verschiedener medialer Konstellationen - wie etwa in Zeitungen, Flugschriften oder Lehrmaterialien - und eröffnen politische sowie ästhetische Gestaltungsmöglichkeiten, die der Band in fokussierten Materialanalysen und Fallstudien praxeologisch sowie interdisziplinär untersucht
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Poetiken des Notierens
Epistemologie und Ästhetik einer Schreibszene bei Elias Canetti, Ludwig Hohl und Rainald Goetz
Im 20. Jahrhundert zeichnet sich eine auffällige Konjunktur notizförmiger Publikationen in der deutschen Literaturlandschaft ab. Was bedeutet es für das Verhältnis von Entwurfspraxis und Werk, wenn Notizen selbst als finale literarische Form in Szene...
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Im 20. Jahrhundert zeichnet sich eine auffällige Konjunktur notizförmiger Publikationen in der deutschen Literaturlandschaft ab. Was bedeutet es für das Verhältnis von Entwurfspraxis und Werk, wenn Notizen selbst als finale literarische Form in Szene gesetzt werden? Livia Kleinwächter analysiert das Verhältnis von solchen Inszenierungen und nimmt die für die Ästhetik der jüngeren Literaturgeschichte lange unterschätzte Rolle des Notierens in den Blick. Diese erweist sich nicht nur als vorläufiges Instrument des literarischen Produktionsprozesses, sondern als Reflexionsfigur der Grenze zwischen Wahrnehmung und Schrift, womit sie ins Zentrum der literarischen Formbildung rückt
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Epistemiken des Essayistischen
zur künstlerischen Praxis Harun Farockis
Berufsbildender Deutschunterricht im Kontext von Migration und Einwanderung
(Berufs-)Schulische Lerngruppen, Betriebe und Unternehmen haben sich durch Migration und Einwanderung in den letzten Dekaden stark gewandelt. Längst kann nicht mehr von sprachlich und kulturell homogenen Ausbildungssituationen ausgegangen werden....
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(Berufs-)Schulische Lerngruppen, Betriebe und Unternehmen haben sich durch Migration und Einwanderung in den letzten Dekaden stark gewandelt. Längst kann nicht mehr von sprachlich und kulturell homogenen Ausbildungssituationen ausgegangen werden. Dies stellt auch die Forschung zum berufsbildenden Deutschunterricht vor die Aufgabe, sowohl Unterricht als auch Lehrer*innenprofessionalisierung zunehmend diversitätsorientiert zu konzipieren und zu gestalten. Im vorliegenden Band werden sowohl aktuelle Forschungsprojekte als auch Unterrichtskonzepte aus Theorie und Praxis vorgestellt, welche die Themen Mehrsprachigkeit, Internationalisierung, postmigrantischer Literaturunterricht sowie Förderung der Lese- und Schreibkompetenz in sprachlich heterogenen Lerngruppen aufgreifen. Ziel des Bandes ist es, die Notwendigkeit der Forschung zu einem diversitätsorientierten berufsbildenden Deutschunterricht herauszustellen, künftige Forschungsfelder abzustecken sowie eine Fachdiskussion anzuregen.
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An den Rändern des Wissens
über künstlerische Epistemologien
Transatlantischer Kulturtransfer
Franz Daniel Pastorius' Schriften als Literatur und Praxis
Kreieren - kollaborieren - komponieren
empirische und didaktische Perspektiven auf das gemeinsame Komponieren im Musikunterricht
Gelebte Aufklärung
Studien zu Johann Georg Sulzers Werk und Wirkung
Don’t cry, work
schriftstellerische Arbeit im literarischen Feld der Gegenwart
Sexualität in der Geschichte
innige Praktiken sozialer Kommunikation 1700–1850: ein »Sexual Turn«
An den Rändern des Wissens
über künstlerische Epistemologien
Autorenlesungen in Skandinavien um 1900
Knut Hamsun, Herman Bang, Selma Lagerlöf