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  1. Deutschsprachige Star Trek-Fan Fiction
    Genre, Motive, Kanäle
    Erschienen: 2013

    Universitätsbibliothek Augsburg
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (kostenfrei)
    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Innerhofer, Roland
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    RVK Klassifikation: AP 37700 ; GO 16019
    Schlagworte: Literatursoziologie; Fan-Fiction; Kommunikationswissenschaft; Fan; Literaturproduktion
    Umfang: 121 Seiten, Illustrationen, Diagramme
    Bemerkung(en):

    Diplomarbeit, Universität Wien, Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät, 2013

    Im Zentrum der Arbeit "Deutschsprachige Star Trek-Fan Fiction. Genre, Motive, Kanäle" steht die Beschreibung von Textrezeption, Textproduktion und Textanalyse als Fanaktivität am Beispiel des kulturellen Phänomens "Star Trek". Im Sinne einer "active audience" konsumieren viele Fans nicht nur die vorhandenen Filme und Episoden; sie verwenden bestehende Figuren und Motive als Basis für neue Geschichten, die sogenannte "Fan Fiction". Die Textproduktion von Fans umfasst aber nicht nur belletristische Formen, sondern erstreckt sich auch auf Sachtexte, Einträge in Nachschlagewerken und Rezensionen. Fan Fiction selbst kann verschiedenste Formen annehmen: von kurzen "Drabbles" über virtuelle Staffeln bis hin zu Hörspielen und Fanfilmen. Auch bei Rollenspielen entsteht Text, der jedoch oft nicht dokumentiert wird. Fan Fiction wird über verschiedene Kanäle veröffentlicht, aber zunehmend online publiziert und rezipiert. Gedruckte Fanzines haben in den letzten Jahren stark an Verbreitung verloren. Bemerkenswert ist die Herausbildung von kanonisierten Bezeichnungen für bestimmte Textsorten, die sich unter anderem nach Länge, Art der Beziehung der Hauptfiguren und emotionaler Grundstimmung unterscheiden. Diese Begriffe finden praktische Anwendung bei der Klassifizierung und Beschlagwortung von Texten und Zeitschriften. Mit den Beta-Readern, die auf Texte vor ihrer Veröffentlichung Feedback geben, wurde eine Form von Peer-Review geschaffen. Im muttersprachlichen und fremdsprachlichen Unterricht wurde Fan Fiction erfolgreich eingesetzt, da sie bei der Lesewelt und dem Medienkonsum von Schülerinnen und Schülern ansetzt. Fanzines und Fan Fiction stellen Bibliotheken und Archive vor neue Aufgaben. In den Interviews mit sieben Fans – darunter ProduzentInnen und RezipientInnen von Fan Fiction und die Betreiberin eines Fan Fiction-Archivs – werden diese Themen verdeutlicht.

  2. Deutschsprachige Star Trek-Fan Fiction
    Genre, Motive, Kanäle
    Erschienen: 2013

    Freie Universität Berlin, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
    Export in Literaturverwaltung   RIS-Format
      BibTeX-Format
    Hinweise zum Inhalt
    Volltext (kostenfrei)
    Quelle: Philologische Bibliothek, FU Berlin
    Beteiligt: Innerhofer, Roland
    Sprache: Deutsch
    Medientyp: Dissertation
    RVK Klassifikation: AP 37700 ; GO 16019
    Schlagworte: Literatursoziologie; Fan-Fiction; Kommunikationswissenschaft; Fan; Literaturproduktion
    Umfang: 121 Seiten, Illustrationen, Diagramme
    Bemerkung(en):

    Diplomarbeit, Universität Wien, Philologisch-Kulturwissenschaftliche Fakultät, 2013

    Im Zentrum der Arbeit "Deutschsprachige Star Trek-Fan Fiction. Genre, Motive, Kanäle" steht die Beschreibung von Textrezeption, Textproduktion und Textanalyse als Fanaktivität am Beispiel des kulturellen Phänomens "Star Trek". Im Sinne einer "active audience" konsumieren viele Fans nicht nur die vorhandenen Filme und Episoden; sie verwenden bestehende Figuren und Motive als Basis für neue Geschichten, die sogenannte "Fan Fiction". Die Textproduktion von Fans umfasst aber nicht nur belletristische Formen, sondern erstreckt sich auch auf Sachtexte, Einträge in Nachschlagewerken und Rezensionen. Fan Fiction selbst kann verschiedenste Formen annehmen: von kurzen "Drabbles" über virtuelle Staffeln bis hin zu Hörspielen und Fanfilmen. Auch bei Rollenspielen entsteht Text, der jedoch oft nicht dokumentiert wird. Fan Fiction wird über verschiedene Kanäle veröffentlicht, aber zunehmend online publiziert und rezipiert. Gedruckte Fanzines haben in den letzten Jahren stark an Verbreitung verloren. Bemerkenswert ist die Herausbildung von kanonisierten Bezeichnungen für bestimmte Textsorten, die sich unter anderem nach Länge, Art der Beziehung der Hauptfiguren und emotionaler Grundstimmung unterscheiden. Diese Begriffe finden praktische Anwendung bei der Klassifizierung und Beschlagwortung von Texten und Zeitschriften. Mit den Beta-Readern, die auf Texte vor ihrer Veröffentlichung Feedback geben, wurde eine Form von Peer-Review geschaffen. Im muttersprachlichen und fremdsprachlichen Unterricht wurde Fan Fiction erfolgreich eingesetzt, da sie bei der Lesewelt und dem Medienkonsum von Schülerinnen und Schülern ansetzt. Fanzines und Fan Fiction stellen Bibliotheken und Archive vor neue Aufgaben. In den Interviews mit sieben Fans – darunter ProduzentInnen und RezipientInnen von Fan Fiction und die Betreiberin eines Fan Fiction-Archivs – werden diese Themen verdeutlicht.