In der vorliegenden Diplomarbeit geht es um die Frage, ob die Gerichtsshow ein Hybridgenre ist und inwieweit sich diese Eigenschaft auf ihren Erfolg auswirkt. Dazu wird zunächst, Bezug nehmend auf Bachtins Theorien zur Hybridität, untersucht, welche...
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Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF, Universitätsbibliothek
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uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe
In der vorliegenden Diplomarbeit geht es um die Frage, ob die Gerichtsshow ein Hybridgenre ist und inwieweit sich diese Eigenschaft auf ihren Erfolg auswirkt. Dazu wird zunächst, Bezug nehmend auf Bachtins Theorien zur Hybridität, untersucht, welche Einflüsse die Gerichtsshow in sich vereint. Hier wird auf Theorien zum Whodunit, zur Show und zur Authentisierung zurück gegriffen. Anschließend werden die konkreten Formate RICHTERIN BARBARA SALESCH, STREIT UM DREI und DAS FAMILIENGERICHT daraufhin untersucht, inwieweit sie tatsächlich diese Genre-Elemente integrieren. In einer anschließenden Rezeptionsuntersuchung wird anhand von Gruppendiskussionen herausgearbeitet, wie die Gerichtsshow tatsächlich rezipiert wird.