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  1. Peter's Halakhic Nightmare
    the "animal" vision of Acts 10:9-16 in Jewish and Graeco-Roman perspective
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Wollte Lukas durch die Vision des Petrus in Apg 10, in der Gott ihm befahl »unreine Tiere« zu essen die Auflösung der jüdischen Gebote andeuten? Während die Wissenschaft über Quellen, inkonsistente Redaktion und die spätere Rezeption diskutiert... mehr

    Zugang:
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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
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    Wollte Lukas durch die Vision des Petrus in Apg 10, in der Gott ihm befahl »unreine Tiere« zu essen die Auflösung der jüdischen Gebote andeuten? Während die Wissenschaft über Quellen, inkonsistente Redaktion und die spätere Rezeption diskutiert haben, wurde es versäumt, die neuartige Verwendung einer Art Sündenangst-Traum zu bemerken. John Moxon zeigt, wie Lukas durch Einbindung solch lebensnaher Leitmotive dem Begriff »Offenbarung« eine neue und deutlich psychologische Richtung gibt, die wahrscheinlich ähnliche Entwicklungen in der griechisch-römischen Biographie imitiert. Wenn die Vision eine rechtswidrige Übergabe von Abscheu innerhalb einer übertriebenen Halacha der Trennung aufdeckt, sind ihre Ziele Vorurteil und Unvereinbarkeit, nicht die Kluft zwischen Juden und Heiden als solche, wie auch der ironische Kontrast zum frommen Kornelius unterstreicht. Did Luke intend Peter's visionary command to eat 'unclean animals' in Acts 10 to suggest the dissolution of the Jewish Law? Whilst scholars have argued over sources, inconsistent redaction and later reception, many have failed to notice here the novel use of a type of transgression anxiety dream. John Moxon shows how by the incorporation of such naturalistic motifs, Luke takes »revelation« in a new and decidedly psychological direction, probably imitating similar developments in Graeco-Roman biography. If the vision reveals an illegitimate transfer of disgust within an exaggerated halakha of separation, then its target is prejudice and inconsistency, not the Jew-Gentile divide as such, as underlined by the ironic contrast with the pious Cornelius. In this reading, Luke's non-supercessionism is maintained, whilst showing him acutely aware of the kinds of nightmare holding many back from the nascent Gentile mission.

     

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