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  1. Paris-Berlin - Die Debatte: Der digitale Mensch - Schneller, stärker, schlauer?
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Arte, [Strasbourg]

    Handy, Internet, PC und das Fernsehen mit immer mehr Sendern hat das Leben in den letzten Jahren stark verändert. Manche befürchten, dass die Maschine eines Tages endgültig unser Dasein bestimmt, andere warnen vor einer Verteufelung der Technik.... mehr

    Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF, Universitätsbibliothek
    uneingeschränkte Fernleihe, Kopie und Ausleihe

     

    Handy, Internet, PC und das Fernsehen mit immer mehr Sendern hat das Leben in den letzten Jahren stark verändert. Manche befürchten, dass die Maschine eines Tages endgültig unser Dasein bestimmt, andere warnen vor einer Verteufelung der Technik. Deutsche und französische Experten diskutieren die Auswirkungen der digitalisierten Welt auf die Gesellschaf [www.arte-tv.com]

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Weitere Schlagworte: Digitalisierung / Buch / Lesen / Denken / Bildung; Dokumentation/B; Talkshow/H; Informationswissenschaft/I; Computer/EDV/E; Soziologie/E; Philosophie/I; Internet/E; Medien und Freizeit/E; Mediennutzung/E; Medienkritik/E; Rezeption/E; Kinder und Medien/E; Kinder und Video/E; Medien und Literatur/N; Videokunst/E
    Umfang: [DVD+RW] (62 Min.)
    Bemerkung(en):

    ***Nur für den eigenen wissenschaftlichen Gebrauch in der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf

    (25.9.08)

  2. Gero von Boehm begegnet: Peter Handke
    Erschienen: 2008
    Verlag:  ZDF, [Mainz]

    Ich hatte eine freie, karge, bedürftige, sehnsüchtige Kindheit", sagt Peter Handke. Nach einer furiosen Karriere als Schriftsteller wurde in den letzten Jahren Handkes Parteinahme für Serbien verurteilt. Sein jüngstes Buch "Die morawische Nacht"... mehr

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    Ich hatte eine freie, karge, bedürftige, sehnsüchtige Kindheit", sagt Peter Handke. Nach einer furiosen Karriere als Schriftsteller wurde in den letzten Jahren Handkes Parteinahme für Serbien verurteilt. Sein jüngstes Buch "Die morawische Nacht" handelt von einem Autor, der das Schreiben eingestellt hat. - In der 100. Sendung seiner 3sat-Gesprächsreihe besucht Gero von Boehm Peter Handke bei Paris. [www.3sat.de]

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Übergeordneter Titel: Videomitschnitt VM 7618
    Weitere Schlagworte: Dokumentation/B; Interview/H; Biografie und Werk/N; Stoff- und Motivgeschichte/N; Medien und Literatur/N
    Umfang: [DVD-R] (45 Min.) [Start nach 00:03:20 Min.], Ende (ca. 3 Min. fehlen)
    Bemerkung(en):

    ***Nur für den eigenen wissenschaftlichen Gebrauch in der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf

    (3sat, 26.5.08)

  3. Theatr & Co - Theater und Macht
    Beteiligt: Rosenberg, Olaf (Red.)
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Arte, [Strasbourg]

    (1): Zum Stück "König Ubu" in einer Inszenierung von Dimiter Gotscheff: Der Theaterregisseur Dimiter Gotscheff wurde in Bulgarien geboren, arbeitet aber seit den 60er Jahren in Deutschland. Nach seiner erfolgreichen Inszenierung des Tschechow-Stücks... mehr

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    (1): Zum Stück "König Ubu" in einer Inszenierung von Dimiter Gotscheff: Der Theaterregisseur Dimiter Gotscheff wurde in Bulgarien geboren, arbeitet aber seit den 60er Jahren in Deutschland. Nach seiner erfolgreichen Inszenierung des Tschechow-Stücks "Iwanow" nahm er an der Berliner Volksbühne Alfred Jarrys "König Ubu" in Angriff. Die Inszenierung der schwarzen Komödie überschrieb er mit dem Titel "Ubukönig", denn der Originaltext wurde mit dialektischen Wortspielereien von Heiner Müller und Shakespeare -Passagen angereichert. (2): Zu Falk Richters Stück "Das System" in einer Inszenierung von Stanislas Nordey: Unter dem Titel "Das System" bietet Stanislas Nordey ein minimalistisches Stück nach Fragmenten des Autors und Schaubühnen-Hausregisseurs Falk Richter. Unaufhörlich prangert Richter jene pervertierten westlichen Werte an, die seiner Meinung nach der Welt aufgedrängt werden. Auch Stanislas Nordey hat sich diesem Kampf verschrieben. Seine Inszenierung soll ein Alarmschrei sein und gleicht einem Aufruf zum Handeln. (3): Zu Michel Vinavers Stück "Über Bord" in einer Inszenierung von Christian Schiaretti: Michel Vinaver gehörte lange Zeit zur französischen Führungsriege des Gillette-Konzerns. Daneben war er vor allem Theaterautor. "Über Bord" ist eine modellhafte und urkomische Geschichte aus dem Wirtschaftsleben. Seit Marx ist die beste Metapher des Kapitalismus bekanntlich die der Darmentleerung: Eine alteingesessene Toilettenpapierfabrik gerät in eine Absatzflaute und erlebt von internen Intrigen bis zur Entwicklung neuer Marketingmethoden alles, was zum kapitalistischen Alltag dazugehört - und zwar im Großmaßstab: 70 Darsteller, 25 Schauplätze und sage und schreibe sechs Stunden Aufführung. [www.arte-tv.com]

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Rosenberg, Olaf (Red.)
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Weitere Schlagworte: Politik / politisches Theater Deutschland Frankreich; Dokumentation/B; Bühneninszenierung/M; Politik/A; Medienästhetik/E; Komödie/M; Stücke/N; Medien und Literatur/N; Kritik/M; Theatergeschichte/M; Studien zu Person und Theorie/M
    Umfang: [DVD-R] (50 Min.)
    Bemerkung(en):

    ***Nur für den eigenen wissenschaftlichen Gebrauch in der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf

    (Arte, 30.11.08)

  4. Aus gegebenem Anlass: Marcel Reich-Ranicki im Gespräch mit Thomas Gottschalk
    Erschienen: 2008
    Verlag:  ZDF, [Mainz]

    Der Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki diskutiert mit Thomas Gottschalk über Qualität im Fernsehen. Mit der Sendung "Aus gegebenem Anlass" wird das Versprechen eingelöst, das Gottschalk im Rahmen der Verleihung des Deutschen Fernsehpreises 2008... mehr

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    Der Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki diskutiert mit Thomas Gottschalk über Qualität im Fernsehen. Mit der Sendung "Aus gegebenem Anlass" wird das Versprechen eingelöst, das Gottschalk im Rahmen der Verleihung des Deutschen Fernsehpreises 2008 gegeben hat. Reich-Ranicki, der für sein Lebenswerk und für die erfolgreiche Sendung "Das Literarische Quartett" ausgezeichnet werden sollte, hatte die Ehrung auf der Bühne zurückgewiesen und seine Entscheidung mit seiner Kritik an der Qualität des Fernsehens begründet. Gottschalk bot ihm daraufhin an, darüber ausführlich in einer gemeinsamen Sendung zu sprechen. [www.theaterkanal.de]

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Übergeordneter Titel: Videomitschnitt VM 7697
    Weitere Schlagworte: Dokumentation/B; Talkshow/H; Medienkritik/E; Festivals/T; Medien und Literatur/N
    Umfang: [DVD-R] (30 Min.)
    Bemerkung(en):

    ***Nur für den eigenen wissenschaftlichen Gebrauch in der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf

    (ZDF/TK, 18.10.08)

  5. Willkommen bei den Sch'tis [Dokumentation]
    Erschienen: 2008
    Verlag:  Arte, [Strassbourg]

    In Frankreich sahen Dany Boons Film "Bienvenue chez les Ch’tis" sage und schreibe 25 Millionen Zuschauer. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich die Filmvertriebe der ganzen Welt für die Komödie interessieren. Ob in Kanada, Argentinien, Italien,... mehr

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    In Frankreich sahen Dany Boons Film "Bienvenue chez les Ch’tis" sage und schreibe 25 Millionen Zuschauer. Daher ist es nicht verwunderlich, dass sich die Filmvertriebe der ganzen Welt für die Komödie interessieren. Ob in Kanada, Argentinien, Italien, Großbritannien, Polen oder Portugal – überall kommt sie in die Kinos. Aber wie bearbeitet man einen Film, der Humor und Handlung aus der kulturellen Identität einer französischen Region – des Nordens – bezieht? Die meisten Verleiher haben sich für die Untertitelung entschieden, in anderen Ländern, wie beispielsweise in Deutschland, wurden die Dialoge synchronisiert. "Metropolis" hat sich bei dem Übersetzer der englischen Fassung und dem deutschen Verleiher Stefan Hutter von Prokino erkundigt, wie es möglich ist, eine Regionalkultur und einen Dialekt in eine andere Sprache zu übertragen. [www.arte-tv.com]

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Schriftenreihe: Metropolis
    Weitere Schlagworte: Dokumentation/B; Synchronisation/A; Sprache/A; Medien und Literatur/N; Sprachwissenschaft/N; Export/Import/G
    Umfang: [DVD-R] (6 Min.)
    Bemerkung(en):

    ***Nur für den eigenen wissenschaftlichen Gebrauch in der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf

    (Arte, 20.12.08)

  6. Wie wird man Bestseller?
    Erschienen: 2009
    Verlag:  SWR, [Baden-Baden]

    Der Erfolg eines Buches wird meist in Verkaufszahlen gemessen. Wie viel Marketing steckt hinter einem Bestseller und was haben Qualität und Erfolg miteinander zu tun? Thomas Palzer beleuchtet den deutschen und französischen Literaturbetrieb zwischen... mehr

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    Der Erfolg eines Buches wird meist in Verkaufszahlen gemessen. Wie viel Marketing steckt hinter einem Bestseller und was haben Qualität und Erfolg miteinander zu tun? Thomas Palzer beleuchtet den deutschen und französischen Literaturbetrieb zwischen Anspruch und Big Business. Filmautor Thomas Palzer spürt diesem gemachten Erfolg nach. Wer sind die Leute, die hinter den Hochglanzprospekten der Verlage und auf der Frankfurter Buchmesse die Fäden ziehen? Wie produziert man Bestseller? In Deutschland ist der Handel mit Buchlizenzen seit Mitte der 90er Jahre fest in der Hand sogenannter Literaturagenten, die für jeden verkauften Titel ordentlich Provision kassieren. In Frankreich dagegen kennt man das System der Literaturagenten noch nicht. Und wirklich scheint dort noch nicht so sehr das Geschäft, sondern noch mehr die Beschäftigung mit der Literatur im Vordergrund zu stehen. Welchen Wert hat ein Buch? Muss es immer ein Bestseller sein? Auf der Suche nach dem Erfolgsrezept von Büchern berichtet Thomas Palzer von Big Business und hohem Anspruch, von Kulturbetriebs-Seligkeit und Amazon und nimmt eine Standortbestimmung der Gegenwartsliteratur vor. Zu Wort kommen Daniel Kehlmann, Pascal Mercier, Julia Franck und die französische Autorin Véronique Olmi. [www.arte-tv.com]

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Weitere Schlagworte: Dokumentation/B; Informationswissenschaft/I; Literaturwissenschaft/N; Kritik, Analyse, Interpretation/N; Medienmarketing/E; Ausstellungen/T; Autor/A; Werbung/E
    Umfang: [DVD-R] (52 Min.)
    Bemerkung(en):

    ***Nur für den eigenen wissenschaftlichen Gebrauch in der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf

    (Arte, 12.4.09)

  7. Alexander Kluge - Tür an Tür mit einem anderen Leben

    Im Gespräch mit Andreas Ammer erzählt Alexander Kluge über seine Arbeit am "Institut für Sozialforschung" bei Theodor W. Adorno, den Ursprung seiner Filmemacher-Laufbahn als Volontär bei Fritz Lang und über seine Forderungen nach politischer und... mehr

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    Im Gespräch mit Andreas Ammer erzählt Alexander Kluge über seine Arbeit am "Institut für Sozialforschung" bei Theodor W. Adorno, den Ursprung seiner Filmemacher-Laufbahn als Volontär bei Fritz Lang und über seine Forderungen nach politischer und künstlerischer Unabhängigkeit des Neuen Deutschen Films. Alexander Kluges Filme wollen eine realitätsgetreue Abbildung der Wirklichkeit sein: "Die Kamera lügt nicht, sage ich, und ich bin der Letzte, der ihr jetzt irgendwelche Freundlichkeiten abverlangt", sagt er...Seit 1988 ist Kluge einer der großen Männer im Hintergrund des deutschen Privatfernsehens: Er hat aufgehört, Kinofilme zu produzieren und sich ganz dem Fernsehen verschrieben. Mit seiner eigenen Firma " dctp " bestückt Alexander Kluge das deutsche Privatfernsehen wöchentlich mit Kulturprogrammen. Dabei produziert Kluge in nicht endender Folge Gesprächsmagazine, an denen juristisch die Sendelizenz für das gesamte deutsche Privatfernsehen hängt. Kluge selbst tritt in seinen Sendungen nie auf, sondern bleibt die Stimme im Hintergrund....Doch nicht nur als Filmemacher ist Kluge eine bedeutende Person: 1962 trägt er als Schriftsteller zum ersten Mal in der Gruppe 47 vor. Als 2006 sein Band "Tür an Tür mit einem anderen Leben" erschien, hat Kluge erstmals einige Einblicke in seine Biografie zugelassen. [www.arte-tv.com]

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Weitere Schlagworte: Dokumentarfilm/B; Dokumentation/B; Porträtfilm/B; Biografien/D; Regisseur/A; Autorenfilm/A; Deutschland <Bundesrepublik 1949-1990>/C; Familie/A; Produktion/G; Privater Rundfunk/H; Fernsehwissenschaft/H; Filmische Gestaltungsmittel/A; Beruf/A; Medien und Literatur/N; Medien- und Kommunikationsforschung/E; Medienkritik/E; Interview/H; Ästhetik/A
    Umfang: [DVD-R] (45 Min.), teilw. s/w, [Start nach 00:01:25 Min.]
    Bemerkung(en):

    ***Nur für den eigenen wissenschaftlichen Gebrauch in der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf

    (Arte, 31.1.09)

  8. Peter Voß fragt ... - Eine Extraausgabe mit Hans Magnus Enzensberger
    Erschienen: 2009
    Verlag:  ZDF/3sat, [Mainz]

    Hans Magnus Enzensberger wurde am 11. November 1929 in Kaufbeuren im Allgäu geboren. Der Schriftsteller, Essayist, Hörspielautor, Herausgeber, Übersetzer und Redakteur ist einer der bedeutendsten deutschen Lyriker nach 1945. Hans Magnus Enzensberger... mehr

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    Hans Magnus Enzensberger wurde am 11. November 1929 in Kaufbeuren im Allgäu geboren. Der Schriftsteller, Essayist, Hörspielautor, Herausgeber, Übersetzer und Redakteur ist einer der bedeutendsten deutschen Lyriker nach 1945. Hans Magnus Enzensberger wurde bekannt mit seinen Werken im zeitkritischen Ton. Er wurde als "zorniger junger Mann" betitelt. Diese Streitbarkeit hatte er sich bis ins Alter bewahrt. Seine Werke zeichnen sich aus durch die Verbindung zwischen poetologischer und politischer Reflexion. 1963 wurde der Lyriker mit Deutschlands renommiertestem Literaturpreis, dem "Georg Büchner Preis", geehrt...Dabei verstand er es, Sprachkunst und Bildhaftigkeit nach Benn'scher Manier mit der Dialektik Brechts in ausgeprägter Weise zu verknüpfen. Enzensberger hatte sich indes vor allen Dingen einen Namen gemacht als literarischer Gesellschaftskritiker, als Provokateur. Von 1960 bis 1961 war er als Lektor im Suhrkamp-Verlag in Frankfurt/M. tätig. ..Er war tätig für Theater, Oper, Fernsehen und weiterhin dem Rundfunk. In diesen Medien setzte er sich auseinander mit dem zeitgenössischen Kapitalismus, Imperialismus, mit Deutschland und auch den Medien selbst. Aus dieser Phase stammen Stücke wie "Politik und Verbrechen" (1964), das "Kursbuch" (1965) als wichtigstes Medium der Neuen Linken, oder das Theaterstück "Das Verhör von Habana", eine Tonbandmontage über die Schweinebucht-Invasion von 1962. Enzensberger zeichnet sich aus durch seinen Erfindungsreichtum in den Medien Literatur, Fernsehen, Theater oder Rundfunk, um den Rezipienten seine Meinung, Erkenntnisse und Sichtweisen näher zu bringen. Die Spannweite seiner Themen und seiner Ausdrucksform wie auch seiner geschaffenen Werke ist groß. [www.whoswho.de]

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Schriftenreihe: Peter Voß fragt ...
    Weitere Schlagworte: Gruppe 47 / Notstandgesetz / Demokratie / 68-er / Sozialismus ; Kuba / Irak / Sprache; Dokumentation/B; Talkshow/H; Biografie und Werk/N; Literaturwissenschaft/N; Gesellschaftswissenschaften/I; Medienkritik/E; Massenmedien/E; Medienethik/E; Kulturpolitik/I; Fernsehwissenschaft/H; Biografien/D; Philosophie/I; Politik/A; Literaturgeschichte/N; Terrorismus/A; Internet/E; Wende/I
    Umfang: [DVD-R] (180 Min.), teilw. s/w
    Bemerkung(en):

    Interview enthält Archivbilder

    ***Nur für den eigenen wissenschaftlichen Gebrauch in der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf

    (3sat, 9.11.09)

  9. Comics ziehen in den Krieg
    Erschienen: 2009
    Verlag:  ZDF, [Mainz]

    Die mediale Darstellung von Kriegen gleicht in den letzten Jahren immer mehr einer Inszenierung, durch Satellitenübertragungen und Internet scheint der Zuschauer live am Geschehen beteiligt zu sein. Der Dokumentarfilm von Mark Daniels stellt Künstler... mehr

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    Die mediale Darstellung von Kriegen gleicht in den letzten Jahren immer mehr einer Inszenierung, durch Satellitenübertragungen und Internet scheint der Zuschauer live am Geschehen beteiligt zu sein. Der Dokumentarfilm von Mark Daniels stellt Künstler vor, die sich der menschlichen Grenzerfahrung Krieg auf eine andere Art stellen: mit dem Zeichenstift. Sie schaffen damit eine dokumentarische Genauigkeit, die der medialen Bilderflut diametral entgegensteht. ...Ist der Comic also eine neue journalistische Form? Das Genre ist neu und kann als ein Kampf gegen die mediale Bilder- und Newsflut verstanden werden, mit einem geschärften Blick für die Wahrheit jenseits digitaler Pixel. Wie schaffen es die Zeichner, sich der wohl schrecklichsten aller menschlichen Erfahrungen mit dem Zeichenstift zu nähern? Welche journalistischen, ästhetischen und politischen Fragestellungen entwickeln sie daraus? In Mark Daniels Film begegnet man den wichtigsten Künstlern, die für dieses Genre "dokumentarischer Comic" stehen: Joe Sacco, Joe Kubert und Marjane Satrapi. Sie übersetzen ihre schmerzlichen Erfahrungen in eindrückliche, manchmal erschütternde, oft aber wohltuend menschliche Worte und Bilder. [www.arte-tv.com] Krieg, Völkermord und Revolution, festgehalten in Zeichnungen: Joe Sacco begründete 1992 mit " Palästina " den "dokumentarischen Comic". [TV-today] / "Comics ziehen in den Krieg" ist auch eine nachdenklich stimmende Auseinandersetzung mit der Frage, inwieweit es überhaupt irgendeinem Medium möglich ist, dem gerecht zu werden, was Menschen in Kriegen und Gewaltsituationen erleiden. [www.tagesspiegel.de]

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Weitere Schlagworte: Kriegsberichterstatter / Kriegsberichterstattung / Augenzeuge / Militär / Soldaten; Dokumentation/B; Animationsfilm/F; Comic/F; Zeichentrickfilm/F; Comic/L; Krieg/A; Nachrichtensendung/H; Presse/E; Medien und Literatur/N; Stoff- und Motivgeschichte/N; Geschichte/I; Politik/A
    Umfang: [DVD-R] (64 Min.), teilw. s/w
    Bemerkung(en):

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    (Arte, 25.1.10)

  10. Die Farbe Blond
    Erschienen: 2006
    Verlag:  Le vision/Rilana Film, [s.l.]

    In der Dokumentation kommen Attraktivitätsforscher, Evolutionsbiologen, Kunsthistoriker, Märchenforscher und Psychoanalytiker zu Wort, um bei der Entschlüsselung des "Mythos Blond" zu helfen, der weit mehr ist als nur eine Haarfarbe. ...Die meisten... mehr

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    In der Dokumentation kommen Attraktivitätsforscher, Evolutionsbiologen, Kunsthistoriker, Märchenforscher und Psychoanalytiker zu Wort, um bei der Entschlüsselung des "Mythos Blond" zu helfen, der weit mehr ist als nur eine Haarfarbe. ...Die meisten Blondinen sind gar keine echten. Denn gefärbt werden Haare seit Menschengedenken. Die Dokumentation macht sich auf eine "blonde Reise" durch die Menschheitsgeschichte - von Messalina bis Madonna, unterhaltsam und seriös. Mit an Bord sind Stars wie Catherine Deneuve, John Galliano, Paris Hilton, Jeanne Moreau und Nathalie Baye. Der "Kolorist der Stars" Christophe Robin war der Erste, der einen Salon nur zum Färben in Paris eröffnete. Inzwischen hat er die Rechte an seinem Namen für Millionen von Euro verkauft. Die Präsidentin der Schauspiel-Akademie Finnlands, Paula Tuovinen, vertritt die These, dass Blondinen gar "ganz andere Wesen" sind. Pornodarstellerin Mary Carey will Politkarriere in Kalifornien machen, während die naturblonde Kanadierin Carol E. Cox für die Menschenrechte der "blonden Spezies" kämpft. Sie fühlt sich durch Blondinenwitze diskriminiert und will mit ihrer Petition vor die UN ziehen. [www.arte-tv.com]

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Weitere Schlagworte: Stereotyp / Haare / Playboy / Loreley / Chemie / Filmgeschichte; Dokumentation/B; Frauen/A; Menschenbild/A; Mythos/A; Kulturgeschichte/I; Märchen/N; Idol/Star/A; Ästhetik/K; Soziologie/E; Wirkungsforschung/E; Psychologie/I; Kunstgeschichte/L; Sexualität/A; Pornographie/A; Farbe/L; Fantasy- und Märchenfiguren/A; Rassismus/A; Film-, Fernseh- und Mediengeschichte/C
    Umfang: [DVD-R] (90 Min.), (Start nach 03:26 Min.)
    Bemerkung(en):

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    (Arte, 10.3.07)

  11. Tanz unterm Hakenkreuz
    Erschienen: 2003
    Verlag:  WDR, [Köln]

    Die Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 hatte auch für den Tanz Folgen. Namhafte Choreografen boten dem neuen Regime ihre Mitarbeit an, zum Beispiel Rudolf von Laban und seine Schülerin und spätere Konkurrentin Mary Wigman. Sie waren die... mehr

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    Die Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 hatte auch für den Tanz Folgen. Namhafte Choreografen boten dem neuen Regime ihre Mitarbeit an, zum Beispiel Rudolf von Laban und seine Schülerin und spätere Konkurrentin Mary Wigman. Sie waren die prominentesten Vertreter der Tanzavantgarde der 1920er und sahen im Nationalsozialismus die Chance, ihre Visionen einer neuen Tanzkunst durchzusetzen. Sie verwandelten den "Freien Tanz" der Weimarer Republik mit seinem individuellen, aufdie Künstlerpersönlichkeit bezogenen Ausdruck in den "New German Dance", der das "deutschen Wesen" zum Thema hatte. Deutschnational war die Konzeption, ein "neuer Mensch" sollte erzogen werden. Um dieses Ziel zu erreichen, wurden Tänze mit großen Gruppen und Bewegungschöre mit Laien inszeniert. Massenchoreografien für NS-Großveranstaltungen sahen die Choreografen als tänzerische Herausforderung und Dienst am Volke an. Der Film von Annette von Wangenheim stellt Tänzerschicksale und die Tanzästhetik der NS-Zeit vor. Er verfolgt die Karrieren berühmter Künstler und zeigt Ausschnitte aus historischen Tanzfilmen. [www.3sat.de]

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Übergeordneter Titel: Videomitschnitt VM 7344
    Weitere Schlagworte: Olympische Spiele 1936; Dokumentation/B; Kunstgeschichte/L; Theatergeschichte/M; Nationalsozialismus/A; Avantgarde/A; Ballett- und Tanzfilm/A; Ballett/M; Widerstandsbewegungen/A; Rassismus/A; Juden/A; Ästhetik/A; Propaganda/A; Unterhaltung/H
    Umfang: [DVD-R] (60 Min.), teilw. s/w
    Bemerkung(en):

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    (3sat, 5.5.07)

  12. Uwe Johnson sieht fern - Einblicke ins DDR-Fernsehen der 60er-Jahre
    Erschienen: 2006
    Verlag:  NDR, [Hamburg]

    Der junge Schriftsteller Uwe Johnson rezensiert 1964 für den Westberliner Tagesspiegel ein halbes Jahr lang das Fernsehprogramm der DDR. Mit einer Auswahl aus diesen Textminiaturen und den besprochenen DDR-Fernsehsendungen wird die Zeit durch... mehr

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    Der junge Schriftsteller Uwe Johnson rezensiert 1964 für den Westberliner Tagesspiegel ein halbes Jahr lang das Fernsehprogramm der DDR. Mit einer Auswahl aus diesen Textminiaturen und den besprochenen DDR-Fernsehsendungen wird die Zeit durch Johnsons Blick präsent und die unheimlichen, grotesken und verdrehten Tatsachen des Kalten Krieges gegenwärtig. Der Film wählt elf Rezensionen aus, die von einem Schauspieler eingelesen werden. Die Themen sind überwiegend politisch und kreisen um deutsch-deutsche Themen und die gemeinsame Vergangenheit. Dabei hinterfragt Johnson die Ost- und die West-Politik gleichermaßen. Die ironischen, pointierten, aber immer sehr ernst gemeinten Rezensionen werden mit ausführlichen Ausschnitten aus den Sendungen montiert. Der Film gibt ein Bild der frühen 60er Jahre in Berlin, eine Befragung der Mediengeschichte des Fernsehens, Einblick in die Arbeit des berühmten Schriftstellers aus der Quelle seines Schreibens und erzählt die Geschichte der Teilung Deutschlands. [www.filmladen.de/dokfest]

     

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    Medientyp: Buch (Monographie)
    Weitere Schlagworte: Mauerbau 13.August 1991 /; Dokumentation/B; Dokumentarfilm/B; Film-, Fernseh- und Mediengeschichte/C; Deutschland <Bundesrepublik 1949-1990>/C; Deutschland <DDR 1949-1990>/C; Deutschland, DDR, BRD/C; Medienkritik/E; Analyse, Theorie/A; Analyse von Filmen/A; Kalter Krieg/A; Politik/H; Fernsehen der DDR/C; Programmgestaltung und -analyse/H; Medien und Literatur/N; Stoff- und Motivgeschichte/N; Biografie und Werk/N
    Umfang: [DVD-R] (70 Min.), teilw. s/w
    Bemerkung(en):

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    (RBB, 22.4.07)

  13. Das Goebbels-Experiment
    abendfüllende Dokumentation über Joseph Goebbels, den Chef-Agitator des Nazi-Regimes
    Erschienen: 2006
    Verlag:  ZDF, [Mainz]

    Der Film zeigt, wie sich Goebbels von seinen Anfängen als radikaler "völkischer Sozialist" bis zum Selbstmord mit Frau und Kindern ständig neu inszenierte und "erfand". "Das Goebbels Experiment" bringt den Zuschauern die Karriere eines modernen... mehr

    Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF, Universitätsbibliothek
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    Der Film zeigt, wie sich Goebbels von seinen Anfängen als radikaler "völkischer Sozialist" bis zum Selbstmord mit Frau und Kindern ständig neu inszenierte und "erfand". "Das Goebbels Experiment" bringt den Zuschauern die Karriere eines modernen Medien-Politikers auf ungewöhnliche Weise nahe - verzichtet wird auf jeden Kommentar; nur Goebbels spricht aus seinen Tagebüchern, die er von 1924-1945 ununterbrochen und exzessiv führte (Erzähler: Udo Samel). [www.zdf.de]

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Weitere Schlagworte: Archivbilder / Originalaufnahmen / Tagebuch; Dokumentation/B; Biografien/D; Nationalsozialismus/A; Faschismus und Film/A; Propaganda/A; Porträtfilm/B; Essayfilm/B; Massenmedien/E; Biografie und Werk/N; Deutschland <vor 1945>/C; Kulturpolitik/I; Deutschland <vor 1945>/N; Kompilationsfilm/B; Dokumentarfilm/B; Antisemitismus/I; Stilistik/Rhetorik/N
    Umfang: [DVD-R] (90 Min.), s/w [Start nach 01:50 Min.]
    Bemerkung(en):

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    (ZDF, 3.7.07)

  14. Günter Grass - Die Blechtrommelstory
    Erschienen: 2007
    Verlag:  NDR, [Hamburg]

    Erinnerung war für Grass schon immer ein wichtiges, als Motiv immer wiederkehrendes Thema: seine Kindheit in Danzig, das Kriegsende bei der Waffen-SS, die Künstlerbohème der 50er Jahre in Düsseldorf und Paris bis hin zum Durchbruch bei der "Gruppe... mehr

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    Erinnerung war für Grass schon immer ein wichtiges, als Motiv immer wiederkehrendes Thema: seine Kindheit in Danzig, das Kriegsende bei der Waffen-SS, die Künstlerbohème der 50er Jahre in Düsseldorf und Paris bis hin zum Durchbruch bei der "Gruppe 47"...In Interviews kommentieren Zeitzeugen und Wegbegleiter wie der Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger, die Kritiker Joachim Kaiser und Marcel Reich-Ranicki sowie der Verleger Klaus Wagenbach den Weg des Autors Grass. In diesen Gesprächen geht Wilfried Hauke der Frage nach, woher der von Grass selbst so beschriebene "Größenwahn" des jungen Mannes kam, "etwas Unübersehbares hinstellen zu wollen". Klaus Wagenbach verfügt noch über eigene Notizen, denen zufolge Grass schon in den 60er Jahren von seiner Zeit bei der Waffen-SS gesprochen hat. Aber er brauchte Jahrzehnte, um dies auch niederzuschreiben. Steckte hinter dem unbedingten Willen, Künstler zu werden, auch eine Flucht vor den Jahren als Mitläufer des NS-Regimes? Grass lässt sich vielleicht nur verstehen, wenn man die Zeit vor der "Blechtrommel" unter die Lupe nimmt – danach war er eine öffentliche Person. Die frühen Jahre sind der Schüssel zu Leben und Werken des Nobelpreisträgers. [www.3sat.de]

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Übergeordneter Titel: Videomitschnitt VM 7479
    Weitere Schlagworte: Nobelpreis; Dokumentation/B; Biografie und Werk/N; Adaption/A; Analyse von Filmen/A; Nationalsozialismus/A; Kritik, Analyse, Interpretation/N; Stoff- und Motivgeschichte/N; Medien und Literatur/N
    Umfang: [DVD-R] (45 Min.), teilw. s/w
    Bemerkung(en):

    ***Nur für den eigenen wissenschaftlichen Gebrauch in der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf

    (3sat, 13.10.07)

  15. Shakespeare - Bestandsaufnahme
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Arte, [Strasbourg]

    Nimmt man die Rolle des Regisseurs ernst, wird eigentlich bei jeder Klassiker-Inszenierung der Theatertext in gewissem Sinne auf der Bühne neu geschrieben, ganz gleich ob die Dialoge umgeschrieben wurden oder nicht. Viele zeitgenössische Regisseure... mehr

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    Nimmt man die Rolle des Regisseurs ernst, wird eigentlich bei jeder Klassiker-Inszenierung der Theatertext in gewissem Sinne auf der Bühne neu geschrieben, ganz gleich ob die Dialoge umgeschrieben wurden oder nicht. Viele zeitgenössische Regisseure empfinden Klassiker geradezu als eine Einladung zum Improvisieren, Neuübersetzen und manchmal auch zum Neuschreiben. Die Vorlage wird sozusagen "verraten", um ihr besser gerecht zu werden. Dabei erlaubt insbesondere ein so komplexer Dramatiker wie Shakespeare vielfältige Zugänge. Der Engländer Declan Donnellan (mit "Cymbeline") sowie die beiden Franzosen Ludovic Lagarde (mit "Richard III.") und Dominique Pitoiset (mit "Der Sturm") verkörpern mit ihren Shakespeare-Inszenierungen drei ganz unterschiedliche Positionen. Werktreue, Distanz und Einmischung - mit diesen drei Begriffen könnte man ihre unterschiedlichen künstlerischen Ansätze umschreiben. [www.arte-tv.com]

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Übergeordneter Titel: Videomitschnitt VM 7506
    Weitere Schlagworte: Dokumentation/B; Dramaturgie/M; Drama/M; Regie/M; Studien zu Person und Theorie/M; Medien und Literatur/N; Stoff- und Motivgeschichte/N; Schauspielkunst/M
    Umfang: [DVD-R] (60 Min.)
    Bemerkung(en):

    ***Nur für den eigenen wissenschaftlichen Gebrauch in der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf

    (Arte, 25.11.07)

  16. Der Weg der Termiten
    Beispiele eines Essayistischen Kinos 1909-2004
    Beteiligt: Ofner, Astrid (Hrsg.)
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Schüren, [Marburg]

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    Quelle: Verbundkataloge
    Beteiligt: Ofner, Astrid (Hrsg.)
    Medientyp: Buch (Monographie)
    ISBN: 9783894725358
    Weitere Schlagworte: Essayfilm/B; Analyse von Filmen/A; Ästhetik/A; Retrospektiven/T; Werkstattbericht/Arbeitsgespräch/A; Dokumentarfilm/B; Dokumentation/B; Experimentalfilm/A; Porträtfilm/B; Biografischer Film/A
    Umfang: 223 S., Ill.
  17. Begegnungen - Rund ums Drehbuchschreiben
    Drehbuchschule Berlin
    Erschienen: 2007
    Verlag:  Arte, [Strasbourg]

    Für einen guten Film braucht man drei Dinge: ein gutes Drehbuch, ein gutes Drehbuch und nochmals ein gutes Drehbuch. Das gilt für Kurzfilme genauso wie für Spielfilme. Was aber macht man, wenn man es nicht auf eine Filmhochschule geschafft hat und... mehr

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    Für einen guten Film braucht man drei Dinge: ein gutes Drehbuch, ein gutes Drehbuch und nochmals ein gutes Drehbuch. Das gilt für Kurzfilme genauso wie für Spielfilme. Was aber macht man, wenn man es nicht auf eine Filmhochschule geschafft hat und trotzdem lernen will, wie man gute Drehbücher schreibt? Kleine private Schulen schaffen da Abhilfe. Aber was bekommt man dort für sein Geld? "KurzSchluss" stellt eine renommierte Berliner Drehbuchschule vor, in der man gezielt das Schreiben von Kurzfilmdrehbüchern lernen kann. Kommt man so seinem Traum näher? Außerdem befragen wir einen Drehbuchautor, der es bereits "geschafft" hat. [www.arte-tv.com]

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Übergeordneter Titel: Videomitschnitt VM 7467
    Schriftenreihe: KurzSchluss - Das Magazin
    Weitere Schlagworte: Privatschule; Dokumentation/B; Hochschulen/T; Drehbuch/A; Autor/A; Lehre/A; Kurzfilm/A; Medien und Literatur/N; Beruf/A
    Umfang: [DVD-R] (5 Min.), [Start nach 00:32:25 Min.]
    Bemerkung(en):

    ***Nur für den eigenen wissenschaftlichen Gebrauch in der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf

    (Arte, 10.10.07)

  18. Auf der Suche nach Wahrheit - [4 Pressefotos des Jahres - Eddie Adams ; David C. Turnley ; Charlie Cole ; (Anonym)]
    Erschienen: 2007
    Verlag:  WDR, [Köln]

    Seit über 50 Jahren sucht eine Jury das "Pressefoto des Jahres" aus. Einige dieser Bilder haben einen solchen Einfluss auf die Meinungsbildung in unserer Gesellschaft gehabt, dass sie zu Symbolen ihrer Zeit geworden sind, zu Ikonen. Ausgangspunkt der... mehr

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    Seit über 50 Jahren sucht eine Jury das "Pressefoto des Jahres" aus. Einige dieser Bilder haben einen solchen Einfluss auf die Meinungsbildung in unserer Gesellschaft gehabt, dass sie zu Symbolen ihrer Zeit geworden sind, zu Ikonen. Ausgangspunkt der Dokumentation des niederländischen Fernsehens sind vier Fotos, die alle "Pressefoto des Jahres" geworden sind. Es sind Bilder, die zur kollektiven Erinnerung aller Zeitungsleser und Fernsehzuschauer weltweit wurden. Wie und warum wurden diese Bilder zu Ikonen? Welche Geschichte haben sie? Hans Pool und Maaik Krijgsman gehen diesen Fragen nach und erforschen, warum aus guten Pressefotos manchmal Ikonen unserer Zeit werden. Fotografen, Bildredakteure und Mitglieder der Jury erzählen von der Entstehungsgeschichte der Bilder und erläutern, warum diese vier Bilder nicht nur eine Zehntelsekunde, sondern die ganze Geschichte eingefangen haben. Gleichzeitig ist es ein Film über Funktion und Moral der Medien - über den Wandel im Umgang mit Bildern und Wahrheit. [www.wdr.de]]

     

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    Quelle: Verbundkataloge
    Medientyp: Buch (Monographie)
    Übergeordneter Titel: Videomitschnitt VM 7555
    Weitere Schlagworte: Kriegsfotograf / Vietnam / Salvador Allende / Chile / Irak / China / United Colors of Benetton / Ikone; Dokumentarfilm/B; Dokumentation/B; Fotografie/P; Krieg/A; Biografie und Werk/P; Presse/E; Manipulation/E; Medienethik/E; Nachrichtensendung/H; Propaganda/A; Politik/A; Mythos/A; Rezipientenverhalten/E; Wirkungsforschung/E; Medienkritik/E; Medienanalyse/E; Werbung/E; Kamera/A; Tod/A; Ästhetik/P; Psychologie/I; Kunstgeschichte/L; Bildästhetik/Bildanalyse/H; Militärfilm/A
    Umfang: [DVD-R] (45 Min.), teilw. s/w)
    Bemerkung(en):

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    (3sat, 23.3.08)

  19. Wer raucht sieht Kaltblütig aus
    Heiner Müller über das antike Ideal der "unerschütterlichen Ruhe"

    Wenige Monate vor seinem Tod antwortet Müller auf die Stichworte "Atmen" und "Rauchen" mit einer Anekdote, die das Atmen als Indiskretion gegenüber den Toten deutet. Das Rauchen ist seiner Auffassung nach ein Vehikel der Stoa: "Wer raucht sieht... mehr

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    Wenige Monate vor seinem Tod antwortet Müller auf die Stichworte "Atmen" und "Rauchen" mit einer Anekdote, die das Atmen als Indiskretion gegenüber den Toten deutet. Das Rauchen ist seiner Auffassung nach ein Vehikel der Stoa: "Wer raucht sieht kaltblütig aus" (Brecht) und "Wer raucht, wird kaltblütig" (Müller). Das Gespräch wendet sich dann Rolf Hochhuth und dessen Fakteninteresse an Effi Briest zu, deren lebendiges Vorbild mit 92 Jahren in Lindau gestorben ist. Hochhuth hat Müller auch eine Anekdote über Adolf Hitler erzählt, wie dieser als Kind die Hälfte seines Penis' verlor. Das Kolportageartige, Erregende solcher Geschichten bringen Müller und Kluge in Verbindung mit Friedrich Schiller, dem Hochhuth nahesteht. Der Vorstellung vom Theater als moralischem Vehikel des Weltgerichts kann sich Müller nicht anschließen, Theater sei eher die Tradierung kollektiver Erfahrungen zwischen Generationen. Das wesentliche Element des Theaters ist die Verwandlung, die letzte Verwandlung aber sei der Tod, so daß schließlich das Sterben, die Todesangst dasjenige sei, auf das sich das Theater verlasse. Kants Moralphilosophie ("der gestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir") bezeichnet Müller als Terror. Seine erste Begegnung mit Kant im Alter von zehn Jahren (Metaphysik der Sitten, Kapitel Onanie), habe ihn tief gekränkt. Umso erleichterter war er, als er später erfahren habe, dass Kant regelmäßig onaniert habe: "Er war widerlegt". Die Frage, ob die DDR an ihrem Puritanismus oder an ihrer Ökonomie zugrunde gegangen sei, beantwortet Müller mit einer witzigen Anekdote, die beides ins Verhältnis setzt. Ovids Metamorphosen sei der scheiternde Versuch eine Zivilisation zu begründen. Einzige Tröstung ist die Verwandlung in einen Stein oder einen Baum. Müller zitiert Brechts Wunsch, "mich zu verwandeln in unbedrohbaren Staub".

     

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    Medientyp: Buch (Monographie)
    Schriftenreihe: News & Stories
    Weitere Schlagworte: Dokumentation/B; Interviewfilm/B; Talkshow/H; Biografien/D; Theatergeschichte/M; Philosophie/I; Medienpsychologie/E; Ästhetik/A; Studien zu Person und Theorie/M; Sucht/A; Tod/A
    Umfang: [VHS] (100 Min.)
    Bemerkung(en):

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  20. Gespräche mit Dario Fo
    Erschienen: 1997
    Verlag:  Arte, [Strasbourg]

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    Medientyp: Buch (Monographie)
    Übergeordneter Titel: Videomitschnitt VM 3498
    Schriftenreihe: Comedia - Theater in Europa (4): Dario Fo - Gaukler, Troubadour, Aufwiegler
    Weitere Schlagworte: Dokumentation/B; Regisseur/Schauspieler/M; Literaturwissenschaft/N; Biografie und Werk/N
    Umfang: [VHS] (60 Min.), Zweikanalton
    Bemerkung(en):

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