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  1. Jewish Contiguities and the Soundtrack of Israeli History.
    Europäisch-jüdische Kunstmusik und der Soundtrack der israelischen Geschichte
    Erschienen: 2017
    Verlag:  Mohr Siebeck, Tübingen

    Assaf Shelleg untersucht in diesem Buch die Geschichte der israelischen Kunstmusik und ihren anhaltenden Diskurs mit der jüdischen Kunstmusik der Moderne. Er erläutert verschiedene ästhetische Dilemmata, die an der Entstehung dieser Musik beteiligt... mehr

    Zugang:
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    Staats- und Universitätsbibliothek Bremen
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    Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt / Zentrale
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    Helmut-Schmidt-Universität, Universität der Bundeswehr Hamburg, Universitätsbibliothek
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    Universitätsbibliothek Leipzig
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    Universitätsbibliothek der Eberhard Karls Universität
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    Assaf Shelleg untersucht in diesem Buch die Geschichte der israelischen Kunstmusik und ihren anhaltenden Diskurs mit der jüdischen Kunstmusik der Moderne. Er erläutert verschiedene ästhetische Dilemmata, die an der Entstehung dieser Musik beteiligt waren. Diese reichen von Auto-Exotismus über Vorwürfe des Selbsthasses bis hin zum Vermeiden von Merkmalen jüdischer Musik. Er betrachtet, wie diese Musik in das damalige Britische Mandatsgebiet Palästina gelangt und dort in ein widersprüchliches Verhältnis mit der hebräischen Kultur gerät. Zugleich wird deutlich, wie die Komponisten mit ihrer Selbstverortung zwischen Moderne und Zionismus hadern. Im Gegensatz zu bisherigen Studien auf diesem Gebiet fördert Assaf Shelleg einen Mechanismus zutage, den er als »zionistische musikalische Lautmalerei« bezeichnet. Noch wichtiger ist aber, dass er auch deren Abschwächung durch nicht-westliche arabisch-jüdische Gesangstraditionen aufzeigt.Die englische Originalausgabe dieses Werks, erschienen bei Oxford University Press, wurde mit dem Engle Prize für das Studium hebräischer Musik 2015 und dem Jordan Schnitzer Buch Preis 2016 ausgezeichnet. In this book, Assaf Shelleg explores the history of Israeli art music and its ongoing discourse with modern Jewish art music. He introduces the reader to various aesthetic dilemmas involved in the emergence of this music, ranging from auto-exoticism through the hues of self-hatred to the disarticulation of Jewish musical markers. He then considers part of the music's translocation to Mandatory Palestine, studying its brisk discourse with Hebrew culture, and how composers grappled with modern and Zionist images of the self. Unlike previous efforts in the field, Shelleg unearths the mechanism of what he calls »Zionist musical onomatopoeias«, but, more importantly, their dilution by the non-western Arab-Jewish oral musical traditions.The English original edition of this book, which was published by Oxford University Press in 2014, won the 2015 Engle Prize for the Study of Hebrew Music, and the 2016 Jordan Schnitzer Book Award.

     

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