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  1. Ohne Gewähr. Das (nicht-)Wissen der Kunst und das Potenzial des Unvorwegnehmbaren
    Erschienen: 2020
    Verlag:  Universität der Künste Berlin, Berlin

  2. Wissen, Nichtwissen und falsches Wissen bei Hayek
    vom Wissensverlust der ökonomisierten Gesellschaft
    Autor*in: Ötsch, Walter
    Erschienen: [2020]
    Verlag:  Cusanus Hochschule für Gesellschaftsgestaltung, Bernkastel-Kues

    Hayek benötigt für sein Marktmodell (in dem "der Wettbewerb" als Entdeckungsverfahren konzipiert wird) einen zweifachen Politikauftrag: (1) aktiv "die Ordnung" herzustellen (die sich selbst nicht herstellen kann) - und (2) (wenn sie hergestellt ist)... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 600
    keine Fernleihe

     

    Hayek benötigt für sein Marktmodell (in dem "der Wettbewerb" als Entdeckungsverfahren konzipiert wird) einen zweifachen Politikauftrag: (1) aktiv "die Ordnung" herzustellen (die sich selbst nicht herstellen kann) - und (2) (wenn sie hergestellt ist) sich machtlos zu stellen und nicht "in sie" zu "intervenieren". Dieser Widerspruch im Handlungsauftrag folgt aus der Intention von Hayek, die Gesellschaft nicht nur theoretisch zu erfassen, sondern auch gezielt zu verändern. Im Hintergrund steht seine Sicht des Menschen als "konstitutionell ignorant" (das gilt für ihn auch für PolitikerInnen) im Gegensatz und in Kontrast zu einem behaupteten überbordenden Wissen "des Marktes" bzw. seiner "Ordnung". Hayeks Bilder vom Menschen, vom "Markt" und von der Politik haben sich - so die These - in der aktuellen ökonomisierten Gesellschaft in hohem Maße durchgesetzt. Ihre Folgen waren nicht nur eine Abwertung der Politik, sondern auch der Wissenschaft selbst - eine Tendenz, die auch an manchen Think Tanks erkennbar ist, die sich auf Hayek berufen, und aus politischen Gründen dazu übergangen sind, falsches Wissen mit scheinbar wissenschaftlichen Mitteln zu produzieren.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/229938
    Schriftenreihe: Working Paper Serie der Institute für Ökonomie und für Philosophie ; Nr. 66 (12 2020)
    Schlagworte: Friedrich Hayek; Markt; Ordnung; Politikkonzept; Wissen; Nichtwissen; Epistemologie; Ignoranz; Fake News; Epistemologie
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 36 Seiten), Illustrationen
  3. The Constitution of Ignorance
    zur Bedeutung von Nichtwissen in der Verhaltensökonomie
    Erschienen: [2020]
    Verlag:  Cusanus Hochschule für Gesellschaftsgestaltung, Bernkastel-Kues

    Der Umgang mit Krisen, wie die Covid-19 Pandemie oder der Klimawandel, legen die Bedeutung des gesellschaftlichen Umgangs mit Wissen und Nichtwissen offen. Welches Wissen, welche Wissensträger*innen werden als legitim anerkannt? Welches Wissen gilt... mehr

    Zugang:
    Verlag (kostenfrei)
    Resolving-System (kostenfrei)
    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 600
    keine Fernleihe

     

    Der Umgang mit Krisen, wie die Covid-19 Pandemie oder der Klimawandel, legen die Bedeutung des gesellschaftlichen Umgangs mit Wissen und Nichtwissen offen. Welches Wissen, welche Wissensträger*innen werden als legitim anerkannt? Welches Wissen gilt als Nichtwissen und wird nicht zur Erklärung und Lösung dieser Krisen herangezogen, entweder weil es als illegitim gilt oder schlicht noch nicht vorhanden ist? Am Beispiel der Verhaltensökonomie Thaler/Sunsteins werden diese epistemischen, normativen und politischen Dimensionen des Wissens und Nichtwissens herausgearbeitet. Mittels der Analyse ihrer kognitionspsychologischen Grundlagen bei Kahneman wird dabei die Bedeutung des Nichtwissens als ihr legitimatorischer Ausgangspunkt herausgearbeitet. Da diese Form der Verhaltensökonomie gerade mit Blick auf die erwähnten Krisenphänomene Anwendung findet, wird abschließend die Frage aufgeworfen, welche Verantwortung Wissenschaftler*innen und Expert*innen im Umgang mit Wissen und Nichtwissen im Kontext demokratischer Gesellschaften zukommt.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/229939
    Schriftenreihe: Working Paper Serie der Institute für Ökonomie und für Philosophie ; Nr. 67 (12 2020)
    Schlagworte: Verhaltensökonomie; Kognitionspsychologie; Wissen; Nichtwissen; Ignoranz; Expert*innen; Demokratie; Verantwortung der Wissenschaft
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 32 Seiten)