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  1. Das Recht der Fiktion
    Zu den Lizenzen und juristischen Implikationen fiktionalen Schreibens
    Autor*in: Celik, Nursan
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Springer Berlin Heidelberg, Imprint: J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg

    Zusammenfassung: Verrechtlichungsprozesse von Literatur stellen als Kollisionsfall von Kunstfreiheit und allgemeinem Persönlichkeitsrecht nicht nur für die Jurisprudenz eine Herausforderung dar. Auch die Fiktionstheorie findet im besonderen... mehr

     

    Zusammenfassung: Verrechtlichungsprozesse von Literatur stellen als Kollisionsfall von Kunstfreiheit und allgemeinem Persönlichkeitsrecht nicht nur für die Jurisprudenz eine Herausforderung dar. Auch die Fiktionstheorie findet im besonderen Redestatus und den Fiktionslizenzen der Literatur ein reiches Feld. Die vorliegende Studie widmet sich systematisch anhand tatsächlich verhandelter Fälle und mit Blick auf neuere Fiktionsansätze der Frage, ob fiktionalen Texten Persönlichkeitsrechtsverletzungen angelastet werden können. Hierfür wird ausgehend von der Referenzstruktur fiktionaler Literatur untersucht, in welchen Fällen sich Elemente in der Darstellung literarischer Figuren auf reale Personen beziehen lassen und infolgedessen justiziabel werden können

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783662682708
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1st ed. 2024
    Schriftenreihe: Theorema. Literaturtheorie, Methodologie, Ästhetik ; 3
    Schlagworte: Fiktion; Kunstfreiheit; Literatur; Lizenz; Persönlichkeitsrecht
    Weitere Schlagworte: Biller, Maxim (1960-): Esra; (lcsh)Literature--Philosophy.; (lcsh)Information technology--Law and legislation.; (lcsh)Mass media--Law and legislation.; (lcsh)Fiction.; Literary Theory.; IT Law, Media Law, Intellectual Property.; Fiction Literature.
    Umfang: Online-Ressource, VIII, 358 S. 1 Abb., online resource.
    Bemerkung(en):

    1. Einleitendes -- Teil I: Fiktionalität und Justiziabilität -- 2. Maxim Billers Esra (2003): Verbot und Fiktionalität -- 3. Zum komplexen Phänomen der Fiktionalität -- 4. Resümee Teil I -- Teil II: Fiktionalität und Referenzialität -- 5. Was heißt es, dass eine Fiktion referiert? -- 6. Zum Verhältnis von Fiktion und Wirklichkeit: Ontologische Aspekte von Fiktionalität -- 7. Zum Verhältnis von Fiktion und Wahrheit: Alethische Aspekte von Fiktionalität -- 8. Resümee Teil II -- 9. Fazit: in dubio pro fictio?

  2. Paranoide Fiktionen
    Kapitalismus- und Erkenntniskritik in Ricardo Piglias Kriminalromanen
    Autor*in: Wilhelms, Lina
    Erschienen: 2023
    Verlag:  Springer Berlin Heidelberg, Imprint: J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg

    Zusammenfassung: Ricardo Piglias Kriminalromane haben das Genre kritisch beleuchtet und erneuert. Die Untersuchung kapitalismus- und erkenntniskritischer Perspektiven in Plata quemada, Blanco nocturno und El camino de Ida verbindet... mehr

     

    Zusammenfassung: Ricardo Piglias Kriminalromane haben das Genre kritisch beleuchtet und erneuert. Die Untersuchung kapitalismus- und erkenntniskritischer Perspektiven in Plata quemada, Blanco nocturno und El camino de Ida verbindet literaturtheoretische mit -historischen Reflexionen. Ausgehend von der These, dass die bürgerlich-kapitalistische Gesellschaft sowie Diskurse um Aufklärung und Positivismus zentrale Entstehungsbedingungen des Kriminalromans sind, wird nach den Möglichkeiten und Grenzen ihrer Kritik sowie einer dem Genre inhärenten Dialektik gefragt. Mithilfe marxistischer und poststrukturalistischer Ansätze werden Piglias Romane vor dem Hintergrund des argentinischen Kontexts als postmoderne littérature engagée analysiert

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783662679708
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1st ed. 2023
    Schriftenreihe: Kriminalität in Literatur und Medien ; 7
    Schlagworte: Kriminalroman; Kapitalismus; Kriminalliteratur; Literatur; Gattungstheorie
    Weitere Schlagworte: (lcsh)Latin American literature.; (lcsh)Fiction.; (lcsh)Poststructuralism.; (lcsh)Marxian school of sociology.; Latin American/Caribbean Literature.; Fiction Literature.; Poststructuralism.; Marxist Sociology.
    Umfang: Online-Ressource, XI, 672 S. 1 Abb., online resource.
    Bemerkung(en):

    1. Einleitung -- 2. Kriminalliteratur: Genese, Entwicklung und Poetik einer Gattung -- 3. Kapitalismuskritik in Ricardo Piglias Kriminalromanen -- 4. Erkenntniskritische Perspektiven in Ricardo Piglias Kriminalromanen -- 5. Fazit -- 6. Bibliografie

  3. Zeitlichkeitskonzepte von Latenz als Gender-Figurationen der Romantik (Bettine von Arnim, Clemens Brentano, Karoline von Günderrode)
    Erschienen: 2024
    Verlag:  Springer Berlin Heidelberg, Imprint: J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg

    Zusammenfassung: „Doch alles ist ganz anders nun geworden“. Dieses Zitat aus Günderrodes romantischem Gedicht „Vorzeit, und neue Zeit“ spiegelt die Veränderungen der und um die Zeit wider. Im Gedicht erlebt das lyrische Ich ein „Nun“, die Gegenwart,... mehr

     

    Zusammenfassung: „Doch alles ist ganz anders nun geworden“. Dieses Zitat aus Günderrodes romantischem Gedicht „Vorzeit, und neue Zeit“ spiegelt die Veränderungen der und um die Zeit wider. Im Gedicht erlebt das lyrische Ich ein „Nun“, die Gegenwart, die sich von der Vergangenheit abgespalten hat und eine Zukunft ermöglicht, die die Gegenwart noch nicht zulässt. Die Zeit verändert sich. Doch was ist das - Zeit? Und wie wird Zeit und Zeitlichkeit in der Lyrik um 1800 wahrgenommen? Das sind Fragestellungen, die in den Gedichten offensichtlich selbst thematisiert und reflektiert werden. Und weiterhin: Was ist denn im „Nun“ anders geworden? Was ist es, das sich verändert hat? Dieses Etwas ist nicht sichtbar. Es ist verborgen. Die präsentische Zeit, die hier angesprochen wird, ist die „Latenz“. Im aktuellen literaturwissenschaftlichen Diskurs nimmt die Latenz einen besonderen Stellenwert ein. Bislang wurde untersucht, wie „Latenz“ in der Gegenwartsliteratur dargestellt wird. Sie ist jedoch kein Begriff der Gegenwartsliteratur, sondern findet sich in dem oben veranschaulichten Sinne bereits in der Romantik, genauer in der Zeit um 1800. In der aktuellen Forschung wurde noch nicht geklärt, wie „Latenz“ in der Romantik dargestellt wird. Diese Forschungslücke soll anhand der Lyrik von Clemens Brentano, Bettine von Arnim und Karoline von Günderrode in diesem Buch geschlossen werden. Die Autorin Jessica Fischer ist Lehrbeauftragte an der Universität Paderborn. Sie erhielt das Stipendium im Bereich "Gender" der Universität Paderborn für ihre Dissertation.

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Ebook
    Format: Online
    ISBN: 9783662687260
    Weitere Identifier:
    Auflage/Ausgabe: 1st ed. 2024
    Schlagworte: Latenz; Zeit <Motiv>; Literatur; Deutsch; Ereignis <Motiv>
    Weitere Schlagworte: Günderode, Karoline von (1780-1806); Arnim, Bettina von (1785-1859); (lcsh)Fiction.; (lcsh)Prose literature.; Fiction Literature.; Narrative Text and Prose.
    Umfang: Online-Ressource, XI, 455 S. 35 Abb., online resource.
    Bemerkung(en):

    Einleitung -- Latenz in Clemens Brentanos Lyrik -- Latenz in Bettine von Arnims Lyrik -- Latenz in der Lyrik von Karoline von Günderrode -- Schluss: Latenz um 1800