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  1. Las principales teorías sobre los movimientos sociales y su aproximación al estudio de los movimientos indígenas en América Latina y en el Ecuador
    Erschienen: 2010

    Fachinformationsverbund Internationale Beziehungen und Länderkunde
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    German Institute for Global and Area Studies, Bibliothek
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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Spanisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Druck
    Übergeordneter Titel: In: Ciencia, política y poder; Quito : FLACSO, 2010; , Seite 161-194; 413 S.

    Schlagworte: Politische Bewegung; Soziale Bewegung; Theorie; Indigenes Volk; Indianer; Konflikttheorie; Identität; Minderheitenfrage; Indigenismus; Lateinamerika
  2. Inclusive institutions and the onset of internal conflict in resource-rich countries
    Erschienen: 2010
    Verlag:  GIGA German Institute of Global and Area Studies, Hamburg

    Studien über die institutionellen Determinanten innerstaatlicher Gewalt legen nahe, dass die Präsenz multipler politischer Parteien das Konfliktpotential innerhalb der Länder reduziert. Es wird behauptet, dass Parteien oppositionelle Gruppierungen in... mehr

    Fachinformationsverbund Internationale Beziehungen und Länderkunde
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    Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen
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    German Institute for Global and Area Studies, Bibliothek
    ZS-INT
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    Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky
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    ZBW - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, Standort Kiel
    DS 127 (126)
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    Studien über die institutionellen Determinanten innerstaatlicher Gewalt legen nahe, dass die Präsenz multipler politischer Parteien das Konfliktpotential innerhalb der Länder reduziert. Es wird behauptet, dass Parteien oppositionelle Gruppierungen in eine institutionalisierte politische Arena kooptieren und somit anstatt der Anwendung gewaltsamer Rebellion die Verfolgung parlamentarischer Maßnahmen fördern. Der vorliegende Artikel zeigt, dass diese Prämisse nicht für ressourcenreiche Staaten gilt. Bei gleichzeitigem Vorhandensein von natürlichen Ressourcen wie Öl oder Gas und nicht-kompetitiver Multiparteiensysteme steigt die innerstaatliche Konfliktwahrscheinlichkeit. Gestärkt durch die Einrichtung legaler politischer Parteien und geleitet von der Absicht, die Ressourcengewinne zu kontrollieren, greifen Dissidenten eher zu Waffen. Ressourcenbezogene Missstände sowie die Unzufriedenheit Oppositioneller über mangelnde politische Einflussmöglichkeiten und die Anwendung staatlicher Unterdrückung liefern dabei offenbar legitime Motive für gewaltsame Aktionen. Zudem wird in vielen Fällen die Finanzierung rebellischer Aufstände z. B. durch ressourcenbedingte Erpressung ermöglicht. Ergebnisse von Logit-Modellen unter Anwendung unterschiedlicher Schätzverfahren und alternativer Operationalisierungen unterstreichen die vorgetragene Argumentation, welche durch die Schilderung des kolumbianischen Falls zusätzlich veranschaulicht wird. (GIGA) Studien über die institutionellen Determinanten innerstaatlicher Gewalt legen nahe, dass die Präsenz multipler politischer Parteien das Konfliktpotential innerhalb der Länder reduziert. Es wird behauptet, dass Parteien oppositionelle Gruppierungen in eine institutionalisierte politische Arena kooptieren und somit anstatt der Anwendung gewaltsamer Rebellion die Verfolgung parlamentarischer Maßnahmen fördern. Der vorliegende Artikel zeigt, dass diese Prämisse nicht für ressourcenreiche Staaten gilt. Bei gleichzeitigem Vorhandensein von natürlichen Ressourcen wie Öl oder Gas und nicht-kompetitiver Multiparteiensysteme steigt die innerstaatliche Konfliktwahrscheinlichkeit. Gestärkt durch die Einrichtung legaler politischer Parteien und geleitet von der Absicht, die Ressourcengewinne zu kontrollieren, greifen Dissidenten eher zu Waffen. Ressourcenbezogene Missstände sowie die Unzufriedenheit Oppositioneller über mangelnde politische Einflussmöglichkeiten und die Anwendung staatlicher Unterdrückung liefern dabei offenbar legitime Motive für gewaltsame Aktionen. Zudem wird in vielen Fällen die Finanzierung rebellischer Aufstände z. B. durch ressourcenbedingte Erpressung ermöglicht. Ergebnisse von Logit-Modellen unter Anwendung unterschiedlicher Schätzverfahren und alternativer Operationalisierungen unterstreichen die vorgetragene Argumentation, welche durch die Schilderung des kolumbianischen Falls zusätzlich veranschaulicht wird.

     

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    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (kostenfrei)
    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Englisch
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Format: Online
    Weitere Identifier:
    hdl: 10419/47800
    Schriftenreihe: GIGA Working Papers ; No. 126
    GIGA Research Programme: Legitimacy and Efficiency of Political Systems
    Schlagworte: Rohstoffvorkommen; Parteiensystem; Parlamentarismus; Sozialer Konflikt; Politische Unruhen; Schätzung; Welt; Innerstaatlicher Konflikt; Gewalt; Politik; Konflikt; Konflikttheorie; Ursache; Energiequelle; Energieträger; Organisation; Politische Institution; Partei
    Umfang: 35 S.
    Bemerkung(en):

    Zsfassung in dt. Sprache