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  1. Teilhabeordnungen inklusiven Unterrichts. Zwischen moralischen Normen und den Normen sozialer Praxen
    Erschienen: 2021
    Verlag:  DIPF Leibniz Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation, Frankfurt

    Abstract: Die Differenz zwischen (pädagogischen) Ansprüchen und den sich in situ vollziehenden unterrichtlichen Handlungspraxen ist in struktur- und praxistheoretischen Studien bereits herausgearbeitet worden. Ergebnisse aus dem Projekt "Hilfe in... mehr

     

    Abstract: Die Differenz zwischen (pädagogischen) Ansprüchen und den sich in situ vollziehenden unterrichtlichen Handlungspraxen ist in struktur- und praxistheoretischen Studien bereits herausgearbeitet worden. Ergebnisse aus dem Projekt "Hilfe in Interaktionen im inklusiven Unterricht" (DFG) verdeutlichen, dass sich diese Unverbundenheit durch die menschenrechtlich orientierten Entwicklungen zur inklusiven Schule insbesondere im Kontext der für heterogene Lerngruppen empfohlenen kooperativen Lernsettings weiter ausformt. So kann die Differenz zwischen inklusionspädagogischen Normen und unterrichtspädagogischen Praktiken nicht aufgelöst werden. Das daraus entstehende Strukturproblem unterrichtlicher Inklusion wird an immer kleinere Interaktionseinheiten delegiert. Die empirischen Befunde werden anhand von systematisierenden Ausführungen zur Entstehung normativer Ordnungen insbesondere hinsichtlich einer Differenz zwischen moralischen Normen und den Normen sozialer Praxen eingebettet ... Abstract: The difference between (educational) ambitions and the in-situ patterns of behaviour in classrooms have already been elaborated in structure- and practice-theoretical studies. Results from the project "Hilfe in Interaktionen im inklusiven Unterricht" ["Assistance in Interactions in Inclusive Classes"] (DFG) show that this disconnectedness is increasing due to the human rights-oriented developments in inclusive schooling, especially in the context of cooperative learning settings, which have been recommended for heterogeneous groups of learners. Thus, the difference between inclusive educational norms and inclusive classroom practices cannot be resolved. The resulting structural problem of inclusion in the classroom is delegated to ever smaller units of interaction. These empirical findings are embedded and discussed in terms of systemizing remarks with regard to the emergence of normative orders, particularly with regard to the difference between moral norms and the norms of ...

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (kostenfrei)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    Schlagworte: Inklusive Pädagogik; Inklusiver Unterricht; Inklusion <Soziologie>
    Weitere Schlagworte: Array
    Umfang: Online-Ressource
    Bemerkung(en):

    In: Zeitschrift für Pädagogik 67 (2021) 2, S. 231-250

    ISSN: 0044-3247

    (DE-600)200049-0